Gerade als sie ihr Leben sortiert hat, bringt er ihr Herz durcheinander
Niemand kann besser loslassen als Liv. Als Ordnungsfee hilft sie ihren Kunden dabei, ihr Leben auszumisten – denn sie weiß ganz genau, dass es sich oft nicht lohnt, Dinge aufzubewahren. Genauso wenig, wie sich die Liebe lohnt. Als sie im Haus ihrer Eltern eine Kiste voller Jugenderinnerungen findet, beschließt Liv, endlich die Liebesbriefe von Flo, dem Nachbarsjungen, loszuwerden. Doch gerade als sie seine Briefe in die übervolle Mülltonne stampft, steht Flo plötzlich wieder vor ihr – groß, erwachsen und mit seiner stupsnasigen kleinen Tochter an der Hand. Livs Herz macht ganz unerwartet einen Salto. Doch bestimmt lässt sich auch Chaos im Herzen ganz leicht aufräumen … oder?
Charaktere:
Die Charaktere waren einfach alle sowas von herzlich. Ich habe sie alle so liebgewonnen. Vor allem die kleine Mia hat es mir sehr angetan.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. ...
Charaktere:
Die Charaktere waren einfach alle sowas von herzlich. Ich habe sie alle so liebgewonnen. Vor allem die kleine Mia hat es mir sehr angetan.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es lies sich sehr schnell und gut lesen. Es war auch sehr humorvoll geschrieben.
Handlung:
Liv ist eine Ordnungsfee durch und durch. Deshalb macht sie das auch beruflich.
Ihr ganzes Leben hat sie sortiert und organisiert.
Doch dann kehrt Florian in ihr Leben zurück und bringt Chaos vor allem in ihr Herz.
Das lässt sich doch bestimmt ganz einfach aufräumen, oder?
Fazit:
Ein so tolles Buch für zwischendurch.
Der Humor in dem Buch war auch einfach nur klasse. Ich habe so viel gelacht beim Lesen.
Das Ende hat mir auch wirklich gut gefallen, weil es nicht zu kitschig war.
Leider hat es mir insgesamt an Tiefe gefehlt und zwischendurch plätschert die Geschichte einfach nur vor sich hin.
Dennoch eine Empfehlung für zwischendurch, wenn man eine leichte Geschichte sucht.
Rezension „Liebe braucht nur zwei Herzen: Roman“ von Judith Wilms
„Liebe braucht nur zwei Herzen“ traf mich bereits mit seinem stilistischen, funkelnden Cover mitten ins Herz und gerade in einer Zeit, ...
Rezension „Liebe braucht nur zwei Herzen: Roman“ von Judith Wilms
„Liebe braucht nur zwei Herzen“ traf mich bereits mit seinem stilistischen, funkelnden Cover mitten ins Herz und gerade in einer Zeit, die nicht einfach ist, brauchte ich eine warme Wohlfühl Decke. Und fand sie in dieser Geschichte. Wer einfach mal die Seele baumeln lassen will, abschalten und vor allem eine leichte, zuckersüße Story braucht, der findet in dieser Handlung genau das richtige. Mich hat das Buch vollkommen in den Bann gezogen, was nicht zuletzt an Judith Wilms wunderbarem Stil liegt.
Leicht und ungezwungen flog ich durch die Seiten und ließ mich von den sanften Worten treiben, aus denen so viel Gefühl sprach, ohne übermäßige Dramatik. Nicht nur zum entspannen ist die Story perfekt, sondern auch, um von ihr erfüllt zu werden mit Freude und Glückseligkeit. Besonders die traurigen Momente hielten sich in Grenzen, wodurch der Handlung eine gewisse Leichtigkeit zugrunde lag. Dennoch finden wir sehr emotional geschriebene Momente, die auch ein schweres Thema mit sich bringen. Doch fühlte ich mich nicht erdrückt durch dessen Intensität.
