Cover-Bild Emil und die Kobolde
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6,50
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 104
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783740712174
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Christopher Bünte

Emil und die Kobolde

Kobolde! Was tun, wenn vier garstige Kerlchen Wohnzimmer und Küche verwüsten? Schlimmer noch: wenn die Eltern dem sonst so braven (und stinklangweiligen) Sohn die Schuld geben? Weil Emil nicht auf der Autobahnraststätte ausgesetzt werden will, beschließt er, etwas gegen die Eindringlinge zu unternehmen. Vielleicht weiß ja die Fee vom Komposthaufen Rat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Überraschung für Emil

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Eine fantastische Geschichte um den kleinen Protagonisten Emil, der durch ungebetenen, unerwarteten und auch sehr ärgerlichen Besuch frecher Kobolde großen Ärger bekommt.
Unglaublich und unglaubwürdig ...

Eine fantastische Geschichte um den kleinen Protagonisten Emil, der durch ungebetenen, unerwarteten und auch sehr ärgerlichen Besuch frecher Kobolde großen Ärger bekommt.
Unglaublich und unglaubwürdig erscheinen seine unschönen Erlebnisse mit ihnen, was kein Wunder ist. Normale Kinder erleben so etwas nie, Emil schon. Und dann kommt auch noch eine hilfreiche kleine Fee ins Spiel, also fast wie im richtigen Märchen.
Wir haben uns bei der Lektüre dieser turbulenten, aufregenden Geschichte gut amüsiert. Emil ist unser Held.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Kobolde und Namen

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Der 11-jährige Emil ist der langweiligste Junge in ganz Piefingen. Doch eines Tages sind 4 Kobolde bei ihm zu Hause und verwüsten alles. Seine Eltern glauben ihm natürlich kein Wort. Also muss Emil sich ...

Der 11-jährige Emil ist der langweiligste Junge in ganz Piefingen. Doch eines Tages sind 4 Kobolde bei ihm zu Hause und verwüsten alles. Seine Eltern glauben ihm natürlich kein Wort. Also muss Emil sich selbst darum kümmern, die Biester loszuwerden.

Das Cover des Buches ist passend zum Buch und ausgezeichnet für Kinder im passenden Alter geeignet (lt. Verlag 8 - 12 Jahre) - wobei es auch Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Der Schreibstil ist eigentlich gut - die Charaktere werden sehr gut altersgerecht dargestellt. Allerdings kommen doch einige Wörter vor, die ein 8-jähriges Kind nicht so ohne Weiteres versteht.

Die Geschichte selbst ist allerdings gut geschrieben und hat einen guten Plot, obwohl einige Fragen offen bleiben, die vielleicht in eine Fortsetzung rund um die Kobolde münden könnten.
Fazit: Zum Vorlesen gut geeignet, zum selbst lesen für Kinder wird sicher ein Erwachsener benötigt. 4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 20.10.2019

Gibt es Kobolde wirklich ...?

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Klappentext:

Kobolde!
Was tun, wenn vier garstige Kerlchen Wohnzimmer und Küche verwüsten? Schlimmer noch: wenn die Eltern dem sonst so braven (und stinklangweiligen) Sohn die Schuld geben? Weil Emil ...

Klappentext:

Kobolde!
Was tun, wenn vier garstige Kerlchen Wohnzimmer und Küche verwüsten? Schlimmer noch: wenn die Eltern dem sonst so braven (und stinklangweiligen) Sohn die Schuld geben? Weil Emil nicht auf der Autobahnraststätte ausgesetzt werden will, beschließt er, etwas gegen die Eindringlinge zu unternehmen. Vielleicht weiß ja die Fee vom Komposthaufen Rat ...

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön und passend zu Buch und Inhalt.
Man sieht einen Jungen umzingelt von vier bunten grimmig dreinschauenden Gestalten. Dabei handelt es sich um verschiedene Kobolde, die alle eher aufbrausend und missmutig drein schauen. In der Mitte steht der verängstigt und erschrocken dreinblickende Emil.

