Wir befinden uns hier im Jahr 1820, in dem Napoleon über England regiert. Zu der Zeit lebt das Waisenmädchen Florance, die sich die rechte Hand des Meistermechanikers von Birch manor nennen darf, obwohl es ihr eigentlich untersagt ist. Dann wird das Anwesen angegriffen und Florance befindet sich plötzlich mitten unter den Rebellen wieder.
Das Cover sowie seinen Innenseiten sind sehr geschmackvoll und zum Titel sowie Inhalt passend, man sieht, es ist mit viel Liebe gestaltet. Anfangs im Buch befinden sich Bekanntmachnungen und Zeitungsausschnitte der damaligen Zeit. Das fanden wir um uns gedanklich in die Zeit zu versetzen total gut und auch sehr informativ. Wir haben sofort einiges zur Historie kennen lernen können. Anschließend lernten wir Florance in der Maschinenhalle kennen und waren auch schon mittendrin in der Geschichte, denn Florance hatte sofort unsere ganze Sympathie. Alle hier erschaffenen Charaktere passen perfekt in die Geschichte und wirken sehr lebendig, wir konnten miterleben, mitfühlen, mitkämpfen.
Der Schreibstil ist einfach und leicht lesbar, die Kapitel sind durch die unterschiedlichen Perspektiven nicht nur abwechslungsreich, sie lesen sich auch spannend, informativ und zügig. Wir haben es an einem Wochenende zu Ende gelesen, trotz seiner 372 Seiten. Auch zum Ende gibt es noch einmal abschließend passende alte Zeitungsausschnitte.
Carsten Steenbergen als Autoren kannten wir bis jetzt noch nicht; aber wir werden ihn uns auf jeden Fall vormerken.
Für uns war es ein rasantes Abenteuer, empfohlen ab 12 Jahren.

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Ich habe mich nun intensiv mit meiner Kamera anhand des Buches Einfach fotografieren von Jenny & Sebastian Ritter im Humboldt Verlag auseinander gesetzt. Schließlich gehöre ich auch zu der Sorte Mensch, der auf Reisen ständig die Kamera zückt um Erinnerungen für später auf Bildern festzuhalten. Leider habe ich mich da im Nachhinein schon so manches Mal geärgert, denn die werden nicht immer alle so wie eigentlich gedacht und da kommt so ein Fotokurs zum Lesen doch genau richtig.

Inhaltlich hat das Buch viel zu bieten. Anfangs findet sich eine Vorstellung von Jenny & Sebastian Ritters, die Macher von 22 Places, anschließend findet sich Informatives zur Technik und dann kommt es auch schon zur Ausführung. Es ist natürlich nicht ganz so einfach wie der Titel lautet, es bedarf schon einiges an Übung, doch dafür finden sich dann aber jede Menge Tipps und Tricks rund ums Fotografieren, natürlich mit ganz vielen beispielhaften Fotos.

Für mich war das Kapitel Spiel mit dem Wasser und die Nachtfotografie das Highlight, aber da zählt für mich noch das hier empfohlenen Prinizp üben, üben, üben.

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30 besondere Touren in der Hansestadt. Genau das hat mich an dem Buch sofort angesprochen, denn ich mag das Tor zur Welt, es pulsiert, ist voller Leben und bietet viel Abwechslungsreiches. Leider habe ich die diversen Male, die ich bereits da war nur die üblichen Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Fischmarkt, den Hafen und die Reeperbahn bestaunen können. Für eine Hafenrundfahrt hat es auch noch gereicht, das war es dann aber auch schon. Da verspricht Bernadette Olderdissen in ihrem Buch Labyrinth Hamburg doch eine ganze mehr mehr, die es heißt entdeckt zu werden. Zur besseren Orientierung hat sie die Touren in fünf Gruppen mit jeweils 6 Routen unterteilt, sogar zusätzlich noch in verschiedenen Farbtönen markiert. Die Ausgangs - und Endpunkte befinden sich jeweils in der Nähe öffentlicher Verkehrsmittel. Es gibt persönliche Best of Listen z.B. von Cafés, Restaurants, Museen etc. Im Inneren erleichtern jede Tour noch kleine Landkartenausschnitte und fürs Auge finden sich auf jeder Seite noch reichlich farbige Fotos. Ich habe wenig Bekanntes, dafür aber eine Menge an Orten gefunden, die ich bei meinem nächsten Hamburg Besuch definitiv selbst entdecken möchte. Hilfreich werden mir dabei dann bestimmt noch die beispielhaften Tourenkombinationen am Ende dieses tollen Reiseführers sein.

