A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
Nichts wünscht sich Billy mehr, als endlich ein Zuhause zu finden. Was sie gar nicht braucht, ist noch mehr Chaos in ihrem Leben – bis sie Cedric buchstäblich in die Arme läuft. Mit dem schiefen Lächeln und der entwaffnenden Ehrlichkeit berührt er etwas in Billy. Doch die Gerüchte, die man über ihn erzählt, entsprechen der Wahrheit: Cedric verbringt nie mehr als eine Nacht mit einer Frau. Als Billy den Grund erfährt, weiß sie, dass sie sich von ihm und seiner Dunkelheit fernhalten sollte …
Band 1 der intensiven New-Adult-Romance-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau
„Ein ganz wundervolles und berührendes Buch! Billys und Cedrics Geschichte ist zugleich traurig wie auch voller Glück und Hoffnung.“
Marnie Schaefers, Autor*in von „A New Season”
Die komplette New-Adult-Reihe (die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden):
A Reason To Stay (Liverpool-Reihe 1)
A Reason To Hope (Liverpool-Reihe 2)
„A Reason To Stay - Liverpool-Reihe 1“ ist mein drittes Buch der Autorin und konnte mich leider nicht überzeugen.
Mit den Protagonisten bin ich einfach nicht warm geworden. Ihre Charaktereigenschaften ...
„A Reason To Stay - Liverpool-Reihe 1“ ist mein drittes Buch der Autorin und konnte mich leider nicht überzeugen.
Mit den Protagonisten bin ich einfach nicht warm geworden. Ihre Charaktereigenschaften waren zwar ganz gut ausgearbeitet, aber dennoch fand ich sie nicht besonders spannend. Allerdings war es nicht schwer mich in ihre Gedanken und Handlungen hineinzuversetzen. Aber die Dynamik zwischen den Charakteren selbst konnte mich leider nicht recht begeistern.
Die Handlung der Geschichte ist sehr Detailreich erzählt. Leider war mir das Buch insgesamt aber zu langatmig. Zusätzlich werden einfach zu viele verschiedene Themen aufgegriffen, welche ich auch nicht spannend fand. Zudem finde ich auch, dass die Themen einfach schon zu oft in Büchern aufgegriffen wurden und es dem ganzen an Tiefe gefehlt hat.
Den Schreibstil der Autorin fand ich gut.
Fazit:
Ich hatte wirklich große Hoffnung, dass mir dieses Buch gefallen wird, aber die Geschichte war mir einfach zu langweilig und konnte mich nicht packen. Definitiv ein Buch, welches Geschmackssache ist.
Der Einstieg in das Buch fiel mir recht leicht. Sybil aka Billy ist super sympathisch und auch die erste Begegnung mit Cedric ist wahnsinnig amüsant, da sie sofort auf einer Wellenlänge schwimmen. Im Gegensatz ...
Der Einstieg in das Buch fiel mir recht leicht. Sybil aka Billy ist super sympathisch und auch die erste Begegnung mit Cedric ist wahnsinnig amüsant, da sie sofort auf einer Wellenlänge schwimmen. Im Gegensatz zu vielen anderen New-Adult Büchern ist hier sofort klar, wie die Verhältnisse stehen. Denn sowohl Billy als auch Cedric sind ehrlich und reden miteinander. Das fand ich wirklich sehr gut an dem Buch. Genau wie die Nachrichten, die die Autorin im Buch untergebracht hat: Man sollte sich nicht rechtfertigen, wenn man etwas nicht möchte, nein heißt nein. Man sollte seinen Träumen folgen und kämpfen. Und noch weitere. Wirklich schön :) Genau wie die Reise auf dem Meer mit den Rochen. Ein wunderschönes Setting, das ich richtig spüren konnte.
Was mich etwas gestört hat, war zum Einen die Jugendsprache mit dem Denglisch. Das hat für mich hier überhaupt nicht rein gepasst. Insbesondere bei diesen Themen.. Weiter hat mich das Buch nach dem tollen Start nicht mehr so gepackt. Es war zäh, die Dialoge haben mich auch nicht gepackt und die Beziehung zwischen Cedric und Billy wirkte oberflächlich. Denn außer Billys Leidenschaft für Dinosaurier und Cedrics Musik, wusste man gefühlt nichts über sie.
