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Jenny_Colditz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

Ich hatte mehr erwartet

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Das Cover ist ein wahrer Blickfang. Wunderschön und detailverliebt. Wenn die Autorin auf den Inhalt genauso viel Wert legt wie der Designer auf sein Cover, kann es nur grandios werden.

Aber so sieht man ...

Das Cover ist ein wahrer Blickfang. Wunderschön und detailverliebt. Wenn die Autorin auf den Inhalt genauso viel Wert legt wie der Designer auf sein Cover, kann es nur grandios werden.

Aber so sieht man mal wieder, das ein hübsches Äußere nicht automatisch auch ein schönes Inneres hat.
Der Schreibstil ist wie gewohnt toll. Denn das hat Frau Gier definitiv drauf. Sie zieht einen in den Bann und man würde durch die Seiten fliegen. Wenn denn der Inhalt auch wirklich spannend wäre. Das ist er leider hier nicht wirklich. Denn die Erwartungen blieben weit zurück. Ich hoffte auf eine neue Fantasywelt, großartig gezeichnete Figuren und spannende Abenteuer. Bekommen habe ich Teenies, welche nicht nachvollziehbare Handlungen begehen und schwach und blass daher kommen, inklusive einer sehr detaillierter Lovestory. Ich persönlich mag keinerlei Lovestory, und hier war sie schon arg im Vordergrund. So dass die schöne Welt völlig blass daher kommt, von Erklärungen und Beschreibungen ignoriert. Somit bekam ich kein Bild der Umgebung. Dies war schon recht enttäuschend. Es war gut für zwischendurch, eine x-beliebige Lovestory ohne große Tiefe. Vielleicht wird es in den Folgebänden besser. Ich hoffe doch sehr

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Viel Potiential, zum ened hin immer schwächer werdend

Ministry of Souls – Das Schattentor
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Der Wechsel von Jugend- zu einem Erwachsenenbuch ist wohl nicht so einfach wie gedacht.
Der Autor war stets bemüht...
Es war okay, aber nicht herausragend gut. Es ist gute solide Low Fantasy. Ich erwarte ...

Der Wechsel von Jugend- zu einem Erwachsenenbuch ist wohl nicht so einfach wie gedacht.
Der Autor war stets bemüht...
Es war okay, aber nicht herausragend gut. Es ist gute solide Low Fantasy. Ich erwarte keinen Brandon Sanderson, oder Bernhard Hennen, der mit Bildgewalt etwas neues schafft.

Das vorliegende wurde für mich interessant da es nach Sherlock Holmes klang, mit Orient Flair. Das klang ziemlich interessant, mal was neues. Die Story war abwechslungsreich und spannend erzählt. Der Charakter war gut gezeichnet, auch wenn er nicht sympathisch war. Er war arrogant und überheblich, hatte somit für mich manchmal nicht nachvollziehbare Handlungen. Aber auch Sherlock war kein sympathischer Mensch, weswegen ich auch dies hier nicht erwartet hatte. Und ich mag das, wenn Charaktere aus der Norm ausbrechen und nicht immer die strahlender Helden sind.
Allerdings verliert die Geschichte zunehmend an Spannung. Der Autor konnte diesen Bogen nicht aufrechterhalten. Sehr schade, denn die Story hatte viel Potential.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Interessanter Charakter, langweilig erzählt

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Der Ermittler Max stellt sich interessant dar, auch wenn er nicht greifbar wird und keinerlei Tiefgang bekommt. So wie sämtlich andere Charaktere.

Die Story hingegen war zu Anfang recht interessant, wird ...

Der Ermittler Max stellt sich interessant dar, auch wenn er nicht greifbar wird und keinerlei Tiefgang bekommt. So wie sämtlich andere Charaktere.

