Elf Tiere tanzen einen Reigen, nur weiß man erst wenn man die Seite umklappt, wem das Tier die Hand gibt.
Die Bilder sind in pastellenen gestaltet und es befindet sich immer nur ein Tier auf einer Seite auf weißem Hintergrund. Das macht es schon für Kleinste Leser einfacher der Sache zu folgen.
Die Tiere sind gut zu erkennen, und bis auf das Borstenschwein sicherlich auch jedem Kind bekannt.
Das Buch ist in anspruchsvoller Reimform geschrieben und wenn der Leser den Reim am Ende weg lässt, kann das Kind ab 4 Jahren ihn sicherlich selbst vollenden, wenn es das Tier sieht.
Ein schön gestaltetes Pappbilderbuch das auch schon Krippenkinder anspricht.

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Emma und Torben haben sich auseinander gelebt. Sie flieht mit ihren Zwillingen zu ihrer Freundin nach Spiekeroog. Dort ist aber auch nicht alles eitel Freude Sonnenschein, aber vielleicht kann es sich noch entwickeln. Wird Emma ihrer Freundin helfen können und auch selbst Hilfe bekommen?

Dieses Buch ist schon der zweite Teil einer Serie. Allerdings kannte ich den ersten Teil nicht und hatte auch gar kein Problem die Personen einzusortieren. Ich habe sie auch so gut kennengelernt.

Emma schien mir zu Beginn wie eine Helikoptermutter und ich konnte auch Torben verstehen, der damit nicht klar kam. Als sie die Insel erreichte wurde sie aber lockerer und gelassener, so das sie mir dann doch sympathisch war.

Ihre Freundin Frieke hat viel zu tun im Buchladen und dann kommt ihr auch noch etwas dazwischen, das in naher Zukunft viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Beziehung zu ihrem Freund Bengt scheint zunächst auch daran zu zerbrechen.

Dann sind da noch Conny und ihr Bruder Riag. Die beiden haben viel Platz, aber eigentlich wollen sie nicht vermieten. Wie gut das Frieke alle Leute auf Spiekeroog kennt und sich so dann eine Möglichkeit für Emma erschließt mit ihren Jungs unter zu kommen.

Die Autorin lässt einen gut auf der Insel ankommen und auch die Protagonisten sind gut geschildert, so dass man sich ein bisschen heimisch auf der Insel fühlen kann.
Die Geschichte ist seicht und hat nicht viel Tiefgang, was ich aber auch von dem Roman nicht erwartet habe.
Für eine Sommerlektüre in der Hängematte genau das richtige. Urlaubsidyll, ein kleines bisschen Herzschmerz, Verwicklungen und viel Liebe.

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Muck Halbritter,seines Zeichens Schafs- und Hühnerbesitzer, muss mit Erschrecken feststellen das es nicht nur seinen Hahn sondern alle seine Hühner erwischt hat.Die schöne Zucht von Augsburgern. Aber nicht nur diese mussten in Pöcking am See ihr Leben lassen. Auch den Hähnchengrillbesitzer hat es erwischt und er wird ebenfalls vonMuck aufgefunden . Soviel Mord in dem kleinen Ort.Das ruft Mucks Frau Sofie auf denPlan. Sie ist neu bei der StarnbergerMordkommission. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer hellsehenden Tochter Emma versucht sie diesen Mord aufzuklären.

Das Cover der CD hat mich nun nicht so sonderlich angesprochen. Ich habe mir den Krimi eigentlich aufgrund des Titels ausgewählt und mir einen lustigen cosycrime erhofft.
Damit habe ich letztendlich auch richtig gelegen.

