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Veröffentlicht am 14.04.2017

Alles hat ein Ende

Requiem
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Requiem ist der dritte und letzte Teil der Trilogie.

Lena hat es geschafft Julian zu retten und ist mit ihm und den anderen nu in der Wildnis. Aber auch Alex ist zurück, nur ist er nicht mehr der Alex ...

Requiem ist der dritte und letzte Teil der Trilogie.

Lena hat es geschafft Julian zu retten und ist mit ihm und den anderen nu in der Wildnis. Aber auch Alex ist zurück, nur ist er nicht mehr der Alex den Lena kannte. Die Gruppe macht sich auf zu einem Ort wo es noch viel mehr Leute wie sie gibt, in der Hoffnung endlich zur Ruhe zu kommen.
Währendessen wurde Hana geheilt und sie fängt ihr neues Leben an der Seite von Fred Hagrove, den neuen Bürgermeister von Portland. Und dieser hat große Veränderung in Portland vor.


Für mich ist dieses Buch ein fast gelungener Abschluß der Reihe. Das offene Ende wie nu mit Lena, Alex, Julian und Hana weiter geht stört mich daran noch nicht mal so sehr. Eher das es keine Vernünftigen Aussprachen zwischen Lena und Alex gibt. Von einer Liebesbeziehung zwischen den beiden kann man in diesem Buch nicht wirklich sprechen. Lena hat so viel durchgemacht und trotzdem ist sie noch ängstlich einerseits ihre Gefühle gegenüber Julian zu zugeben noch schafft sie es Alex zu sagen was sie empfindet und wie es ihr ergangen ist.
Gut fand ich wie sich der Spannungsbogen aufgebaut hat bis zum Finale. Die Gruppe hatte immer mal wieder kleine Verschnaufpausen gehabt aber richtig erholen konnten sie sich nie bis wieder was passiert ist.
Begeistert hat mich die Handlung aus Hana´s Sichtweise. Hier erfährt man zum ersten Mal wie sich ein geheilter fühlt bzw. was er nicht mehr fühlt. Man hat nur noch eine wage Vorstellung was man früher empfunden hat kann aber das Gefühl nicht einsortieren da es jetzt keine Bedeutung mehr hat. Man hat aber das Gefühl das selbst bei Hana der eingriff nicht zu 100% geklappt hat.
Der Schreibstil ist locker und man kann sich gut in beide Charakter hinein versetzen. Das lesen zwischen den beiden Perspektiven hat mir sehr viel Spass gemacht und die Geschichte war schneller zu Ende als gedacht. Interessant war hier auch einige Stellen aus den Buch Psst, wo Märchen und Geschichten ein anderes Ende haben und dadurch eine völlig andere Bedeutung bekommen. Ich hätte mir nur einen etwas anderen Abschluss des ganzen gewünscht.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Gute Zusatzgeschichte

Raven
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Raven sollt man erst lesen wenn man Delirium und Pandemonium schon gelesen hat.


Hier geht es um einen kurzen Einblick von Raven der Zeitgleich gegen Ende von Pandemonium spielt.
Hier erfährt man zum ...

Raven sollt man erst lesen wenn man Delirium und Pandemonium schon gelesen hat.


Hier geht es um einen kurzen Einblick von Raven der Zeitgleich gegen Ende von Pandemonium spielt.
Hier erfährt man zum größten Teil noch Sachen aus Raven´s Vergangenheit, als sie mit Blue in die Wildnis abgehauen ist und wie es ihr bei den Invaliden erging. Auch wird hier die Anfänge von ihr und Tack erzählt.
In dem Jetzt Zeitpunkt im Pandemonium erfährt man ihre Gefühle für Tack und Lena. Das sie sich selbst in Lena wieder findet. Und das Raven noch ein Geheimnis hat von dem keiner Bescheid weiß.

Es ist auf alle Fälle eine schöne Zusatzgeschichte, die man sich als Fan der Reihe nicht entgehen lassen sollte

Veröffentlicht am 14.04.2017

Gute Idee mit leichten Schwächen

Nirgends wirst du sicher sein
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An sich ein guter Thriller von der Idee her, die fast gut umgesetzt wurde. Man ist fast die ganze Zeit unter Hochspannung und hat kurze verschnauf Pausen. Anfangs weiss man noch nicht wie alles zusammenhängt. ...

