Schnell eBook-Leserunde zu "Ein Prosit auf den Mörder" von Andreas Erlenkamp

Der erste Band der Mosel-Krimi-Reihe!
Cover-Bild Ein Prosit auf den Mörder
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Mit Autoren-Begleitung
Andreas Erlenkamp (Autor)

Ein Prosit auf den Mörder

Clarissas feines Gespür für Wein. Mosel-Krimi

Mörderjagd im Moseltal

Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel beschließt, sich in dem idyllischen Dörfchen Niedermühlenbach an der Mosel eine Auszeit zu nehmen. Aber als bei einer Weinprobe der unsympathische Witwer Gisbert Römer plötzlich tot umfällt, wird Clarissa misstrauisch. Ist der Dorfcasanova wirklich an einem Herzinfarkt gestorben? Die ehemalige Kommissarin beginnt zu ermitteln ...

"Ein Prosit auf den Mörder" ist der erste Band der unterhaltsamen Mosel-Krimi-Reihe von Andreas Erlenkamp um Clarissa von Michel und die charmanten Mitglieder des Krimi-Clubs Niedermühlenbach.

Ein spannender Kriminal-Fall, humorvolle Charaktere und eine unglaublich sympathische Ermittlerin: Die perfekte Sommer-Lektüre für Krimi-Leser, Mosel-Fans und Weintrinker!

Alle bisherigen Bände der charmanten Krimi-Reihe:

Ein Prosit auf den Mörder
Zwei Blüten für den Mörder
Ein dreifaches Hoch auf den Mörder
Vier Leichen und ein Todesfall

Das sagen waschechte Krimi-Fans zur Reihe:

»Clarissa und die Niedermühlenbachler haben mein Herz im Sturm erobert. Die Truppe ist eigenwillig und auch ein wenig skurril, hat aber das Herz am rechten Fleck. Solche Freunde wünscht man sich, da wird einem nicht langweilig.« (Redrose, Lesejury)


»Für Cosy-Crime-Fans und solche, die es werden wollen.« (Stein2203, Lesejury)

»Das Buch ist ein wirklich sehr guter und humorvoller Krimi. Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Charaktere sind sehr sympathisch und gut beschrieben, genau wie der Örtlichkeit. Ich komme von der Mosel und bin begeistert.« (Alex1208, Lesejury)

»Der Autor hat die Atmosphäre in diesem Buch gut umgesetzt. Mosel, Wein, Mord und Zwiebelkuchen, dies sind die Zutaten für diesen erfrischenden Regionalkrimi. Für mich ist es ein Wohlfühlkrimi für gemütliche Lesestunden.« (UlrikesBuecherschrank, Lesejury)

Für Leserinnen und Leser von Susanne Hanika, Ellen Barksdale oder Jessica Müller - und alle, die gerne unblutige Cosy Crimes und Provinz-Krimis lesen, die zum Miträtseln einladen.

ebooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 28.06.2021 - 18.07.2021
  2. Lesen 26.07.2021 - 01.08.2021
  3. Rezensieren 02.08.2021 - 15.08.2021

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.08.2021

Zum Wohl

5

Zum Inhalt:
Clarissa war Chefin der Mordkommission, doch nach einer Entscheidung, die fast das Leben eines Mitarbeiters kostete, hat sie ihren Job an den Nagel gehängt. Sie mietet ein Forsthaus an der ...

Zum Inhalt:
Clarissa war Chefin der Mordkommission, doch nach einer Entscheidung, die fast das Leben eines Mitarbeiters kostete, hat sie ihren Job an den Nagel gehängt. Sie mietet ein Forsthaus an der Mosel und freundet sich dort mit den Mitgliedern eines Krimi-Clubs an. Es kommt, wie es kommen muss: Bei einem Ausflug purzelt ihr eine Leiche vor die Füße und gemeinsam mit Club, Neffe und alter Kollegin beginnt sie zu ermitteln.

