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Veröffentlicht am 04.07.2021

Ich hatte viel mehr erwartet!

Stealing Your Heart
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Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine ...

Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine dem reichen Erben Jack ein unbezahlbares Gemälde von Van Gogh stehlen und begibt sich deshalb in die Kleinstadt Whichway, wo gerade das jährliche Elvis-Festival stattfindet. Clementine ist fest entschlossen, ihren Coup durchzuziehen und schleicht sich deshalb in Jacks Alltag. Dieser ahnt nicht, dass die schöne geheimnisvolle Frau es nur auf das Gemälde abgesehen hat. Und Clementine hätte niemals damit gerechnet, dass sie sich in Jack verlieben, und dass, obwohl Gefühle bei ihrem Job verboten sind. Doch Jack hat ihr Herz längst gestohlen …



Meinung:

Ich mag das Cover total gerne, es war neben dem coolen Klappentext einer der Gründe, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Die kleinen Steinchen glitzern so schön und ich kann sagen, dass das Buch in echt noch besser aussieht als digital. Die Farben gefallen mir total gut, sie passen super zusammen und ich mag es, dass das Cover sich in der Gestaltung sehr von „Love like magic“ ähnelt. Ein wirklich schönes Cover, das mich gleichangesprochen hat.

Weniger angetan war ich vom Schreibstil. Ich hatte anfangs echt Probleme in die Geschichte hineinzukommen und fand auch im Laufe des Buches manche Satzkonstruktionen seltsam. Ob das an der Übersetzung liegt, kann ich nicht beurteilen. An sich war der Schreibstil dann aber ganz okay, die Geschichte ließ sich abgesehen von einigen Ausnahmen locker-leicht und flüssig lesen, aber mir fiel schwer, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, was vielleicht auch an der Er-/Sie-Perspektive liegt. Ich und die Protagonisten hatten wirklich immer eine etwas distanzierte Beziehung zueinander.

Der Klappentext klang so toll und vielversprechend, doch letztendlich muss ich sagen, dass mich den.as Buch enttäuscht hat. Denn abgesehen von der Grundidee und der Gestaltung des Covers gibt es eigentlich keinen Aspekt, der mich wirklich überzeugt hat. Besonders vom Humor der Geschichte hatte ich mehr erwartet. Die vielen Anspielungen auf Elvis sollten wohl humorvoll sein, haben mich aber eher genervt. Es war einfach nicht mein Geschmack und kam mir zu häufig vor. Deshalb ist der Humor und wie man das findet wohl eher Geschmackssache.

Die Liebesgeschichte hat mich leider gar nicht erreicht. Bereits am Anfang ahnte ich, dass es wohl nicht so sehr in die Tiefe gehen würde, aber ich hatte gehofft, dass ich wenigstens etwas fühlen konnte, doch so war es nicht. Mir fehlten sowohl die Tiefe als auch Emotionen, die es unbedingt gebraucht hätte, um mir die Liebesgeschichte schmackhaft zu machen. Zudem haben mir die intimeren Szenen zwischen Clementine und Jack gar nicht gefallen, es war einfach seltsam und hat mich nicht erreicht.

Aufgrund des Klappentexts hatte ich viel Spannung erwartet, dem war allerdings nicht so. Denn die Geschichte war in meinen Augen ziemlich vorhersehbar und ich konnte einige Wendungen schon ziemlich bald erahnen. Besonders das Ende hat mich dann enttäuscht, eine Enthüllung war schon ziemlich klischeehaft und hat mir nicht gefallen. Aber wenigstens wurde es zum Ende hin mal actionreich.

Mit beiden Charakteren bin ich nicht warmgeworden, vor allem Clementine war in ihrem Denken und Handeln so widersprüchlich, dass ich sie nur schwer einschätzen. Sie ist als Diebin wohl sehr erfolgreich, wirkt aber ziemlich zerstreut, weshalb ich mich schon gefragt habe, wie sie denn so erfolgreich sein kann. Außerdem verhielt sie sich manchmal ziemlich naiv, was das Geld angeht, das den armen Kindern gespendet wird. Nein, mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden. Jack war mir nur etwas sympathischer. Er war mal nicht der typische Bad Boy, ich konnte ihn aber nicht richtig ernst werden, besonders seine plötzliche Charakterwandlung in bestimmten Situationen.



Fazit:

Leider hat mich das Buch in mehreren Hinsichten enttäuscht zurückgelassen, es war einfach nicht meins und ich weiß nicht, ob ich der Autorin nochmal eine Chance geben soll. Von mir gibt es 2 bis 2,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2021

Das Beste am Buch ist wirklich das Cover

Underworld Chronicles - Verflucht
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Handlung:

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem ...

Handlung:

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...



Meinung:

Das Cover gefällt mir wirklich unglaublich gut, es hat mich gleich angesprochen und ist total schön gestaltet Besonders schön finde ich die Farbkombination. Ich liebe diese blauen und grünen Farbtöne und finde, dass sie super miteinander harmonieren und zusammen wunderschön aussehen. Im Hintergrund ist leicht eine Stadt angedeutet und das Gesicht oben auf dem Cover lässt es nur noch mysteriöser wirken. Ein echter Eyecatcher, mich hat es gleich angesprochen!

Auch der Schreibstil gefiel mir wirklich total gut. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir total leicht und ich hatte gleich das Gefühl alles hautnah mitzuerleben, was auch an dem bildlichen und flüssigen Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was mich aber nicht gestört hat, da ich ihn sehr angenehm fand. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Nora.

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da mir andere Bücher von Kelly Oram, die bei dieser Reihe mit ihrem Mann unter dem Namen Jackie May schreibt, total gut gefallen haben und mich der Klappentext angesprochen hat. Leider muss ich jetzt aber letztendlich sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat, es gab kaum Aspekte die mich wirklich überzeugt haben, abgesehen vom Schreibstil, der flüssig und angenehm war.

Die Handlung klang ja auch vielversprechend, blieb mir aber zu blass und oberflächlich. Klar kommt es oft vor, dass sich Fragen bezüglich der magischen Elemente erst später klären, doch hier fehlte es mir eindeutig an Erklärungen. Außerdem konnte mich das Buch nicht wirklich packen und fesseln. Es werden vereinzelt Dinge angeschnitten und wieder fallen gelassen. Erst am Ende gab es ein oder zwei Stellen, an denen ich gefesselt wurde, aber das war es auch schon. Ich denke, dass einige Seiten mehr auf keinen Fall geschadet hätten, denn die Sache mit den entführten Wesen hatte sich ziemlich schnell gelöst. So blieb das Buch ziemlich oberflächlich und konnte mich nicht erreichen.

Auch die Charaktere haben mich enttäuscht. Anfangs mochte ich Nora eigentlich ganz gerne, es fiel mir aber schwer, eine richtige Bindung zu ihr aufzubauen. Sie war für mich zu blass und ich habe ziemlich wenig über sie als Person erfahren. Für die vielen männlichen Charaktere konnte ich mich nicht erwärmen, sie haben mich eher genervt mit ihrem ganzen Getue um Nora. Zwar erfährt man, dass es an einem Fluch liegt, doch das war es auch schon. Am meisten mochte ich schon den Troll Terrance – er war ein echter Lichtblick und war mir am sympathischsten.



Fazit:

Leider hat mich die Umsetzung des Buches enttäuscht. Ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte, weiß ich noch nicht, dazu gab es einfach zu viele Aspekte, die mich gestört haben. Von mir gibt es deshalb nur 2 bis 2,5 Sterne.

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