Heute hielt ich endlich Band 12 von Moriarty the Patriot in den Händen. Auf dem Cover ist Inspektor Lestrade zu sehen. Ich finde ihn wirklich gut dargestellt und in den Farben auch sehr passend und sympathisch. ...
Heute hielt ich endlich Band 12 von Moriarty the Patriot in den Händen. Auf dem Cover ist Inspektor Lestrade zu sehen. Ich finde ihn wirklich gut dargestellt und in den Farben auch sehr passend und sympathisch. Er ist generell einer meiner Lieblingscharaktere, leider hat er in diesem Band keinen Auftritt.
Der letzte Band endete mit dem Fall um den Agra-Schatz und Marys Geheimnis, das Holmes nun endlich lüften kann. Sie wird erpresst und ihre Hochzeit mit Watson ist in Gefahr. Dennoch hält er zu ihr und will gemeinsam mit Holmes versuchen, die kompromittierenden Beweise gegen seine Verlobte in die Hände zu bekommen. Dazu werden sie auch vor Straftaten nicht zurückschrecken.
Besonders gut gefiel mir, dass die beiden, also Holmes und Watson, sich näher kamen. Endlich definieren sie ihre Beziehung als echte Freundschaft und sie würden sofort für den jeweils anderen einstehen und damit auch ihre eigene Existenz und Freiheit in Gefahr bringen. Das hatte mich schon sehr berührt und ich liebe diesen Twist sehr, wo man doch immer das Gefühl hatte, die beiden verbindet eher etwas Lockeres. Doch dass gerade der Vernunftmensch Holmes einsieht, dass er für Watson so viel empfindet, finde ich großartig.
Und dann kam das Aufeinandertreffen der beiden mit Milverton. Selten gab es einen Verbrecher, der wirklich so abscheulich dargestellt wurde. Natürlich lieferte Doyle hier eine Steilvorlage, denn auch in den Kurzgeschichten habe ich Milverton gehasst.
Der Fall um ihn endet aber in diesem Band und auch Moriarty mischt wieder ein wenig mit. Jedoch erst zum grande finale. Leider kam mir persönlich Moran (mein Favorit) zu kurz, auch erschrak mich das Ende ein wenig. Trotzdem war es auch spannend bis zum Schluss. Ich konnte den Manga nicht aus der Hand legen. Die Andeutung, dass es nun zum letzten Fall kommen würde, lässt mich allerdings wehmütig zurück. Die Aussicht, dass diese Reihe wohl bald ihr Ende findet, stimmt mich schon traurig. Ginge es nach mir, könnten noch einige Bände mehr folgen!
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich von dem Buch wirklich begeistert war. Die Thematik und die Idee haben mich einfach mitgerissen. Und insbesondere der Schreibstil war in meinen Augen genial. Irgendwann ...
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich von dem Buch wirklich begeistert war. Die Thematik und die Idee haben mich einfach mitgerissen. Und insbesondere der Schreibstil war in meinen Augen genial. Irgendwann vergaß ich, dass ich las. Es war so, als würde sich vor meinem inneren Auge ein Film abspulen. Das machte es mir ungeheuer schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Insbesondere ab der zweiten Hälfte.
Dennoch hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten mit diesem Buch. Die Idee um die Stifs, wie sie entstanden und lebten, war mir schnell klar. Dennoch kam ich mit den vielen verschiedenen Arten anfangs nicht zurecht. Und wie sie untereinander reagierten. Da brauchte ich meine Zeit, mich hineinzulesen, denn als Leser wird man da schon ins kalte Wasser geworfen. Andererseits hätte eine ellenlange Einleitung dem Buch nur geschadet, wie ich finde. Von daher kann ich dafür nicht wirklich einen Punkt abziehen. Auch hatte ich große Probleme mit Berlin. Nicht Berlin an sich, aber da ich noch nie dort war und mich ehrlich gesagt auch nie damit beschäftigt habe, kann ich eben auch nicht sagen, was die Stadtteile besonders macht. Warum Grunewald anders ist als Tegel beispielsweise. Und das Buch spielt sehr stark mit diesen örtlichen Gegebenheiten. Auch was Straßennamen anging. Ich denke aber, dass das gerade für Berliner einen sehr starken Reiz ausmacht. Sie können sich so noch viel stärker in die Geschichte einfühlen! Ich dagegen als ortsfremde hatte meine Probleme. Doch würde das Buch so vergleichbar in meiner Heimatstadt spielen, ich wäre begeistert gewesen von der Art und Weise, wie die Autorin die Orte einbindet. Von daher kann das Buch ja nichts dafür, dass ich kein Berliner bin und mir auch keinen Stadtplan danebengelegt habe. Letzteres hätte ich übrigens niemals getan, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen.
