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Veröffentlicht am 05.08.2021

Biest & Bethany ist anders, unkonventionell, skurril und amüsant

Biest & Bethany - Nicht zu zähmen
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Inhalt:
Schönheit und Unsterblichkeit haben ihren Preis. Der gutaussehende Ebenezer Tweezer wirkt zwar überaus jugendlich, ist aber schon 511 Jahre alt. Sein düsteres Geheimnis: Auf dem Dachboden hält ...

Inhalt:
Schönheit und Unsterblichkeit haben ihren Preis. Der gutaussehende Ebenezer Tweezer wirkt zwar überaus jugendlich, ist aber schon 511 Jahre alt. Sein düsteres Geheimnis: Auf dem Dachboden hält er sich – gut versteckt hinter einem bodenlangen roten Samtvorhang – ein Biest, mit dem er einen ungeheuerlichen Pakt geschlossen hat. Das Biest bekommt was auch immer es fressen will und im Gegenzug erhält Ebenezer, das wonach er verzweifelt verlangt - einen Trank, der ihm ewige Jugend und Unsterblichkeit verspricht. Doch mit den Jahrhunderten ist das Biest immer gieriger geworden – erst wollte es nur normales Futter, dann ein lebendiges Tier, und schließlich soll es ein saftiges Kind sein. Wo um Himmels willen findet man ein Kind, nach dem niemand fragt? Richtig, im Waisenhaus. Und so kommt die ungezogene Bethany ins Spiel – Verzeihung! – ins Haus. Es dürfte Ebenezer nicht sonderlich schwerfallen, dem Biest diese rotzige Göre zum Fraß vorzuwerfen, oder? Zumal sein wunderbares Leben ohne den Trank schon bald ein jähes Ende nehmen könnte …

Meinung:
Ebenezer Tzweezers 512. Geburtstag steht kurz bevor, dieses stolze Alter hat er dem Biest auf seinem Dachboden zu verdanken, das ihn immer mit neuen Lebenssäften und anderen Dingen versorgt. Im Gegenzug dafür erfüllt Ebenezer dem Biest jeden Essenswunsch den es hat. So verspeist das Biest auch gerne einmal seltene Vogelarten oder einen Eisbären. Doch als das Biest eines Tages von Ebenezer verlangt ihm ein saftiges Kind zu Fressen zu geben, fängt Ebenezer langsam an, an den Essgewohnheiten des Biestes zu zweifeln. Doch was tut man nicht alles für die Schönheit und Jugend? Und so macht sich Ebenezer im nahegelegenen Waisenhaus auf die Suche nach einem passenden Kind für das Biest. Dort trifft er auf die vorlaute und freche Bethany und nimmt diese mit zu sich nach Hause.

Nachdem ich zum ersten Mal den Klappentext der Geschichte gelesen habe, war ich super neugierig auf diese doch etwas skurril klingende Geschichte. Jedoch war ich auch ein wenig skeptisch, da nicht jedes Buch mit einer Portion britischem Humor nach meinem Geschmack ist.

Doch schon nach kurzer Zeit in der Geschichte, wusste ich, dass Biest & Bethany mir gefallen würde. Gleich vorweg lässt sich sagen, dass die Handlung wirklich skurril und anders ist. Ich finde jedoch, dass Autor Jack Meggitt-Phillips hier etwas total individuelles und einzigartiges geschrieben hat, was ich in dieser Art und Weise noch nicht gelesen bzw. gehört habe.

Die Charaktere sind dabei das Herzstück der Geschichte. Da hätten wir beispielsweise den eitlen und ich-bezogenen Ebenezer Tzweezer, der keine Freunde hat und sich vom Biest ständig tolle Dinge wie einen Klavierflügel oder andere teure Gegenstände wünscht.
Das Biest ist ein fürchterliches Monster, dem immer wildere Essenswünsche in den Kopf schießen. Sein neuester Leckerbissen soll nun ein kleines Kind sein. Und dann wäre da noch ebendieses Kind: Bethany. Bethany lässt sich von niemanden etwas sagen, ist gemein und fies zu den anderen Waisenkindern und mag andere Menschen nicht besonders gerne. Doch dann kommt sie zu Ebenezer nach Hause und sowohl Ebenezer als auch Bethany profitieren und lernen vom jeweils anderen. Ich fand es wirklich herzergreifend und einfach nur schön, wie diese beiden einsamen Menschen zueinander finden.
Ebenezer und Bethany erleben in diesem Buch dabei die aberwitzigsten und tollsten Abenteuer. Allerdings lauert im Hintergrund auch immer der Gedanke, dass das Biest Bethany eigentlich fressen möchte.