An sich ein guter Thriller von der Idee her, die fast gut umgesetzt wurde. Man ist fast die ganze Zeit unter Hochspannung und hat kurze verschnauf Pausen. Anfangs weiss man noch nicht wie alles zusammenhängt. Livs Vergangenheit und das Massaker auf ihrer Arbeit oder ob es da überhaupt einen Zusammenhang gibt.
Stück für Stück wurde sie Spannung aufgebaut und das Puzzle Häppchenweise gelöst.
Irritiert hat mich eher wie sich das zwischen Liv und dem Polizisten August Rafferty entwickelt hat. Das Liv anfangs auf der Flucht war konnte ich noch verstehen aber die Entführung hat dann nicht zu Liv gepasst.
An sich ist die Idee ja gut gewesen aber 100% konnte mich die Story nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Lockere Liebeslektüre

Perfectly Royal
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Vor der Küste Frankreichs existiert der kleine Inselstaat Meldrina. Prinz Thomas der viel lieber Partys feiern würde und das Leben genießen muss sich den strengen Regeln beugen. Bei seiner Schwester, die ...

Vor der Küste Frankreichs existiert der kleine Inselstaat Meldrina. Prinz Thomas der viel lieber Partys feiern würde und das Leben genießen muss sich den strengen Regeln beugen. Bei seiner Schwester, die Königin werden soll, lernt er Anna, das Kindermädchen kennen. Beide merken das mehr zwischen ihnen ist doch Anna ist eine bürgerliche. Durch einen Schicksalsschlag wird Thomas Leben komplett auf den Kopf gestellt und bald muss er sich entscheiden was ihm im Leben wichtig ist.


Thomas lockere Art mochte ich von Anfang an, mir kam er nicht direkt wie ein Aufreisser vor ;) Man hat schon gemerkt, das er sich bei seinen Reisen für die Menschen interessiert und wirkte dadurch nicht abgehoben. Auch die Entwicklung des Charakters hat mir gefallen.
Leider konnte mich Anna nicht wirklich überzeugen. Zwar kommt sie teilweise schlagfertig und stark vor aber leider läuft sie mir viel zu oft weg. Auch wenn aus ihrer Sicht mal geschrieben wurde war ich teilweise genervt.
An sich ist die Geschichte nicht schlecht und hat mir zum großen Teil gefallen. Die Figuren sind aber schon recht Oberflächig beschrieben dafür anderes umso ausgeprägter.
Man hat hier eine locker leichte Liebeslektüre, die sich gut für zwischendurch eignet.

Auf Band 2 bin ich trotzdem gespannt, da ich hoffe das sich Anna weiter entwickelt, da es gewissen Ansätze gab.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Das Spiel mit dem Feuer

Playing with Fire - Feurige Versuchung
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Juliette Conte ist die Geschäftsfrau unter den Conte Schwestern und steht Michael in nichts da. Seit Jahren kennt sie nur die Arbeit. Mit einem Mann hatte sie schon ewig keine ernsthafte Beziehung mehr ...

Juliette Conte ist die Geschäftsfrau unter den Conte Schwestern und steht Michael in nichts da. Seit Jahren kennt sie nur die Arbeit. Mit einem Mann hatte sie schon ewig keine ernsthafte Beziehung mehr gehabt. Erst Sawyer Wells scheint ein Feuer in ihr zu entfachen was noch kein Mann vor ihm geschafft hat.

Wie in den Vorgänger Romanen aus der Reihe von Playing with fire ist auch hier wieder der Ablauf vorherbestimmt. Julietta steht mit beiden Beinen im Leben und ihr eigenes Liebesleben steht ganz unten auf der Liste, dass Sawyer dieses ordentlich aufrüttelt und so einige interessante Situationen entstehen sowie das sich auch beide mit ihren Gefühlen sowie Vergangenheit auseinander setzen ist vorprogrammiert