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Veröffentlicht am 16.06.2022

Leichter Krimi für zwischendurch

Tod im Trödelladen
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Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht ...

Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht und ich erwartete einen spannenden Cosycrime in toller Kulisse, welches leider nicht so war. Der Start ins Buch fiel mir leicht, die Akteure waren sofort klar und nett beschrieben und auch die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten. Die Kulisse ist anschaulich beschrieben und gestaltet, so dass ich es mir ganz gut vorstellen konnte.
Anne-Maj als Protagonistin war mir bedauerlicherweise nicht sympathisch, was sich auch das Buch über nicht besserte. Sie ist sehr eigensinnig und beharrt auf ihrer Meinung, was dem Buch keine schöne Note im Zusammenspiel mit anderen Figuren beschwert. Auch ist sie sehr naiv und lässt keine Ratschläge gelten, wodurch sie sich wirklich in kein gutes Licht rückt. Auch die anderen präsenten Figuren sind zwar gut beschrieben, allerdings auch recht oberflächlich und man erfährt nicht sehr viel, wodurch für mich einige Fragen offen blieben. Die Geschichte selbst ist nett gemacht, wiederholt sich aber innerhalb des Buches laufend, was enorm an Spannung für mich einbüßte. Der Schreibstil ist allerdings leicht und wirklich flüssig zu lesen, wodurch man das Buch sehr schnell durch hat und sich somit als eine Lektüre für zwischendurch eignet, vor allem wenn man was leichtes sucht.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Viele Geschichten, viele Wege mit Potential nach oben

1000 Gefahren junior - Das Geheimnis der Pirateninsel (Erstlesebuch mit "Entscheide selbst"-Prinzip für Kinder ab 7 Jahren)
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Ein schönes Buch mit vielen Möglichkeiten, was uns aber nicht vollends überzeugen konnte.
Das Cover lässt einen schon auf Spannung hoffen, was auch in einigen Varianten der Fall ist, allerdings wäre da ...

Ein schönes Buch mit vielen Möglichkeiten, was uns aber nicht vollends überzeugen konnte.
Das Cover lässt einen schon auf Spannung hoffen, was auch in einigen Varianten der Fall ist, allerdings wäre da noch Potential nach oben gewesen. Der Start der Geschichte ist flüssig und wird auf den Leser:in bezogen, was dem Buch eine persönliche Note verleiht. Allerdings ziehen sich die Seiten etwas in die Länge bis es zur ersten „entweder oder“ Entscheidung kommt, was gerade meiner Tochter ein Dorn im Auge waren. Auch das man immer wieder diese Blätterei von vorne hatte, wenn man einen anderen Weg gehen wollte, war in meinen Augen eher suboptimal gelöst. Die Geschichten selbst waren dann schön geschrieben und genauso schön farbig gestaltet, was dem Buch wieder Aufschwung gab. Auch die kleinen Rätsel auf den verschiedenen Seiten brachten Abwechslung rein. Eine gute Beobachtungsgabe war da von Vorteil. Leider gab es auch da zum Teil Probleme, denn einige Rätsel hatten zur Aufgabe etwas zu Puzzlen, wo ein Kopierer gebraucht worden wäre. Wir haben die Geschichten meist abends gelesen, daher eher ungeeignet. Ein schönes Abwechslungsreiches Kinderbuch, was uns aber nicht mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Fantasie trifft auf kurzweiligen Krimi

Nordfriesentote
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Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen ...

Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen wird und anschließend erwacht, ist alles anders. Bennet befindet sich im Körper seines Hundes. Als kurz darauf eine Leiche gefunden wird, ist das Chaos perfekt, denn es existieren noch mehr Menschen im Tierkörper und was hat alles mit Meeresbiologie zu t….

Ich konnte mich durch die vielen Verstrickungen und vielen Namen nicht ganz auf die doch sehr fantasievolle Geschichte einlassen. Alles in allem war es für mich zu unrealistisch und weniger spannend. Der Fall an sich war allerdings äußerst interessant und hat, so finde ich, viel Luft nach oben gehabt. Manchmal ist weniger mehr. Auch das viel zu offene Ende hat mich ein wenig gestört, da enorm viele Fragen offen blieben. Was ich toll fand und sehr amüsant war, war die Kommunikation unter den Tieren, was mir oft ein schmunzeln entlockte. Auch die vielen Infos über die Meeresbiologie waren super ausgearbeitet und für mich sehr interessant zu lesen.