Zu dieser Geschichte lagen mir sowohl das Buch als auch die Hörbuchausgabe vor, worüber ich sehr glücklich bin. Denn im Buch sind etliche Illustrationen von Isabelle Follath vorhanden. Die Bilder untermalen perfekt das etwas skurrile und humorvolle Setting der Geschichte. Sie haben ihren ganz eigenen Charme und bringen vor allen Dingen Bethany und das Biest gut in Szene. Aber auch der langsam beginnende Alterungsprozess von Ebenezer wird auf den Bildern toll eingefangen.

Mindestens genauso genial ist Hörbuchsprecherin Mechthild Großmann. Mit ihrer rauchigen und kräftigen Stimme schafft sie es sowohl die kratzbürstige Bethany als auch das sabbernde Biest wunderbar in Szene zu setzen. Für mich passt sie mit ihrer Stimme perfekt zur Geschichte und den einzelnen Charakteren, denn sie fängt die wichtigen Nuancen des Buches perfekt mit ihrer Stimme ein und verarbeitet sie auf ansprechende Art.

Fazit:
„Biest & Bethany“ ist anders, unkonventionell, skurril und amüsant. Ich mochte das ungleiche Gespann bestehend aus dem 511-jährigen Ebenezer und dem vorlauten Mädchen Bethany. Wer gerne mal etwas fernab von all dem Mainstream lesen bzw. hören möchte, dem kann ich diese Geschichte wirklich nur wärmstens empfehlen! Vor allen Dingen Hörbuchsprecherin Mechthild Großmann hat diese Geschichte zu einem tollen Hörvergnügen gemacht. Aber auch die Bilder im Buch sind absolut sehenswert.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Biest & Bethany ist anders, unkonventionell, skurril und amüsant

Biest & Bethany (Band 1) - Nicht zu zähmen
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Inhalt:
Schönheit und Unsterblichkeit haben ihren Preis. Der gutaussehende Ebenezer Tweezer wirkt zwar überaus jugendlich, ist aber schon 511 Jahre alt. Sein düsteres Geheimnis: Auf dem Dachboden hält ...

Inhalt:
Schönheit und Unsterblichkeit haben ihren Preis. Der gutaussehende Ebenezer Tweezer wirkt zwar überaus jugendlich, ist aber schon 511 Jahre alt. Sein düsteres Geheimnis: Auf dem Dachboden hält er sich – gut versteckt hinter einem bodenlangen roten Samtvorhang – ein Biest, mit dem er einen ungeheuerlichen Pakt geschlossen hat. Das Biest bekommt was auch immer es fressen will und im Gegenzug erhält Ebenezer, das wonach er verzweifelt verlangt - einen Trank, der ihm ewige Jugend und Unsterblichkeit verspricht. Doch mit den Jahrhunderten ist das Biest immer gieriger geworden – erst wollte es nur normales Futter, dann ein lebendiges Tier, und schließlich soll es ein saftiges Kind sein. Wo um Himmels willen findet man ein Kind, nach dem niemand fragt? Richtig, im Waisenhaus. Und so kommt die ungezogene Bethany ins Spiel – Verzeihung! – ins Haus. Es dürfte Ebenezer nicht sonderlich schwerfallen, dem Biest diese rotzige Göre zum Fraß vorzuwerfen, oder? Zumal sein wunderbares Leben ohne den Trank schon bald ein jähes Ende nehmen könnte …

Meinung:
Ebenezer Tzweezers 512. Geburtstag steht kurz bevor, dieses stolze Alter hat er dem Biest auf seinem Dachboden zu verdanken, das ihn immer mit neuen Lebenssäften und anderen Dingen versorgt. Im Gegenzug dafür erfüllt Ebenezer dem Biest jeden Essenswunsch den es hat. So verspeist das Biest auch gerne einmal seltene Vogelarten oder einen Eisbären. Doch als das Biest eines Tages von Ebenezer verlangt ihm ein saftiges Kind zu Fressen zu geben, fängt Ebenezer langsam an, an den Essgewohnheiten des Biestes zu zweifeln. Doch was tut man nicht alles für die Schönheit und Jugend? Und so macht sich Ebenezer im nahegelegenen Waisenhaus auf die Suche nach einem passenden Kind für das Biest. Dort trifft er auf die vorlaute und freche Bethany und nimmt diese mit zu sich nach Hause.

Nachdem ich zum ersten Mal den Klappentext der Geschichte gelesen habe, war ich super neugierig auf diese doch etwas skurril klingende Geschichte. Jedoch war ich auch ein wenig skeptisch, da nicht jedes Buch mit einer Portion britischem Humor nach meinem Geschmack ist.