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das Buch lässt sich locker lesen, da es einen durch Spannung und Abenteuer gefangen nimmt. Der Schreib- und Sprachstil ist sehr modern, mitreißend und cool. Es lässt sich locker, leicht lesen und die Spannung sorgt immer dafür, dass man am Ball bleibt. Die frische moderne Sprache ist zudem sehr kindgerecht und eignet sich sowohl zum selbst lesen, wie auch beim Vorlesen. Beides klappt sehr gut.
Beim Vorlesen kann man jedoch besser auf die integrierten Fremdwörter und englischen Sätze eingehen, beim Selbstlesen von sehr jungen Lesern, könnte dies ggf. ein wenig problematisch sein und zu einigen Schwierigkeiten führen, daher sollte auf jeden Fall ein Erwachsener in der Nähe sein, der Helfen kann.
Das Buch ist sehr schön gegliedert, auch die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Kapitelüberschriften sind sehr passend. Die Kürze der Kapitel macht es sehr gut möglich, immer mal wieder, kleine Pausen einzulegen.
Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und vor allem Emil ermöglicht es einen gut in die Geschichte einzutauchen. Der eher langweilige Emil trifft auf die grimmigen, aufbrausenden und chaotischen Kobolde und erlebt durch diese so einige interessante Sachen. Dabei muss er sich mit Mut, Tapferkeit und Glaube auseinandersetzen, denn nur er kann diese Geschöpfe sehen und das ist nicht gerade immer einfach. Da kommt auch Emil manchmal ins Zweifeln. Zu viel sei aber an dieser Stelle nicht verraten, sondern die Empfehlung dieses tolle Buch selbst zu lesen.
Auch Humor, Spannung und eine Brise Ironie runden die Geschichte ab und an sich hat diese Geschichte sehr viel Potenzial, die aber meines Erachtens nicht in seiner vollkommenen Gänze ausgereizt ist. Am Ende bleiben doch noch einige Fragen offen und sind ungeklärt, so dass man nicht alles ganz versteht. Somit bleibt aber auch die Hoffnung, auf eine Fortsetzung bestehen, worüber wir uns sehr freuen würden.
Die Geschichte ist sehr mitfühlend, liebevoll gestaltet und mit Humor und Charme gewürzt, so dass ein langweiliger Junge dank chaotischer Kobolde vielleicht sogar Mut, Tapferkeit und zu sich selbst findet ...

Fazit:
Eine liebevolle und mitreißende Geschichte um einen Jungen, Kobolde, eine Fee und dem Weg vielleicht zu Mut, Tapferkeit und zu sich selbst zu finden....

Veröffentlicht am 19.09.2019

Emil und sein grosses Abenteuer

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“Emil und die Kobolde“ von Christopher Bünte, ist eine fabelhafte Koboldgeschichte, angelehnt an ein bekanntes Märchen.

Der junge Emil ist ein braver, gut erzogen aber stinklangweiliger Typ an dem bis ...

“Emil und die Kobolde“ von Christopher Bünte, ist eine fabelhafte Koboldgeschichte, angelehnt an ein bekanntes Märchen.

Der junge Emil ist ein braver, gut erzogen aber stinklangweiliger Typ an dem bis auf seine Knickerbockershose nichts besonders scheint. Vermutlich ist er sogar der langweiligste Junge in ganz Piefingen, der ausserdem von seinen Eltern einen Schlüssel um den Hals gehängt bekommt hat, da sie wenig Zeit für ihn haben. Doch als vier garstige Kobolde in sein Leben treten und in der Wohnung für jede Menge Chaos, Verwüstung und Unruhe sorgen ist Emil sichtlich beunruhigt. Denn seine Eltern geben ihm die Schuld für das angestellte Chaos, überlegen ihn zu einem Psychiater zu schicken oder schlimmer noch auf einer Autobahnraststätte auszusetzen. Das möchte Emil um jeden Preis verhindert und beschliesst etwas gegen die Eindringlinge zu unternehmen. Er sucht Rat bei der kleinen Ürmina, die im Komposthaufen im Garten wohnt und hofft das sie ihm weiterhelfen kann.

