Cover-Bild The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
Band 1 der Reihe "The Rules of Magic"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.07.2021
  • ISBN: 9783596700608
Alice Hoffman

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie

Roman
Eva Kemper (Übersetzer)

Finde deine Magie! Mit „The Rules of Magic“ hat die Bestseller-Autorin Alice Hoffman eine berührende Geschichte über Liebe, Magie und den wunderbaren Zusammenhalt der Familie geschrieben.
New York, Anfang der 60er Jahre. Franny, Jet und Vincent Owens sind keine gewöhnlichen Kinder, denn sie entstammen einer Familie von Hexen: Die schöne Franny hat blasse Haut und, passend zu ihrem Temperament feuerrote Haare. Jet ist sensibel und kann Gedanken lesen, und der charismatische Vincent verfügt schon in jungen Jahren über eine überwältigende Anziehungskraft auf das andere Geschlecht. Alles riecht nach Ärger, und dass die drei das magische Talent ihrer Vorfahren geerbt haben, macht die Sache nicht besser.
 
Von Beginn an gibt ihre Mutter Susanna ihren Kindern deshalb ein paar Regeln mit auf den Lebensweg: keine Spaziergänge bei Mondschein, keine roten Schuhe, keine schwarze Kleidung, keine Katzen oder Krähen im Haus, und das Allerwichtigste: »Verliebt euch nie, niemals!«
 
Doch Franny, Jet und Vincent sind jung und voller Tatendrang: Natürlich werden sie jede einzelne Regel brechen – und mit den Folgen leben müssen.

Für Leserinnen von Deborah Harkness, Jennifer L. Armentrout, Cassandra Clare, Deborah Harkness, Diana Gabaldon und Fans der Kultserie »Charmed«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2021

Ein Roman ohne Magie und Gefühle

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Zum Inhalt:
Die Geschwister Franny, Jet und Vincent Owens stammen aus einer alten Familie von Hexen. Neben ihren magischen Talenten verbindet sie ein Familienfluch: Jedesmal, wenn sie sich verlieben, ...

Zum Inhalt:
Die Geschwister Franny, Jet und Vincent Owens stammen aus einer alten Familie von Hexen. Neben ihren magischen Talenten verbindet sie ein Familienfluch: Jedesmal, wenn sie sich verlieben, muss jemand mit dem Leben bezahlen. Ihre Mutter Susanna stellt daher einige Regeln für die drei Teenager auf, um sie unter Anderem vor sich selbst zu beschützen. Dann erhalten die Geschwister eine Einladung von ihrer Tante Isabelle und sollen den Sommer bei ihr in Massachusetts verbringen. Die ersten Regeln werden gebrochen, das Unheil nimmt seinen Lauf...

Meine Leseerfahrung:
Seit der Mayfair-Hexen-Reihe von Anne Rice lese ich sehr gerne Hexenromane und habe auch selbst mittlerweile eine kleine Sammlung zu Hause. Alice Hoffman war für mich neu und ich bin immer gespannt auf neue Hexenstories. Dabei ist es nicht wichtig, ob die Geschichte innovativ ist oder mit altbewährten Elementen daher kommt.

"The Rules of Magic" klang nach einer wundervollen Familiengeschichte, die berührt und viele Emotionen birgt. Leider ist der Erzählstil durchweg sehr nüchtern und distanziert, was bereits die erste Hürde beim Lesen war. Es war schwierig eine emotionale Bindung zu den Figuren und den Situationen aufzubauen. Selbst die traurigste Szene hat mich unberührt zurück gelassen.

Die Charaktere sind durchaus sehr interessant, verblassen aber auf Grund der trockenen Erzählweise. Zudem kommt die Magie viel zu kurz. Hier und da erhält man einen kurzen Einblick in die Gaben der Geschwister, aber die gesamte Story ist durchweg überladen mit Herzensangelegenheiten und einer unterschwellig traurigen Atmosphäre, dass man stellenweise bezweifelt, ob es sich überhaupt um einen Fantasyroman handelt oder doch eher um einen Teenager-Heartbreak-Liebesroman. Selbst dann ist die Geschichte nicht fesselnd genug. Abschnitte, die mehr Tiefe und Detail benötigt hätten, werden viel zu kurz abgehandelt, während andere eher unwichtige Handlungen ziemlich in die Länge gezogen werden und es stellenweise zu langatmig wurde. Mit ca. 360 Seiten ist das Buch nicht sonderlich dick. Eine solche Familiengeschichte, wie angekündigt, hätte durchaus ein Schmöker werden können, wenn die Autorin das Potenzial voll ausgeschöpft hätte. Leider wirkt das gesamte Buch, als wäre es lieblos in einer Woche herunter geschrieben.

