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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2021

Ein grandioser Auftakt

Die Stadt ohne Wind
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Fantasy Bücher gehören mit zu meiner Lieblingsliteratur, so dass ich auch dieses Buch gerne in die Hand genommen und mich von der Autorin in die magische Welt Hyperboreas habe entführen lassen. Das Cover ...

Fantasy Bücher gehören mit zu meiner Lieblingsliteratur, so dass ich auch dieses Buch gerne in die Hand genommen und mich von der Autorin in die magische Welt Hyperboreas habe entführen lassen. Das Cover und dessen Gestaltung in schwarz, weiß und gold war auf jeden Fall schon mal beeindruckend und auch die Stärke des Buches - knapp 550 Seiten - versprach ein wunderbares Lesewochenende.
Und ich wurde wie üblich beim Insel Verlag nicht enttäuscht.
Inhaltlich geht es um die junge Arka, die nach Hyperborea - die Stadt ohne Wind - geht, um dort Spuren ihres Vaters zu finden, den sie nie kennenlernen durfte. Hier gerät sie recht schnell in eine Welt voller Magie, Gefahr, Abenteuern und Intrigen, findet Freundinnen, aber macht sich auch Feindinnen.
Arka gefällt mir als kämpferischer Frauencharakter richtig gut und es fällt leicht, mit ihr mitzufiebern. Auch ihr Meister - der Magier Lastyanaz - und dessen Freund_innen haben einiges für sich, so dass ich gerne mehr erfahren möchte.
Die Schreibweise der Autorin Eléonore Devillepoix ist spannend und berührend und lädt geradezu dazu ein, in die Geschichte einzutauchen und nicht wieder hervorzukommen, bevor die letzte Seite gelesen wurde.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Nichts ist stärker als eine kleine Hoffnung, die niemals aufgibt

The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen
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Mit "The Comfort Book - Gedanken, die mir Hoffnung machen" liegt bereits das zweite Buch des Autors Matt Haig vor, das ich lesen durfte. Und erneut hat es mich von der ersten Sekunde an packen und berühren ...

Mit "The Comfort Book - Gedanken, die mir Hoffnung machen" liegt bereits das zweite Buch des Autors Matt Haig vor, das ich lesen durfte. Und erneut hat es mich von der ersten Sekunde an packen und berühren können. Denn in diesem kleinen Buch verbergen sich viele kleine Texte, Gedanken und Lebensbeschreibungen, die, wenn mensch sich drauf einlässt, tief berühren und zur Veränderung des eigenen Lebensweges beitragen können.
Die Sprache des Autors sorgt geradezu dafür, dass mensch sich angenommen und gemeint fühlen kann und nicht die Atmosphäre des Belehrt - Werdens entsteht. Die Texte und Gedanke sind Angebote, die mal gerade auf fruchtbaren Boden fallen und mal etwas mehr Zeit brauchen, um sich innerlich zu verankern und dann später aufblühen. Deswegen lohnt es sich, dieses Buch immer wieder mal in die Hand zu nehmen und neu darauf zu schauen, was es mit einer_m macht.
Lasst euch ein zur Veränderung des eigenen Lebens aufzubrechen. Aber Achtung: Seid drauf vorbereitet, das einiges nicht so bleibt wie es ist.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Finde zu dir

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte
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Ich lese immer gerne Bücher über spirituelle Entwicklungswege verschiedenster Menschen, so dass ich neugierig darauf war, was mich in diesem Buch über Björn Natthiko Lindeblad erwarten würde. Und ich wurde ...

Ich lese immer gerne Bücher über spirituelle Entwicklungswege verschiedenster Menschen, so dass ich neugierig darauf war, was mich in diesem Buch über Björn Natthiko Lindeblad erwarten würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Einfühlsam berichtet das Buch über seinen spirituellen Entwicklungsweg hin zum buddhististischen Waldmönch und später Anbieter von Vorträgen, Seminaren und Coachings. Dabei wird kein Blatt vor den Mund genommen und auch schwierige Situationen und Erlebnisse wie z.B. der Umgang mit Krankheit und Tod werden liebevoll thematisiert.
Dadurch, dass das Buch als Erfahrungsbericht aufgebaut ist, fällt es leichter die Ideen und Impulse Björn Natthikos Lindeblads aufzunehmen, als wenn das Buch als eine Art "Lehrbuch" über passendes buddhistisches Verhalten aufgebaut worden wäre. Es ist freilassend und jeder kann schauen, was für einen gerade passt und richtig und wichtig ist.
Das Buch wurde schwerpunktmäßig von Caroline Bankler geschrieben und durch Impulse von Björn Natthiko Lindeblad und Navid Modiri ergänzt, schildert aber in der Ich - Erzählweise Lindeblads Erfahrungen.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

In Liebe verbunden

Arno und sein Pferd
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Dieses Buch hat mich schon vom Äußeren her richtig gut ansprechen können. Die Größe des Buches und die liebevolle Gestaltung des Covers ermöglichen schon direkt einen inneren Zugang zur Geschichte und ...

Dieses Buch hat mich schon vom Äußeren her richtig gut ansprechen können. Die Größe des Buches und die liebevolle Gestaltung des Covers ermöglichen schon direkt einen inneren Zugang zur Geschichte und den Charakteren.
Inhaltlich geht es um den jungen Arno, der ein kleines Holzpferd von seinem Großvater geschenkt bekommen hat und nun dieses Pferd verloren hat. Somit muss er sich auf die Suche nach dem verlorenen Pferd machen und erlebt dabei einges an interessanten Begebenheiten.
Der Autorin Jane Godwin und der Illustratorin Felicita Sala gelingt mit der poetischen Sprachweise und den liebevoll gestalteten Bildern ein Bilderbuch, das tief berühren kann.
Junge Leser_innen werden liebevoll an die Hand genommen, um sich mit Themen wie Trauer, Verlust, Freude und auch der Verbundenheit mit denen, die wir lieben, zu nähern.
Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch zum selber entdecken und stöbern, so dass auch unsere Kleinsten ihre helle Freude an diesem besonderen Buch haben können,

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Schatten der Vergangenheit

Das letzte Bild
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Dieses Buch hat mich direkt vom Cover und vom Titel her angesprochen, so dass ich es auf jeden Fall in die Hand nehmen und mit dem Lesen beginnen musste. Und ich darf sagen, das es sich auf jeden Fall ...

Dieses Buch hat mich direkt vom Cover und vom Titel her angesprochen, so dass ich es auf jeden Fall in die Hand nehmen und mit dem Lesen beginnen musste. Und ich darf sagen, das es sich auf jeden Fall gelohnt hat.
Inhaltlich geht es um eine mittelalte Frau, die durch Zufall auf ein Familiengeheimnis stößt und dabei einiges über die Vergangenheit erfährt. Dabei muss sie einige Irrungen und Wirrungen erleben, bis sie am Ende zu erschreckenden Erkenntnissen kommt.
Das Buch bewegt sich von der Schreibweise her zwischen einem Roman und einem Sachbuch. Der Autorin Anja Jonuleit gelingt es auf besondere Art und Weise beide Genres perfekt miteinander zu verknüpfen und so die Grenzen durchlässig zu machen.
Dieses Bucht verknüpft Trauer, Abenteuer, die Suche nach der Herkunft, die Zeit des Nationalsozialismus und die wunderbare Landschaftskulisse Norwegens so miteinander, dass bestimmt für jeden was dabei ist. Dabei lässt es die jeweiligen Zeiten vor den Augen der Leserinnen intensiv lebendig werden und verfügt über eine Tiefe, die ich anfangs nicht erwartet hätte.

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