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Paul, Daniel, Seo - Yun und Isabel sind vier hochbegabte Kinder im Leonardo - da - Vinci - Internat. Nerds, die wegen ihrer Intelligenz nicht jeder mag, die aber das Böse jagen und die Young Detectives darstellen. Ob nun Nerds oder nicht, uns haben die vier total gut gefallen und waren uns auf Anhieb sympathisch, auch wenn wir manche Dinge wie z.B. freiwillig lernen, eher doof finden.

Young Detectives Der Fluch des schwarzen Goldes ist der erste Band einer neuen Reihe von Andreas Schlüter, erschienen bei edel kids books. Uns hat bereits das farbenfrohe Cover sehr angesprochen. Es zeigt die vier Freunde und verspricht Abenteuer sowie Action. Der Blick auf den Klappentext hat das noch unterstützt.

Wir haben uns also auf in ein turbulentes Detektivabenteuer gestürzt. Es ist ein kniffliger Fall, denn der gute Ruf der Schule steht plötzlich auf dem Spiel. Die Freunde und ihre Mitschüler haben Angst die Schule verlassen zu müssen. Voller Spannung haben wir mitermittelt und zum Schluss noch einiges an Detektivwissen für uns mitnehmen können. Lest selbst, was hier alles so passiert.

Der Schreibstil ist angenehm und spannend, die Kapitel von der Länge her gut verteilt und es finden sich unterstützend dazu noch einige schwarz weiß Illustrationen von Thilo Krapp.

Die Altersempfehlung liegt hier bei ab 9 Jahren, ich habe es zusammen mit unserer 8jährigen gelesen.

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Der Titel Tom und die Schildkröten Schmuggler deuten bereits auf den Inhalt hin. Das wunderschöne Cover vemittelt sofort Urlaubsfeeling, deutet aber auch auf Abenteuer, Schildkröten und Schätze hin. Das Büchlein hat 157 Seiten, ist von Ines Balcik, die im Netz als diebootsoma unterwegs ist, erschienen bei epubli.

Tom muss mit seinen Eltern in den Ferien in die Türkei mit zu Freunden und dort soll der Urlaub auf deren Segelboot verbracht werden. Dazu hat Tom überhaupt keine Lust. Zum Glück trifft er dort sofort auf Aygül und die Schildkröten. Aygüls Eltern haben ein großes Holzschiff und nehmen Tom für ein paar Tage mit, um ihm die Umgebung etwas näher zu bringen, aber dann wird plötzlich aus einer harmlosen Tour ein gefährliches Abenteuer.

Der Schreibstil von Ines Balcik ist angenehm und für jeden gut lesbar. Die einzelnen Kapitel beginnen jeweils mit einer Schildkröte sowie einer Überschrift, die neugierig auf den weiteren Inhalt machen. Der Aufbau der Geschichte ist spannend und wird zum Schluss hin sogar schon fast ein Krimi. Das Ende war für uns nicht ganz rund, allerdings ist die Idee super. Uns wurde damit die türkische Küste näher gebracht, besonders durch die Extrawissenseiten, die sich am Ende befinden. Dort konnten wir die Bedeutung der türkisch genutzten Wörter hier im Buch nachlesen und Zusatzwissen über die Schildkröten und der Geschichte erfahren.

Zum Vorlesen bei den Kleineren bei uns war es nicht geeignet, da sich dort keine Illustrationen befinden. Die älteren ab 8 Jahren haben selbst gelesen.

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