Meiner Meinung nach wäre es eine Zeitverschwendung, das Buch zu lesen. Da kann man sich auch gleich die Neuverfilmung anschauen und auf dieses Buch gänzlich verzichten. Ich musste mich da leider durchquälen und kann daher keine Leseempfehlung aussprechen.

Fazit:
"The Rules of Magic" ist eine emotionslose Geschichte über Beziehungen, der es entgegen jeglicher Erwartung an Magie, Zauberei und Fantasyelementen fehlt. Der bisher schlechteste Hexenroman, den ich je lesen durfte!

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Ohne roten Faden und Bezug zu den Figuren

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Die drei Owens Geschwister leben in den 60ern mit ihren Eltern in New York. Sie sind keine gewöhnlichen Kinder, sondern haben magische Talente. Als ihre Tante sie über den Sommer zu sich einlädt, erfahren ...

Die drei Owens Geschwister leben in den 60ern mit ihren Eltern in New York. Sie sind keine gewöhnlichen Kinder, sondern haben magische Talente. Als ihre Tante sie über den Sommer zu sich einlädt, erfahren sie endlich mehr über ihre Familie und den Fluch, wegen dem sie sich niemals verlieben dürfen.
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Die Figuren wirken sehr distanziert und sind überhaupt nicht greifbar. Leider ändert sich das im Verlauf der Handlung nur stellenweise. Dadurch können mich die schlimmen Ereignisse meistens nicht berühren.
Insgesamt fehlt mir der rote Faden innerhalb der Geschichte. Die häufigen Zeitsprünge und nicht relevanten kurzen Szenen machen das Verfolgen der Handlung schwierig. Es wirkt schlicht chaotisch und wird dadurch langatmig.
Diese beiden Kritikpunkte werden für mich vom Schreibstil ausgelöst. Von der Art wie die Autorin die Figuren und Geschehnisse beschreibt. Manche Szenarien werden fünf Sätze lang behandelt und sind dann abgeschlossen. Da aus ihnen keine Konsequenzen folgen erscheinen sie unnötig. Generell fällt es schwer zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen zu unterscheiden, um sich die wichtigen Sachen merken zu können.
Der Fluch ist interessant. Allerdings scheinen seine Auswirkungen manchmal willkürlich. Die magischen Elemente haben mir ganz gut gefallen.
Für mich leider nichts, auch wenn mich manche Szenen gut unterhalten haben.
Wen das Buch anspricht sollte sich auf alle Fälle vorher die Leseprobe anschauen. Daran kann man schon sehen, ob einem der Schreibstil gefällt oder nicht, denn er zieht sich durch das ganze Buch.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Gar nicht zauberhaft

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Die Geschichte einer magisch-begabten Familie wird hier über die Jahrzehnte erzählt. Leider konnte sie mich nicht überzeugen.

Meine Meinung:

Das Einzige was mir an diesem Buch gefällt ist das Cover und ...

Die Geschichte einer magisch-begabten Familie wird hier über die Jahrzehnte erzählt. Leider konnte sie mich nicht überzeugen.

Meine Meinung:

Das Einzige was mir an diesem Buch gefällt ist das Cover und seine Farbgestaltung. Es ist wirklich ansprechend und zeigt gleich wo die Geschichte spielt.

