Außergewöhnliche Geschichte
Das Buch hält die außergewöhnliche Geschichte, die der Klappentext verspricht. Es wird eine düstere und magische Welt geschaffen, die von Zwiespalt beherrscht wird.
Allerdings scheint die Handlung am ...
Das Buch hält die außergewöhnliche Geschichte, die der Klappentext verspricht. Es wird eine düstere und magische Welt geschaffen, die von Zwiespalt beherrscht wird.
Allerdings scheint die Handlung am Ende ohne den zweiten Teil doch irgendwie unvollständig zu sein.
Die Handlung baut sich langsam auf und man lernt immer mehr über die Hintergründe der Welt. Im Hintergrund herrscht im Reich Zwiespalt zwischen magiebegabten und magielosen Menschen, wobei zusehends Magiebegabte in den Krieg geschickt und „geopfert“ werden. Die Handlung fokussiert sich allerdings auf Aurelia und Meister Marius, die sich durch einen Mord, bei dem Aurelia Augenzeugin werden musste, bei den Ermittlungen kennen. Im Zuge dessen erfährt Aurelia, dass sie magisch begabt ist, woraufhin Meister Marius sie als Lehrling bei sich aufnimmt. Im Endeffekt ist dies die eigentliche Handlung im Buch. Im Wesentlichen dreht es sich um die Lehre der Magie, die Beziehung von Meister Marius, Aurelia und ein paar Nebencharakteren sowie die Hintergründe von Meister Marius. Dieser Arbeitet eigentlich als eine Art Medium zwischen der Welt der Lebenden und der Toten, viel ist allerdings nicht über ihn bekannt.
Insgesamt hat mir das Buch, vor allem durch seine Andersartigkeit gut gefallen. Das Buch folgt keiner klassischen Fantasy-Handlung. Es handelt sich um eine Mischung aus dystopischer Welt mit Magiesystem, dem Verhältnis zwischen Meister, Lehrling und dessen Lehre der Magie sowie einer Kriminalermittlung. Allerdings kam mir das Buch am Ende ohne den zweiten Teil der Diologie doch unvollständig vor, vor allem da gerade die Aspekte des Kriegs und die Hintergründe von Meister Marius noch nicht ausführlich beschrieben wurden und deren Zusammenhänge klar sind.