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Veröffentlicht am 08.08.2021

wieder ein Highlight und absolut zu empfehlen

Gilde der Jäger - Engelsseele
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Nalini Singh – Gilde der Jäger, 7, Engelsseele

Schon lange hat es der Vampir Janvier auf die Jägerin Ashwini abgesehen, die ihn vom ersten Augenblick fasziniert. Seite an Seite haben sie gegen die Horden ...

Nalini Singh – Gilde der Jäger, 7, Engelsseele

Schon lange hat es der Vampir Janvier auf die Jägerin Ashwini abgesehen, die ihn vom ersten Augenblick fasziniert. Seite an Seite haben sie gegen die Horden um die große Schlacht von New York gekämpft, als der Erzenengel Lijuan Raphael angriff, dabei ist Ash schwer verletzt worden.
Wochen später findet sich ein mumifizierter Hund und Ashwini soll dem nachgehen. Janvier lässt es sich nicht nehmen und begleitet die Jägerin. Was als harmloser Fall beginnt, endet in mehreren Morden, einer tödlichen Droge und mehreren Fällen von misshandelten Frauen.
Ein Vampir oder ein Engel treiben ihr Unwesen, werden zügellos und schlagen über die Strenge.
Gemeinsam sollen der attraktive Vampir und die Jägerin mit den speziellen Fähigkeiten Licht ins Dunkle bringen und dabei kommen sie sich näher.
Aber auch Elena hat mit einigen Schwierigkeiten zu rechnen, denn wenn die Schwiegermutter eines Erzengels ungeplant auftaucht, kann es schwerwiegende Folgen haben...

Auch der siebte Band der “Gilde der Jäger”-Reihe ist wieder ein sehr schönes Lesehighlight. Schon lange war ich auf die Geschichte von Janvier und Ashwini neugierig, die wir beide aus früheren Bänden kennen.
Nalini Singh erzählt auch hier wieder in einem lockeren, flüssigen und temporeichen Erzählstil eine Geschichte aus einer Welt voller Engel, Vampire, Jäger und Menschen, der mich mitreißen konnte. Zwar kommt der Band nicht an einige seiner Vorgänger heran, dennoch hat mich die überraschende, emotionale und sinnliche Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite faszinieren können.
Obwohl der Fokus hauptsächlich auf Janvier und Ash liegt, gibt es auch Neuigkeiten aus Elenas Welt und der Legion.
Die Charktere sind auch hier wieder lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass es ohnehin wie “nach hause kommen” ist, sobald eines der Bücher in die Hand nimmt.
Ich bin immer wieder begeistert, wie die Autorin ein Universum ersinnt, in dem jede Figur ihren Platz findet und natürlich auch, wie alles stimmig und rund verarbeitet wird.
Die schönen Beschreibungen der Schauplätze tun ihr übriges dazu, dass das Kopfkino in einer Tour arbeitet.
Ashwini hat die Gabe, Menschen zu berühren und ihre Vergangenheit zu sehen und zu hören. In ihrer Familie ist die Begabung verbreitet, allerdings gab es da auch schon einen Todesfall und der Geist ihrer Schwester ist von den Eindrücken ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Das familiäre Verhältnis auch zu ihrem Bruder ist nicht besonders gut, obwohl er ihr nur helfen wollte, hat er in ihrer Jugend die Situation nur verschlimmert. Ash will keine körperliche Nähe, ausgenommen Janvier, der in ihr keine Erinnerungen heraufbeschwört.
Janvier ist tough, sympathisch, charmant und er will Ash seit er sie das erste Mal gesehen hat und sie ihn durch den Bayou gejagt hat. Mittlerweile verbindet die beiden eine innige Freundschaft, aber sie fühlen beide das Knistern. Janvier gehört zwar nicht zu Raphaels “Sieben”, aber er ist treuer Gefährte und übernimmt Aufgaben vom Turm. Sein großes Informationsnetzwerk hilft ihm, seine Aufgaben zu erfüllen.
Naasir ist eine interessante Figur, ich bin gespannt mehr von ihm zu erfahren. Ihn verbindet eine Freundschaft mit Ashwini und Janvier, aber so wie es aussieht, muss er bald wieder zurück zu Raphaels Mutter, obwohl er einer der “Sieben” ist.

Ich bin auf jeden Fall wieder begeistert. Mich konnte das Buch auch diesmal wieder fesseln, hat mir kurzweilige, spannende und sinnliche Lesestunden beschert und natürlich ist es für alle Fans der Reihe ein absolutes muss.

