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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2017

Keine leichte Kost!

Hinter den Augen der Welt
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Mary Grosvenor lebt mit ihrer Familie in England im Jahre 1700. Ihr Vater ist ein Baronet und so ist es Mary gewohnt, sich wie eine Adelige zu verhalten und zu benehmen. Eines Tages trifft sie auf den ...

Mary Grosvenor lebt mit ihrer Familie in England im Jahre 1700. Ihr Vater ist ein Baronet und so ist es Mary gewohnt, sich wie eine Adelige zu verhalten und zu benehmen. Eines Tages trifft sie auf den Stallknecht Fynn. Er fällt ihr auf, weil er der einzige der Knechte ist, der kein Französisch spricht und doch in ihrer Familie sehr viel Wert darauf gelegt wird. Er behandelt sie anders als die anderen Knechte und ist ihr gegenüber immer sehr kurz angebunden und abweisend. Doch gerade diese Art bringt sie dazu, sich in ihn zu verlieben. Doch nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass Fynn ein Mädchen ist und einige Geheimnisse mit sich herumträgt. Doch das schreckt Mary nicht ab und die beiden haben ein heimliches Verhältnis miteinander, das jedoch bald entdeckt wird. Fynn wird darauf als Hexe verschrieen und wird vor die Inquisition gestellt. Das Lesen dieses historischen Romanes ist mir sehr schwer gefallen. Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig, darunter auch die französchischen Überschriften der Kapitel und manchmal auch bruchstückhafte Unterhaltungen auf Französisch. Die deutsche Übersetzung war zwar am Ende des Romans zu finden, jedoch war das Blättern mir oft sehr lästig. Leider konnte das Buch mich nicht richtig in seinen Bann ziehen und ich musste mich wirklich hindurchquälen. Die Grundidee an sich war zwar mal etwas ganz anderes, doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Fictional Reality

Fictional Reality
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Alexandra ist 17 Jahre alt, als ihre Familie eines Tages bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch auch ihre beiden Schwestern sterben bei dem Unfall. Alex zieht zu ...

Alexandra ist 17 Jahre alt, als ihre Familie eines Tages bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch auch ihre beiden Schwestern sterben bei dem Unfall. Alex zieht zu ihrer Tante und macht eine schwere Zeit durch. Ihr Kumpel Liam, der selbst seine Mutter im Alter von 6 Jahren verloren hat, hilft ihr dabei. Der Anfang der Geschichte hat mir total gut gefallen, doch dann wurde alles sehr verwirrend und unrealistisch. Auch das Ende der Geschichte konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Der Schreibstil an sich hat mir ganz gut gefallen, doch die Idee der Geschichte an sich hat mir nicht besonders gut gefallen.


Veröffentlicht am 01.04.2017

Netter Roman, der mich aber leider nicht berühren konnte!

Ein geschenkter Anfang
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Lou lebt zusammen mit Jo auf einer bretonischen Insel. Als bei ihr eine Form der Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird, besteht sie darauf, dass sie ins Pflegeheim kommt. Mit Anfang 60 stirbt Lou und ...

Lou lebt zusammen mit Jo auf einer bretonischen Insel. Als bei ihr eine Form der Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird, besteht sie darauf, dass sie ins Pflegeheim kommt. Mit Anfang 60 stirbt Lou und hinterlässt Jo eine Flaschenpost. Ihr Testament beinhaltet die Bedingung, dass Jo seine Kinder glücklich machen muss, um ihr Vermächtnis zu bekommen. Doch er hat aufgrund seiner Arbeit als Arzt seine Kinder nie richtig kennengelernt und nie viel Zeit mit ihnen verbracht. Für ihn gibt es einiges zu tun, um alles wieder ins Lot zu bringen, denn Lous Aufgabe ist nicht sehr einfach zu bewältigen. Der Roman ist abwechselnd aus der Sichtweise der verschiedenen Familienangehörigen und auch aus Lous Sicht geschrieben. Der Schreibstil konnte mich leider nicht überzeugen. Die Geschichte konnte mich nicht in ihren Bann ziehen und ich hätte das Buch jederzeit weglegen können, weil es mich überhaupt nicht berühren konnte. Ich hätte etwas ganz Anderes erwartet .....

Veröffentlicht am 02.02.2017

Mittelmässiger Thriller

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
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Margot Lewis ist Lehrerin in England. Nebenbei schreibt sie die Kolumne 'Dear Amy' bei einer Zeitung und gibt Menschen Ratschlägen bei ihren Problemen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von Bethan Avery, ...

Margot Lewis ist Lehrerin in England. Nebenbei schreibt sie die Kolumne 'Dear Amy' bei einer Zeitung und gibt Menschen Ratschlägen bei ihren Problemen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von Bethan Avery, einem Mädchen, das vor knapp 20 Jahren entführt wurde und seitdem verschwunden ist. Gleichzeitig wird ihre Schülerin Katie vermisst, die nach einem Streit mit ihrem Stiefvater wutentbrannt ihr zuhause verlassen hat. Außerdem gab es in den letzten Jahren noch einige Fälle von verschwundenen Teenagern.
Der Thriller hat ganz spannend angefangen, hat aber nach einigen Seiten nachgelassen und ist so vor sich hingeplätschert. Die Aufklärung der Geschichte war ziemlich verwirrend für mich und so konnte mich der Thriller leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Mittelmässiger Krimi

Das Lazarus-Syndrom
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Dr. Johannes Krafft, genannt Joe, ist als Arzt bei der Transplantation von Organen tätig. Seit seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Unfall gestorben sind, erstickt er seine Schuldgefühle im Alkohol. ...

Dr. Johannes Krafft, genannt Joe, ist als Arzt bei der Transplantation von Organen tätig. Seit seine Frau und sein ungeborenes Kind bei einem Unfall gestorben sind, erstickt er seine Schuldgefühle im Alkohol. In den letzten Wochen wird er immer öfter zu Organentnahmen gerufen. Außerdem bekommt er einen Anruf von einem ehemaligen Studienkollegen, Robert Weber, der ihn um Hilfe bittet. Robert ist seit einiger Zeit mit der Herstellung von künstlichen Organen beschäftigt. Als Joe sich mit Robert treffen will, findet er ihn ermordet auf der Toilette vor. Diese ganzen Zufälle findet Joe etwas seltsam und er vermutet, dass an der ganzen Geschichte etwas faul ist und beginnt Fragen zu stellen...Der Thriller hat ganz gut angefangen und war für mich im ersten Drittel sehr spannend und fesselnd zu lesen. Doch dann hat er meiner Meinung nach nachgelassen. Immer wieder wurde der Alkoholismus von Joe ausführlichst beschrieben und hat mich mit der Zeit nur noch genervt. Auch das Ende des Thrillers war für mich etwas zu viel Action und zu wenig Auflösung der verworrenen Fäden.

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