Die Autorin versteht es auf sensible Weise mit der Thematik umzugehen, ohne aber den Leser zu belasten und das mochte ich so unglaublich. Liv wird uns auf authentische, ehrliche Weise nahe gebracht und besonders ihr Hang zur Ordnungsfee, welchem man immer wieder im Buch begegnete, zeigen ihre Lebensweise auf eine lebhafte Art. Es brachte mich zum nachdenken, denn ist wirklich alles von großer Wichtigkeit, was wir besitzen? Liv motivierte mich mit ihrer Persönlichkeit selbst mal wieder auszumisten. Das Buch bekam allein dadurch eine würzige, originelle und interessante Note, was man selten in solchen Werken findet.
„Liebe braucht nur zwei Herzen“ ist eine Geschichte, aus der jeder etwas für sich mitnehmen kann und das macht es zu etwas besonderem. Das zeigt auch dieses Zitat
„Liebe die Menschen, benutze die Dinge. Umgekehrt funktioniert es nicht.“ (S. 223) Zitat aus dem Buch
Liv ist in vielen Punkten ein spezieller Charakter und nicht immer war sie für mich nachvollziehbar. Besonders in Konfliktsituationen. Zwar zeigt die Autorin hiermit eine gewisse Ehrlichkeit, denn wer mag schon perfekte Protagonisten, aber manchmal fiel es mir schwer, mich in sie hinein zu versetzen. Flo bescherte mir auch so manchen Kopfschütteln Moment, wenngleich beide Protagonisten natürlich eine Sympathie in sich tragen. Es waren kleine Momente im Verhalten, doch im gesamten errichten mich die Figuren.
Der Aufbau ihrer Beziehung hat mir richtig gut gefallen und brachte auch Gefühle mit sich, die verständlich und greifbar waren. Wenngleich Flo und Liv meine Begeisterung nicht vollends auslösten, kann ich diese Geschichte wärmstens empfehlen. Besonders für den Sommer kann man hier eine Wohlfühl Geschichte erleben.
„Liebe braucht nur zwei Herzen“ ist eine schöne Wohlfühl Romance, die durch den Stil der Autorin Momente des Nachdenkens, aber auch der süßen Leichtigkeit bringt um so den harten Zeiten zu entfliehen. Durch Liv und ihren Ordnungsfee Einstellung kann der Leser etwas für sich mitnehmen, was mir sehr, sehr gefallen hat. Lediglich das teilweise fehlende hineinversetzen in Flo und Liv führte dazu, mich nichts vollends zu erreichen. Emotionen, Gefühle und eine wichtige Thematik aber sorgten für Pluspunkte und insgesamt ist eine eine Empfehlung, die ich wärmstens vergebe.
Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Das ...
Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Das Cover gefällt mir sehr gut! Vor allem bei Romance bin ich ein großer Fan von Pastellcovern, und da stört es mich auch gar nicht, wenn es nicht wirklich viel mit dem Inhalt zu tun hat – was will man dabei auch groß auf dem Cover abbilden? Da reicht es mir schon, wenn es hübsch ist. Das ist hier der Fall, was natürlich nicht nur am Glitzer liegt (wobei das schon ausgereicht hätte, wenn wir ehrlich sind xD), aber auch an dem stilisierten Umriss des Herzchens und der generellen Farbkombination des Pastellrosa/ -orange mit dem goldenen Glitzer und dem Dunkelblau, das alles sehr gut miteinander harmoniert. Ein Hingucker!
Meine Meinung:
Von „Liebe braucht nur zwei Herzen“ habe ich mir eine leichte, süße Liebesgeschichte erwartet, also ein Wohlfühlbuch für zwischendurch. Die Erwartungen konnte es annähernd voll erfüllen.
Am besten hat mir an dem Buch wohl Wilms´ wunderbarer Schreibstil gefallen: Er ist leicht, ungezwungen und lässt sich schnell und flüssig lesen, was ganz automatisch dazu führt, dass der Leser in die Geschichte gezogen wird.
Man hat keine Probleme, der Handlung zu folgen und kann auch mal gut eine längere Sitzung einlegen. Vor allem zum Entspannen nach dem Lernen oder vor dem Schlafengehen ist „Liebe braucht nur zwei Herzen“ ideal.
