Cover-Bild Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
Band 1 der Reihe "Liebe kennt keine Grenzen-Reihe"
(161)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 12.07.2021
  • ISBN: 9783453321410
Jennifer L. Armentrout

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2021

Das Schicksal eines Reiches oder die eigenen Wünsche?

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In einem Jahr soll die 18 jährige Poppy an die Götter übergeben werden. Diese Zeremonien finden seit vielen Jahren statt, denn die Menschen leben in ständiger Angst vor dem, was außerhalb der Mauern im ...

In einem Jahr soll die 18 jährige Poppy an die Götter übergeben werden. Diese Zeremonien finden seit vielen Jahren statt, denn die Menschen leben in ständiger Angst vor dem, was außerhalb der Mauern im Nebel lebt. Und nur die Götter können sie vor dieser Gefahr schützen. Doch Poppy ist etwas besonderes: Sie ist nämlich eine Auserwählte. Auf ihren Schultern liegt das Schicksal des Königreiches. Seit ihrer Kindheit an wird ihr gesamtes Leben kontrolliert, fremdbestimmt und überwacht. Eigene Wünsche und Träume sind tabu. Aber Poppy hat trotz dieser Ketten ihren eigenen Charakter und Dickschädel. Sie trainiert heimlich das Kämpfen, liest verbotene Bücher und stiehlt sich nachts raus. Sie versucht das Leben zu genießen, so gut es geht. In einer dieser Nächte besucht sie das "Red Pearl", wo Glücksspiel und andere Vergnügungen ausgelebt werden. Dort trifft sie auf den jungen Hawke, der nicht nur ein begnadeter Kämpfer ist, sondern vor allem durch seine direkte und forsche Art in Poppy einen wilden Strudel der Gefühle weckt. Und während sie zwischen ihren Gefühlen und ihrer Verpflichtung steht, gesteht Hawke ihr etwas, was alles, an das Poppy ihr ganzen Leben geglaubt hat, auf den Kopf stellt…

Die Autorin Jennifer L. Armentrout erschuf mit Blood and Ash den Beginn einer Trilogie, in der unsere Heldin nicht nur blutrünstigen Hungernden, sadistischen Herzögen und aufständischen Anhängern gegenüber steht, sondern vor allem einen Kampf mit sich selbst austragen muss. Und genau diesen Konflikt beschreibt die Autorin sehr beeindruckend und lebhaft. Poppy ist eine facettenreiche Figur, deren Weg von einem für die Götter auserwählten Mädchen hin zu einer selbstbestimmenden Frau, die ihr Leben nun selber in die Hand nehmen will, spannend erzählt ist. Was Hawke betrifft bin ich mit mir und meiner Meinung über ihn im Zwiespalt. Mal sympathisch, mal aber auch zu Selbstsicher für meinen Geschmack. Aber ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Kleiner Negativpunkt in dieser Story ist für mich, dass zwar viel passiert ist, aber nichts, was sehr überraschend gewesen war. Das Schicksal von einigen Charakteren und die Identität des dunklen Prinzen waren schon früh erkennbar. Trotzdem bietet dieses Buch gute Unterhaltung, eine tolle Protagonistin und ein Ende, das Lust auf den 2. Teil macht.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Ich hatte mir mehr erwartet

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Ich persönlich empfand das Buch stellenweise sehr zäh. Es gab, für mich persönlich, sehr viele Längen. Oft als wusste ich nicht, worauf die Protagonistin oder Autorin hinarbeitet.
Das Ende war gut aber ...

Ich persönlich empfand das Buch stellenweise sehr zäh. Es gab, für mich persönlich, sehr viele Längen. Oft als wusste ich nicht, worauf die Protagonistin oder Autorin hinarbeitet.
Das Ende war gut aber ob es mich zum weiterlesen motiviert … weiß ich nicht.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Verstehe den Hype nicht

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Als Jungfräuliche lebt Poppy mit strengen Regeln: Sie darf nur mit einem auserwählten Personenkreis reden und noch viel weniger Menschen ihr Gesicht zeigen oder sie berühren. Nur wenn sie rein bleibt, ...