Die Story hingegen war zu Anfang recht interessant, wird aber zunehmend absurder und gipfelt in einem Ende was mich nur den Kopf schütteln ließ. Vorhersehbar, abgedroschen, klischeebehaftet. Nichts neues oder interessantes. Und dabei auch noch recht langweilig beschrieben. Es kam für mich zu keinem Zeitpunkt Spannung auf, da alles nur so dahintröpfelte. Ein mit fiebern blieb ebenso weg, denn mit wem? Die Charaktere blieben sämtlichst blass zurück. Außer von Max weiß ich von keinem mehr den Namen, wobei es nicht einmal 12h her ist das ich es beendet habe, da keiner der Figuren irgendwie besonders war. Herausgestochen hatte oder ähnliches. Sehr schaden denn Potential hatte zum Beispiel die Beziehung von Max und dem ersten Kriminalkommisar sehr. Ein Fortsetzung wie sich zwischenzeitlich gezeichnet wurde, hätte mir gut gefallen.

Es ist mittlerweile mein zweiter Roman des Autors, und auch nun der letzte. Wenn die Charaktere immer so blass bleiben und die Geschichte vorhersehbar, finde ich bestimmt andere Autoren, welche es besser können.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Okay, aber vorhersehbar

Die Verlorenen
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"Schuster bleib bei deinen Leisten..."
So in etwa denkt es sich Herr Beckett bei dem schreiben seiner Bücher.
Denn jeder einzelne Thriller aus seiner Feder hat den selben roten Faden. Die Geschichten ähneln ...

"Schuster bleib bei deinen Leisten..."
So in etwa denkt es sich Herr Beckett bei dem schreiben seiner Bücher.
Denn jeder einzelne Thriller aus seiner Feder hat den selben roten Faden. Die Geschichten ähneln sich so sehr das die überraschenden Wendungen mittlerweile nur noch langweilig und vorhersehbar sind.
Man wusste ziemlich frühzeitig wer der mysteriöse Mörder war, man muss nur 1-2 andere Bücher des Autors gelesen haben um das zu erraten. Das Motiv war wirr und an den Haaren herbeigezogen, das Ende ebenso. Es wurde zunehmend wirr und unlogisch, und für mich somit sehr langweilig. Die Figuren blieben blass und ihr Verhalten ebenso unlogisch. Kein Polizist einer Spezialeinheit verhält sich so dumm und kleinlich.
Also definitiv kein großartiger Auftakt und eine wunderbare neue Idee. Sondern Robert Hunter 2.0. Ein Polizist aus einer Spezialeinheit welcher sich wie ein Grundschullehrer im Düsterwald verhält. Keine neuen Ideen, alles war genau so mehrfach dagewesen. Es wäre schön wenn sich der Autor endlich mal einen neuen Plot ausdenken würde. Aber so bleibt es unrealistisch und langweilig.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Spannendes wird vorhersehbar

Verwesung
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In Band 4 der Robert Hunter Reihe weiß man direkt zu Anfang wie das Buch endet.
Der Autor hält an seinem roten Faden fest, und dieser zieht sich durch jeden einzelnen seiner Romane.
Somit ist die Spannung ...

In Band 4 der Robert Hunter Reihe weiß man direkt zu Anfang wie das Buch endet.
Der Autor hält an seinem roten Faden fest, und dieser zieht sich durch jeden einzelnen seiner Romane.
Somit ist die Spannung pfutsch. Man erwartet die "spannenden" Wendungen bereits und wird nicht mehr überrascht.
Mittlerweile ist Robert Hunter aber auch fern ab von seiner anfänglichen Arbeit. Zu Beginn der Reihe hat man noch viel über den Beruf des Rechtsmediziners erfahren, interessante Details und neues dazu gelernt. Mittlerweile fühlt es sich so an, als wäre dies nur noch schmückendes Beiwerk und Robert wäre doch lieber Vollzeit Ermittler. Denn die Darstellungen sind fernab jeglicher Realität. Sehr schade, denn der Gedanke des Rechtsmediziners welcher Fälle löst war höchst spannend. Leider wurde es immer uninteressanter und der Beruf zweitranig. Ich hoffe auf eine Neuerung im Band 5.

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