Ein ganzes halbes Jhar von Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
Zuerst einmal zu dem Cover: ich finde diese schlichte Gestaltung wirklich schön, auch, dass die Schrift hervorgehoben ist. Auch ist es "typisch" für Jojo MOyes und ihre Bücher und ich finde es toll, ...
Zuerst einmal zu dem Cover: ich finde diese schlichte Gestaltung wirklich schön, auch, dass die Schrift hervorgehoben ist. Auch ist es "typisch" für Jojo MOyes und ihre Bücher und ich finde es toll, wenn man einen Autor auch daran erkennt. Bitte beibehalten!
Dies ist mein zweites Buch von Jojo Moyes und wie schon das Erste, hat es mich direkt in seinen Bann gezogen. Es ist humorvoll und traurig, verrückt und normal. Hier treffen zwei Welten aufeinander, Lou und Will.
Will, der seit einem schweren Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist, scheint zunächst sehr griesgrämig zu sein, taut nach und nach jedoch immer mehr auf. Dank Lou, die immer wieder versucht, etwas Schönes mit ihm zu unternehmen. Ich finde es wunderschön, wie Lou sich bemüht, ihm zu helfen und finde ihre Reaktionen auch immer sehr nachvollziehbar, außer, wenn es Streit mit ihrer Schwester gibt.
Das Buch ist wirklich sehr realitätsnah geschrieben und man legt es nur ungern aus der Hand. Auch hier liegt eine etwas ungewöhnliche Liebesgeschichte vor, die sich (auch wenn das keine Liebesgeschichte ist) meiner Meinung nach ganz gut mit "Ziemlich beste Freunde" vergleichen lässt.
Wie schon gesagt ist die Geschichte an manchen Stellen wirklich lustig, gegen Ende hin habe ich jedoch nur noch Trauer und vielleicht sogar etwas Schmerz empfunden. Ich habe wirklich geweint, auch wenn das Ende vorauszusehen war.
Ich liebe dieses Buch und kann es jedem nur wirklich empfehlen, denn man lernt nicht nur Lou und Will kennen sondern auch einen neuen Teil von sich selbst.Aber vor Allem lernt man, das Leben zu genießen.