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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2017

Das Ende ist einfach übertrieben

Ein einziges Geheimnis
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Alexander de la Grip führt ein einziges Jetset Leben mit vielen Nächten voller Partys, Alkohol und Frauen. Doch die nächste Frau läßt sich nicht ohne weiteres erobern, denn die Ärztin Isobel Sorensen ist ...

Alexander de la Grip führt ein einziges Jetset Leben mit vielen Nächten voller Partys, Alkohol und Frauen. Doch die nächste Frau läßt sich nicht ohne weiteres erobern, denn die Ärztin Isobel Sorensen ist anders als die Frauen, die er sonst kennen lernt. Isobel lebt aber einzig für die Organisation Medpax, die wie Isobel ersteckend feststellt in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten steckt. Tja und wer hat Geld in Überfluss? Natürlich Alexander. Dieser nutzt ein wenig aus dass Isobel Geld benötigt. Doch bald stellen beide fest, dass jeweils mehr bei dem anderen unter der Fassade steckt.


Im Gegensatz zu der Erbin hat man hier nichts mit der schwedischen Finanzwelt zu tun. Merkwürdigerweise fand ich den Einstieg in die Erbin einfacher auch hat mir das da Lesen mehr Spaß gemacht als hier.
An sich hatte ich mich auf den beiden Charaktere in diesem Band gefreut doch leider bin ich nicht warm geworden mit diesen. Irgendwie hat mir da was gefehlt.
Wie sich Alexander wegen seine gefühlosen Kindheit entwickelt hat passt sogar nicht rein wenn man sieht in welchen Ländern Isobel unterwegs ist und welchen Terror sie gesehen hat. Irgendwie passte das für mich nicht so ganz.
Auch den Schluß fand ich leider zu dick aufgetragen, musste das ernsthaft noch eine Entführung mit im Spiel sein? Klar dadurch wurde es mal was spannend auf den letzten paar Seiten aber mir war das einfach too much.
Ich fand mich nur ganz nett Unterhalten. Die Geschichte hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Konnte mich nicht bezaubern

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume ...

Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume deuten. Sie will endlich wie ihre Großmutter eine richtige Hexe sein, doch ihre Mutter hindert sie dran zu ihrer Großmutter zu gelangen. Sie möchte Avery eigentlich nur beschützen, denn eine Hexe zu sein heißt sich das Herz brechen zu lassen und Schmerzen zu leiden.

Von der Idee fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber ich fand die Geschichte etwas zäh erzählt. So recht konnte ich dadurch mit der Geschichte nicht warm werden.
Mit Avery bin ich teils auch nicht recht warm geworden und hatte anfangs so ziemlich meine Probleme mit ihr. Dabei hat sie eine gute Persönlichkeit. Man liest schon eine Entwicklung bei ihr, doch was die Autorin nicht geschafft hat, ist das man mit Avery fühlt. Emotionen kamen bei mir nicht rüber.
Tane kam mir gesamt etwas blass rüber, mit ihm konnte ich gar nichts anfangen.
Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder ob der Schreibstill der Autorin etwas speziell ist. Ich denke entweder gefällt einen wie die Geschichte geschrieben wurde oder nicht.
Gefallen hat mir aber sehr wie das Buch geendet hat, da es mal von der norm abweicht.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Interessant aber mir irgendwie zu monoton

The Girls
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Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch ...

Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch sie ahnt nicht wie gefährlich Russell ist.

Irgendwie hatte ich mit dem Sprachstil so meine Schwierigkeiten. Im Kopf hatte ich immer eine monotone Stimme, die wurde ich nicht los. Dadurch konnte mich leider die Geschichte nicht so ganz packen, auch wenn ich mich immer mal wieder gefragt habe wie was passiert. Die Figuren habe ich nicht so recht zu packen bekommen, was für mich das ganze nicht einfacher gemacht hat. An sich hat die Autorin schon recht ihren eigenen Styl aber leider konnte der mich nicht so ganz überzeugen. Vielleicht sieht es bei einem anderen Buch anders aus.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Humor, Erotik und viel Kitsch und nicht das was ich erwartet habe

The Club – Flirt
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Puh. Hier habe ich echt gemischte Gefühle was dieses Buch betrifft. Der Klapptext war sehr verheißungsvoll, doch irgendwie hat sich das Buch ganz anders entwickelt.
Man steigt direkt in die Geschichte ...

Puh. Hier habe ich echt gemischte Gefühle was dieses Buch betrifft. Der Klapptext war sehr verheißungsvoll, doch irgendwie hat sich das Buch ganz anders entwickelt.
Man steigt direkt in die Geschichte ein und befindet sich bei Jonas, der das Anmeldformular für The Club ausfüllt. Man merkt schnell Jonas ist 100% von sich selber überzeugt und ist ein ganzer Mann. Wie ich finde weit gefehlt im Nachhinein.
Der Email Kontakt mit Sarah lässt einiges erhoffen, da dieser einen sehr zum Schmunzeln bringt. Man merkt Sarah hat eine spitze Zunge.
Leider finde ich nimmt die Geschichte einen Verlauf, den ich zwar so nicht erwartet hätte, der mir persönlich zu Weichspülerhaft war.
Zwar hat es Jonas nie an Frauen gemangelt aber um überhaupt Sarah zu treffen fängt er das betteln an, was der Situation was Unangenehmes gab.
Sarah ist für mich ein Fähnchen im Wind irgendwie. Auf der einen Seite Ehrgeizig was ihr Studium angeht aber schmeißt sie auch schnell alles über Bord in der Hoffnung mehr Zeit mit Jonas verbringen zu können.
Zwar besitzt die Geschichte einiges an Humor und auch knisternde Erotik aber auch einiges an überzogenen Kitsch, was mir schon zu viel war.
Über die Idee was The Club ist und was es wirklich ist erfährt man erst wenig, obwohl man mitten drin was erahnen kann. The Club war eher Nebensächlich.
Der Schreibstill an sich ist sehr angenehm und man kommt gut voran.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ein Kampf es zu lesen

Kampf der Könige
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Nach langer Zeit mal wieder etwas Richtung High-Fantasy gelesen. Da ich das Buch durch eine Aktion bekommen habe, habe ich mich auch nicht abschrecken lassen das es der 2te Band ist.

Die Story an sich ...

Nach langer Zeit mal wieder etwas Richtung High-Fantasy gelesen. Da ich das Buch durch eine Aktion bekommen habe, habe ich mich auch nicht abschrecken lassen das es der 2te Band ist.

Die Story an sich fand ich nicht schlecht. Man kam an sich sehr schnell rein und für mich war es auch kein Problem den Vorband nicht zu kennen. Leider hat mich aber sehr das Kapitel-hopsen genervt. Mal war man bei der Gruppe von Dag, dann bei einer Gruppe von Zwergen und im nächsten bei den Orks.
An sich habe nicht nichts dagegen wenn eine Geschichte sich aus verschiedenen Gruppen zusammensetzt und diese gegen Ende zusammen treffen. Die Handlungsstränge haben an sich super in einander geführt zum Schluss. Auch die Schreibweise und Schreibstil war in Ordnung. Nur leider hat mich das sehr gestört das die Kapitel recht kurz waren und man im nächsten bei einer anderen Gruppe war. Durch ein paar Situationen sollte so die Spannung aufgebaut werden, nur war diese eher für mich sehr gleich bleibend.
Ich werde es gern noch mal mit einem ganz anderen Buch des Autors bei Gelegenheit versuchen. Diese Reihe werde ich nicht mehr weiter verfolgen.