Inhaltlich ist es ähnlich leicht: Man hat hier nicht viel Drama und nur relativ wenige traurige Momente, was das Buch perfekt zum Abschalten macht. Zwar sind einige Szenen, die wie Rückblenden anmuten, durchaus sehr emotional geschrieben und behandeln auch ein recht schweres Thema, aber insgesamt nicht in so intensiver Weise, als dass es einen beim Lesen allzu sehr belastet. Nichtsdestotrotz wird mit der Thematik in angemessen sensibler Weise umgegangen, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Protagonistin Liv ist Ordnungsfee und Minimalistin – beides spielt in der Handlung des Buches eine wesentliche Rolle, sodass man einen guten Einblick in ihren Lebensstil bekommt. Das hat mir insofern sehr gut gefallen, als dass man auch unabhängig vom Buch angefangen hat, darüber nachzudenken, wie viele Dinge man selber besitzt und welche davon man eigentlich gar nicht bräuchte. Ich habe zum Beispiel auch überlegt, welcher meiner Gegenstände mein „Unscheinbarer“ ist – entsprechend Livs Theorie ist mir da auch sofort einer eingefallen – und bin auch motiviert, mal wieder meine Schränke auszumisten. Nicht nur aus dem Grund, dass das Buch so eine interessante, originelle Note und Liv Persönlichkeit bekommt, sondern auch, weil man losgelöst vom Inhalt so etwas aus „Liebe braucht nur zwei Herzen“ mitnimmt, hat mir dieser Aspekt sehr gut gefallen.
„Liebe die Menschen, benutze die Dinge. Umgekehrt funktioniert es nicht.“ (S. 223)
Der einzige Grund, aus dem ich dem Buch am Ende doch einen Punkt abziehen muss, sind die beiden Protagonisten Liv und Flo.
Vor allem Liv konnte ich oft nicht nachvollziehen. Sowohl was ihre Lebensweise angeht – da war ich eigentlich immer auf der Seite ihres Vaters – als auch ihre Art, mit Konflikten umzugehen – nämlich gar nicht –, bin ich offenbar ein ganz anderer Typ als sie. Natürlich finde ich es gut, wenn Protagonisten nicht immer gleich aufgebaut sind, aber ein bisschen muss ich ihre Entscheidungen ja dennoch nachempfinden können, und das war hier eher selten der Fall; ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen.
Mit Flo erging es mir da ähnlich. Für den Leser ist von Anfang an klar, was da zwischen ihm und Saskia läuft, oder eher nicht läuft, und mich hat es schon einige Nerven gekostet, mitzuerleben, wie Flo in die meiste Zeit inkonsequent handelt. Sein Verhalten seiner Familie und gleichzeitig auch Liv gegenüber ist für mich nicht vertretbar. Zwischendurch war er durchaus mal ganz cute, insbesondere im Umgang mit seiner kleinen Tochter, aber das hat trotzdem nicht dazu geführt, dass er mir sympathisch wurde.
Weil ich also sowohl mit Liv als auch mit Flo nicht warmwerden konnte, konnte ich logischerweise auch ihre Beziehung zueinander nicht so gut nachfühlen. Der Aufbau der Slow Burn-Romance an sich hat mir zwar super gefallen – wären es andere Protagonisten gewesen, wäre ich vermutlich richtig invested gewesen –, aber insgesamt hält sich meine Begeisterung wegen der beiden dann doch in Grenzen.
Fazit:
„Liebe braucht nur zwei Herzen“ ist ein schönes Wohlfühlbuch, das insbesondere mit dem ungezwungenen Schreibstil der Autorin punktet, der es einem leichtmacht, mit dem Buch für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen.