Christopher Bünte hat mit Emil einen eher unscheinbaren Jungen erschaffen, der mit dem auftauchen vier garstiger Kobolde nicht nur drei Prüfungen bestehen muss, sondern auch über sich hinauswächst. Angelehnt ist die Handlung an eine altbekannte Sage, die Thematisch in Richtung Comic und Fantasy geht. Denn neben den vier unruhestiftenden Kobolden, gibt es auch ein Irrlicht, bzw. eine gute Fee die im Komposthaufe im Garten hinter Emils Haus wohnt und ein alter mysteriöser Mann der magische Kräfte zu besitzen scheint.
Insgesamt sind die Charaktere aber sehr gut im Detail beschrieben, die man sich vor dem inneren Auge sehr bildhaft vorstellen kann. Auch der Verlauf der Handlung der die Sage des Rumpelstilzchen neu interpretiert nimmt verständlich und kinngerecht ihren Lauf. Die Geschichte lässt sich total gut vorlesen, denn man fühlt sich beim Vorlesen ein klein wenig wie ein Geschichtenerzähler, da man als Leser mehrfach angesprochen wird und die Geschichte somit einen persönlichen Touch bekommt. Auch fühlt man sich mit einbezogen, es werden Fragen offen dargelegt die man sich kurz vorher ebenfalls gestellt hat. Nur das Ende, das vielleicht auf eine mögliche Vorstellung schliessen lässt und Raum für eigene Interpretationen lässt, waren im Gesamten zu offen gehalten, das wir gerne beantwortet gehabt hätten.

Die Schreibweise ist zwar leicht, und locker aber anfangs doch etwas gewöhnungsbedürftig, an die man sich aber nach wenigen gelesenen Seiten schnell gewöhnt.
Obwohl der Erzählstil etwas altertümlich, leicht hochtrabend, geschwollen erscheint, passt die Erzählweise doch ganz gut zum Gesamtkonzept der Geschichte. Denn auch hier wird man in einem Erzählsprung in eine bereits vergangene Zeit, ins Jahr 1858 versetzt, wo Kaiser herrschten und in Schlössern residierten.

Insgesamt eine mitreisend und ganz liebevoll ausgearbeitete Geschichte mit Kobolden, einer Fee und einem Jungen auf der Suche nach sich selbst ist. Empfehlenswert für Kinder ab einem Lesealter von neun Jahren, zum Vor oder Selbstlesen, die gerne Fantasy und Comic mögen.

Veröffentlicht am 11.08.2021

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Das Cover gefällt mir sehr gut für ein Kinderbuch. Die sehr bunte Farbgestaltung mit den witzig gezeichneten, aber furchteinflößenden Kobolden macht Lust auf ein lustiges Abenteuerbuch.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir sehr gut für ein Kinderbuch. Die sehr bunte Farbgestaltung mit den witzig gezeichneten, aber furchteinflößenden Kobolden macht Lust auf ein lustiges Abenteuerbuch.
Der Schreibstil hat mir leider nicht zugesagt. Er war doch sehr gewöhnungsbedürftig und für mich kam kein flüssiges, rundes Lesen zustand. Zum Selbstlesen ist das Buch, meiner Meinung nach, zu schwierig (In dem Alter, wo die Geschichte vom Inhalt her interessant sein könnte).
Die Geschichte fand ich ganz nett, aber so richtig begeistern konnte sie mich leider auch nicht. Manche Dinge bleiben bis zum Ende unbeantwortet und verwirrten mich beim Lesen eher. Die Figuren im Buch konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen, sie blieben für mich bis zum Schluss eher distanziert. Das Cover hat mir irgendwie „mehr“ versprochen.
Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sterne.

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