Die Prämisse an sich wirkte sehr ansprechen und hätte mir eigentlich gefallen müssen (junge Hexen, die ihre Kräfte entdecken und erwachsen werden), aber leider traf das Gegenteil ein. Das lag vor allem an zwei Dingen: Erstens der Schreibstil, der irgendwie die ganze Zeit unpersönlich blieb und so verhindert hat, dass man als Leserin irgendeine Verbindung zu den Figuren aufbauen konnte. Alle Ereignisse, sowohl Höhepunkte als auch Tiefpunkte, wurden einfach völlig ohne jedwede Emotion niedergeschrieben. Augenblicke, die eigentlich tragisch oder traurig hätten sein müssen konnte mich wegen der Distanziertheit, die die Autorin geschaffen hat, leider gar nicht berühren. Generell sind viele spannende Sachen passiert, aber irgendwie war alles viel zu schnell. Drei ganze Leben wurden innerhalb von 360 Seiten abgehandelt. Hätte sich die Autorin eher auf einen Lebensabschnitt oder einen der Geschwister konzentriert hätte die Geschichte klappen können, so aber leider nicht. Bei einer zauberhaften Familie erwartete ich eine Wohlfühlgeschichte über eine magische Familie, dies wurde immer wieder von dem sehr grafischen Schreibstil (in Bezug z.B. auf sexuelle Handlungen) zunichte gemacht.

Auch wird sehr lapidar mit Alkoholsucht von Jugendlichen umgegangen, was mich zu meinem zweiten Punkt bringt, warum ich nicht wirklich warm geworden bin mit dem Buch. Die Charaktere blieben mir bis zum Schluss sehr fremd, da ich einfach nicht in der Lage war eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Mit keinem der drei Protagonisten konnte ich mich auch nur ansatzweise identifizieren. Egal was für schlimme Sachen ihnen wieder fahren sind, im nächsten Kapitel ging es schon wieder um die nächste Sache und ich hatte gar keine Zeit mit den Figuren zu fühlen. Franny war mir von den drei noch am sympathischsten, aber ich könnte jetzt schon nicht mal mehr sagen, was genau sie ausmacht.

Andere Kleinigkeiten, die mich sehr gestört haben, war häufig fehlende Logik in Bezug auf Handlungen und Magie. Ich konnte die Entscheidungen von manchen Charakteren beim besten Willen nicht nachvollziehen. Auch bestimmte Aspekte in Bezug auf das Ende kamen entweder sehr plötzlich oder ich konnte mal wieder bestimmte Entscheidungen nicht verstehen. In Bezug auf die Magie gab es auch irgendwie keine Regeln und irgendwie tauchte sie manchmal plötzlich auf und manchmal wusste man auch nicht, ob das nicht einfach Zufall war.

Mein Fazit: Also nach Lesen dieses Buches behaupte ich, dass es auf jeden Fall keine "Regeln der Magie" gibt! Ein sehr schwaches Buch, dass mich emotional völlig kalt zurück lässt. Man erwartet eine zauberhafte Geschichte, kriegt aber etwas völlig anderes.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Ein Prequel, das ohne seinen Vorgänger wohl nicht funktioniert

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Auf der Familie der drei Geschwister, Franny, Vincent und Jet, liegt ein Fluch. Wer sich in ein Familienmitglied verliebt wird sterben. Sie weigern sich allerdings, sich damit abzufinden und wollen nicht ...

Auf der Familie der drei Geschwister, Franny, Vincent und Jet, liegt ein Fluch. Wer sich in ein Familienmitglied verliebt wird sterben. Sie weigern sich allerdings, sich damit abzufinden und wollen nicht auf die Liebe verzichten. Wird es ihnen gelingen, den Fluch zu überwinden?

Ich hatte so meine Probleme mit dem Buch. Den Einstieg ins Buch fand ich ziemlich gut, der Schreibstil hat mich auch erst sehr angesprochen. Er ist definitiv ungewöhnlich.

Auch die Begabungen der Geschwister fand ich originell. Allgemein war ich vom fantasievollen Ideenreichtum der Autorin sehr angetan.

Ich verlor aber mit der Zeit durch den Ideenreichtum und den ungewöhnlichen Erzählstil den Überblick. Die vielen Details und die wirren Gedanken und Zeitsprünge kamen mir sehr willkürlich vor. Es gab keinerlei roten Faden. Die Autorin erzählt so vor sich hin. Die Informationen flattern so herum, zu allem und jedem kriegen wir Funfacts, und 80 Prozent der Details waren letztendlich für die Geschichte völlig irrelevant. Viele Dinge waren zwar interessant, wurden aber nur kurz angeschnitten und blieben einfach konsequenzlos. Alles bleibt nebulös, die Geschichte des Fluchs wurde nicht geradlinig erzählt. Außerdem fand ich die Regeln des Fluchs und der Magie in dem Buch auch ein wenig inkonsistent. Das machte den Verlauf dann teilweise auch noch unglaubwürdig.

