Cover-Bild Mittelgroßes Superglück
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 09.05.2016
  • ISBN: 9783453409514
Marian Keyes

Mittelgroßes Superglück

Roman
Susanne Höbel (Übersetzer)

Um ein gutes Karma zu erlangen, lässt Stella einem protzigen Range Rover den Vortritt im Straßenverkehr. Es folgen: ein Unfall, Ehestreit und eine geheimnisvolle Krankheit, die Stella ein halbes Jahr lang komplett lähmt. Aber wie kann es sein, dass Stella nur wenig später eine glücklich verliebte Berühmtheit ist – und eine Neiderin hat, die ihr ihr Leben und ihre neue große Liebe stehlen will?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

etwas langatmig

0

Klappentext:
Um ein gutes Karma zu erlangen, lässt Stella einem protzigen Range Rover den Vortritt im Straßenverkehr. Es folgen: ein Unfall, Ehestreit und eine geheimnisvolle Krankheit, die Stella ein ...

Klappentext:
Um ein gutes Karma zu erlangen, lässt Stella einem protzigen Range Rover den Vortritt im Straßenverkehr. Es folgen: ein Unfall, Ehestreit und eine geheimnisvolle Krankheit, die Stella ein halbes Jahr lang komplett lähmt. Aber wie kann es sein, dass Stella nur wenig später eine glücklich verliebte Berühmtheit ist – und eine Neiderin hat, die ihr ihr Leben und ihre neue große Liebe stehlen will?

Habe erst ne Weile gebraucht um in das Buch reinzukommen. Aber dann wurde es doch noch so, das ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 14.04.2017

gezwinkerter Humor von Marian Keyes

0

Stella (37 Jahre), Mutter eines 15 jährigen Sohnes und einer fast 18 jährigen Tochter, erkrankt völlig unerwartet am Guillain-Barré Syndrom.
Von Kopf bis Fuß ist sie schlagartig gelähmt. Dank eines Luftröhrenschnittes ...

Stella (37 Jahre), Mutter eines 15 jährigen Sohnes und einer fast 18 jährigen Tochter, erkrankt völlig unerwartet am Guillain-Barré Syndrom.
Von Kopf bis Fuß ist sie schlagartig gelähmt. Dank eines Luftröhrenschnittes überlebt sie, muss aber an ein Beatmungsgerät und Ernährungspumpen angeschlossen werden. Nur mit Hilfe ihrer Augen, kann sie sich zwinkernd verständigen. Ihr Neurologe Mannix Taylor kümmert sich rührend um sie.

Nach Monaten erlangt sie die vollständige Beherrschung über ihren Körper zurück und es entwickelt sich zwischen Mannix und Stella eine Liebesbeziehung und es entsteht das Buch "Gezwinkerte Gespräche".

Anfangs wird das Buch ein großer Erfolg und die Beiden ziehen von Dublin nach Amerika und treten eine Lesereise durch Amerika an.
Nach einigen Verwirrungen in der Liebe, kehrt sie fast mittellos wieder nach Dublin zurück. Das Buch ist ein Reinfall, einen weiteren, besseren Roman bringt Stella nicht zu stande. Es gibt jedoch ein großes Happy End und alle sind wieder glücklich.

Marian Keyes ist verlässlich darin, äußerst humorvolle Geschichten zu schreiben.
Dies ist ihr auch hier wieder gelungen, nur leider springt das Buch zwischen verschiedenen Erlebnissen aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart hin und her. Als Leser steigt man zunächst mäßig in die Story ein. Das Buch ist trotzdem lesenswert, da der Humor überwiegt.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Gefühlvoll, amüsant und mit viel Emotionen.

0



Das Thema Karma und dann noch eine wertgeschätzte Autorin Marian Keyes, das schrie sofort nach einer Knaller Mischung für ein Buch!

Das Cover ist wunderschön, es scheint einfach magisch, sehr verspielt ...



Das Thema Karma und dann noch eine wertgeschätzte Autorin Marian Keyes, das schrie sofort nach einer Knaller Mischung für ein Buch!

Das Cover ist wunderschön, es scheint einfach magisch, sehr verspielt und gut gewählt durch die Farbwahl!

