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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

Bis auf einige Längen unterhaltsam

Mein Wille geschehe
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INHALT:
Benedict ist Pastor. Allerdings ist er geplagt von Selbstzweifeln und er ist leider auch ziemlich erfolglos in seiner Gemeinde. Ständig ist er den Demütigungen der Gemeinemitgliedern ausgesetzt ...


INHALT:
Benedict ist Pastor. Allerdings ist er geplagt von Selbstzweifeln und er ist leider auch ziemlich erfolglos in seiner Gemeinde. Ständig ist er den Demütigungen der Gemeinemitgliedern ausgesetzt und lässt sie über sich ergehen. Bis er eines Tages im Affekt gegen ein Gesetzt verstösst, gegen das fünfte Gesetz - du sollst nicht töten. Ausgerechnet diese Todsünde lässt ihn zu einem anderen Menschen werden. Er ist charismatisch und selbstbewusst. Er ist völlig verändert und lebt nun nach dem Motto: Sein Wille geschehe.
MEINE MEINUNG:
Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibtstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen und vor allem mochte ich Benedict. Er hat so eine interessante Art, er steckt so voller schwarzem Humor und ist sarkastisch und das lässt sich super gut lesen. Auch die anderen Charaktere habe ich gern verfolgt, allem voran Komissar Wilmer mit seinem schweren Schicksal und seinem Verhalten. Erzählt wird die Geschichte, bis auf wenige Ausnahmen, aus Sicht von Benedict und sein Schicksal ging mir schon sehr nahe. Recht schnell kam auch Spannung auf, als der Pastor seine Todsünde begang. Alles läuft trotz der Dramatik auch sehr ruhig und unblutig ab und das Verhalten und die Vorgehensweise von Benedict war schon sehr speziell. Den Mittelteil fand ich dann stellenweise etwas langatmig. Interessant widerum fand ich die Einblicke in das Pastorenleben und Wirken. Der Autor selbst ist Theologe und arbeitet als Pastor und weiss, wovon er schreibt. Mich konnte das Buch, bis auf einige Längen gut unterhalten.
FAZIT:
Im Mittelteil etwas langatmig, aber sonst ein guter und unterhaltsamer Krimonalroman.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Gut konstruiert und überraschende Wendungen

Die verschwundenen Studentinnen
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INHALT:
Zoe studiert an einem College in Cambridge. Eines Tages wird dort die Leiche einer Studentin gefunden, die eine Komilitonin von Zoe war. Sie hegt jetzt einen ungeheuren Verdacht und bittet ihre ...

INHALT:
Zoe studiert an einem College in Cambridge. Eines Tages wird dort die Leiche einer Studentin gefunden, die eine Komilitonin von Zoe war. Sie hegt jetzt einen ungeheuren Verdacht und bittet ihre Tante, die Traumatherapeutin Mariana, um Hilfe. Mariana stellt eigene Nachforschungen und stösst sehr bald auf einen ominösen Gehrimbund. Dieser beschäftigt sich mit einem Kult aus der griechischen Mythologie. Der charismatische Professor Fosca gerät schnell in den Mittelpunkt ihrer Ermittlungen. Es verschwinden noch weitere Studenntinen, während die Polizei den Fall schon abgeschlossen hat. Und Mariana gerät in einen Strudel der Unterwelt.
MEINE MEINUNG:
Ich habe schon ein des Autors gelesen, welches mich sehr begeistern konnte. Nun war ich sehr neugierig auf dieses hier und muss sagen, an die Spannung und das Psychlogische vom ersten Thriller kommt es nicht heran. Dennoch hat es mich wunderbar unterhalten und durch unerwartete Wendungen überraschen können. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und besticht durch seine Farben, durch seine Schlichtheit und durch seine Haptik. Ich finde es sehr gelungen und es macht neugierig auf das Buch. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Man wird von Anfang an in das Geschehen geworfen und sofort ist die Spannung da. Mir hat auch das Setting seht gut gefallen. Es wirkte geheimnisvoll und undurchdringlich und auch die Charaktere waren nicht leicht zu durchschauen. Wir haben hier durch Zoe und Mariana von Anfang an einen Verdächtigen und auch habe mich blenden lassen. Es geschehen einige überraschende Wendungen und imner mehr kamen Zweifel bei mir auf. So konnte mich der gut konstruierte Schluss des Thriller sehr überraschen und überzeugen.
FAZIT:
Ein sehr konstuierter Thriller mit Spannung und Geheimnissen und einem tollen Setting.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Sehr rührende Geschichte

Sleepless in Manhattan
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INHALT:
Birdie ist gerade 6 Jahre alt, da verliert sie ihre Mutter und wächst nun bei ihrem Vater Sebastian auf. Jetzt, vier Jahre später schreibt sie mitten im Somner ihren Wunschbrief an den Weihnachtsmann. ...