Das Cover passt wieder sehr gut zur Reihe, ist in blau gehalten mit roter Schrift, die Frau ist vermutlich Ash.

Fazit: wieder ein Highlight und absolut zu empfehlen. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2021

zauberhafte, emotionale Lovestory, die mein Herz berühren konnte

A single word
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Ivy Andrews – LOVE, A single word

Obwohl Oxy schon seit Jahren bei einem bekannten Designer arbeitet entscheidet sie sich für ein Jahr Modedesign an der renommierten Modeschule und für den Kurs von Alicia ...

Ivy Andrews – LOVE, A single word

Obwohl Oxy schon seit Jahren bei einem bekannten Designer arbeitet entscheidet sie sich für ein Jahr Modedesign an der renommierten Modeschule und für den Kurs von Alicia King. Sie zieht in eine Mädels WG und Libby, Val und Ella werden schnell zu ihren Freundinnen.
Ausgerechnet Ellas Bruder Henri, der in Paris die Modelinie “French chic” betreut, verdreht ihr den Kopf und das, obwohl er arrogant und selbstgefällig wirkt. Eigentlich sollte sie die Finger von ihm lassen, doch Oxy spürt, dass Henri nicht alles von sich zeigt und sie ist bereit das dunkle Geheimnis zu lüften.

Ich habe bereits vor einiger Zeit den ersten Band der LOVE-Reihe gelesen und war absolut begeistert. Ich kenne auch weitere Bücher der Autorin, die mich bisher immer begeistern konnten.
Auch mit “A single Word” hat die Autorin erneut einen hochemotionalen, spannenden wie knisternden Roman erschaffen, der mein Herz einfach berühren konnte.

Die Story spielt zeitgleich zu der von Libby, weshalb es winzige Überschneidungen gibt und die Geschichte von Libby ebenfalls noch mal präsent wird.
Beide Hauptfiguren, Oxy und Henir, waren mir auf Anhieb sympathisch und ich mochte, wie die beiden miteinander agierten.
Oxy, die schon früh erwachsen werden musste, ist fleißig, lieb und hilfsbereit. Sie hat schon Erfahrungen in der Modewellt. Sie wirkt offen und großzügig.
Henri ist ein Schatz, aber er zeigt gegenüber Oxy zuerst nur Abweisung und die kalte Schulter. Natürlich will er sein Schwesterchen beschützen, aber da hätte ich ihn am liebsten schütteln mögen. Schon bald klärt sich alles und mir gefällt, wie er Oxy umwirbt. Auch wenn die beiden ein ungewöhnliches Paar sind, hat man die Anziehung und Zuneigung auf jeder Seite gespürt.
Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit Ella, Val und Libby, was mich sehr freut.

Besonders gut gelungen sind die Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze, egal ob die Villa von Ellas Eltern, das WG Zimmer, der Campus oder die verschiedenen anderen Örtlichkeiten, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.

Das Buch hat mich auf eine emotionale Reise mitgenommen. Wie bei allen Büchern der Autorin gibt es ein komplexes Hintergrundthema, das in den Büchern verarbeitet wird. Das Henri an einer traumatischen Belastungsstörung leidet, kristallisiert sich sehr schnell heraus. Die Autorin geht mit dem Thema sensibel um und lässt den Leser in die Welt von Henri und Oxy abtauchen, die nachvollziehbar und realitätsnah wirkt.
Wie nicht anders zu erwarten wurde die Story schnell zum Pageturner, die ich in weniger als einem Tag durchgelesen hatte.
Die erotischen Szenen sind sinnlich und detailliert beschrieben.
Das Buch gehört zwar zur LOVE-Reihe, kann aber eigenständig gelesen werden. Dennoch empfehle ich auch den Vorgänger, weil das Buch Lesegenuss pur ist und um nicht ein klein wenig gespoilert zu werden.

Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung und den Hinweis: Taschentücher bereit halten. Es wird hochemotional.

Das Cover ist wunderhübsch. Außerdem hat es einen hohen Wiedererkennungswert zu Band 1, was mir sehr gut gefällt.

Fazit: zauberhafte, emotionale Lovestory, die mein Herz berühren konnte. 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

spannender, kurzweiliger, temporeicher und fesselnder Thriller

Das Vermächtnis der Orphans
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Gregg Hurwitz – Das Vermächtnis der Orphans (5)

Nur noch einen letzten Job, dann hätte Evan Smoak, auch als Orphan X oder der Nowhere Man bekannt, seine Busse getan und könnte ein "normales" Leben führen. ...