Doch schon nach kurzer Zeit in der Geschichte, wusste ich, dass Biest & Bethany mir gefallen würde. Gleich vorweg lässt sich sagen, dass die Handlung wirklich skurril und anders ist. Ich finde jedoch, dass Autor Jack Meggitt-Phillips hier etwas total individuelles und einzigartiges geschrieben hat, was ich in dieser Art und Weise noch nicht gelesen bzw. gehört habe.

Die Charaktere sind dabei das Herzstück der Geschichte. Da hätten wir beispielsweise den eitlen und ich-bezogenen Ebenezer Tzweezer, der keine Freunde hat und sich vom Biest ständig tolle Dinge wie einen Klavierflügel oder andere teure Gegenstände wünscht.
Das Biest ist ein fürchterliches Monster, dem immer wildere Essenswünsche in den Kopf schießen. Sein neuester Leckerbissen soll nun ein kleines Kind sein. Und dann wäre da noch ebendieses Kind: Bethany. Bethany lässt sich von niemanden etwas sagen, ist gemein und fies zu den anderen Waisenkindern und mag andere Menschen nicht besonders gerne. Doch dann kommt sie zu Ebenezer nach Hause und sowohl Ebenezer als auch Bethany profitieren und lernen vom jeweils anderen. Ich fand es wirklich herzergreifend und einfach nur schön, wie diese beiden einsamen Menschen zueinander finden.
Ebenezer und Bethany erleben in diesem Buch dabei die aberwitzigsten und tollsten Abenteuer. Allerdings lauert im Hintergrund auch immer der Gedanke, dass das Biest Bethany eigentlich fressen möchte.

Zu dieser Geschichte lagen mir sowohl das Buch als auch die Hörbuchausgabe vor, worüber ich sehr glücklich bin. Denn im Buch sind etliche Illustrationen von Isabelle Follath vorhanden. Die Bilder untermalen perfekt das etwas skurrile und humorvolle Setting der Geschichte. Sie haben ihren ganz eigenen Charme und bringen vor allen Dingen Bethany und das Biest gut in Szene. Aber auch der langsam beginnende Alterungsprozess von Ebenezer wird auf den Bildern toll eingefangen.

Mindestens genauso genial ist Hörbuchsprecherin Mechthild Großmann. Mit ihrer rauchigen und kräftigen Stimme schafft sie es sowohl die kratzbürstige Bethany als auch das sabbernde Biest wunderbar in Szene zu setzen. Für mich passt sie mit ihrer Stimme perfekt zur Geschichte und den einzelnen Charakteren, denn sie fängt die wichtigen Nuancen des Buches perfekt mit ihrer Stimme ein und verarbeitet sie auf ansprechende Art.

Fazit:
„Biest & Bethany“ ist anders, unkonventionell, skurril und amüsant. Ich mochte das ungleiche Gespann bestehend aus dem 511-jährigen Ebenezer und dem vorlauten Mädchen Bethany. Wer gerne mal etwas fernab von all dem Mainstream lesen bzw. hören möchte, dem kann ich diese Geschichte wirklich nur wärmstens empfehlen! Vor allen Dingen Hörbuchsprecherin Mechthild Großmann hat diese Geschichte zu einem tollen Hörvergnügen gemacht. Aber auch die Bilder im Buch sind absolut sehenswert.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Witzige Geschichte gepaart mit unternehmungslustigen Kindern bietet tolle Unterhaltung

Tschakka! – Huhn voraus
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Inhalt:
Mit ihrem besten Freund Einstein saust Tschakka los – auf Waveboards, wild und frei. Freiheit hat sie sich nämlich für diese Ferien gewünscht. Was die beiden damit machen? Na, die Welt retten, ...

Inhalt:
Mit ihrem besten Freund Einstein saust Tschakka los – auf Waveboards, wild und frei. Freiheit hat sie sich nämlich für diese Ferien gewünscht. Was die beiden damit machen? Na, die Welt retten, ist doch klar! Nicht die ganze natürlich, aber ein kleines Stück. Und mit dem flauschigen Heldenhuhn der Nachbarn fangen sie an. Das ist nämlich ausgebüxt und führt sie nicht nur in einen geheimen Garten, sondern auch zu einem rätselhaften Riesen-Ei …

Meinung:
Tabea ist tieftraurig darüber, dass ihre Familie dieses Jahr in den Sommerferien nicht an die See fährt. Jedes der Kinder darf sich daher etwas wünschen. Und so wünscht sich Tabea ein Haustier. Doch ihre Eltern wollen von diesem Wunsch nichts wissen. Was soll Tabea bloß den ganzen Sommer über tun? Dann kommt ihrem besten Freund Einstein und ihr jedoch eine geniale Idee. Sie verwandeln sich in Superhelden und werden zu Tschakka und Stoneman. Auf der Suche nach Verbrechen werden die beiden auf ein entlaufenes Huhn in der Nachbarschaft aufmerksam. Werden Tschakka und Stoneman es finden?

