Wenn jedr was andres will ...
„...Ich wollte den dritten Preis. Einen Minikompaktbagger. […] Den hätten wir so gut gebrauchen können für unseren Gartenumbau...“
Doch Bernhard Blocksberg hat den ersten Preis gewonnen: eine Reise nach ...
„...Ich wollte den dritten Preis. Einen Minikompaktbagger. […] Den hätten wir so gut gebrauchen können für unseren Gartenumbau...“
Doch Bernhard Blocksberg hat den ersten Preis gewonnen: eine Reise nach Indien. Es braucht eine Menge an Überredungskunst von Bibi, bis ihr Vater mit der Familie die Reise antritt. Die Hexenbesen aber müssen zu Hause bleiben.
Die Autorin hat ein amüsantes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Schon das Hotelzimmer lässt einige Wünsche offen. Bibi löst das Problem auf ihre Weise – und ihr Vater schweigt ausnahmsweise dazu.
Der Vater will sich vor allem die Gärten Indiens ansehen, um sich Inspiration für den heimischen Garten zu holen. Er hat die Tage konsequent durchgeplant. Doch die Schwierigkeiten beginnen schon damit, dass die Busse nicht fahren, wenn sie fahren sollen. Und als er endlich kommt, ist Bibis Mutter im Gespräch mit einer Hexenfreundin. Prompt haben sie den Bus verpasst. Die Freundin empfiehlt ihnen die Reise mit dem fliegenden Teppich.
„...“Super! Das ist viel aufregender als Bus fahren“, freut die kleine Hexe...“
Noch kann sie nicht ahnen, dass damit ihr Abenteuer erst richtig beginnt. Die Geschichte wird spannend erzählt und ist gespickt mit einer Menge an Überraschungen. Fast tut mir Bibis Vater ab und an leid, denn seine rationale Art wird der Abenteuerlust, der Lebhaftigkeit und Spontanität und Frau und Tochter ausgebremst.
Ganz nebenbei lerne ich einige Gegenden Indiens kenen und erfahre manches über die Pflanzenwelt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.