Als Jungfräuliche lebt Poppy mit strengen Regeln: Sie darf nur mit einem auserwählten Personenkreis reden und noch viel weniger Menschen ihr Gesicht zeigen oder sie berühren. Nur wenn sie rein bleibt, kann sie am Aufstiegsritual teilnehmen und in der Gunst der Götter stehen. Doch Poppy möchte mehr vom Leben. Und nach und nach zweifelt sie auch daran, ob die ganzen Regeln und Verbote, die ihr auferlegt werden, wirklich von den Göttern kommen oder doch Willkür der Obrigkeiten sind, um sie zu unterdrücken. Denn nicht jeder mag die Aufgestiegenen und als es vermerhrt Angriffe gibt, wird ihr ein neuer Leibwächter zugeteilt. Hawke macht es ihr umso schwerer, ihr Gelübde aufrechtzuerhalten.

An Blood & Ash kommt man kaum vorbei, wenn man sich Bookstagram und co. anschaut. Da ich die Lux-Reihe von Armentrout nicht schlecht fand, habe ich mich diesem Hype also auch mal angenommen und kann leider nicht so ganz verstehen, woher dieser kommt. Ich nehme an, dass ich da mittlerweile einfach nicht mehr die Zielgruppe bin.

Zunächst einmal hat mir die Welt, die uns eröffnet wurde, sehr gut gefallen. Es wird nicht alles sofort erklärt und als Leser erschließt man sich nach und nach, wie die Welt aufgebaut ist und welchen Regeln sie folgt. Das fand ich sehr spannend. Schon von Anfang an fand ich das Konstrukt der Jungfräulichen sehr merkwürdig, aber nicht umsonst wird es von Poppy selber schwer kritisiert. Ich hatte ein großes Problem beim Setting: Die Figuren leben in Burgen, reiten auf Pferden und schießen mit Pfeil und Bogen. Und es gibt Strom. Also in manchen Häusern. Bis zuletzt habe ich nicht verstanden, wieso es Elekrizität in der Welt gibt, zumal diese nicht aktiv im Roman angewandt wurde. Sie wurde einfach mehrfach erwähnt, alles andere klingt aber eher nach früher Neuzeit oder vielleicht bis ins 17. Jahrhundert. Einfach sehr merkwürdig.

Schon relativ früh kommt es zu einigen prickelnden Momenten und der Klappentext verrät schon, dass Hawke, Poppys neuer Leibwächter, der Grund dafür ist. Allerdings bin ich mit ihm nicht ganz warm geworden: Er ist oftmals selbstverliebt, überheblich und oftmals auch übergriffig und akzeptiert andere Meinugnen nicht. Seine aufdringliche Art mag für Teenies vielleicht ganz sexy klingen, bei mir hat es aber gar nicht gezogen.

Poppy hab ich dagegen in weiten Teilen gemocht. Man leidet viel mit ihr und ihrem Schicksal des Gefangenseins mit. Bei ihren privaten Audienzen mit dem Herzog lief es mir regelmäßig eiskalt den Rücken runter. Sie ist taff und schon immer etwas aufmüpfig gewesen, was nach und nach immer mehr wird.

Der Roman wartet mit einigen interessanten Wendungen auf, welche ich nicht alle vorhergesehen habe, während ich andere so deutlich fand, dass ich zwischendurch genervt war, dass manche Offenbarungen noch künstlich in die Länge gezogen worden sind.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Blood and Ash

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Poppy ist die Auserwählte, die Jungfräuliche. Die einzige die ihre Heimat retten kann. Laut Tradition muss sie sich verschleiern, nur wenige Personen dürfen ihr Gesicht sehen. Auch Gespräche oder Berührungen ...

