Cover-Bild Die Stadt ohne Wind
Band 1 der Reihe "Die Stadt ohne Wind"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 500
  • Ersterscheinung: 12.09.2021
  • ISBN: 9783458179603
Éléonore Devillepoix

Die Stadt ohne Wind

Band 1 – Arkas Reise | Eine magische Stadt voller dunkler Geheimnisse
Amelie Thoma (Übersetzer), Anne Gabler (Übersetzer)

Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?

Bei der Suche nach der Wahrheit bekommen es Arka und Lastyanax mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun und müssen sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam kommen sie einer Intrige auf die Spur, die nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt, sondern Hyperborea in den Grundfesten erschüttert.

Empfohlen ab 12 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Eine junge Heldin, eine magische Stadt und ein tödlicher Fluch

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Willkommen in Hyperborea, einer magischen Stadt, die mich schon beim ersten Anblick auf dem Cover in ihren Bann gezogen hat und bei der sich die Autorin Éléonore Devillepoix mit ihrem Worldbuilding selbst ...

Willkommen in Hyperborea, einer magischen Stadt, die mich schon beim ersten Anblick auf dem Cover in ihren Bann gezogen hat und bei der sich die Autorin Éléonore Devillepoix mit ihrem Worldbuilding selbst übertroffen hat!

Eingepfercht und umgeben vom Riphaengebirge liegt die magische Stadt Hyperborea. Sie ist von einer Glocke aus Adamant bedeckt, die sie vor der klimatischen Unterwerfung durch die Kälte und die Elemente schützt - so entstand ihr Beiname "Stadt ohne Wind". In sieben konzentrischen Kreisen wird die Stadt in sieben entsprechende Ebenen unterteilt, die in einem architektonisch ausgeklügelten System durch Kanäle, Lastenkähne und schwimmende Transportschildkröten miteinander verbunden sind. Die innerste Ebene ist dabei die am höchten gelegene, in der die Magier und zugleich die politische Elite residiert. Je weiter man sich den äußeren Kreisen nähert, desto ärmer sind deren Bewohner:innen, die dort wenig vom Glanz ihrer mit Goldkuppeln geschmückten Stadt bemerken.

Hier landet unsere junge Heldin Arka mit ihrem Pony Zwerg nach einer abenteuerlichen Flucht durch das Riphaengebirge. Arka trägt viele Geheimnisse mit sich in die Stadt hinein, die auch den Leser:innen erst nach und nach offenbart werden. Dabei setzt die Autorin auf sehr intelligente und spannende Weise nur Stück für Stück die fehlenden Puzzleteile zusammen, hinterlässt den Leser:innen jedoch immer wieder Brotkrumen auf der Spurensuche, sodass ich eifrig am Rätseln und Mitfiebern war! Einige der Auflösungen habe ich nicht vorhersehen können und war beeindruckt, wie genial diese Elemente vernetzt wurden!

Neben dem originellen und komplexen Worldbuilding kann Éléonore Devillepoix zudem mit ihren charmanten und eigensinnigen Charakteren glänzen. Zu Beginn hatte ich Bedenken, ob eine 13-jährige Protagonistin den Roman nicht zu kindlich machen würde - doch ganz im Gegenteil. Arka konnte mich mit ihrer rebellischen, aufmüpfigen und draufgängerischen Seite ebenso begeistern wie mit ihrer aufgeweckten Art, ihrem Mut und ihren waghalsig-kreativen Ideen.
Was den Magier Lastyanax betrifft, so hat sich dieser zunächst pflichtgetreu und langweilig anmutende Buchwurm, schnell als hochintelligenter und mutiger Ermittler entpuppt, was ihn und Arka zu einem eindrucksvollen Duo hat werden lassen. Es war sehr toll die beiden zu begleiten und zu beobachten, wie sich ihre Beziehung entwickelt.
Doch auch die Nebenfiguren haben diesem Roman viel Leben und Eigendynamik verliehen und mich oft zum Schmunzeln gebracht, allen voran das Hauspersonal von Lastyanax (deren Lungenvolumen manuell durch die Verkleinerung der Schriftgröße runtergeschraubt werden musste), dicht gefolgt vom Stallmeister Kaul und dem Titanen-Trio.

