Cover-Bild Bridgerton - Der Duke und ich
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.02.2021
  • ISBN: 9783749902484
Julia Quinn

Bridgerton - Der Duke und ich

Roman
Suzanna Shabani (Übersetzer), Ira Panic (Übersetzer)

Bridgerton: Die Inspiration zur Netflix-Serie

Als Daphne Bridgerton ihren Namen in der Kolumne von Lady Whistledown liest, kümmert es sie nicht besonders. Aber ihre Mutter drängt sie, endlich einen Ehemann zu finden, bevor ihr Ruf in dieser Ballsaison völlig dahin ist. Daphne schließt einen Pakt mit Simon Basset, dem heiratsunwilligen Duke of Hastings: Indem er ihr den Hof macht, erscheint der umschwärmte Aristokrat vergeben. Sie dagegen rückt gesellschaftlich in den Mittelpunkt und entflieht den Kuppelversuchen ihrer Mutter. Ein prickelndes Spiel beginnt – bis Daphne erkennt, dass nur einem Mann ihr Herz gehört: Simon!

»Julia Quinns witzige Regency-Romantic-Comedys sind der nächste große Trend nach Georgette Heyer.«
Gloss

»Wahrhaft die Jane Austen der Gegenwart.«
Bestsellerautorin Jill Barnett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2021

Ganz okey

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Ich war sehr gespannt auf den ersten Band der Bridgerton Reihe. Normalerweise lese ich eher selten historische Liebesromane, aber da mir die Serie schon so gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf ...

Ich war sehr gespannt auf den ersten Band der Bridgerton Reihe. Normalerweise lese ich eher selten historische Liebesromane, aber da mir die Serie schon so gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf das Buch.

Insgesamt ließ sich das Buch sehr angenehm lesen und ich war wirklich schnell mit der Geschichte durch. Julia Quinn hat einen sehr einfachen Schreibstil, der an manchen Stellen etwas abgehackt wirkt, doch im Großen und Ganzen flüssig lesbar ist. Sobald ich in der Geschichte drin war, bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Auch die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Im Gegensatz zur Serie fokussiert sich das Buch wirklich nur auf die beiden Charaktere Daphne und Simon, wodurch man noch ein paar mehr Einblicke im Bezug auf ihre Beziehung bekommt. Obwohl ich die Serie schon kannte, konnte mich die Geschichte also immer noch fesseln.

Simon ist bisher mit Abstand mein Lieblingscharakter. Ich mochte seine Charakterentwicklung super gerne und konnte sein Verhalten nachvollziehen. Sein Kindheitstrauma wurde in dem Buch meiner Meinung nach viel authentischer und komplexer dargestellt, als in der Serie und konnte mich auch emotional stärker berühren. Leider verhält er sich ab der Mitte des Buches total besitzergreifend, was mich sehr gestört hat, da sein Verhalten und seine Aussagen an manchen Stellen dann doch etwas extrem waren.

Daphne war mir zu Beginn ebenfalls sympathisch. Ich mochte ihre aufgeweckte und lebensfrohe Art und die Dialoge zwischen ihr und Simon waren wirklich unterhaltsam. Allerdings wurde sie mir ab der Mitte des Buches leider immer unsympathischer. Es gibt in diesem Buch ein paar Szenen, in denen sie Dinge tut, die absolut nicht in Ordnung sind. Was ich noch schlimmer finde ist, dass sie diese Taten scheinbar überhaupt nicht als falsch wahrnimmt und keine richtige Reue zeigt. Dadurch fand ich auch die Lösung des Konflikts am Ende super unauthentisch.

Fazit

Wäre Simons und Daphnes schreckliches Verhalten in der Mitte des Buches nicht passiert, hätte mir die Geschichte sehr viel besser gefallen. Insgesamt konnte es mich gut unterhalten, ich mochte den Schreibstil und auch einen Großteil der Handlung. Allerdings kann ich dem Buch aufgrund einer gewissen Szene und der Konfliktlösung am Ende nur 3,5 Sterne geben. Ich bin jedoch sehr gespannt auf Band 2 und Anthonys Geschichte und hoffe, dass der Konflikt in diesem Buch besser gelöst wird.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Ich hatte so viel mehr erwartet.