Dann fing die Düsternis an. Die vielen verschiedenen Themen: Toxische Beziehungen, Depressionen, und viele weitere. Für mich zu viele. Klar, die einen Themen ziehen einige andere automatisch mit. Aber dennoch: Das hätte man auf zwei bis drei Themen beschränken sollen. Denn ich finde, wenn so ein Thema angefangen wird, sollte es auch den nötigen Raum im Buch bekommen. So hat es das natürlich nicht. Es wirkte wie abgehandelt und durch war das Thema. Das ist wahnsinnig schade. So gingen viele Emotionen dahin.
Das Ende wirkte für mich etwas konstruiert und zu abrupt. Natürlich ist die Entwicklung der Charaktere, insbesondere Cedrics, wahnsinnig schön und auch authentisch. Doch das Ende war dann doch zu einfach. Im Speziellen weil es kurz davor nochmal richtig spannend wurde.
Fazit:
Zu viele verschiedene schwierige Themen, die abgehandelt wurden. Dadurch fehlte dem Buch an Tiefe und der nötige Raum für eben all diese Themen. Bis zur Mitte war das Buch recht zäh, danach wurde es spannend. Dennoch wirkte alles zu oberflächlich. Ich habe jetzt noch das Gefühl, dass ich die Charaktere kaum kenne. Das Buch bietet sehr gute Ansätze für eine düstere und doch hoffnungsvolle Liebesgeschichte, die leider nicht ausgebaut wurden.
Nachdem ich von einer Kurzgeschichte aus der feder von Jennifer Benkau begeistert war, wollte ich unbedingt einen Roman von ihr lesen. Meine Wahl fiel auf „A Reason To Stay“, Auftakt einer Reihe und das ...
Nachdem ich von einer Kurzgeschichte aus der feder von Jennifer Benkau begeistert war, wollte ich unbedingt einen Roman von ihr lesen. Meine Wahl fiel auf „A Reason To Stay“, Auftakt einer Reihe und das Cover ist einfach atemberaubend schön! In diesem Werk geht es um Billy und um Cedric. Billy hat Hals über Kopf ihre Heimat verlassen um komplett neu zu starten und Cedric umgeben immer wieder dunkle Gewitter. Als die beiden aufeinandertreffen, funkt es sofort und beide werden in ein komplettes Gefühlschaos geworfen.
Mein Eindruck vom Buch:
Zu aller erst: In der Geschichte geht es um einige sensible Themen, die triggern könnten. Deshalb gibt es auch gleich zu Anfang des Buches den Hinweis darauf. Wie so oft in Young Adult Büchern begleitet der Leser die Protagonisten in der Ich-Erzählung, hier abwechselnd Billy und Cedric. Was mich immer wieder verwundert: Warum müssen die Männer in diesen Romanen immer so extrem durchtrainiert sein?! Wieso darf der männliche Charakter nicht einfach auch mal Durchschnitt sein?! Das werde ich wahrscheinlich nie verstehen, denn meiner Meinung nach werden damit komplett falsche Werte vermittelt. Immerhin hat zumindest Billy Konfektionsgröße 40. Zudem frage ich mich immer wieder, wie man denn lautlos lacht. Diese Aktion ist mir schon desöfteren begegnet und um ehrlich zu sein, schmeißt mich so etwas meist aus dem Lesefluss. Die Kapitel sind kurz gehalten, genauso wie ich am Liebsten lese und insgesamt ist die Story in 4 Teile aufgeteilt. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, dennoch konnte ich leider keine wirkliche Verbindung zu den Figuren herstellen. Beide Hauptcharaktere haben mit inneren Dämonen zu kämpfen, jedoch kam bei mir nur sehr wenig Gefühl an. Zudem war mir Billy unsympathisch und bei einigen Aktionen von ihr konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. Besonders ihr Vater hatte mein absolutes Mitgefühl. Der Schluss hat mich ebenso nicht überzeugt, das war dann doch etwas zu sehr vorhersehbar.