Nachdem ich in die Hörprobe hineingehört hatte, war mir klar, dass ich unbedingt mehr über Tabea alias Tschakka und ihre Sommerferien erfahren wollte. Denn bereits in diesen wenigen Minuten sprüht der Humor nur so aus den Sätzen. Zudem war ich gespannt was es mit der Hühnergeschichte auf sich hat.

Tabea ist ein aufgewecktes und neugieriges Mädchen. Sie ist alles andere als begeistert davon, dass die Sommerferien an der See ins Wasser fallen. Doch lange Trübsal blasen ist nicht Tabeas Art und so planen ihr bester Freund Einstein und sie coole Dinge für die Ferien. Unter anderem werden die beiden zu Superhelden und sorgen in der Nachbarschaft für Ruhe und Frieden. Vor allen Dingen die Hühnerrettung nimmt Tschakka und Stoneman ziemlich in Beschlag. Doch auch ein geheimnisvolles Riesen-Ei und der nervige Nachbarsjunge Luis sorgen für reichlich Wirbel in diesen Sommerferien.

Der Hörer kann sich daher auf eine sehr unterhaltsame und spannende Geschichte für Kinder ab 8 Jahren freuen. Ein schöner Nebenaspekt ist es, dass Autorin Mara Andeck auch das Thema Umweltschutz einfließen lässt. So werden die jungen Hörer ermutigt aktiv etwas für die Natur zu tun.

Das Tolle an dieser Geschichte ist jedoch der zauberhafte Humor. Ich habe mich köstlich amüsiert über Tabea und ihre flotten Sprüche. So vergeht die Hörzeit von etwas mehr als zwei Stunden wie im Flug. Ich hoffe daher sehr, dass es noch weitere Abenteuer von Tschakka und Stoneman geben wird.

Zu einem besonderen und kurzweiligen Vergnügen macht dieses Hörbuch übrigens auch Hörbuchsprecherin Monika Oschek. Mit viel Leidenschaft vertont sie Tabea und ihr Abenteuer. Da wird viel gegackert und gekichert und die lustigen Sprüche fliegen dem Hörer nur so um die Ohren. Eine tolle Hörbuchproduktion!

Fazit:
Mein erstes Abenteuer mit den Kindern Tabea und Einstein alias Tschakka und Stoneman hat mir mehr als nur gut gefallen. Die äußerst witzige Geschichte gepaart mit den unternehmungslustigen Kindern sorgt für perfekte Unterhaltung. Gerne mehr von Tschakka und Stoneman!
Daher gibt es natürlich 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Geschichte mit tollen Botschaften

Evie und die Macht der Tiere
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Inhalt:
Die elfjährige Evie hat ein Talent. Ein SUPERTALENT. Sie kann die Gedanken von Tieren lesen. Das Problem: Dieses Talent ist gefährlich. SEHR gefährlich! Ihr Vater beschwört sie, ihr Geheimnis niemandem ...

Inhalt:
Die elfjährige Evie hat ein Talent. Ein SUPERTALENT. Sie kann die Gedanken von Tieren lesen. Das Problem: Dieses Talent ist gefährlich. SEHR gefährlich! Ihr Vater beschwört sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten. Doch als sie kurze Zeit später im Zoo ein Kind aus dem Löwenkäfig rettet, gelangt ihre Gabe an das Licht der Öffentlichkeit. Als plötzlich der mysteriöse Mortimer J. Mortimer in der Stadt auftaucht, der nicht nur die Gedanken der Tiere lesen, sondern sie auch kontrollieren kann, sind Evie, ihre Familie und die Tiere der Stadt in Gefahr. Evie ist fest entschlossen, sie alle zu retten!

Meinung:
Evie hat ein geheimes Talent, sie kann mit Tieren sprechen. Egal welches Tier, ob Hund, Kaninchen, Elefant oder Löwe, sie hört was die Tiere denken. Doch leider darf Evie mit iemandem darüber reden. Dies musste sie ihrem Vater schwören, der große Angst davor hat, dass Evies Talent entdeckt wird. Daher untersagt er Evie auch ihre Fähigkeit anzuwenden. Doch dann kommt es bei Evies Besuch im Zoo zu einem fürchterlichen Ereignis und Evie muss sich entscheiden, ob sie ihre Fähigkeit trotz des Verbotes ihres Vaters einsetzen will. Schließlich geht es darum ein Leben zu retten.