Jetzt schaue ich geschwind nach, wie lange ich noch auf die Übersetzung des zweiten Teils warten muss - ich freue mich und kann es kaum erwarten! Klare Leseempfehlungen an alle, die originelles Worldbuilding, eigensinnige Charaktere und einen komplexen Handlungsstrang schätzen. Dringende Empfehlung an alle Fans der "Spiegelreisende"-Reihe, die sich in Hyperborea bestimmt genauso wohlfühlen werden wie auf Ophelias Arche. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Ganz toller Fantasy-Roman, ohne den klassischen Romantasy-Kitsch

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Das Cover finde ich wunderschön und abwechslungsreich gestaltet. Ich mag den recht detailreichen Illustrationsstil sehr gern und es in schwarz weiß zu halten finde ich auch gelungen, vor allem da es mit ...

Das Cover finde ich wunderschön und abwechslungsreich gestaltet. Ich mag den recht detailreichen Illustrationsstil sehr gern und es in schwarz weiß zu halten finde ich auch gelungen, vor allem da es mit Gold kombiniert wurde.

Ich fand es wirklich toll mal Fantasy von einer französischen Autorin zu lesen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, wodurch mir der Einstieg in die Welt und die ganze Geschichte sehr leicht fiel. Auch wenn ich ab und an ein gutes Romantasy-Buch zu schätzen weiß, finde ich es erfrischend, mal ein Fantasybuch zu lesen, welches ohne Liebesgeschichte auskommt und trotzdem genug zu erzählen weiß. Das ist bei diesem Buch absolut der Fall! Ich fand es an keiner Stelle langatmig oder langweilig und mochte den Erzählstil und die Charaktere sehr. Anfangs hatte ich ein paar kleinere Bedenken, weil Arka doch sehr, sehr jung ist. Sie ist aber dafür eine sehr taffe und mutige Protagonistin, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Für die nicht jugendlichen Leser*innen hat die Autorin auch noch einen älteren Charakter eingebaut, den ich sehr mochte. Der Magier Lastyanax ist ein sehr interessanter Protagonist, von dem Arka viel lernt und der sie beschützt. Die beiden sind für mich ein absolut tolles Team und mir hat die Konstellation aus einem jungen Mädchen und einem älteren Magie-Lehrer sehr gefallen.

Am Ende bleibt einiges offen, aber das ist auch in Ordnung, denn es wird ja noch einen zweiten Teil geben, auf den ich mich schon sehr freue. Ich kann diesen spitzenmäßigen Fantasy-Roman nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Fantastique

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Ich lese sehr viel Fantasy, kenne jedoch kaum französische, so dass bei mir automatisch Vergeleiche mit der "Spegelreisenden" aufkamen. "Die Stadt ohne Wind" hat mich sogar noch mehr begeistert.
Der Autorin ...

Ich lese sehr viel Fantasy, kenne jedoch kaum französische, so dass bei mir automatisch Vergeleiche mit der "Spegelreisenden" aufkamen. "Die Stadt ohne Wind" hat mich sogar noch mehr begeistert.
Der Autorin gelingt eine vielschichtige Welt mit einem einprägsamen, überzeugenen Magiesystem. Daneben gibt es noch die Mechamagie, die mit Steampunk-Elementen aufwartet.
Die geheimnisvolle Geschichte um die junge Arka, die sich in die kuppelbewehrte Stadt Hyperborea einschleicht, um dort ihren unbekannten Vater zu finden und den frisch ausgebildeten Magier Lastyanax als ihren Mentor gewinnt, hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen. Ich musste mein Wochenende umplanen, um das Buch fertig zu lesen.
Sehr neugierig hat mich gemacht, dass die Autorin am Europäischen Parlament arbeitet und extra betont, dass ihre Protagonisten schon vorher geschaffen wurden. Da ich selbst in Regierungsdiensten stehe, hatte ich trotzdem häufig das Gefühl, dass ihre Arbeit der Geschichte eine weitere Dimension hinzugefügt hat. Wenn Magier Intrigen spinnen, ein Herrscher unsterblich sein möchte und Positionen eiskalt ausgenutzt werden, habe zumindest ich einen leisen Widerhall der Realität vernommen.
Hier wurde All Age Fantasy im besten Sinne geschaffen. Die 13jährige Arka und ihre Mitschüler richten sich an ein eher jüngeres Publikum, ohne das, wie man es jetzt leider gehäuft in der Jugend-Fantasy findet, redundant alle möglichen Trendthemen abgearbeitet werden müssen. Mit Lastyanax und seinen Studienfreunden findet sich auch die erwachsene Fantasy-Leserschaft wieder. Mit fantasievollen Geschöpfen wie den Lemuren und Arkas "Pferd" Zwerg wurde auf jeden Fall mein Herz komplett gewonnen. Vor allem die vielen hier eingefügten moralischen Grauschattierungen haben mich überzeugt, ebenso wie die atmospärisch dichte Beschreibung von Hyperborea.
Ich kann es kaum erwarten, dass diese Geschichte weitergeht!

