Cover-Bild Ich dachte schon, du fragst mich nie
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10,99
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  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783426525050
Gabriella Engelmann

Ich dachte schon, du fragst mich nie

Roman

Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...

Nach „Zu wahr, um schön zu sein“ zeigt Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann wieder Humor und ihre komische Seite: Die turbulente Geschichte um Sophie Hartmann und wie sie lernt, wieder auf die Liebe zu vertrauen, lässt uns beim Lesen seufzen, schmunzeln und laut lachen. Vor allen Dingen aber zeigt sie, dass die richtige Frage zur rechten Zeit alles möglich machen kann – selbst das Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

locker leichte Sommerlektüre

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Das Cover des Buches entspricht der Geschichte. Die Gestaltung zum Essen und der Kulinarik passt hervorragend dazu. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und locker leicht. Die Zitate und kurzen ...

Das Cover des Buches entspricht der Geschichte. Die Gestaltung zum Essen und der Kulinarik passt hervorragend dazu. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und locker leicht. Die Zitate und kurzen Phrasen zu Beginn jedes Kapitels lesen sich angenehm, als kleine Lebensweisheit sozusagen und als Einstimmung auf das Kapitel.

Ich war bereits nach den ersten Seiten in dem Buch drin und Teil der kleinen Frauenfamilie. Die Geschichte lädt zum Entspannen ein und vermittelt mit der Insel Mallorca als Dreh- und Wendepunkt eine schönes Urlaubsfeeling. Die vielen Spanische Elemente wie die Sprache und das Essen haben sehr stark dazu beigetragen. Ideal zum Wegträumen, gerade in der aktuellen Zeit, wo Urlaub nicht möglich ist. Die Charaktere sind erfrischend lebhaft und deren Erlebnisse und Verhaltensweise nachvollziehbar. Damit fühlt man sich als Leser schnell in der Gemeinschaft wohl und aufgenommen. Der Roman ist für mich ein typischer Liebesroman. Einfach perfekt für den Strand, den Tag im Garten oder zum Verlieben in eine angenehme Atmosphäre mit frischem Wind.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Locker-leichter, mit Humor gewürzter Unterhaltungsroman

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Im Knaur Verlag erscheint der neue Roman von Gabriella Engelmann "Ich dachte schon, du fragst mich nie".

Sophie Hartmann ist ein Familienmensch und lebt in Hamburg, ihre Tochter Pauli ist im Pubertätsalter ...

Im Knaur Verlag erscheint der neue Roman von Gabriella Engelmann "Ich dachte schon, du fragst mich nie".

Sophie Hartmann ist ein Familienmensch und lebt in Hamburg, ihre Tochter Pauli ist im Pubertätsalter und hat Liebeskummer, die ältere Tochter Liv möchte mit Sophie das Cook-Up "Liv's" eröffnen. Leider passiert kurz vor der Restauranteröffnung ein Unfall, bei dem sich Liv die Hand bricht, nun muss ein Koch gefunden werden, sonst bleibt die Küche kalt.

Marc ist Unternehmensberater, lebt auf Mallorca und erholt sich in Hamburg von einer Panikattacke. Bei seinem Besuch in neu eröffneten Restaurant erfährt er, dass die Köchin im Krankenhaus ist und die Küche geschlossen ist. Er möchte gerne helfen, kommt ins Gespräch mit Sophie und meint sie zu kennen, doch woher?

Bei diesem Roman kommt Urlaubsfeeling auf, denn Sophie hat mit ihrer Schwester Geli vor kurzem auf Mallorca Urlaub gemacht. Das Lebensgefühl, die kulinarischen Leckerbissen und die Landschaft abseits von Ballermann lassen die Sonne scheinen und wecken Urlaubssehnsucht. In diesem Urlaub ist Sophie auch Marc begegnet, den sie sehr attraktiv findet, aber auch nach fünf Jahren als Witwe immer noch nicht frei für eine Beziehung ist.

Als Marc im "Liv's" hört, dass ein Koch gesucht wird, bietet er sich als leidenschaftlicher Hobbykoch an, einzuspringen. Damit ist die Möglichkeit einer wachsenden Romanze mit Sophie gelegt. Wechselseitig erzählt mal Sophie und mal Marc. Sophie muss erst wieder lernen, auf die Liebe zu vertrauen und verheimlicht Marc einiges und auch Marc hat noch Überraschungen im Ärmel. Beide Figuren konnte ich so näher kennenlernen, aber sie blieben etwas blass und wurden mir leider nicht sonderlich sympathisch. Die Handlung dreht sich um Sophies Familie und die erwartete Liebesbeziehung zu Marc und spielt sich in den Locations Hamburg und Mallorca ab.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht zu lesen und wird durch einige witzige Details am Kapitelanfang humorvoll aufgepeppt. Dazu gehört die Auflistung der jeweiligen Kühlschrankinhalte in den Wohnungen, genauso wie die Nennung bekannter Zitate und Sprüche wie "Liebe ist die beste Medizin", die mit Gegensprüchen der Figuren witzig angezweifelt oder widerlegt werden.

In dieser Geschichte passiert wirklich viel, man springt von einer Nebenhandlung zur nächsten, die sehr ins Detail auserzählt werden. Es gibt einige konstruiert wirkende Zufälle, damit wird die Handlung etwas unrealistisch und mir wurde der Spaß an der Geschichte etwas verleidet. Im Ganzen ist dieser Roman eine heitere Urlaubs-Unterhaltung mit Familienleben, Liebe und Mallorca-Atmosphäre.

