Cover-Bild Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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10,99
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  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.07.2020
  • ISBN: 9783596705580
Arno Strobel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

Psychothriller

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2021

Spannend und Grausam

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Guter Schreibstil, spannender Verlauf und komische Auflösung…
Offline...
8 Teilnehmer nehmen an einem Digital-Detox Programm teil, sie geben ihre Smartphones zu Beginn ab und wandern ans Ende der Welt ...

Guter Schreibstil, spannender Verlauf und komische Auflösung…
Offline...
8 Teilnehmer nehmen an einem Digital-Detox Programm teil, sie geben ihre Smartphones zu Beginn ab und wandern ans Ende der Welt um dort fünf Tage ohne Netz und ohne Kontakt zur Aussenwelt zu verbringen, was die gruppe nicht weiss; sie werden eingeschneit und unter ihnen befindet sich ein Mörder…

Ich muss vorerst sagen, ich habe letztes Jahr mein erstes Buch des Autors gelesen und seit da schwirre ich immer wieder um seine Bücher, da ich sein Schreibstil und die Art wie er Geschichten aufbaut und die Spannung über mehrere 100 Seiten halten kann sehr mag.

Und auch da wieder, die Grundidee war sehr interessant, vor allem heutzutage da man ohne Smartphone irgendwie kein Probleme mehr lösen kann… eingesperrt zu sein mit anderen Fremden über die man nichts weiss und von Tag zu Tag schrumpft die Gruppe…hat sich interessant angehört und war sehr spannend, ich hing an den Seiten, auch die grausamen Taten und der Blickwinkel des Opfers waren schaurig… der Aufbau und die Charaktere waren interessant eingebaut, wobei ich gerne noch ein wenig mehr über die einzelne Charaktere erfahren hätte, trotzdem erhält man genug informative Einzelheiten und kann sich ein gutes Bild der Gruppe machen und sich die Situation noch besser vorstellen.

Ich habe mich immer wieder gefragt wieso dieses vorgehen, was ist das Ziel und was die Ursache…ich war so gespannt auf die Auflösung, ich wusste es musste etwas mit dem beginn zu tun haben, konnte aber den Zusammenhang ewig nicht entziffern… und dann kam die Auflösung… und ich dachte mir, ach nee…echt jetzt? Irgendwie hatte ich mehr erwartet…

Trotzdem hat mir das Buch eigentlich alles gegeben, was ich mir von einem Thriller von Arno Strobel erwartet habe: Interessante Geschichte, fliessender und guter Schreibstil, spannender Aufbau ohne künstliches in die Länge ziehen und zum Schluss eine Auflösung die man nicht kommen sieht (dass sie für mich nicht stimmte heisst nicht, dass das Buch keine 4 Sterne verdient hat, es hat halt einfach mein Geschmack nicht zu 100% getroffen).

Für alle die mal ein spannendes Horrorszenario ohne Kontakt zur Aussenwelt erleben möchten…

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Veröffentlicht am 10.08.2021

"Du wolltest nicht erreichbar sein."

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Arno Strobel gelingt es sehr gut, falsche Fährten zu legen und den Leser so immer wieder in die Irre zu führen.
Die Entwicklung – vom anfänglichen Zusammenhalt über das Misstrauen bis hin zum letztendlichen ...

Arno Strobel gelingt es sehr gut, falsche Fährten zu legen und den Leser so immer wieder in die Irre zu führen.
Die Entwicklung – vom anfänglichen Zusammenhalt über das Misstrauen bis hin zum letztendlichen Auseinanderbrechen der Gruppe – ist für mich ein Highlight der Story. Die Auflösung hingegen finde ich etwas enttäuschend, sie kommt auch sehr abrupt, wirkt konstruiert und wird in wenigen Seiten durchgedrückt. Insgesamt wird das ganze Buch von einer unheimlichen Stimmung getragen, die von Kapitel zu Kapitel unerträglicher wird.

Veröffentlicht am 14.04.2021

Spannender Psychothriller für Leser mit starken Nerven

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Fünf Tage Digital-Detox in einem abgelegenen Hotel in den Bergen werden für eine buntgemischte Gruppe Menschen, die einander gar nicht oder kaum kennen, zum wahren Alptraum. Denn einer von ihnen scheint ...