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Gelegentlich lese ich sehr gerne Historicals und freue mich daher immer über Nachschub. Erst recht nachdem ich die Serie weggesuchtet habe. Dementsprechend waren dann auch meine meine Erwartungen an Julia ...

Gelegentlich lese ich sehr gerne Historicals und freue mich daher immer über Nachschub. Erst recht nachdem ich die Serie weggesuchtet habe. Dementsprechend waren dann auch meine meine Erwartungen an Julia Quinns Roman. Ich war unfassbar gespannt darauf die Bridgerton's kennenzulernen und habe mich total auf die Lovestory gefreut.

Allerdings ließ mich der Roman zunächst total enttäuscht zurück. Ich war am verzweifeln und wollte tatsächlich abbrechen. Denn Julia Quinns unglaublich langweiliger und platter Schreibstil ließ mich zunächst verzweifeln. Ohne Pepp und Atmosphäre plätscherte die Handlung zunächst dahin. Einzig die lockeren Dialoge sorgten bei mir für etwas Abwechslung, wobei es davon für meinen Geschmack einfach zu wenig gab. Da oftmals nur sinnlos dahingeschwafelt wurde.

Doch manchmal lohnt es sich einfach durchzuhalten. Da alles was danach kam für mich umso schöner war. Nur schade, dass es 180 Seiten brauchte, um an der Geschichte gefallen zu finden.

Fazit:
Julia Quinns historischer Reihenauftakt hat mich einiges an Nerven gekostet. Zunächst hätte ich das Buch getrost als Einschlafhilfe empfehlen können, da ich dem Schreibstil teilweise nicht viel abgewinnen konnte. Im Gegensatz zu der atmosphärischen Netflix Adaption ist' Der Duke und ich' auch eins der wenigen Bücher, dessen Verfilmung ich so viel charmanter und gelungener empfinde.

Auch wenn mich die Geschichte gegen Mitte noch abholen konnte, gibt es für meinen Geschmack in dem Genre so viel gelungenere Romane. Die mich von Anfang an in Atem halten, mitreißen und auch sprachlich deutlich besser sind. 3/5

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Nicht mein Fall

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Auf dieses Buch bin ich wegen dem Heim zur Serie aufmerksam geworden. Ich habe die Reihe nicht gesehen und mochte den Klappentext des Buches schon sehr.



Grundsätzlich wird hier eine schöne Geschichte ...

Auf dieses Buch bin ich wegen dem Heim zur Serie aufmerksam geworden. Ich habe die Reihe nicht gesehen und mochte den Klappentext des Buches schon sehr.



Grundsätzlich wird hier eine schöne Geschichte erzählt. Eine junge Frau, die den Regeln der Gesellschaft trotzen möchte, es aber nicht darf. Ein junger Mann der sich nimmt, was immer er möchte, ohne sich festzulegen oder sich anzupassen. Wenn diese beiden aufeinandertreffen, fliegen die Funken.

Insgesamt ein interessantes Thema, allerdings konnten mich beide Protagonisten nicht überzeugen, es ist ihnen nicht gelungen, mich an das Buch zu fesseln und mich auf eine spannende Reise mitzunehmen. Zum Glück ist es kein dickes Buch, man kann es schnell lesen.

Für mich muss ich sagen, ich sollte die Finger von Büchern lassen, um die ein riesiger Hype entbrannt ist. Das geht fast immer schief und ich bedauere, diesem Buch meine Zeit geschenkt zu haben.

Das Buch war okay, aber kein Highlight, das man unbedingt gelesen haben sollte. Ich möchte mitgerissen werden, Spannung erleben oder Romantik. Das hat mit dieser Geschichte nicht funktioniert. Schade.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Zu hohe Erwartungen

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Meinung

Nachdem ich die Serie durchgesuchtet habe, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Denn das Buch ist ja bekanntlich (meist) besser als der Film, in diesem Fall die Serie. Leider waren meine Erwartungen ...