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Magischer Auftakt

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Das Cover allein hat mich beim ersten Mal magisch angezogen! Traumhaft schön, einfach ein Eye Catcher und dann der Neugierig machende Klappentext, und mein Fantasieherz schlug höher!
Ich würde bis zum ...

Das Cover allein hat mich beim ersten Mal magisch angezogen! Traumhaft schön, einfach ein Eye Catcher und dann der Neugierig machende Klappentext, und mein Fantasieherz schlug höher!
Ich würde bis zum Schluss nicht enttäuscht!
Diese Geschichte bietet einen gelungenen Auftakt und ich bin mehr als gespannt wie es weiter geht!
Mich erwartete, wie Anka auch, Hyperborea! Die Stadt ohne Wind! Mich erwartete außerdem auch Magie, Intrigen, Geheimnisse, Abenteuer, Gefahren, Hinterhalt, aber auch Freundschaft!
Anka ist taff, stark und liebenswert, man begleitet sie super gern! Auch ihren Meister mag ich sehr! Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet, das Setting sehr bildhaft, was mir half tief einzutauchen, der Schreibstil packend, emotional und er fesselte mich sehr schnell und hielt mich fest bis zur letzten Seite!
Viel mehr möchte ich gar nicht Preis geben, erlebt sie selbst, lässt euch gefangen nehmen und erlebt ganz tolles Kopfkino! Viel Spaß

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Ein grandioser Auftakt

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Fantasy Bücher gehören mit zu meiner Lieblingsliteratur, so dass ich auch dieses Buch gerne in die Hand genommen und mich von der Autorin in die magische Welt Hyperboreas habe entführen lassen. Das Cover ...

Fantasy Bücher gehören mit zu meiner Lieblingsliteratur, so dass ich auch dieses Buch gerne in die Hand genommen und mich von der Autorin in die magische Welt Hyperboreas habe entführen lassen. Das Cover und dessen Gestaltung in schwarz, weiß und gold war auf jeden Fall schon mal beeindruckend und auch die Stärke des Buches - knapp 550 Seiten - versprach ein wunderbares Lesewochenende.
Und ich wurde wie üblich beim Insel Verlag nicht enttäuscht.
Inhaltlich geht es um die junge Arka, die nach Hyperborea - die Stadt ohne Wind - geht, um dort Spuren ihres Vaters zu finden, den sie nie kennenlernen durfte. Hier gerät sie recht schnell in eine Welt voller Magie, Gefahr, Abenteuern und Intrigen, findet Freundinnen, aber macht sich auch Feindinnen.
Arka gefällt mir als kämpferischer Frauencharakter richtig gut und es fällt leicht, mit ihr mitzufiebern. Auch ihr Meister - der Magier Lastyanaz - und dessen Freund_innen haben einiges für sich, so dass ich gerne mehr erfahren möchte.
Die Schreibweise der Autorin Eléonore Devillepoix ist spannend und berührend und lädt geradezu dazu ein, in die Geschichte einzutauchen und nicht wieder hervorzukommen, bevor die letzte Seite gelesen wurde.

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