Fünf Tage Digital-Detox in einem abgelegenen Hotel in den Bergen werden für eine buntgemischte Gruppe Menschen, die einander gar nicht oder kaum kennen, zum wahren Alptraum. Denn einer von ihnen scheint ein zu allem fähiger Psychopath zu sein. Ein Notruf ist wegen der fehlenden Funkverbindung nicht möglich. Und der heftige Schneesturm verhindert, dass sie das Hotel verlassen können...

Die Idee für die Handlung fand ich schon mal gut und vielversprechend. Ich musste an „Shining“ und „Die Mausefalle“ denken... Ich liebe in den Büchern diese Art unheimlicher Spannung, die entsteht, wenn Menschen durch irgendwelche Widrigkeiten gezwungen werden, gemeinsam auf einem engen Raum auszuharren, wo eine Gefahr präsent ist, der sie nicht entkommen können... Arno Strobel gelingt es recht gut, diese bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen. Mein „Kopfkino“ hatte bei der Lektüre gut zu tun, ich genoss die Spannung und fieberte mit. Zwar fand ich das Buch nicht ganz so originell und fesselnd wie diese, die in Zusammenarbeit mit Ursula Poznanski entstanden sind (ich meine „Anonym“ und „Invisible“, die ich regelrecht verschlungen habe), trotzdem war es für mich eine kurzweilige Unterhaltung.

Fazit: Ein solider Psychothriller, den ich allerdings den zartbesaiteten unter uns nicht unbedingt empfehlen würde. Die etwas abgehärteten Fans des Genres dagegen erwartet ein recht schauriges Lesevergnügen, bei dem sie durchaus auf ihre Kosten kommen könnten.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Spannender Thriller mit leichten schwächen

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Der einfache Schreibstil hat den Einstieg enorm vereinfacht. Von Anfang an sind die Seite dahin geflogen.
Gleich in den ersten Kapiteln lernen wir die Vielzahl an Personen kennen, die uns auf diesen Ausflug ...

Der einfache Schreibstil hat den Einstieg enorm vereinfacht. Von Anfang an sind die Seite dahin geflogen.
Gleich in den ersten Kapiteln lernen wir die Vielzahl an Personen kennen, die uns auf diesen Ausflug begleiten. Hier hatte ich zwar ein paar Schwierigkeiten alle auseinander zu halten und ordentlich zuzuordnen. Den Dreh hatte ich dann aber schnell raus. Hätte man alle diese Leute gebraucht? Eindeutig Nein. Es gab da doch schon Personen die nicht viel oder gar nichts zur Handlung beigetragen haben. Diese blieben auch ganz ohne große Hintergrund Infos und standen nur etwas am Rand dabei und schauten zu. Immer wenn der Name dann mal genannt wurde, musste ich doch stark überlegen, wer diese Person war. Alle anderen Leute, auf die mehr Wert gelegt worden ist, waren dann jedoch super ausgebaut.
Der Aufbau der Spannung ist wiederum großartig. Von Anfang an hatte ich viele Theorien in meinem Kopf und habe diese von Kapitel zu Kapitel entweder ausgebaut oder verworfen. Je länger unsere Protagonisten auf sich alleine gestellt sind, desto impulsiver wird die Spannung untereinander. Jeder Satz kann das Fass zum Überlaufen bringen. Die nervliche Entwicklung ist super umgesetzt worden und es fühlte sich so echt an.
Auch die Beschreibung des Hotels und die Umsetzung der ganzen Umgebung haben mich doch echt eintauchen lassen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Das Ende konnte mich dann leider nicht so 100% überzeugen. Mit dieser Wendung habe ich zwar überhaupt nicht gerechnet und war sehr überrascht, aber es blieben doch zu viele Fragen offen.

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Fazit
Es wird auf jeden fall nicht mein letztes Buch von Herrn Strobel sein. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen.
Wegen den oben genannten negativen Punkten bekommt es 4 von 5 Sternen. Auch wenn das Ende nicht nach meinem Geschmack war, hat es mich sehr gut unterhalten und gefesselt.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Solider Psychothriller

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Inhalt
Eine Reisegruppe macht ein Projekt - digital detox: fünf Tage ohne Handys in einem noch nicht bezugsfertigen Berghotel. Doch schon nach der ersten Nacht gerät in Reisegruppe in Angst und Schrecken. ...