Vor einigen Jahren habe ich bereits ein Buch von Matt Haig gelesen. „Ein Junge namens Weihnacht“ hat mir damals nicht so gut gefallen, weswegen ich lange Zeit kein Buch mehr vom Autor lesen wollte. Immer wieder hörte ich jedoch begeisterte Stimmen zu seinen Geschichten, sodass ich Matt Haig gerne noch mal eine Chance geben wollte. „Evie und die Macht der Tiere“ klang dann nach dem perfekten Buch für mich.

Ich griff jedoch nicht zum Buch, sondern habe mich bewusst für die Hörbuchausgabe entschieden, da diese vom grandiosen Rufus Beck vertont wird. Ich liebe seine warme und angenehm klingende Stimme. Er ist ein absoluter Menschenfänger, der es anhand seiner Stimme schafft den Hörer an die Geschichte zu fesseln. So hat er mich auch bei diesem Hörbuch wieder voll überzeugen können.

Aber auch die Geschichte rund um Evie und ihr außergewöhnliches Talent mit Tieren sprechen zu können hat mir viel Freude bereitet. Dies fängt schon bei der Tatsache an, dass Evie so unglaublich viel Wissen über Tiere besitzt. Sie weiß warum Giraffen dunkle Zungen haben und wie die Haut unter einem Tigerfell aussieht. Mir haben all diese vielen kleinen Wissenseinschübe über die Welt der Tiere unglaublich gut gefallen. Denn es waren einige Dinge mit dabei, die ich einfach noch nicht wusste und die teilweise sehr skurril und lustig waren.

Evie ist eine Protagonistin, die es aufgrund ihrer Andersartigkeit nicht leicht hat. Nicht nur, dass sie von ihren Mitschülern aufgrund ihrer etwas komischen Art gemieden wird, auch darf niemand von ihrem Talent erfahren. Und so sind enge Freundschaften so gut wie unmöglich für Evie.

Autor Matt Haig lässt sich Zeit damit uns in Evies Welt einzuführen. Als Hörer versteht man nach und nach was für ein hartes Leben Evie führt. Richtig spannend wird es dann, als ein mysteriöser Mann Jagd auf Evie und ihr Talent macht. So ist die zweite Hälfte der Geschichte sehr ansprechend und spannend erzählt. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Themen Tierschutz und Umweltbewusstsein gelegt. Dies passt unglaublich gut damit zusammen, dass viel interessantes Wissen über die verschiedenen Tierarten vermittelt wird.

Fazit:
Mein zweites Buch von Autor Matt Haig hat mir so viel besser gefallen als der erste Titel. Denn Evie und ihr Talent mit Tieren zu sprechen hat mich von der ersten Minute an begeistert. Das viele Wissen, welches der Autor uns über die verschiedenen Tiere vermittelt, zusammen mit Themen wie Freundschaft, Güte und Hilfsbereitschaft machen diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem.
Von mir gibt es 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Toller Dino-Atlas, der für jeden Dino-Fan ein wichtiger Wegbegleiter ist

Der Ravensburger Dinosaurier-Atlas - eine Zeitreise zu den Urzeitechsen
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Da mein Sohn Dinosaurier total faszinierend und spannend findet, mussten wir uns einfach auf dieses Buch bewerben und haben es zu keiner Zeit bereut.

Schon die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig. ...

Da mein Sohn Dinosaurier total faszinierend und spannend findet, mussten wir uns einfach auf dieses Buch bewerben und haben es zu keiner Zeit bereut.

Schon die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig. Es ist stabil gebaut und auch die Seiten im Inneren sind schön dick. So kann man das Buch auch sehr gut jüngeren Kindern in die Hand drücken.

Auf Doppelseiten, die sogar ausklappbar sind, wird Kindern ab 7 Jahren sehr viel Wissenswertes über die Dinosaurier vermittelt. So erfährt man viel über das Aussehen und die Lebensweise der Dinosaurier.
Spannend ist auch zu erfahren unter welchen Umständen die Dinosaurier in der damaligen Zeit leben mussten.
Auch ich als Erwachsene habe das ein oder andere dazugelernt, was ich immer als einen schönen Nebeneffekt empfinde.

Der Preis von 25 Euro ist natürlich ein ordentlicher Betrag. Die Aufmachung des Buches rechtfertigt diesen Preis in meinen Augen jedoch im Großen und Ganzen.

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