Magisch süße Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre ans Herz lege
Plötzlich Fee❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 ...
❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
An ihrem sechzehnten Geburtstag muss Meghan erkennen, dass sie kein gewöhnlicher Teenager ist, sondern die Tochter eines Feenkönigs. Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, gerät sie auch noch zwischen die Fronten eines Krieges und bald muss sich Meghan entscheiden, wie weit sie für die Menschen gehen würde, die ihr wichtig sind.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Plötzlich Fee“ ist eine märchenhafte Geschichte mit fantastischen Abenteuern und einer gefährlichen Reise in das Feenreich, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, aber gleichzeitig auch unglaublich bildhaft, sodass man mit Leichtigkeit ins Nimmernie eintaucht und all die kleinen Details in ihm aufsaugt.
Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und bin auch relativ fix mit den Protagonisten warm geworden. Meghan handelt zu Beginn zwar ein wenig unüberlegt und ist auch ziemlich naiv, aber das hat mich tatsächlich nicht so gestört, weil sie zum einen mit ihren siebzehn Jahren super jung ist zum anderen, weil ich mich total in sie hineinversetzen konnte. Und vielleicht mag sie auch ein wenig egoistisch rüberkommen, aber auch nur, weil sie für ihre Familie notfalls auch in den Krieg ziehen würde. Ash hingegen scheint zu Beginn dieser typische Bad Boy mit weichem Kern zu sein, aber im Laufe der Geschichte lernen sowohl Meghan als auch Ash aus ihren Fehlern, entwickeln sich und werden zu unglaublich sympathischen Charakteren. Wenn ich die Protagonisten zum Beispiel jetzt nach Band 5 mit denen aus Band 1 vergleichen würde, ich würde sie nicht wiedererkennen. Denn aus den anfänglichen Feinden wurde ein Team, das wortwörtlich bis ans Ende der Welt für den anderen gehen würde. Aber auch Puck musste ich einfach nur mit seiner humorvollen und sarkastischen Ader und natürlich seinen Wortgefechten ins Herz schließen. Allgemein mochte ich eigentlich fast jeden Charakter in dem Buch und möchte niemanden mehr missen, aber besonders Razor und Grimalkin muss ich hier hervorheben (ich liebe sie sehr).
Viele Wendungen konnte ich leider schon erahnen, weil ich gerne und viele Fantasybücher lese. Aber für Neulinge im Fantsybereich, wird die Geschichte einige spannende Handlungen und Wendungen in petto haben. Nichtsdestotrotz habe ich die märchenhafte Reise ins Nimmernie, in dem nichts scheint, wie es ist, mit all seinen Facetten, Wendungen, Handlungen und Protagonisten gemocht und genossen. Es war alles stimmig und besonders die kleinen Details, die sich durch alle vier beziehungsweise fünf Bücher gezogen haben, haben dem ganzen ein gewisses Extra gegeben. Durch den fünften Teil musste ich mich allerdings ein bisschen durchquälen. Es war ganz schön als Zusatzbuch, hätte meiner Meinung nach aber nicht unbedingt sein müssen, weil sich vieles wiederholt hat und der Anteil an neuen Gedanken und Handlungen relativ kurz kam. Dennoch ist es ein guter Übergang zur Spin Off Reihe.
Zum Schluss will noch kurz anmerken, dass das Buch mit seinen fast 1600 Seiten nicht gerade dünn ist, aber dennoch lässt es sich echt gut lesen. Man kann das Buch beim Lesen knicken wie man will, man wird den Buchrücken nicht mit Lesebrillen beschädigen.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Plötzlich Fee“ ist eine tolle Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre empfehlen würde. Es hat alles, was ein gutes Fantasybuch braucht, ein magisches Setting, sympathische Protagonisten, spannende Plottwists und vom humorvollen bis zum tragischen Anteil ist auch alles mit dabei.