Gregg Hurwitz – Das Vermächtnis der Orphans (5)

Nur noch einen letzten Job, dann hätte Evan Smoak, auch als Orphan X oder der Nowhere Man bekannt, seine Busse getan und könnte ein "normales" Leben führen.
Schon als Kind von einem Geheimprojekt der Regierung zum Killer ausgebildet, will Evan eigentlich nur noch seine Ruhe.
Er nimmt einen letzten Auftrag an, nichtsahnend, dass dieser Fall komplizierter ist, als alle, die er bisher erledigt hat. Nicht ahnend, das er selbst zur Zielscheibe wird und man ihm dicht auf den Fersen ist. Er muss sich entscheiden, entweder seinen Auftraggeber zu beschützen und vielleicht bei dem Versuch umkommen oder sich zurückzuziehen, und ein normales Leben führen...

Ich hoffe doch sehr, dass es nicht der letzte Band aus der "Orphan Reihe" von Gregg Hurwitz ist.
Der kleine Cliffhanger am Ende lässt allerdings vermuten, dass die Geschichte von Evan noch nicht auserzählt ist.

Ich habe bisher alle Bände der Orphan-Reihe und einige weitere Bücher von Gregg Hurwitz praktisch inhaliert.
Der Autor hat einen tollen, unaufgeregten aber dennoch sehr spannenden Erzählstil, der mich bereits auf den ersten Seiten fesseln konnte. Gekonnt webt er wissenschaftliche Fakten zu Methoden, Motiven und Waffen in die Geschichte ein, sodass das hohe Tempo und die Spannung nicht gestört werden.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Thriller wird schnell zum Pageturner.
An Gewalt und Brutalität wird hier nicht gespart, genau wie in den Vorgängern der Reihe auch, deswegen ist die Story vielleicht nichts für zartbesaitete Leser, aber wer bereits Bücher des Autoren kennt, wird wieder auf seine Kosten kommen.
Die Story kann unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden, um den vollen Lesegenuss zu genießen, empfehle ich aber die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Das Tempo ist hoch, die Spannung ebenfalls, es gibt viel Action, ein klein wenig Humor zum auflockern, schlagfertige Dialoge, Überraschungen, Sackgassen und Stolpersteine. Dazu kommt eine kleine aber feine Auswahl an Charakteren, viele davon schon bekannt aus den vorherigen Bänden der Thriller-Reihe.
So treffen wir auch Jo, ein weiteres Mitglied der Orphan-"Familie" wieder, die das Herz am rechten Fleck hat, dennoch schlagfertig ist. Außen tough, innen weicher Kern. Ich mochte sie auf Anhieb und am PC ist sie natürlich ein Ass.
Evan Smoak, ich mochte ihn von der ersten Seite des ersten Romans und wenn ich zurückblicke, hat er schon eine ordentliche Entwicklung durchgemacht. Natürlich gibt er alles von sich, erledigt seine sich selbstauferlegten Aufgaben und versucht die Unschuldigen zu schützen. Ich hoffe sehr, dass es weitere Bücher um Evan geben wird, auch weil das jetztige Buch wieder einen Cliffhanger eingebaut hat. Er ist ein charmanter Killer, der mit seiner Vergangenheit hadert. All das ist sicherlich nicht neu, und gab es schon in unzähligen Thrillern, dennoch, Evan Smoak ist besonders und ich mag die Story, die sich Gregg Hurwitz für ihn ausgedacht hat.

Neben der fesselnden, spannenden Thriller-Atmosphäre nimmt sich der Autor Zeit seine Figuren und die Schauplätze detailliert und lebhaft auszuarbeiten. Die Handlung ist komplex und detailreich, und trotzdem ist sie kurzweilig und mitreißend, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte bzw. Wollte.
Ich bin wieder begeistert. Lesegenuss pur. Und natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung für die komplette Thriller-Reihe.

Das Cover ähnelt den vorherigen Büchern, was mir gut gefällt und den Wiedererkennungswert erhöht.

Fazit: spannender, kurzweiliger, temporeicher und fesselnder Thriller mit einem Killer, der jetzt für die Seite der Guten arbeitet. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2021

tiefemotionale, berührende Story.

One Last Act
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Nicole Böhm – One Last Act

Im zweiten Jahr auf der New York Music & Stage Academy, kurz NYMSA, der angesagtesten Schule für Schaupspiel und Tanz, werden die Regeln verschärft und Ally bangt um ihren Studienplatz. ...