Fazit:
Ein nett geschriebener Roman für Zwischendurch. In meinen Augen jedoch nichts besonderes, das berührt und/oder nachhaltig in Erinnerung bleibt. Deshalb werde ich diese Reihe nicht weiter verfolgen.
Ich wollte dieses Buch und die darin erzählte Geschichte so, so, so gerne mögen. Ich wollte und hatte erwartet mit den beiden Protagonisten Billy und Cedric zu lachen, zu weinen, zu hoffen, zu verzweifeln ...
Ich wollte dieses Buch und die darin erzählte Geschichte so, so, so gerne mögen. Ich wollte und hatte erwartet mit den beiden Protagonisten Billy und Cedric zu lachen, zu weinen, zu hoffen, zu verzweifeln und zu lieben. Ich wollte und hatte ebenso erwartet, dass mich die Geschichte der beiden packt, fesselt und bis zum letzten Wort und darüber hinaus nicht mehr loslässt. Leider, leider war dies bei A Reason To Stay nicht der Fall.
Ob ich mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin? Möglicherweise. Ob ich das Buch weiterempfehlen würde? Bedauerlicherweise nein.
Bei A Reason To Stay handelt es sich um den ersten Band der zweiteiligen Liverpool-Reihe der deutschen Autorin Jennifer Benkau. Zu dieser Reihe gehört ebenfalls der zweite Band A Reason To Hope, welcher am 31. März 2022 erscheinen wird. Die in A Reason To Stay erzählte (Liebes-)Geschichte um Sybil (Billy) und Cedric ist jedoch in sich abgeschlossen. Es tauchen allerdings teilweise bereits die Protagonisten des Folgebands auf. Es empfiehlt sich also zunächst die Geschichte in A Reason To Stay zu lesen, bevor die Geschichte um Hanna und Sawyer in A Reason To Hope gelesen wird.
Die in A Reason To Stay erzählte Geschichte ist chronologisch aufgebaut und wird aus der Ich-Perspektive durch die beiden Protagonisten Billy und Cedric erzählt. Der Schreibstil von Jennifer Benkau sorgt dafür, dass sich das Buch recht flüssig lesen (beziehungsweise in meinem Fall hören) lässt. Der modern und jugendhaft angehauchte Ausdruck sollte sicherlich realitätsnah wirken, konnte mich leider des Öftern nicht überzeugen. Auch der Humor der verschiedenen Charaktere war für mich häufig übertrieben und wirkte zu gewollt, so dass bei mir Augenrollen leider häufiger vorkam als ehrliches und herzliches Lachen.
Die einzelnen Charaktere waren mir zwar per se nicht unsympathisch, aber ich konnte mich auch nicht mit ihnen anfreunden, geschweige denn in irgendeiner Weise mit ihnen identifizieren. Dies hat dazu geführt, dass ich sehr viele Aussagen und Handlungen einfach absolut nicht nachvollziehen konnte.
Vom ersten Aufeinandertreffen der beiden Hauptcharaktere bis hin zum letzten finalen Plottwist, sowie allen (und davon gab es viele!) noch so nebensächlich eingeworfenen Aspekten, wirkte alles unfassbar konstruiert und unauthentisch auf mich. Für mich hatte dies zur Folge, dass A Reason To Stay unahbar wirkte und ich keine emotionale Bindung zu den Charakteren und deren Geschichte aufbauen konnte.
In dieser mit 480 Seiten relativ langen Liebesgeschichte werden so unglaublich viele, auch tiefgründige und wichtige Themen angeschnitten, womit ich ehrlich gesagt vorab nicht so gerechnet hatte. Und wo ich auch sagen muss, dass es für mich viel zu viel war. Dies ist auch damit zu begründen, dass meiner Meinung nach viele dieser Themen nicht ausreichend und gründlich genug ausgearbeitet werden, sondern nur erwähnt und angerissen werden, damit noch mehr Drama aufkommen kann, noch mehr Probleme entstehen können und somit noch mehr Konflikte möglich sind. Hier wäre in meinen Augen weniger doch deutlich mehr und besser gewesen. Da ich keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte und die thematisierten Konflikte für mich unauthentisch waren, fehlte mir persönlich ein richtiger Spannungsbogen. Zwar bleibt die Vergangenheit und das in der Vergangenheit der Protagonisten geschehene lange Zeit für die Leser:innen unbekannt, dennoch reichte diese Tatsache nicht für eine Spannung die dafür sorgen würde, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch das Ende wirkte künstlich konstruiert und perfektioniert, weshalb mich dieses auch nicht positiv beeindrucken konnte.