Neben den Ermittlungen geht in Pöcking so einiges ab unser Muck kennt sie alle schon seit frühester Kindheit. Das ihn dort auch jeder kennt bringt ihm im Laufe der Ermittlungen so einige Probleme. Aber die hat er sowieso. Die Hühner tot, der pubertäre Sohn läuft nicht in der Spur. Die Tochter erkrankt an Mumps und muss in der Quarantäne betreut werden.
Die Pensionärsvereinigung sucht ein neues Domizil und sein Schwiegervater kommt mit Verdacht auf einen Herzinfarkt insKrankenhaus.

Und so kommen viele alltägliche Berichte mit in die Geschichte. Sie runden die ganze Sache ab, auch wenn sie mir an mancher Stelle echt viel waren, so gehörten sie doch am Ende dazu.
Die Stimme des Sprechers war mir angenehm,auch wenn ich mich hin und wieder schwer tat die einzelnen Personen auseinander zu halten. Vielleicht waren es derer aber auch einfach für ein Hörbuch ein paar zu viel.

Mich hat der Krimi mit seinen lustigen Passagen auf jeden Fall gut unterhalten.

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Amanda ist geschieden und lebt zusammen mit ihrem Sohn Patrick. Sie lebt im Haus ihrer verstorbenen Adoptiveltern und lebt vom Unterhalt und ihrer Arbeit als Altenpflegerin. In dieser Tätigkeit lernte sie Gitta kennen, die ihr als sie stirbt ein Rätsel aufgibt und sie bittet ihre Enkeltochter zu suchen. Das stellt Amandas Leben ganz gehörig auf den Kopf

Ich liebe den Schreibstil von Andrea Schacht. In diesem Buch hat es aber zwei so ganz unterschiedliche Handlungsstränge deren Zusammenhang sich mir erst ziemlich gegen Mitte des Buches erschloss. Die Handlung der Götter bleibt mir jedoch bis zum Schluss eher verwirrend als einleuchtend.

Die Gegenwart in der Amanda recherchiert und ihr Leben lebt gefällt mir jedoch sehr gut. Ich denke die kurzen Eingaben der Götter sollen eben zeigen das in Amandas Brust zwei Seelen sitzen und sie nicht immer genau auf beide zugreifen kann. Das macht ihr Leben sehr kompliziert und auch für ihr Umfeld nicht immer einfach.

Der Roman hat mir gut gefallen, auch wenn ich von Andrea Schacht eher andere Romane gewohnt war.

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Der Lotto-Otto sucht Hilfe beim Eberhofer. Er hat Spielschulden und die Gläubiger wollen ihr Geld zurück und drohen mit drastischen Maßnahmen. Der Eberhofer, weil er ein guter Kerl ist, will dem Lotto- Otto helfen und gerät dabei selbst in arge Bedrängnis.

Das Cover hat hohen Wiedererkennungswert. Es ist nun schon der zehnte Fall des Komissar Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen.

Auch viele Lokalmatadoren sind wieder mit von der Partie. So trifft man natürlich auch die Oma und Papa, die Susi und den kleinen Paul, der inzwischen schon in den Kindergarten geht. Der Rudi muss wieder ermitteln und zwischendrin wandelt er sogar auf Freiersfüßen, was dem Franz so gar nicht behagt.
Die Oma versucht es mit einem totsicheren System beim Spiel. Der Papa hört immer noch gerne die Beatles und raucht dabei einen Joint.
Die Mary ist leider immer noch mit den Kindern in England, was den Flötzinger ganz wuschig macht.
Der Bürgermeister ist eifersüchtig auf den Franz, weil man ihm eine besondere Ehre zu Teil kommen lässt, die seiner Ansicht nach ihm zugestanden hätte.
Außerdem gibt es noch wieder eine Leiche und viel Tratsch aus dem Ort, ganz so wie ich es mag.

Dieser 10. Krimi hat mir wieder besser gefallen als die Vorgänger. Es gab wieder viel mehr witzige Stellen ,auch wenn es mitunter ernst und dramatisch daher ging. Leider war er mir wieder viel zu lang. Eine Stunde weniger hätte auch gereicht. Deshalb ziehe ich einen Stern ab.

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