Ein geteiltes Pausenbrot macht sie zu Freundinnen fürs Leben. Doch das Schicksal hat andere Pläne …
Ludo und Cate sind beste Freundinnen, seit sie damals auf dem Schulhof ihre Pausenbrote getauscht haben. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Ludo ist still und zurückhaltend, Cate laut und voller Energie. Als Cate nach einem Jahr in Australien schwanger und ohne den Vater ihres ungeborenen Kindes zurückkehrt, ist Ludo da, um ihr zu helfen. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und bittet Ludo, in Australien den Vater ihres Kindes zu suchen. Ludo findet Matt, und obwohl sie sich dagegen wehrt, verliebt sie sich in ihn. Was Ludo jedoch nicht weiß: Cate hat gehofft, dass genau das passieren wird ...
Und vor uns liegt das Glück“ hat mich unglaublich aufgewühlt.
Die Geschichte über die außergewöhnliche und jahrelange Freundschaft der beiden Protagonistinnen, Ludo und Cate, hat mich wütend, traurig, ...
Und vor uns liegt das Glück“ hat mich unglaublich aufgewühlt.
Die Geschichte über die außergewöhnliche und jahrelange Freundschaft der beiden Protagonistinnen, Ludo und Cate, hat mich wütend, traurig, fröhlich sowie melancholisch gemacht, zu Tränen gerührt und Verabscheuung hervorgerufen.
Die beiden Freundinnen sind wunderbar gegensätzliche Charaktere. Ludo ist introvertiert, ordentlich, liebevoll, zurückhaltend, durchdacht und weiß lange nicht was sie will. Cate hingegen ist unbekümmert, hilfsbereit, extrovertiert, locker, macht sich nicht viele Gedanken um Probleme und nimmt das Leben wie es kommt.
Die beiden lernen sich in der Grundschule kennen und die ersten Jahrzehnte ihrer Freundschaft werden im Schnelldurchlauf erzählt. So richtig beginnt das Buch erst, als die beiden um die vierzig Jahre alt sind und schon 15 Jahre lang Cates Sohn großgezogen haben.
Die Geschichte ist so viel mehr, als der Klappentext vermuten lässt und hat mich unglaublich überrascht. Neben Freundschaft werden auch psychische Gewalt, Krankheit, wahre Liebe und vieles weiteres thematisiert.
Eine sehr bewegende Geschichte, die ich an einem Stück verschlungen habe.
Ludo, eigentlich Ludovica und Cate sind mittlerweile beide Anfang 40 Jahre und leben in Genua , seit ihrer Kindheit sind beide beste Freundinnen. Sie könnten beide nicht unterschiedlicher sein , Cate ist ...
Ludo, eigentlich Ludovica und Cate sind mittlerweile beide Anfang 40 Jahre und leben in Genua , seit ihrer Kindheit sind beide beste Freundinnen. Sie könnten beide nicht unterschiedlicher sein , Cate ist eine taffe Frau, die weiß was sie will, sie lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen. Ludo dagegen ist ängstlich und zurückhaltend und lässt sich von anderen bevormunden .
