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Veröffentlicht am 29.09.2021

Dieses Buch hat mich Nerven gekostet!

Hunter and Prey
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Zu Anfang waren da diese beiden Teenies, die sich einen Spaß aus einem Spiel des Darknets machen und bevor man checkt, dass das, was sie sagen, tatsächlich Realität ist, steckt man schon mittendrin. Das ...

Zu Anfang waren da diese beiden Teenies, die sich einen Spaß aus einem Spiel des Darknets machen und bevor man checkt, dass das, was sie sagen, tatsächlich Realität ist, steckt man schon mittendrin. Das war erstmal ein Schock, denn sowas kann man sich gar nicht ausdenken. Das Schlimmer an dem ganzen Buch ist nicht mal die Story selbst, sondern, dass es mit Sicherheit Menschen gibt, die so krank und gestört sind. Im Darknet ist schließlich alles möglich…
Kommen wir nun zu den Protagonisten. Emily mochte ich on Anfang an nicht, ihre Sympathie hat sich zum Ende hin dann aber gesteigert. Trotzdem wären wir keine Freundinnen, sollten wir uns begegnen. Schlumpfine, Prinzessin, Tinkerbell und naives Püppchen passen hier ganz hervorragend. Liam war dann schon eher das, was ich mir hier vorgestellt hatte. Doch im Gegensatz zu Emily hat er zum Ende hin jede Menge Sympathiepunkte verloren. Dieser ganze Romanzenkram war mir da zu viel, dafür dass es hier eigentlich hart, härter, am härtesten sein sollte und die Typen einen nach dem anderen abgemurkst haben.
Der Schluss war dann doch noch ganz gut und auch das Ende des Spiels hat mir auch relativ gut gefallen. Der Epilog hat mich aber tatsächlich am neugierigsten gemacht und nur wegen IHM, werde ich Band zwei lesen. Ich hoffe, Emily und Liam haben sich bis dahin etwas gefangen *Hoffnung

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Reality Soap für Übernatürliche

Das geheime Sanatorium
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Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht ...

Die Geschichte beginnt mit den drei Hexen, die absolute Fans der Reality Soap sind und sich auf einen Serienmarathon vorbereiten und danach beginne die einzelnen Folgen.
Ist tatsächlich ganz witzig gemacht und ich habe neue Fabelwesen kennengelernt, die mir vorher nirgends erschienen sind. Ich fand es gut und werde wohl nun öfter eine Anthalogie zur Hand nehmen, lernt man doch so neue Autor:innen und deren Schreibstil kennen.
Besonders hat mir die Geschichte von Grispa gefallen, die gleich als erstes kommt. Hier wird eindrucksvoll bewiesen, dass wir es nicht jedem recht machen können und sollten, damit wir glücklich werden. Und so zieht es sich durch das Buch hindurch.
Es hat Spaß gemacht, aber die Soap selbst war jetzt nicht so meins. Die verschiedenen Schreibstile waren auch etwas schwierig, da ich es gewohnt bin ein ganzes Buch mit einem Schreibstil zu lesen, daher brauche ich hier wohl noch etwas Übung.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Meine Güte ist dieses Mädchen nervig

Ellas verrückt-verrutschtes Leben
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Ella muss mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und deren Tochter alias ihrer besten Freundin von München nach Norddeutschland ziehen. Kleinkotzing um genau zu sein und genauso findet sie das Ganze auch. ...

Ella muss mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und deren Tochter alias ihrer besten Freundin von München nach Norddeutschland ziehen. Kleinkotzing um genau zu sein und genauso findet sie das Ganze auch. Sie hasst einfach ALLES und jeden dort. Sie will sofort zurück nach München und das am besten schon vorgestern!
75% des Buches bestehen daraus, dass Ella nur am Jammern, Meckern und Rumheulen ist, weil sie zurück nach München und zu diesem Toni will. Das ist echt anstrengend. Da mag ich den krähenden Hahn doch deutlich lieber. Als sie die „magische“ Rutsche entdeckt, entwickelt sie einen Plan, der einfach nicht funktionieren kann, aber sie versucht es trotzdem. Die Schlaueste unter den Kindern dort ist sie nun leider auch nicht, als bleibt am Ende doch alles an Dodo hängen. Manchmal hat Ella tatsächlich zwar einen guten Einfall, aber die überwiegende Zeit ist sie nur anstrengend.
An sich hat mir die Story ganz gut gefallen, aber Ella ging halt dreiviertel des Buches gar nicht und das ist schon wirklich nett ausgedrückt. Hoffen wir mal, dass es in Band zwei angenehmer wird.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Es braucht unglaublich lange

New Worlds
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Wir wachen auf Eden auf, einer neuen Welt in der alten Welt, die aber von einer Kuppel abgeschirmt ist, damit die „alte Welt“ nicht erfährt, dass sie existiert. Die schlimmste Pandemie hat den Globus überschwemmt ...