Das Buch bestand aus lauter Szenenfetzen, die irgendwie kein Ganzes ergaben, sondern ein riesen Chaos an zusammenhangslosen Informationen und Details hinterließen.

Die Autorin hat mich einfach nicht mitgenommen. Ich hatte nicht das Gefühl, Teil der Geschichte zu sein, sondern eine ferne Beobachterin. Es ist gut geschrieben und ich fühlte mich auch gut unterhalten, aber nicht so richtig abgeholt. Es wurde auch alles immer so schnell abgehandelt. Eine Schwierigkeit war schon wieder überwunden, bevor ich überhaupt gemerkt hatte, dass es kurz schwierig war…

Und auch die Figuren wurden nicht greifbar für mich. Manche kamen und gingen, hinterließen kaum eine Spur, und ich hatte sie schnell wieder vergessen. Hier ne Tante, da ne Cousine, ein Baby, das plötzlich einfach existiert. Die Zeitsprünge, die mal eine Woche, mal mehrere Jahre umfassten, haben ihren Teil dazu beigetragen.

Das Buch hatte auch schöne Momente, bei denen ich Grinsen musste oder die auch mal spannend und interessant waren. Die gingen aber auch immer gleich so schnell vorbei - schnell weiter zur nächsten Szene. Schade…

Der letzte Abschnitt war dann wohl die Einleitung zu „Practical Magic“, das ich nicht lesen, aber vermutlich den Film dazu noch anschauen werde :D

Für mich war das Buch leider eine Quälerei, unterbrochen von einigen schönen Momenten. Atmosphärisch hat es mir gut gefallen, es hatte auch eine schöne Dynamik. Unter dem Aspekt, dass es sich um ein Prequel handelt, kann man vielleicht ich noch ein paar Augen zudrücken. Aber ich denke, der Verlag hätte gut daran getan, die Bücher in der Reihenfolge übersetzt rauszubringen, wie es die Autorin vorgesehen hatte…

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Hatte irgendwie mehr erwartet

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Die drei Geschwister Franny, Jet und Vincent leben Anfang der 60er Jahre mit ihrer Mutter in New York. Schon früh fällt ihnen auf, dass sie sich in einigen Punkten von anderen Kindern unterscheiden. Und ...

Die drei Geschwister Franny, Jet und Vincent leben Anfang der 60er Jahre mit ihrer Mutter in New York. Schon früh fällt ihnen auf, dass sie sich in einigen Punkten von anderen Kindern unterscheiden. Und auch die vielen merkwürdigen Regeln, an die sie sich halten sollen, sprechen dafür, dass hier etwas nicht ganz normal ist. Wessen Mutter verbietet ihren Kindern schon, rote Schuhe oder schwarze Kleidung zu tragen und im Mondenschein das Haus zu verlassen? Kein Wunder also, dass die drei gegen diese Vorschriften rebellieren und wann immer es ihnen möglich ist dagegen verstoßen. Bis Franny eines Tages eine Einladung von einer Tante bekommen, bei der die Geschwister im Anschluss den Sommer verbringen und dort so Einiges über ihre Herkunft erfahren...

Was am Anfang wirklich spannend klang, hat sich schnell als eher langatmig herausgestellt. Nach Klappentext und Leseprobe hatte ich eigentlich recht viel Hoffnung, hier eine schöne Fantasy-Geschichte über drei Jugendliche zu finden, die plötzlich in eine ihnen fremden Welt der Magie eintauchen.

Leider hat sich die Geschichte dann aber recht bald sehr in die Länge gezogen, es ist kaum etwas passiert, und dass die Protagonisten allesamt unsympathisch und nervig waren und ich ihre Entscheidunen mehr als einmal einfach nicht nachvollziehen konnte, hat es nicht besser gemacht. Die Liebesgeschichte, die sich im Laufe des Buches entwickelt, konnte mich auch nicht packen. Vom Schreibstil her war es okay, wenn auch nicht überwältigend. Es war mir insgesamt etwas zu distanziert, vielleicht hätte ich mich mit den Protagonisten eher anfreunden können, wenn aus der Sicht einer der Figuren erzählt worden wäre statt sozusagen aus der Vogelperspektive heraus.

Alles in allem hat mich "The Rules of Magic" leider nicht überzeugen können, da hatte ich mir in vielen Punkten deutlich mehr erhofft.

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