Cate ist alleinerziehende Mutter des mittlerweile 15 jährigen Gabriels , er hat seinen Vater nie kennengelernt. Ludo stand meistens, abgesehen von kleinen Pausen wegen Streits über Nichtigkeiten , als Tante beiden hilfreich zur Seite. Cate ist alleinerziehender Single und fast flatterhaft wie ein Schmetterling, fängt vieles an und bringt nichts zu Ende, bis sie ein Gesundheitszentrum eröffnet. Ludo arbeitet in einer Bank und hat eine Beziehung zu ihrem Arbeitskollegen und späteren Vorgesetzten Paolo. Diese Beziehung zu Paolo weitet sich aus , zuerst trafen sie sich jahrelang 2 x die Woche, denn Ludo kann Nähe nicht ertragen, sie braucht aber Stabilität und Konstante und die gibt ihr Paolo , als er seine Chance wittert , zieht er überstürzt bei ihr ein. Sie ist zu schwach um sich dem zu erwehren und es wird immer schlimmer. Paolo will sie heiraten, er unterdrückt und misshandelt sie, erst nur mit Worten und dann vergewaltigt er sie sogar. Nicht nur das er immer mehr Macht über sie gewinnt , er betrügt sie noch schamlos mit einer Praktikantin in der Bank und der Frau seines Chefs. Dieser Mistkerl, mir stellten sich beim lesen eiskalt die Nackenhaare auf, welches perfide Spiel er mit ihr trieb. Er organisiert und kontrolliert ihren Tagesablauf und verbietet ihr sogar den Kontakt zu ihrer besten Freundin Cate. Er will unbedingt ein Kind mit ihr, Ludo ergibt sich, sie ist zu schwach um sich von ihm zu lösen aber sie nimmt ohne sein Wissen die Antibabypille heimlich weiter ein. Auch trifft sie sich heimlich mit Cate weiter, sie ist es auch, die sich Blut abnehmen lässt in einer Klinik um zu prüfen warum Ludo nicht schwanger wird. Das ihr Paolo den Termin gemacht hat, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Selbst ihren Eltern kann sie sich nicht öffnen, erst am Tag ihrer Hochzeit , während sie im Standesamt auf ihren Vater wartet , der sie zum Tisch des Bürgermeisters leiten soll , ereilt sie eine schlimme Nachricht und sie flüchtet aus dem Standesamt.
Dann bekommt Ludo noch eine schlechte Nachricht aus der Klinik, Ihre Blutwerte sind katastrophal und sie muss sich umgehend in der Klinik behandeln lassen, nun ist das wegen des Tausches des Blutes mit Cate nicht ihre schlimme Diagnose sondern die von Cate , sie ist an Leukämie erkrankt .
Cate wäre aber nicht Cate wenn sie aufgeben würde, selbst im Krankenhaus während ihrer Chemotherapie kommt sie auf die verrücktesten Ideen.
Doch dann bittet sie Ludo um einen großen Gefallen, sie soll nach Australien reisen und den Vater ihres Sohnes Gabriel suchen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr emotional und hat mich tief berührt und ich musste ab und an die Tränen weg blinzeln.
Ich hätte gerne mehr Zeit mit Cate gehabt und es wäre schön gewesen, wenn Matt eher in der Geschichte aufgetaucht wäre als erst so spät zum Schluss .
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, es bekommt von mir 5 Sterne. Es zeigt einem wie wichtig gute Freunde und die Familie sind. Es ist ein Thema das für alle interessant sein kann, egal ob älter oder jünger.
Vielen dank an das Blogger Portal für dieses tolle Buch.
Federica Bosco hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Man liest das Buch erstaunlich schnell – trotz den 416 Seiten. Mir haben leider die Emotionen gefehlt. Ich konnte Ludo verstehen, ...
Federica Bosco hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Man liest das Buch erstaunlich schnell – trotz den 416 Seiten. Mir haben leider die Emotionen gefehlt. Ich konnte Ludo verstehen, aber ihr Verhalten konnte ich leider nicht nachvollziehen – ihre Wandlung zu einem ganz neuen Menschen fand ich sehr merkwürdig.
Das Buch beschreibt einen Zeitraum von ca 20 Jahren, in denen die Freundschaft zwischen Ludo und Cate ein Auf und Ab erlebt und mehrfach droht zu zerbrechen. Cate reagiert oft sehr radikal und wirft die Freundschaft oft nahezu weg. Ludo hingegegen klammert sich an jedes Stückchen Glück und landet immer in den falschen Beziehungen – die Männer manipulieren sie und verletzten sie psychisch. Ludo treibt nur durch ihr Leben – sie wird nie selbst aktiv, sondern wartet immer auf das Eingreifen ihrer Familie und ihrer Freunde. Am Ende findet sie ihr Glück, aber leide sehr überhastet und unglaubwürdig. Cate erkrankt, aber es konnte mich einfach nicht ergreifen.