Poppy ist die Auserwählte, die Jungfräuliche. Die einzige die ihre Heimat retten kann. Laut Tradition muss sie sich verschleiern, nur wenige Personen dürfen ihr Gesicht sehen. Auch Gespräche oder Berührungen sind ihr verboten. Um etwas zu erleben schleicht sie sich heimlich raus, ins Red Pearl, wo sie nur eine Maske trägt. Dort trifft sie auf Hawke, der etwas in ihr berührt. Als wenig später ihr Leibwächter ums Leben kommt, wird kein anderes als Hawke mit den goldenen Augen ihr neuer Leibwächter. Mit Hawke an ihrer Seite erwachen in Poppy die Sehnsüchte einer jungen Frau und schon bald riskiert sie nicht nur ihr Herz sondern auch ihr Leben.

Ich hab schon ein paar Reihen von Jennifer L. Armentrout gelesen und Blood ans Ash ist mir schon einige Male, aufgrund des Covers aufgefallen.
Der Roman ist eher High Fantasy, was normalerweise nicht mein Lieblingsgerne ist, da ich JLA‘s Bücher und Schreibstil gerne mag, hab ich dem Buch doch eine Chance gegeben.
Ich hab gut ins Buch hineingefunden und es wurde langsam und gut erklärt wie die Welt funktioniert. Einige Fragen blieben dennoch offen, so hab ich mich eine Weile gefragt was genau auf der Mauer passiert.
Die ersten 200 Seiten haben sich gezogen und ich dachte, wenn es so weitergeht, bleibt es bei einem Band. Es ging so langsam voran, dass es ewig gedauert hat, bis alles passiert war, das man im Klappentext erfuhr.
Poppy mochte ich gerne. Durch ihren Wunsch ein normales Leben zu führen, kann man mit ihr mitfühlen. Auch wenn ihr kaum etwas erlaubt ist, wird es nicht langweilig. Poppy wurde gut beschrieben und ich hatte ein Bild von ihr vor Augen.
Auch Hawke mochte ich gerne. Sein Geplänkel mit Poppy und einfach seine Art, die sarkatischen Sprüchen, haben ihn sympatisch gemacht. Das ganze Buch über fand ich ihn toll, bis es sich gegen Ende gewendet hat.
Es gab überraschende Wendungen, manchmal Kapitel die sich gezogen haben und am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So werde ich den nächsten Teil auch lesen müssen.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Nervenkitzel? Fehlanzeige

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Meinung
Die Sonderausgabe der ChestofFandoms-Box ist eine Augenweide und ich kann mich nach wie vor nicht daran sattsehen.

Poppy ist eine starke Protagonistin, welche welche ab und an etwas naiv und ...

Meinung
Die Sonderausgabe der ChestofFandoms-Box ist eine Augenweide und ich kann mich nach wie vor nicht daran sattsehen.

Poppy ist eine starke Protagonistin, welche welche ab und an etwas naiv und verpeilt ist, aber dennoch sollte man sich mit ihr lieber nicht anlegen. Hawke konnte mich leider nicht überzeugen. Er war/ist ein Angeber, prahlt an unpassenden Stellen und erinnerte mich sehr an das Bild, welches gedanklich dem eines "Macho" gleicht.

Es gibt viele erotische Szenen und ich muss leider zugeben, dass ich hier das Gefühl hatte den Fokus zu verlieren. Ich mag Einspielungen in denen es knistert, das Gefühl sich widerstehen zu müssen, aber nicht zu können usw, aber dadurch ging für mich persönlich die Spannung etwas unter. Zudem war auf den ersten Seiten bereits deutlich wohin sich die Story entwickeln würde, dennoch hatte es die Autorin in der Vergangenheit immer wieder geschafft mich mit Überraschungen zu konfrontieren, diese blieben jedoch eher aus.

Der Stil der Geschichte ist bildlich, eindrucksvoll aber die ein oder andere Hintergrundinformation wäre hilfreich gewesen. Man erfährt relativ wenig über die Vergangenheit der Charaktere, somit konnze ich nicht alle Handlungen und Gedanken von ihnen greifen oder verstehen.

Fazit
Ich kann den Hype durchaus nachvollziehen, doch ein absolutes Highlight war es für mich nicht. Es gab für meinen Geschmack zu wenig Nervenkitzel und es drehte sich gefühlt alles nur um das auf und ab der Anziehung/Romanze der beiden Hauptersponen. 3.5 von 5 Sternen ❤

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