Insgesamt sorgen die vielen zwar relevanten, aber auch deprimierenden Themen dafür, dass das Buch für mich eine sehr drückende und frustrierende Grundstimmung ausstrahlte, die dafür gesorgt hat, dass ich die Geschichte lediglich etappenweise gehört habe und auch ehrlich gesagt nicht immer die große Lust verspürt habe, die Geschichte weiterzuverfolgen.
Die in A Reason to Stay erzählte (Liebes-)Geschichte um Billy und Cedric war auf jeden Fall völlig anders als ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Eigentlich etwas unfassbar Positives, hier für mich tatsächlich nicht.
Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, möchte ich im Zuge dieser Rezension gerne auch kurz auf die beiden Sprecher eingehen. Die aus der Ich-Perspektive erzählten Kapitel werden von zwei unterschiedlichen Sprecher:innen gelesen, welche beide eine für mich angenehme Stimme und Aussprache hatten. Beide haben den Charakteren durch ihre Stimme ein Leben eingehaucht und sich viel Mühe gegeben. Trotz der gelungenen Vertonung der Geschichte hat mich das Hörbuch nicht so packen und fesseln können, dass ich immer gespannt und aufmerksam zugehört habe. Dies liegt jedoch keinesfalls an den Sprecher:innen, sondern an den geschriebenen Worten und den bereits aufgeführten Kritikpunkten.
Abschließendes Fazit:
Wie ich eingehend bereits deutlich gemacht habe, würde ich bedauerlicherweise für A Reason To Stay keine Leseempfehlung aussprechen. Mich konnte die (Liebes-)Geschichte um Billy und Cedric nicht packen, nicht emotional berühren und war in vielen Momenten einfach unnahbar. Für mich persönlich hätte es der erzählten Geschichte gutgetan, wenn sich auf weniger Konfliktpunkte konzentriert worden wäre, diese aber authentisch und emotional aufgearbeitet worden wären. Insgesamt bekommt das Hörbuch von A Reason to Stay noch 2 Sterne von mir, jedoch keine Leseempfehlung.
Billy beginnt ein neues Leben in Liverpool. Sie will unbedingt den Job im Museum. Als ihr Cedric begegnet, fühlt sie sich sofort zu ihn hingezogen. Aber er verbringt nur eine Nacht mit einer Frau. Als ...
Billy beginnt ein neues Leben in Liverpool. Sie will unbedingt den Job im Museum. Als ihr Cedric begegnet, fühlt sie sich sofort zu ihn hingezogen. Aber er verbringt nur eine Nacht mit einer Frau. Als sie die Gründe erfährt muss sie entscheiden, ob ihr das reicht für eine Nacht.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Beispielsweise dieses Oh my fand ich stolpernd zu lesen. Da es mein erstes Buch der Autorin ist, kann ich nicht sagen, ob der Stil sich von den anderen Büchern unterscheidet.
Am meisten hat mich aber das letzte Drittel gestört. Da wurde noch so viel Neues angefangen, ohne dass auf Cedric näher eingegangen wird. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass man kein Gewitter erlebt hat.
Die Themen, die angeschnitten wurden, fand ich interessant. Aber mir fehlt die Tiefe und die Emotionen. Alles bleibt irgendwie oberflächlich. Auch die erotischen Szenen passen dazu nicht richtig und fühlen sich wie Fremdkörper an.
Ich sehe das Potential in der Geschichte und das wichtige Thema, das Cedric betrifft. Die Umsetzung hat mich nicht überzeugt.
Fazit: Gute Idee, aber Schreibstil und Emotionen konnten mich nicht begeistern.