Wer mal was ganz anderes lesen möchte und sich ein Stück weit auf einen Fantasiekrimi einlassen kann, für den ist dieses Buch ein gelungener Auftakt.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Viel Formel 1 und wenig Spannung

Mord auf der Rennstrecke
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Wer interessiert an der Formel 1, ist bei diesem Krimi von Luc Winger genau richtig.
Leider war genau das nicht meine Welt. Der Schreibstil war durchaus flüssig, wie eigentlich in jedem Krimi, den ich ...

Wer interessiert an der Formel 1, ist bei diesem Krimi von Luc Winger genau richtig.
Leider war genau das nicht meine Welt. Der Schreibstil war durchaus flüssig, wie eigentlich in jedem Krimi, den ich bisher gelesen habe. Allerdings dreht sich in diesem sehr viel um Angie, dem ehemaligen Aupair von Lucie und wird viel von Informationen rund um sie gefüllt. Erst nach der Hälfte des Buches kommt ein wenig Fahrt auf, denn die erste Leiche taucht auf. Die Spannung wurde in diesem Buch recht flach gehalten und ich konnte mich nicht richtig mitreißen. Lucie arbeitet wie Immer sehr souverän und es hat mir Spaß gemacht ihren Ermittlungen zu folgen, wenn auch diesmal nicht alleine und in anderer Weise. Oft musste ich auch schmunzeln, besonders, was die Namen der Rennfaher anging, denn hier gab es doch auffällige Parallen zu bekannten und berühmten Rennfahrern. Auch kamen mir einige Ereignisse aus dem Rennsport bekannt vor, wenn auch in anderer Erzählweise, was mich ein bisschen irritierte, denn es handelte sich ja eigentlich um eine fiktive Geschichte. Das Finale war dann recht schnell erzählt und der Fall mehr oder weniger gelöst. Nachdem allerdings der Hauptteil der Geschichte sich um Angie drehte, war ich zum Schluss ein wenig enttäuscht, dass man so gar nicht mehr erfahren hat, wie es ihr nach Monaco erging.
Ich würde dieses Buch eher als Roman mit Krimizügen bezeichnen, als reinen Krimi, so wie ich es vom Autor sonst gewohnt bin eher nicht.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Viele Zeitsprünge, wenig Spannung

Die letzte Party
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Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
Der Start ins Buch fiel mir ...

Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
Der Start ins Buch fiel mir zwar recht leicht und auch die Story hat mir an sich gut gefallen. Leider fand ich die Umsetzung für mich nicht ideal. Die Kapitel waren stellenweise sehr lang, der Schreibstil oft sehr holprig und nicht flüssig. Zudem waren die permanenten Zeitsprünge und Perspektivenwechsel mir einfach zuviel, denn es wechselte nach jedem Kapitel. Der Fall selbst ging durch viel Geplänkel etwas unter, zumal auch beide Ermittler nicht harmonierten und viel privates in den Vordergrund gerückt wurde. Während mir Ffion in ihrer arroganten und selbstverliebten Art ziemlich auf die Nerven ging, badete ihr Gegenpart Leo viel in Selbstmitleid. Eh überhaupt sowas wie Ermittlungen stattfanden war schon ein Drittel des Buches rum und so richtig Spannung kam nicht auf. Auch hatte das Buch für mich gesamt wenig Spannungsbögen und konnte das was da war nicht halten. Die Auflösung des Falls war schlussendlich gut gemacht, kam aber für mich nicht ganz überraschend. Ich hatte auch oft Probleme mit dem Wallisichen Text, den die Autorin oft einbaute und keine direkte Übersetzung vorhanden war. Auch wenn die Geschichte an sich toll gewählt war, konnte sie mich im Gesamtbild nicht mitreißen und überzeugen, daher keine Leseempfehlung meinerseits. Wer aber einen Krimi für die bevorstehenden Feiertage sucht und mit langen Kapiteln und Zeitsprüngen zurechtkommt, hat sicher Freude an diesem Krimi.

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