Wir wachen auf Eden auf, einer neuen Welt in der alten Welt, die aber von einer Kuppel abgeschirmt ist, damit die „alte Welt“ nicht erfährt, dass sie existiert. Die schlimmste Pandemie hat den Globus überschwemmt und fast alles Leben auf der Erde ausgelöscht. Nur eine Hand voll Wissenschaftler hatten die rettende Idee und haben einige Menschen retten können. Diese nennen sich Neuweltler und leben auf Eden.
Die Geschichte beginnt 250 Jahre nach der großen Katastrophe und wir begleiten Lika in ihrem Alltag, die eine brillante Wissenschaftlerin ist und versucht mit allen möglichen Mitteln diesen Virus auszulöschen um den verbliebenen Menschen auf der Erde bald eine neue Perspektive zu schaffen und den Planeten wieder bewohnbar zu machen. Doch dann kommt ihr Mentor mit einer Aufgabe für sie und alles verändert sich.
Bis wir allerdings an den Punkt der Veränderung kommt, vergeht mehr als die Hälfte des Buches und man hat schon fast die Motivation verloren weiterzulesen. Als Lika allerdings endlich auf Milo trifft, wird es endlich spannender. Wobei die beiden sich erst einmal auseinandernehmen, danach auf eine „Reise“ gehen, in der sie sich dann endlich näher kommen. Dabei sind wir schon bei 75% des Buches und viel kann also nicht mehr passieren. Tut es auch nicht, denn Lika muss eine Entscheidung treffen, bei der sie aber zu wenige Fragen stellt und somit die „falsche“ Entscheidung trifft.
An sich eine wirklich interessante Geschichte, aber mir hat es eindeutig zu lange gedauert, bis was passiert und bis man hinter die Geheimnisse kommt, die eigentlich offensichtlich sind. Die Naivität der Protagonistin ist schon echt erschreckend und die Methoden der „Neuweltler“ alles andere als nett. Verschwörungstheoretiker haben hier genau das richtige Buch für sich gefunden, denn hier wird jedes Klischee bedient.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Anstrengende Geschichte

Die Stadt der Seher
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Wir haben 3 Protagonisten, bei denen einer anstrengender als der andere ist. Zuerst kommt Marco, der Straßenjunge, der von einem Seher aus dem Gefängnis geholt wird und dann zum Seher ausgebildet werden ...

Wir haben 3 Protagonisten, bei denen einer anstrengender als der andere ist. Zuerst kommt Marco, der Straßenjunge, der von einem Seher aus dem Gefängnis geholt wird und dann zum Seher ausgebildet werden soll. Er trifft irgendwann auf Elena, die von ihrem „Vorarbeiter“ bedrängt und zur zweiten Protagonistin wird. Die beiden werden dicke Freunde und werden Lehrlinge bei einem Erfinder. Doch Marco ist und bleibt ein Lehrling der Seher. Als dritten Protagonisten haben wir Ombra, den Auftragskiller, der seine Opfer so verstümmelt, dass ich gerne weghören wollte. Allerdings hört man nicht so viel von ihm, wie von den anderen.
An sich eine gute Geschichte, aber mir ist es zu düster und zu kriegerisch. Die meiste Zeit geht es nur darum, dass die Stadt eingenommen werden soll und die Stadt sich dagegen wehren muss. Dann taucht plötzlich ein Elf auf und der Gegner soll dämonisch sein und mit schwarzer Magie handeln soll. Alles sehr wirr und zusammengewürfelt, finde ich.
Ich weiß nicht genau, was ich von der Geschichte halten soll. Ich bin sehr zwiegespalten, denn der Sprecher hat es wirklich gut gemacht, aber das ändert nun einmal nichts an der Geschichte. Mit gutem Willen bleibt sie durchschnittlich, so sehr ich auch etwas anderes möchte, denn das Potenzial war definitiv da.

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