Mein Eindruck:
Schon das Cover macht deutlich, dass in diesem Krimi eher die gute Laune überwiegt und nicht so sehr der Blutverlust, - hier kommt das Rot aus den Weintrauben der Umgebung. Und die ist gut getroffen, wie insgesamt vor allen Dingen in der Beschreibung die Güte des Autors sichtbar wird: Seine Landschaften sind echt und seine Charaktere sprühen vor Lebensfreude (wenn man von der Leiche absieht…). Zu seiner Protagonistin Clarissa hat Andreas Erlenkamp eine Schar von Figuren entwickelt, die in ihrer Bandbreite Spaß machen, denn egal ob Allround-Handwerker, Quasselstrippe oder Pedant, - alle sind gut ausgearbeitet und damit liebenswert, da lebensnah.
Erlenkamp schreibt ähnlich wie die von ihm oft zitierte Agatha Christie: Eingängig, ohne banal zu werden. Dazu widmet er sich ausführlich den Gedanken seiner Protagonistin und nutzt gerne Dialoge und Interaktionen, um die Lebensumstände der anderen Figuren mit denen von Clarissa zu verquicken.
Die Kriminalgeschichte entwickelt sich zwar langsam, ist aber in Gänze nachvollziehbar und gut hergeleitet. Zwar wird das Motiv erst spät (und nicht unbedingt für die Leser) deutlich, dass man trotzdem – mit Clarissas Hilfe – auf die für den Mord verantwortliche Person kommen kann ist ein weiterer Pluspunkt für „Ein Prosit auf den Mörder“.

Mein Fazit:
Kein Weintrinker kann auf einem Bein stehen, - also bitte schnell den Nachfolger kredenzen

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Kurzweilige Krimilektüre

0

Worum geht es:
Clarissa, frisch pensionierte Kommissarin, nimmt sich eine Auszeit in Niedermühlenbach uns lernt gleich zu Beginn Vera kennen, eines der Mitglieder im ortsansässigen Krimiclubs. Gemeinsam ...

Worum geht es:
Clarissa, frisch pensionierte Kommissarin, nimmt sich eine Auszeit in Niedermühlenbach uns lernt gleich zu Beginn Vera kennen, eines der Mitglieder im ortsansässigen Krimiclubs. Gemeinsam mit dem Krimiclub ermiittelt Sie im Fall des bei einer Weinprobe verstorbenen Gisbert Römer...

Trotz des für mich nicht ansprechendes Covers, habe ich mich auf das Buch eingelassen und wurde positiv von einer tollen Geschichte überrascht. Mit gutem Schreibstil findet man sich sehr schnell in die Geschichte ein und kann sich die herrlich spleenigen Figuren bildlich vorstellen. Auch war das Ende in diesem Krimi nicht vorhersehbar, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Die Geschichte lebt von den spannenden Figuren. Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt,

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Ein Wohlfühlkrimi mit einem klassisch-britischen Touch

1

Ein Cover mit einem treffenden Titel und einer bildlichen Einladung ins Mosel-Gebiet wecken die Lust auf diese literarische Reise. Einladend ist ebenso die kleine Grafik zum Beginn eines jeden Kapitels. ...

Ein Cover mit einem treffenden Titel und einer bildlichen Einladung ins Mosel-Gebiet wecken die Lust auf diese literarische Reise. Einladend ist ebenso die kleine Grafik zum Beginn eines jeden Kapitels. Die Kapitellängen sind durch ihre Kürze sehr angenehm und man fliegt quasi durch das Buch. Hieran ist ebenso der humorvolle, flüssige und angenehme Schreibstil beteiligt. So wird auch die Kulisse sehr bildhaft und idyllisch beschrieben und man fühlt sich in dem kleinen Städtchen an der Mosel direkt wohl. Die meisten Einwohner machen einen sympathischen Eindruck, zeigen aber auch ihre Skepsis gegenüber neuen Einwohnern. So wird Clarissa in erster Linie herzlich aufgenommen, aber auch kritisch beäugt und ausgefragt. Die adelige Ex-Kommissarin weiß mit ihrer taffen, selbstbewussten und aufmerksamen Art damit umzugehen und findet schnell Anschluss im Ort. Sie wird ungeplant Mitglied des hiesigen Krimi Clubs, der neben ihr drei weitere Mitglieder hat, die recht verschieden und auf ihre Weise sympathisch sind. Die ideale Gruppe zur Aufklärung des Mordes an dem arroganten und selbstherrlichen Opfer hat sich gefunden. Viele weitere Charaktere nehmen noch Einfluss bei der Suche nach der genauen Todesursache, dem Täter und dem Motiv. Eine vergnügliche Rätselei beginnt, deren schlüssige Lösung meiner Meinung nach nicht so leicht zu erahnen war. Gespickt durch vereinzelte spitze und humorvolle Bemerkungen ist das Buch dennoch unterhaltsam.
Insgesamt ein kurzweiliger Cosy-Crime, der an britische Klassiker erinnert und zum entspannten Miträtseln bei einem Tässchen Tee, oder auch Gläschen Wein 😉, einlädt.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Mord in der Idylle

2

Die Kommissarin Clarissa von Michel sucht nach ihrer Turbopensionierung einen idyllischen Ort zum Ausspannen, um sich über ihre weitere Zukunft Gedanken zu machen. In Niedermühlenbach wird sie fündig! ...