Denn das Buch war spannend bis zum Schluss! Ich war absolut begeistert. Lucy war mir unglaublich sympathisch. Sie ist in meinen Augen manchmal etwas kaltschnäuzig und tut sehr stark, aber nur um ihr Inneres zu beschützen. Außerdem mochte ich diese Lone-Wolf-Mentalität sehr an ihr. Auch hier ziehe ich meine Parallelen zu den Detektiven in den 20ern beispielsweise. Im Laufe des Buchs macht sie eine großartige Veränderung durch. Ihre besten Freunde, Aki und Lore, haben mir auch sehr gefallen. Anfangs kam mir Lore eigentlich viel zu kurz. Doch gerade ab der zweiten Hälfte des Buches spürt man, wie wichtig diese Figur eigentlich ist. Insbesondere auch Verwicklungen, über die man anfangs „hinweggelesen“ hat, sie als bloße Information über den Charakter abgetan hat, die wurden wichtig! Ich liebe so etwas an einem guten Krimi. Dass da eine Lösung nicht aus dem Nirvana kommt, sondern in Wahrheit schon das gesamte Buch über Hinweise wie Brotkrumen ausgestreut werden. Das macht unglaublichen Spaß zu lesen.
Da ich immer ein großer Fan von gut gemachten Nebenfiguren bin, muss ich unbedingt einmal anmerken, dass ich Cosima absolut göttlich finde! Die transsexuelle Barfrau eines Clubs, die anfangs wie ein Filler wirkt, um Lucy neue Erkenntnisse zu ihrem Vermisstenfall zu geben, macht eine Wandlung durch, bei der mein Herz doch aufblühte. Es war fantastisch! Großes Kompliment an die Autorin!
Auch der Twist in der Handlung, der wahre Täter hinter allem, den man wohl innerlich vom eigenen Gefühl her schon fast im Visier hatte, dann aber doch total überrascht wurde… Ich war wirklich begeistert! Allein schon die Idee, eine Detektivgeschichte im klassischen Stil (ich denke da an Marlowe) in einem Berlin voller Fabelwesen spielen zu lassen… Wirklich großartig.
Doch was ich ganz besonders schätzte, das ist der Schreibstil! Schon in der Leseprobe wurde ich umgehauen und fühlte mich gedanklich in einen schwarz-weiß Detektivfilm zurückversetzt. Das musste ich noch einmal anmerken. Tolle Leistung! Und der ganze Stoff bietet genug Futter für Band zwei und Band drei in meinen Augen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Autorin darüber nachdenken würde. Das Cover dagegen hätte mich fast dazu verleitet, über dieses Buch hinwegzusehen. Denn es wirkt in meinen Augen unscheinbar. Jedoch hätte ich jetzt nach dem Lesen beim besten Willen nicht gewusst, wie man es hätte passender gestalten können. Und je länger ich es betrachte, desto hübscher finde ich es wiederum. Ich hoffe sehr, dass noch viele zu diesem tollen Buch greifen. Ich finde es schon wieder schade, dass ich es als ebook gelesen habe und nicht die Printausgabe in mein Regal stellen kann.
Mein Fazit: Ich habe lange nicht so etwas Fesselndes gelesen! Und ich kann es ohne Einschränkung jedem weiterempfehlen, der gern Krimis und Fantasy liest. Doch auch nur als Fan von einem der beiden Genres wird man mit diesem Buch mehr als glücklich sein! Und wenn ich so zum Ende darüber nachdenke, der Titel ist wirklich unglaublich passend gewählt!
Band 6 überzeugt wieder mit einem großartigen Cover! Dieses Mal ist darauf die Schutzgöttin der Insel zu sehen, die auch für die Schatten verantwortlich ist. Leider wissen wir noch nicht wirklich, wieso ...