Inhalt
Eine Reisegruppe macht ein Projekt - digital detox: fünf Tage ohne Handys in einem noch nicht bezugsfertigen Berghotel. Doch schon nach der ersten Nacht gerät in Reisegruppe in Angst und Schrecken. Ein Mitglied ihrer Gruppe wird regelrecht verstümmelt und verstirbt innerhalb weniger Stunden, ohne dass das Opfer die Reisegruppe vor dem Täter und dem Motiv warnen kann. Natürlich möchte die Reisegruppe hinter die Tat kommen und den Täter überführen, doch wer von ihnen ist der Täter? Mit all dieser Angst machen sie sich gegenseitig Vorwürfe, beschuldigen sich, drohen sich und es kommen Geheimnisse hervor, die einige Personen in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

Beschreibung
Die Aufmachung des Buches hat mir so gut gefallen, dass ich es in der Buchhandlung sofort in die Hand genommen habe. Auch der Klappentext erschien mir vielversprechend und dann - wer kennt es nicht - wandert das Buch erst einmal ins Bücherregal und wird es einige Monate später gelesen. Die Thematik die Handys abzugeben und digital Detox zu machen ist nichts neues, davon haben schon mehrere Autoren in ähnlicher Weise geschrieben. Da das Buch allerdings von Arno Strobel ist, hat es mich noch mehr interessiert.
Der Prolog war unfassbar spannend und ergreifend. Ich hatte richtig Gänsehaut, doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass der Prolog keine Rolle der spielt. Der Einstieg in das eigentliche Thema fiel mir dann doch etwas schwer, da so viele unterschiedliche Charaktere auftreten und ich im ersten Moment gar nicht mehr wusste, wer hinter wem steckt und was diesen Charakter ausmacht. Im Laufe des Buches wird das zwar etwas klarer, doch auch schon zu Beginn geschehen Dinge, für die es nochmal wichtig zu wissen gewesen wäre, wer der Charakter nun eigentlich ist, was er auf dem Kerbholz hat usw. Relativ schnell geht es dann zur Sache - genau mein Ding! Und das nicht einmal sanft. Blutrünstig und detailliert beschreibt Arno Strobel den Zustand der Opfer. Für seichte Gemüter ist dieses Buch also eher nichts. Ich lese viel blutrünstige Bücher, aber auch hier war mir an einigen Stellen etwas flau im Magen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie sehr die Opfer gelitten haben. Nun geht es um die Frage, wer denn eigentlich der Täter ist? Und wie soll es anders sein, es kann kein Kontakt zur Außenwelt aufgebaut werden, da nun auch noch ein Schneesturm draußen tobt. Also muss sich der Täter im Hotel befinden - unter der Reisegruppe. Nun leider machen sich gleich mehrere Personen verdächtig und unsere Protagonistin Jenny weiß schnell nicht mehr, wem sie vertrauen kann - ich als Leserin wusste dies übrigens auch nicht. Sobald sich eine Person verdächtig gemacht hat und ich in dieser den Täter oder die Täterin gesehen habe, kam auch schon ein neuer Verdacht auf. Kompliment an Arno Strobel, das ist ihm wahnsinnig gut gelungen. Vor allem gegen Ende geht es heiß her und man fragt sich, woher der Autor solche Ideen hat. Mich dieser Art des Endes habe ich absolut nicht gerechnet, fand es aber dennoch recht realistisch. Mich hat er damit gekriegt!
Demnach kann ich den Schreibstil des Autors auch nur loben - spannend, blutrünstig, auf eine Art und Weise realistisch, überraschend und verwirrend. Ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte und genau das habe ich gebraucht!
Die Thematik digital detox taucht allerdings kaum auf. Sicherlich hätte der Autor sich auch etwas anderes ausdenken können - z.B. diese Geräte mit denen man den Empfang abschaltet und naja…dann eben noch den Schneesturm. Teilweise hatte das Buch einige Längen, in denen die Spannung in den Hintergrund getreten ist. Leider wird auch nicht mehr auf den Prolog eingegangen, den ich so vielversprechend empfand. Klar kann man sich mit den Ende seinen Teil dazu denken, doch meine Erwartungen waren nach dem Prolog sehr hoch und gingen in eine andere Richtung.

Fazit
Für mich ein solider Psychothriller den ich mit 4 Sternen bewerte. Er hätte gerne noch etwas spannender sein dürfen, da sich vieles darum dreht, wie mit den Opfern kommuniziert wird und welcher Person welche Aufgabe zukommt. Es wird sich gegenseitig die Schuld zugeschoben. Dennoch hat es das Ende heraus gerissen, denn damit hätte ich nicht gerechnet.

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