Play & Pretend
Play & PretendDer angenehm zu lesende Schreibstil, wie ich ihn von den zwei vorherigen Bänden kenne, ist auch hier wieder vertreten.
Im finalen Band geht es nun um Briony, die man bereits aus den vorherigen Bänden ...
Der angenehm zu lesende Schreibstil, wie ich ihn von den zwei vorherigen Bänden kenne, ist auch hier wieder vertreten.
Im finalen Band geht es nun um Briony, die man bereits aus den vorherigen Bänden kennt. Sebastian hat man ebenfalls schon zum Ende des zweiten Bandes kennengelernt.
Beide Protagonisten sind starke, facettenreiche und authentische Personen. Mit Briony bin ich über die ganze Reihe hinweg nicht warm geworden. Dies hat sich auch jetzt nicht bei ihrer eigenen Geschichte geändert.
Sebastian dagegen habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Liebend gern hätte ich ihn zwischendurch mal gerne in meine Arme genommen und ihm gesagt, was für ein toller Mensch er ist. Seine Gedanken und Handlungen konnte ich sehr gut nachvollziehen und seine Emotionen waren oftmals zum Greifen nahe und haben mich manches Mal schlucken lassen.
Die Story an sich war vom Anfang bis Ende spannend, packend, mitfühlend, intensiv, aufwühlend und authentisch.
Die oftmals tabuisierten Thematiken hat die Autorin realistisch, feinfühlig und auf eine sehr eindrucksvolle Art und Weise dargestellt.
Fazit:
Ein würdiger Abschluss mit einer wichtigen Botschaft:
„Es ist okay, nicht okay zu sein.“