Das Buch las sich recht schnell, aber es konnte mich leider nicht ergreifen. Wirklich sehr schade, denn die Story und die Thematik hatte durchaus großes Potetial für eine Geschichte über Freunschaft und
Ich habe mir dieses Buch beim Bloggerportal Randomhouse als Rezensionsexemplar angefragt, weil mich Cover und Klappentext in Kombination, sehr angesprochen haben.
Das Cover ist sehr auffallend in pink ...
Ich habe mir dieses Buch beim Bloggerportal Randomhouse als Rezensionsexemplar angefragt, weil mich Cover und Klappentext in Kombination, sehr angesprochen haben.
Das Cover ist sehr auffallend in pink gestaltet, mit blauen Elementen, wie einem Baum und einem Heißluftballon.
Das Buch "Und vor uns liegt das Glück" spielt in meinem persönlichen Lieblingsland, Italien. Dementsprechend war es für mich ein richtig perfektes Setting. Ich liebte den italienischen Flair, welcher in dem Buch immer wieder zum Vorschein kommt. Ein kleiner Teil des Buches spielt auch in Australien und auch in diesen Kapiteln, hat Frederica die Landschaft so schön und gut beschrieben, dass bei mir richtiges Urlaubsfeeling zum Vorschein kam.
Hauptperson in Fredericas Roman ist Ludo, eine bodenständige und Frau und ihre beste Freundin Cate, welche mit ihrer verrückten und spontanen Art, das komplette Gegenteil zu Ludo bildet. Ludo und auch Cate machen während der Geschichte eine sehr große Verwandlung durch. Die ruhige und organisierte Ludo, lernt das es gut tut auch mal die Zügel aus der Hand zu geben und sich fallen zu lassen. Im Gegenzug dazu lernt Cate, durch ihre Krankheit, die Vorzüge einer gefestigten Beziehung und eines liebevollen Zuhauses.
Mir tat Gabriel, der Sohn von Cate, sehr Leid, der trotz seines jungen Alters, schon so erwachsen sein und, durch die schwere Krankheit seiner Mutter, viel Trauer erleben und kämpfen muss. Glücklicherweise ist Ludo für ihn immer zugegen, wie als wäre sie seine zweite Mutter.
Frederica hat mich mit ihrem Roman gleichermaßen zum Lachen und auch zum Weinen gebracht. Die Geschichte war herzzerreißend schön aber auch, durch den Leidensweg von Cate, sehr traurig. Das Buch hat mir wieder gezeigt, wie wichtig Familie und Freunde sein können. Gerade in den schlimmsten Momenten ist es wichtig nicht alleine zu sein, sondern Menschen an der Seite zu wissen, die für einen und die Hinterbliebenen sorgen.
Das Ganze wurde noch gekrönt durch eine einzigartige Liebesgeschichte, die mir sehr schöne Lesemomente beschert hat.
Fazit:
Freude und Trauer liegt bei diesem Buch sehr nahe aneinander. Es ist schnell und flüssig zu lesen und ich fand es herzzerreißend schön. Außerdem vermittelt es wichtige Aspekte, wie zum Beispiel, dass man immer man selbst und sich nicht verbiegen lassen soll.
Das Cover ist einfach traumhaft und auch der Schreibstil wunderschön.
Der Inhalt des Buchs ist sehr berührend und man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und fühlt und leidet wirklich mit ...
Das Cover ist einfach traumhaft und auch der Schreibstil wunderschön.
Der Inhalt des Buchs ist sehr berührend und man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und fühlt und leidet wirklich mit ihnen mit.
Allerdings hat mich gestört, dass das Thema, das im Klappentext beschrieben wurde, erst gegen Ende und dann sehr schnell behandelt wurde. Nicht, dass das eigentliche Thema zu kurz kam, eher war mir das Vorgeplänkel einfach viel zu lang, weshalb ich das Buch zwei-/ dreimal aus der Hand gelegt habe, bevor ich mich endlich dazu aufraffen konnte, es wirklich zu lesen und mich tatsächlich darauf einzulassen.