Die Kommissarin Clarissa von Michel sucht nach ihrer Turbopensionierung einen idyllischen Ort zum Ausspannen, um sich über ihre weitere Zukunft Gedanken zu machen. In Niedermühlenbach wird sie fündig! Das alte Forsthaus hat zwar seine Macken, besticht aber durch seinen Flair und die Lage. Der ortsansässige Krimi-Club nimmt Clarissa mit offenen Armen auf. Neben Buchdiskussionen geht es auch sogleich zu einer Weinverkostung, bei der sich ein Todesfall ereignet.
Clarissa ist überzeugt, dass an diesem plötzlichen Tod etwas faul ist und beginnt mit den Ermittlungen, die tatkräftig durch den Krimi-Club unterstützt werden. Clarissas Argumente für einen Mord sind schon etwas fadenscheinig, jedoch hat sie zuvor schon ein beeindruckendes Deduktionsvermögen an den Tag gelegt. Auch bringt sie jede Menge Erfahrung aus der Mordkommission mit, so dass man ihr Glauben schenken möchte.
Während der Untersuchung unterlaufen Clarissa allerdings eklatante Fehler, die man der ehemaligen Chefin einer Mordkommission nicht zutrauen würde, zumal sie auch erst seit Kurzem in Pension ist. Diese Schnitzer sind schon störend im Handlungsverlauf und passen sogar nicht zur Protagonistin.

Nach Columbo-Manier bekommt man als Leser auch in einigen Kapiteln den Mörder bei seinen Vorbereitungen vorgestellt, jedoch bleibt er inkognito. Dieses Element ist zwar eine nette Idee, nimmt andererseits aber auch Spannung weg, da man als Leser nun Vorwissen besitzt und nicht mehr gemeinsam mit Clarissa ermitteln kann. Es ist doch viel erfrischender im Laufe des Buches selbst auf die "Tatwaffe" zu kommen anstatt sie vorab präsentiert zu bekommen.

Die Mosel-Idylle ist herrlich im Buch eingefangen und auch die einzelnen Charaktere sind detail- und facettenreich ausgearbeitet. Sie wachsen einem im Verlauf des Buches richtig ans Herz!
Zitate und Anspielungen aus anderen Krimis (Klassikern) sind sehr schön in den Handlungsverlauf eingeflochten und machen Lust auf mehr.
Auch werden einige Einzelheiten aus Clarissas Vergangenheit angesprochen, die definitiv im nächsten Band "Zwei Blüten für den Mörder" ausgebaut werden dürfen.
Bis dahin: "Prosit auf den Krimi-Club".

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Veröffentlicht am 05.08.2021

unterhaltsame kurzweilige Cosy-Crime

2

Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
In Niedermühlenbach an der Mosel, einem kleinen alten Dorf aus Bruchsteinhäusern, beschließt die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel eine Auszeit ...

Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
In Niedermühlenbach an der Mosel, einem kleinen alten Dorf aus Bruchsteinhäusern, beschließt die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel eine Auszeit zu nehmen. Nach und nach lernt sie die schrulligen Dorfbewohner kennen und wird in die Dorfgemeinschaft aufgenommen.
Clarissa ist sympathisch und auch die anderen Personen des Krimi-Clubs im Dorf sind auf ihre spezielle Art unterhaltsam. Nach und nach,wie bei Freundschaften eben auch, gewinnen die Protagonisten an Tiefe.
Der unsympathische Gisbert Römer fällt nach einer Weinprobe plötzlich tot um, Clarissa zweifelt seinen natürlichen Tod an und beginnt heimlich zu ermitteln.
Die Mitglieder des dörflichen Krimi-Clubs schließen sich mit ihr zusammen und beginnen
jede Menge Verdächtige und viele Motive, nach und nach auszuschließen und dann doch neue Wendungen zu verfolgen. Bei der Mördersuche des Krimi-Clubs fehlt es nicht an Bezug und Zitaten auf Klassiker des Krimi-Genres und das gefällt mit recht gut.
„Ein Prosit auf den Mörder“ von Andreas Erlenkamp ist unterhaltsame kurzweilige Cosy-Crime.
Ich bin gespannt wie es in „Zwei Blüten für den Mörder“ weitergeht.

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