Der Aspekt mit dem Minimalismus und Aufräumen hat mir insofern gut gefallen, als dass man losgelöst von der Handlung des Buches auch für sein eigenes Leben ein bisschen etwas mitnehmen kann. Die Slow Burn-Romance zwischen Liv und Flo hätte dazu führen können, dass ich das Buch sogar in einer Sitzung verschlungen hätte, wenn ich mich ein bisschen besser in die beiden hätte hineinversetzen können. Letztlich konnte ich weder mit Liv noch mit Flo jedoch wirklich warmwerden, sodass ich insgesamt ihre Beziehung nicht so gut nachvollziehen konnte.
Aus diesem Grund ziehe ich einen Punkt ab und gebe dem Buch gute 4/5 Lesehasen.
▪︎Meinung
Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Der Schreibstil ist locker und besonders. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive erzählt. Obwohl die Autorin in der Gegenwart schreibt fühlt ...
▪︎Meinung
Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Der Schreibstil ist locker und besonders. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive erzählt. Obwohl die Autorin in der Gegenwart schreibt fühlt man sich manchmal in die Vergangenheit zurück versetzt. Die Geschichte hat sich in dem Verlauf in mein Herz geschlichen. Die Kapitel habe ein schön Länge und man kommt recht zügig voran.
Der Aufbau des Romans spiegelt Livs Denkweise wieder, denn die einzelnen Kapitel sind mit den Lektionen aus Livs Sachbuch für ein minimalistisches Leben gekennzeichnet.
Die Liebesbeziehung beginnt recht spät und zieht sich schleichend durch das Buch bis zum Ende. Das fand ich richtig gut gemacht, denn es wirkt authentisch und realer als die meisten perfekten Liebesgeschichten, die direkt zu ihrem Happy End springen.
Die Handlung war für mich verständlich und hat interessant Wendungen perat gehalten.
Liv glaubt nicht an die Liebe, nicht nur wegen ihrer weltweiten Reisen von Auftrag zu Auftrag von einer festen Struktur und einem Zuhause läuft sie ebenfalls davon. Man spürt deutlich das sie mit dem Normadenleben nicht richtig zufrieden ist, auch wenn sie ihre Ungebundenheit und Freizügigkeit genießt.
Durch Livs nüchterner Art und als Liebesverweigerin ist die Liebesgeschichte erfrischend anders und frei von Kitsch erzählt.
Für mich waren die Protagonisten in dieser Geschichte sehr real und authentisch dargestellt.
Als einzigen Kritikpunkt habe ich, dass das Ende zu abrupt gekommen ist und einige gefühlvolle Augenblicke nicht mit aufgenommen wurden.
▪︎Fazit
Für mich ein perfekter Wohlfühl-Roman und ein wunderbares Buch für zwischendurch. Ich würde es jedem Fan von Romantik sowie jeden, der langsam entwickelnde Liebesgeschichten mag empfehlen!
Dieser Roman hat sich komplett angehört als alle anderen Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es geht um eine Ordnungsfee mit einer Portion Liebe.
Für mich war es sehr beeindruckend, wie organisiert Liv ...
Dieser Roman hat sich komplett angehört als alle anderen Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es geht um eine Ordnungsfee mit einer Portion Liebe.
Für mich war es sehr beeindruckend, wie organisiert Liv ist und wie minimalistisch sie leben kann. In unserem Leben legen wir so viel Wert auf verschiedene materielle Dinge, weshalb es für mich umso erstaunlicher und beeindruckender ist, dass Liv glücklich mit wenigen Dingen sein kann und wie sie anderen helfen kann beim Ausmisten von unwichtigen Sachen.
Gut gefallen hat es mir, dass die Liebesgeschichte zwischen ihr und Flo ein wenig gedrosselter und langsamer sich anbahnt. Normalerweise geht es ziemlich schnell auf eine Beziehung zu und hierbei sieht man gut den schleichenden Prozess, wie aus einer Freundschaft eine Beziehung wird.
Die Idee von dem Unscheinbaren ist ziemlich genial von Liv, denn jeder hat doch irgendeinen Gegenstand, den er aus sentimentalen Grund, aus einem brennenden Grund retten würde. Zu Beginn hatte Liv als Einzige keinen und die Reise, bis sie einen findet, mochte ich sehr.