Band 6 überzeugt wieder mit einem großartigen Cover! Dieses Mal ist darauf die Schutzgöttin der Insel zu sehen, die auch für die Schatten verantwortlich ist. Leider wissen wir noch nicht wirklich, wieso sie die Vernichtung der Menschen plant.
Nachdem So, Ushio und Shinpei tiefer in die Höhle vorgedrungen und erste Schatten, die später als "Wilde" bezeichnet werden, besiegt haben, treffen sie auf Heine. Er ist ein Schatten, der auf jeden Fall böse und sehr mächtig ist. Mächtiger als Ushio, die mit ihrem neu erlernten Kampfstil den bisherigen Schatten deutlich überlegen war. Wenn ich da an Mios Schatten zurückdenke...
Jedoch ist nicht klar, wie Heine mit der Göttin zusammenhängt. Und auch Sos Familie scheint sehr tief in diese Sache involviert zu sein, wie wir ja schon vermuteten. Doch nun ist Sos Schwester offen feindselig. Ich bin wirklich gespannt, wie es noch weitergeht.
Zuerst dachte ich, die Geschichte kann nur langweilig sein. Durch die ewigen Wiederholungen der Tage... Aber in Wahrheit ist es unglaublich spannend und man giert mittlerweile nach weiteren Bruchstücken, die die Geschichte komplettieren.
Die Zeichnungen machen auch großen Spaß. Shinpei tut mir leid, dass er das alles durchmachen muss. Auch Ushios Schicksal ist tragisch. Mein heimlicher Held hier ist eindeutig So, der sofort zu seinen Freunden steht.
Endlich lernen wir Harus ganze Vergangenheit kennen. Darauf habe ich schon die letzten vier Bände hingefiebert.
Haru wurde mit ihren vier Geschwistern ausgesetzt und lernt die beiden Straßenkatzen Tora ...
Endlich lernen wir Harus ganze Vergangenheit kennen. Darauf habe ich schon die letzten vier Bände hingefiebert.
Haru wurde mit ihren vier Geschwistern ausgesetzt und lernt die beiden Straßenkatzen Tora und Kuro kennen, die ihr alles erklären. Doch eines schwebt über alles: "Wenn du den richtigen Menschen findest, dann passiert etwas Wunderbares!"
Aber wer ist der richtige Mensch? Haru muss sich und ihre Geschwister beschützen.
Dieser Band war unglaublich niedlich. Die Zeichnungen sind unglaublich süß und erst recht das Cover. Ich kann nur schwärmen. Ein absoluter Cozy Manga, wie ich ihn einfach auch mal brauche. Ich kann ihn vorbehaltlos weiterempfehlen!
Mittlerweile lese ich sonntags immer My Roommate is a cat. Also bin ich mittlerweile bei Band 4 angekommen und ich liebe es einfach.
Zugegeben... viel Handlung ist hier nie in den Bänden, aber wer eine ...
Mittlerweile lese ich sonntags immer My Roommate is a cat. Also bin ich mittlerweile bei Band 4 angekommen und ich liebe es einfach.
Zugegeben... viel Handlung ist hier nie in den Bänden, aber wer eine liebevoll gestaltete Geschichte mit tiefergehender Handlung haben möchte, ist hier genau richtig. Denn gerade die kleinen Fortschritte, die Haru und Subaru machen, machen einen wirklich glücklich.
Mittlerweile ist jedem klar, dass Haru als Straßenkatze ihre zwei jüngeren Brüder verloren hat, von denen sie einen nur noch tot wiederfinden konnte. Das Motiv rührt mich jedes Mal zu Tränen! Und nun kümmert sie sich um ihren Menschen Subaru, bei dem sie alles besser machen möchte.
Auch Subaru verwindet dank Haru den Tod seiner Eltern und seine Einsamkeit deutlich besser. Plötzlich schafft er es sogar, auf andere Menschen zuzugehen.
Die kleinen Szenen, die abwechselnd aus Harus und aus Subarus Sicht erzählt werden, finde ich so unglaublich süß! Die Reihe ist eine einzige Wohltat. Insbesondere in meinen Augen am Sonntag, wenn es Montag wieder zur Arbeit geht.
In jedem Fall kann ich von den beiden nicht genug bekommen und hoffe noch auf viele tolle Bände.