Nicole Böhm – One Last Act

Im zweiten Jahr auf der New York Music & Stage Academy, kurz NYMSA, der angesagtesten Schule für Schaupspiel und Tanz, werden die Regeln verschärft und Ally bangt um ihren Studienplatz. An sich selbst stellt sie hohe Forderungen, ihr Perfektionismus steht ihr oft im Weg und mit ihren eigenem, harten Stundenplan überfordert sie sich schnell und obwohl es gar nicht in ihren Zeitplan passt, verliebt sie sich ausgerechnet in den Rockstar Ethan Cooper, der vor knapp einem Jahr einen Drogenentzug gemacht hat und nun jeden Tag mit sich und seiner Sucht kämpft um clean zu bleiben.
Ethans Dämonen, der Druck der Bekanntheit und die hohen Erwartungen der Fans haben Ethan erschöpft und er suchte seinen Ausweg in den Drogen. Auch er fühlt sich zu Ally hingezogen, sie gibt ihm Ruhe und scheint ihn zu verstehen.
Als er ein Schauspielangebot bekommt, ausgerechnet einen drogensüchtigen Rockstar zu verkörpern, reizt ihn der Film. Doch was passiert, wenn er wieder getriggert wird und in die alte Falle tappt?
Wie wird sich Ethan entscheiden?

Ich habe sowohl "One last Song" als auch "One Last Dance" von der Autorin gelesen und außerdem kenne ich auch die Fantasy-Reihe "Chroniken der Seelenwächter" und "Das Vermächtnis der Grimms".

"One Last Act" ist eines meiner Jahreshighlights, denn die Geschichte hat mich sowohl berührt als auch zu Tränen gerührt. Die Autorin geht mit den Themen Überforderung, Drogenmissbrauch, Depressionen und Perfektionismus sehr geschickt um, setzt die Thematik gekonnt um und kann so eine realitätsnahe und glaubhafte Geschichte bieten, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und berührt hat.
Bereits die beiden Vorgänger der Reihe haben mir schon sehr gut gefallen, aber mit "One Last Act" ist der Autorin noch ein weiteres Highlight gelungen.

Der Erzählstil ist flüssig und modern, einmal angefangen konnte ich die Geschichte gar nicht zur Seite legen und so ist es nicht verwunderlich, dass ich das ca. 450 Seiten starke Buch innerhalb kürzester Zeit weggelesen habe.
Die Figuren wirken lebendig und facettenreich, sowohl Ally als auch Ethan haben wir bereits im ersten Band kennengelernt.
Den Absturz mit Ethan haben wir dort miterlebt und wie er sich zum Drogenentzug entschlossen hat. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Ethan und Ally erzählt, beide Perspektiven konnten mich gleichermaßen gefangen nehmen.
Ethan kämpft... mit sich, mit der Sucht und mit seinen Dämon, dieser Kampf ist auf jeder Seite spürbar und wird nicht verharmlost. Ich finde es sehr gelungen und glaubhaft, wie die Autorin ihre männliche Hauptfigur darstellt. Er ist ein Kämpfer, aber er ist auch schwach, muss jeden Tag mit der Versuchung leben und sich ihr entgegenstellen.
Ally war mir zwar sympathisch, aber durch ihren Perfektionismus war sie für mich an einigen Stellen schwer greifbar. Falsche Freunde, sich auf andere verlassen, sich zu viel aufbürden und den Ausweg nicht sehen, im Grunde ist gleich von Anfang an klar, in welche Richtung es laufen wird, und dennoch hat die Autorin Ally eine gute Entwicklung gegeben.
Ich finde es gut, dass es hier kein Happy End im üblichen Sinne gibt, natürlich gibt es eines, aber ich finde gut, dass beide mit ihrer Verantwortung und ihren Aufgaben wachsen und sich den Unwägbarkeiten immer noch stellen müssen.
Ein tolles Buch. Zweifellos eines, dass mich berühren konnte. Eines, dass ich sicher in einiger Zeit noch mal lesen werde. Fesselnd und dramatisch, mitreißend und voller Gefühl.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und obwohl die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden könnten, würde ich empfehlen, auf jeden Fall das Buch "One Last Song" zuerst gelesen zu haben.

Das Cover passt zu den beiden Vorgängern, Glitzer und Glamour passen zur Welt von Schauspiel, Musical und Songs.

Fazit: tiefemotionale, berührende Story. Eines meiner Jahreshighlights. 5 Sterne plus.

Veröffentlicht am 02.08.2021

Mein Jahreshighlight. Wunderschöne, knisternde Story mit Gefühl und Humor.

Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby
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Charlotte McGregor - Highland Hope, 2, Ein Pub für Kirkby

Jon Grant kann es kaum fassen, dass er wirklich diesen extremen Schritt geht: Er bricht alle seine Brücken in seiner alten Heimat ab und zieht ...

Charlotte McGregor - Highland Hope, 2, Ein Pub für Kirkby

Jon Grant kann es kaum fassen, dass er wirklich diesen extremen Schritt geht: Er bricht alle seine Brücken in seiner alten Heimat ab und zieht in die schottischen Highlands nach Kirkby um dort einen Pub zu eröffnen. Noch bevor er in Kirkby ankommt muss er sich Isla Fraser, der Sterneköchin im Ort, stellen, die gerade nicht bester Laune ist.
Isla fällt der gutaussehende Mann mit dem großen Hund und dem großen Auto sofort auf und obwohl er in gewisser Weise in Konkurrenz zu ihr steht, fühlt sie sich zu Jon hingezogen. Doch der will ausschließlich etwas festes. Ist Isla bereit zu vertrauen, wo sie doch von den Männern bisher immer so derb enttäuscht wurde?
Und wie wird die Dorfgemeinschaft von Kirkby auf den Neuankömmling reagieren?

Wow. Einfach nur Wow.
Band 1 der Highland Hope Reihe "Ein Bed &Breakfast für Kirkby" hat mir ja schon super gefallen, aber mit "Ein Pub für Kirkby" hat die Autorin noch eins draufgesetzt.
Noch mehr Knistern, noch mehr Spannung und noch mehr Gefühl.
Ich kenne bereits fast alle Bücher der Autorin, auch die Bücher die sie unter anderem Namen veröffentlicht hat und ich weiß ja, wie toll die Autorin schreibt und das sie mich bisher immer fesseln konnte, aber wow, dieses Buch ist auf jeden Fall eines meiner Jahreshighlights.

Der Erzählstil ist temporeich und modern, die Story lässt sich super lesen und einmal in die Welt von Kirky abgetaucht, konnte ich mich auch nur schwerlich losreißen, weswegen ich das Buch in wenigen Stunden trotz der knapp 500 Seiten durchgelesen hatte.
Die Autorin schafft es immer wieder mich mit der Vielfalt der Charaktere zu beeindrucken, die allesamt lebendig und facettenreich wirken.
Isla, die ich bereits im Vorgängerband kennenlernen durfte, ist mir schnell ans Herz gewachsen, weil sie eben nicht so eine verhuschte Maid in Nöten ist, sondern eine toughe, starke, temperamentvolle Frau, die weiß was sie will, die sich "nimmt" was sie will und obwohl es ihr nicht leicht fällt, Männern zu vertrauen, verschenkt sie ihr Herz schnell und heftig.
Jon ist ein Sonnenschein, heiß, sexy und total charmant. Er wirkt in einigen Dingen vielleicht etwas tolpatschig und chaotisch, aber dennoch hat er mich von der ersten Minute an fesseln können, weil er so liebevoll mit allen um ihn herum umgeht. Da bezweifelt man als Leser, ob er tatsächlich ein Mitglied seiner Familie ist.
Sein Werben um Isla ist total niedlich und eher unaufdringlich, er weiß was er will und ich finde ihn einfach nur liebenswert.
Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit diversen Charakteren aus Band 1 und natürlich auch wieder jede Menge tierische Begleiter, lest am besten selbst, was ein Alpaka in den Highlands zu suchen hat.

Die Autorin hat eine gute Balance zwischen der knisternden Leidenschaft, einer kleinen Portion Crime, viel Spannung und noch mehr Humor gefunden, die mich sofort begeistern konnte. Doch es gibt auch ernstere Themen, die zum nachdenken anregen und die mein Herz berühren konnten. Die Geschichte wirkte so realitätsnah, dass ich für ein paar Stunden abtauchen konnte. Ich habe mich schnell in Kirkby zuhause gefühlt und kann es kaum erwarten, erneut nach Kirkby zu reisen.

Eindrucksvoll und idyllisch wird Kirkby und die schottischen Highlands beschrieben, sodass ich mir den Ort und die Bewohner sehr gut vorstellen konnte.

Ich bin begeistert. Ich liebe die Story rund um Isla und Jon und natürlich gibt es eine Leseempfehlung von mir.

Das Cover passt zum ersten Band, wirkt idyllisch und passt zum Inhalt des Buches.

Fazit: Mein Jahreshighlight. Wunderschöne, knisternde Story mit Gefühl und Humor. 5 Sterne plus.