Eine sehr schöne Fortsetzung
Die Zeit der KirschenIch habe dieses Buch als Überraschungspost erhalten und war wirklich überrascht, da ich gar nicht mitbekommen habe, dass ein neues Buch des Autors erscheint. Dazu war es auch noch so liebevoll es verpackt. ...
Ich habe dieses Buch als Überraschungspost erhalten und war wirklich überrascht, da ich gar nicht mitbekommen habe, dass ein neues Buch des Autors erscheint. Dazu war es auch noch so liebevoll es verpackt. Da war die Überraschung gleich doppelt geglückt. ❤
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem «Le Temps des Cerises», und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft, ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet …
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Das war sooooooo schön!
Liebevoll, warmherzig, ein bisschen magisch und mit ein wenig Witz, erzählt der Autor die Fortsetzung von "Das Lächeln der Frauen". (Man kann dieses Buch auch eigenständig lesen, da man Einblicke in den Vorgänger bekommt)
Inzwischen sind Aurélie und André in ihrem Alltag angekommen, mit all ihren Eigenarten und Unzulänglichkeiten. Dabei begleitet der Leser die Zwei, wie es kriselt und ordentlich kracht. Ich glaube, ich verrate nicht zuviel, wenn ich sage, dass Nicolas Barreau aber ein Freund von Happy ends ist. Weswegen ich die letzte Seite mit einem zufriedenen Seufzer beendet habe.
Zudem war meine große Hoffnung, dass sich hier bestimmte Klischees erfüllen. Ich wollte nach Paris, mit all seinem Flair und ich war tatsächlich da. Habe an jeder Straßenecke Maler gesehen oder Musiker mit ihrem Akkordeon spielen gehört. Bin an jeder Menge Strasencafés vorbeigeschlendert, war an verträumten Orten und habe so den Zauber dieser Stadt, von der man behauptet, sie sei die Stadt der Liebe, wahrgenommen.
Sehr gerne lese ich genau aus diesen Gründen die Bücher von diesem Autor.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Wie ein schöner Film. Wohlig und warm ums Herz, schlage ich dieses Buch zu in der Hoffnung, dass Aurélie und André eines Tages ihre Geschichte weiter erzählen.