INHALT:
Birdie ist gerade 6 Jahre alt, da verliert sie ihre Mutter und wächst nun bei ihrem Vater Sebastian auf. Jetzt, vier Jahre später schreibt sie mitten im Somner ihren Wunschbrief an den Weihnachtsmann. Dieser Brief allerdings, landet bei Sadie, die als Journalistin die Weihnachtspost betreut. Birdie wünscht sich eine Freundin für ihren Vater und die Briefe sind so herzzerreissend, dass Sadie nicht anders kann und plötzlich vor der Tür von Birdie und ihren Vater steht. Sebastian genügt ein Blick in Sadies Augen und es ist um ihn geschehen. Doch dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert.
MEINE MEINUNG:
Ich liebe es sehr, wenn Vi Keeland und Penelope Ward zusammen ein Buch schreiben. Umso gespannter war ich auf ihr neustes Werk und jetzt kann ich sagen, es ist wieder grossartig geworden. Die Geschichte beginnt so rührend und so emotional und entwickelt dich dann zu einer knisternden Liebesgeschichte, ohne dass Gefühle dabei verlorengehen. Der Schreibstil lässt sich wieder hervorragend lesen. Der ganze Roman ist so lebendig und erheiternd und man bekommt einfach hpgute Laune beim Lesen. Ich habe so mit Sadie mitgefiebert. Mein heimlicher Favorit war natürlich Marmaduke. Ihn habe ich von Anfang an geliebt und die Szenen waren so voller Humor. Die Liebesgeschichte, die sich hier entspinnt, fand ich sehr schön und zu Herzen gehend. Das Knistern, dieses sich annapähern war so schön zu lesen. Am Ende hat es für mich dann etwas zuviel Zufälle gegeben. Dies hat aber der wunderschönen Geschichte keinen Abbruch beschert. Dafür war sie einfach zu emotional und zu schön.
FAZIT:
Ein Buch zum Entspannenund mit viel Humor. Eine Geschichte zum Verlieben und sie Wegträumen.

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Eine starke Frau

Das Fundament der Hoffnung
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MEINE MEINUNG:

Das Buch beginnt sehr tragisch und emotional und so bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. In der ersten Umschlagseite gibt es auch einen Stammbaum, welches mir das Lesen immer noch ...

MEINE MEINUNG:

Das Buch beginnt sehr tragisch und emotional und so bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. In der ersten Umschlagseite gibt es auch einen Stammbaum, welches mir das Lesen immer noch einmal erleichtert und mich noch neugieriger auf die Geschichte macht.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ist sehr verständlich, was einen tollen Lesefluss macht.

Die Autorin hat dem Leser Zeit gegeben, die Charaktere kennenzulernen, wobei sie im Laufe des Buches auch einige Überraschungen für die Entwicklung der Personen bereithält. Ich fand besonders die Figur von Aurora sehr interessant. Sie wird zu einer starken Frau und lässt sich dann doch auch sehr beeinflussen. Für mich ist auch der Zeitgeist von damals sehr gut wiedergegeben worden. Einige Meinungen und Ansichten waren auch schon damals Grenzwertig, aber es gab innerhalb der familie auch kein Entkommen. Man musste sich unterordnen.

Ich fand, der Fortlauf der Geschichte wurde immer interessanter und oftmals wollte ich Aurora auch einfach nur meine Meinung sagen oder sie etwas leiten. Aber ich musste sehen, wie sie ihren Weg dann gefunden hat und dieser hat mir dann sehr gut gefallen. Es war ein Entwicklungsprozess von ihr, es war ihr Weg.

Das Ende konnte mich dann mit ihr und ihren Weg versöhnen und macht viel Lust auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Wirklich nett

Wirklich nett
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INHALT:
Küssen wollte Rachel ihren Professor für kreatives Schreiben nicht. Aber er hat so schone lange Wimpern und diesen traurig schönen Blick. Sie tut es doch und - es war nett. Professor Zahis Azzam ...

INHALT:
Küssen wollte Rachel ihren Professor für kreatives Schreiben nicht. Aber er hat so schone lange Wimpern und diesen traurig schönen Blick. Sie tut es doch und - es war nett. Professor Zahis Azzam wollte nie Dauergast im riesengrossen Haus seiner Studentin werden. Aber da ist dieser Swimmingpool und die leckeren Erdbeeren. Er tut es doch und es ist dort wirklich nett. Nach ihrer Scheidung wollte Becca Klein sich nicht so schnell auf eine neue Beziehhung einlassen. Aber da ist dieser Professor ihrer Tochter im Haus und er hat auch noch einen Pudel dabei und dann tut sie es und es ist wirklich nett.
MEINE MEINUNG:
Dieser interessant klingende Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und ich wollte das Buch lesen. Es klingt sehr nach Amerika und das ist es auch. Sehr amerikanisch und oft klischeehaft, aber das auf eine interessabte Art und Weise, dass es mir sehr gefallen hat. Ich bin sehr gut gestartet und mochte auch den Schreibstil. Er ist oftmals kurz angebunden, aber genau dieses passt so ausgezeichnet zu dieser Geschichte. Es gibt einige Verstrickungen und es werden mit der Zeit immer mehr. Mit Fortschreiten der Seiten erkennt man immer mehr einen roten Faden, die Spannungen nehmen zu alle beginnen, nervöser zu werden. Igendwie kennen sich alle und haben etwas miteinander zu tun. Ich konnte beim Lesen einfach so dahingleiten und bin mit dem Strom geschwommen. Es war einfach so schön, das Buch zu lesen und ich habe mich so mitreissen lassen. Es war auch einfach für mich, genau wie es für die Protagonisten einfach war, das Schöne und bequeme einfach anzunehmen und nicht an Morgen zu denken. Es ist eine besondere und spezielle Geschichte, die mich fesseln konnte.
FAZIT:
Speziell, besonders, sehr amerikanisch und wirklich nett.

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