Als reine Frauenlektüre mit dem Urlaubsfeeling gut zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Nicht der große Wurf, aber ganz nett zu lesen

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Bei Sophie regiert das Chaos, denn Teenie-Tochter Pauli sieht sich mit dem ersten Liebeskummer konfrontiert, bei Sophies Schwester Geli ist die falsche Wahl der Männer an allem Schuld und dann sorgt auch ...

Bei Sophie regiert das Chaos, denn Teenie-Tochter Pauli sieht sich mit dem ersten Liebeskummer konfrontiert, bei Sophies Schwester Geli ist die falsche Wahl der Männer an allem Schuld und dann sorgt auch noch die Fraktur der Hand bei Tochter Liv dafür, dass die bevorstehende Eröffnung ihres Restaurants zu einem Desaster werden könnte. Aber Sophie hat die Rechnung ohne einen Gast gemacht, denn dieser kann nicht nur kochen, sondern auch wunde Herzen heilen....


Mit "Ich dachte schon, du fragst mich nie" verbindet Gabriella Engelmann zwei Sehnsuchtsorte - Hamburg und Mallorca - zu einer schönen Hintergrundkulisse für ihre Rahmenhandlung. Gerade jetzt, wo man nicht reisen kann/darf, zaubert sie schöne Bilder vor das innere Auge des Lesers und sorgt so für ein wenig südländisches Flair und nordischen Charme.

Sophie ist eine typische Helikoptermutter, die ihre Kinder umschwirrt und pampert, dabei sind ihre Töchter längst den Kinderschuhen entwachsen und mit ihren 15 bzw. 22 Jahren durchaus in der Lage, eigene Wege zu gehen. Klar, dass ihr das Loslassen nach dem Tod ihres Mannes schwerfällt, aber dieses Klammern tut einfach nicht gut.

Liv und Pauli finde ich ganz gut getroffen, auch wenn sie sich manchmal im Sprachjargon zu gewollt jugendlich ausdrücken und das lässt ihre Dialoge aufgesetzt und hölzern wirken.

Marc ist ein Zuckerl, kommt in meinen Augen noch am glaubwürdigsten rüber und kann mich so am ehesten von allen Figuren begeistern. Zwar ist er ein echter Tausendsassa, aber den verkörpert er mit ganz viel Charme, sodass man sich von diesem gerne einwickeln lässt.

Habe ich zu Beginn noch über die Redewendungen und Binsenweisheiten geschmunzelt, so nehmen sie im Verlauf des Buches überhand. Durch das inflatiöse Einsetzen von Sprichwörtern wirkt das ganze irgendwie banal und oberflächlich. Die Handlung lebt von glücklichen Fügungen des Schicksals, günstigen Sternenkonstellationen und wenn es dann doch einmal Probleme geben sollte, lösen diese sich mit einem Fingerschnippsen auf.

Für den kleinen Unterhaltungshunger zwischendurch ganz nett zu lesen, aber leider nicht der große Wurf.


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Veröffentlicht am 22.02.2021

Ich dachte schon du fragst mich nie

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In Sophies Leben herrscht Chaos. Tochter Pauli hat Liebeskummer und Tochter Liv bricht sich kurz vor der Eröffnung des Restaurants ihre Hand. Blöderweise kann Sophie so gar nicht kochen. Zum Glück tritt ...

In Sophies Leben herrscht Chaos. Tochter Pauli hat Liebeskummer und Tochter Liv bricht sich kurz vor der Eröffnung des Restaurants ihre Hand. Blöderweise kann Sophie so gar nicht kochen. Zum Glück tritt Mark auf und bietet an Liv im Restaurant zu vertreten. Doch dann werden die Probleme noch größer.
Der Erzählstil plätschert so vor sich hin. Es wird abwechseln aus Sophies und Marks Sicht erzählt. Es ist zwar ganz nett zu lesen, jedoch fehlt mir etwas Spannung und das Gewisse etwas. Mir fehlte ein bisschen der rote Faden, der sich durchs Buch zieht.
Die Charaktere finde ich auch zum Teil etwas übertrieben. Es wird viel auf hohem Niveau gejammert. Sophie als Übermutti ist etwas nervig. Die Männer sind mir etwas zu perfekt. Alles wirkte etwas oberflächig.
Schade, sonst haben mir die Bücher von Gabrielle Engelmann immer sehr gut gefallen

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Ich dachte schon du fragst mich nie

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Der Roman handelt von Sophie und Marc die eigentlich keine neue Liebe suchen. Sophies Mann ist vor fünf Jahren gestorben und Marc hat Conchita eine feurige Spanierin, die ihn aber langsam zu nerven scheint. ...

Der Roman handelt von Sophie und Marc die eigentlich keine neue Liebe suchen. Sophies Mann ist vor fünf Jahren gestorben und Marc hat Conchita eine feurige Spanierin, die ihn aber langsam zu nerven scheint. Durch Zufall lernen die Beiden sich kennen auf Mallorca in einem Supermarkt kurz kennen und treffen sich wieder bei der Eröffnungsfeier des Lokals von Liv Sophies Tochter. Doch wie der Teufel es will fällt sie in der Küche hin, bricht sich den Arm und Marc springt spontan als Koch ein. Das ist der Auftakt ihrer Liebesgeschichte Für mich hatte die ganze Story zu wenig Flair und konnte mich daher nicht fesseln. Auch fehlte die Romanik, ich hat viel mehr erwartet nach der kurzen Leseprobe. Die Rezepte zum Schluss eine prima Idee und machen Lust aufs Nachkochen.

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