Meinung

Nachdem ich die Serie durchgesuchtet habe, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Denn das Buch ist ja bekanntlich (meist) besser als der Film, in diesem Fall die Serie. Leider waren meine Erwartungen durch diese grandiose Serie einfach zu hoch. Mir hat einfach die Tiefe und Vielschichtigkeit der Serie gefehlt. Zudem lernte man die Nebencharaktere nicht wirklich kennen. Es geht nur um Daphne und Simon. Das Buch war ganz okay, kann aber meiner Meinung nach leider nicht mit der Serie mithalten. Die Charaktere waren mir sympathisch und der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen. Er war einfach gehalten und ließ sich flüssig lesen. Mein Highlight waren definitv die humorvollen Gespräche zwischen Daphne und Simon und die Idee mit Lady Whistledown`s Klatschkolumne.

Fazit

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, die Charaktere waren sympathisch, die Handlung wenig überraschend, wenn man die Serie bereits kennt. Ich bin leider mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Meiner Meinung nach kann das Buch nicht mit der Serie mithalten. Trotzdem hatte ich ein paar nette Lesestunden.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Hat was, aber nicht ganz meine Wellenlänge

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In "Bridgerton - Der Duke und ich" wird die Geschichte von Daphne erzählt, die von ihrer Mutter dazu gedrängt wird, endlich einen Ehemann zu finden. Als sie auf einem Ball Simon, dem Duke of Hastings, ...

In "Bridgerton - Der Duke und ich" wird die Geschichte von Daphne erzählt, die von ihrer Mutter dazu gedrängt wird, endlich einen Ehemann zu finden. Als sie auf einem Ball Simon, dem Duke of Hastings, begegnet, beschließen die beiden, einen Pakt miteinander einzugehen. Simon wird Daphne den Hof machen und so als vergeben erscheinen und vor anderen heiratswilligen Damen seine Ruhe haben und Daphne gerät in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und macht ihre Mutter glücklich. Das scheinbar perfekte Abkommen ... bis ihnen ihre Gefühle dazwischen kommen.
Dieses Buch war eine durchaus angenehm zu lesende und erfrischende Geschichte. Das Setting und die Haupthandlung war zwar nichts ganz neues, aber auf die dargestellte Art eben doch besonders.
Man konnte der Handlung auch gut folgen, es wurde spannungs- und emotionsreich und ich hatte Spaß beim Lesen und konnte das Buch nur schlecht aus der Hand legen.
Dennoch muss ich leider auch ein paar Kritikpunkte anbringen. Das sind zum einen ein paar Handlungen, Aussagen und andere Kleinigkeiten, die für mich einfach nicht in diesen zeitlichen Hintergrund gepasst haben. Ich lese wirklich gern historisch eingebette Romane, aber wichtig ist mir immer, dass die Geschichte dann auch in ihren historischen Rahmen passt und da hatte ich hier leider ein paar mal das Gefühl, dass dies nicht der Fall ist.
Zum anderen fand ich die Protagonisten leider nicht ganz sympathisch. Simon, der eigentlich zunächst recht klug wirkt, ist so auf seine eigenen Meinung und seinen Standpunkt eingefahren, dass er lange Zeit nichts anderes zählen lassen will und kein Argument ihn von etwas anderem überzeugen kann, eine Charaktereigenschaft, die ich ihm zu Beginn gar nicht zugetraut hätte, die mich aber im Verlauf der Handlung immer wieder gestört hat. Ihne Rücksicht auf andere geht es ihm nur darum sein, für ihn begründetes, Ding zu machen. Daphne selber wirkte auf mich ähnlich rücksichtslos, zudem auch sehr naiv und leider auch nicht richtig sympathisch.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch durchaus etwas hatte, der historische Kontext aber etwas zu wünschen übrig ließ und mir die Figuren oft nicht wirklich sympathisch waren. Dennoch eine Empfehlung für diejenigen, die vielleicht weniger Wert auf das Setting als auf die Handlung legen...

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