Stella ist einfach beeindruckend wie Sie mit Ihrer Krankheit umgeht.
Aber auch die Menschen, die Sie dabei begleiten sind einfach herzlich und man schließt sie schnell in Ihr Herz und amüsiert sich über Ihre Pannen.

Das Buch ist in verschiedene Teile eingeteilt und von Gegenwart und Vergangenheit geprägt. Leider hat es mich zu Beginn nicht so gefesselt, es braucht seine Seiten bis es einen fesselt.

Der Schreibstil ist leider genau wie das Buch eingeteilt, am Anfang leider etwas zäh und je weiter man im Buch kommt desto besser wird dieser.

Trotz dessen war ich begeistert, besonders den traurigen Weg der Krankheit hat mich ergriffen.

Vielen Dank für das Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Die Charaktere wurden mir zunehmend unsympathisch

0

Die Irin Stella Sweeney, 37 Jahre, Kosmetikerin, wohnt in Dublin, ist mehr oder weniger glücklich verheiratet und hat zwei Kinder im Teenageralter. Von einem Tag auf den anderen bekommt sie eine seltene ...

Die Irin Stella Sweeney, 37 Jahre, Kosmetikerin, wohnt in Dublin, ist mehr oder weniger glücklich verheiratet und hat zwei Kinder im Teenageralter. Von einem Tag auf den anderen bekommt sie eine seltene Krankheit mit der Auswirkung, dass sie sich innerhalb kurzer Zeit mit Ausnahme des Lidschlags nicht mehr bewegen kann. Stella glaubt an Karma und sieht einen Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall, in den sie kurz vorher verwickelt war. Dabei wollte sie nur einem Range Rover ermöglichen, sich in den fließenden Verkehr einzuordnen. Der Fahrer des Wagens ist ihr behandelnder Neurologe im Krankenhaus Dr. Mannix Taxlor. Ob das nun Glück ist, kann sie schlecht beurteilen. Immerhin entwickelt er eine Methode mit ihr zu kommunizieren. Zwischen beiden entsteht eine ganz besondere Beziehung, bis Mannix die Behandlung überstürzt an eine Kollegin abgibt.

Stella vermutet, dass die Ehefrau von Mannix eifersüchtig ist. Nach ihrer Genesung liest sie von der Trennung der beiden. Doch ihr mittelgroßes Superglück beginnt erst, nachdem Mannix Ausschnitte der Gespräche, die er im Krankenhaus mit Stella geführt hat in Buchform drucken lässt. Ab da ändert sich einiges in Stellas Leben. Doch das Glück wird ihr geneidet. Wie sehr und welche Auswirkungen das auf ihre Zukunft hat, ahnt sie anfangs noch nicht.

Marian Keyes lässt ihre Erzählung im Buch „Mittelgroßes Superglück“ vier Jahre nach Stellas verhängnisvoller schwerer Erkrankung beginnen, so dass der Leser darüber von Anfang an Bescheid weiß, dass die Protagonistin wieder genesen ist. Das Buch wird in der Ich-Form aus der Sicht von Stella erzählt. In der ersten Hälfte der Erzählung wechselt die Perspektive immer wieder zwischen der Gegenwart und der Zeit ihrer Erkrankung, optisch abgesetzt durch kleine Phrasen aus dem Buch, das Mannix hat drucken lassen. Im Hier und Jetzt hat Stellas Ex-Mann ein den Leser bei aller Ernsthaftigkeit eher erheiterndes Problem, das Stella allerdings zum Staunen bringt und sie Böses ahnen lässt. Die humorvollen sprachlichen Ausflüge der Autorin, die in diesem Buch mit einer locker flinken Schreibweise aufwartet, überspielen die stellenweise auftretenden ernsten Situationen.

Doch fand ich den ersten Teil der Geschichte glaubhaft und berührend, sprach mich die Fortsetzung in den weiteren Kapiteln weniger an. Das lag vor allem daran, dass Stella sich ausschließlich vermarkten und fremdleiten lässt. Ich mag kaum glauben, dass ihr so gar keine Zeit mehr blieb, um über ihre augenblickliche Situation, die Menschen die sie in Anspruch nehmen und ihr Handeln nachzudenken. Das passt nicht so ganz zu der Stella, die man vorher kennengelernt hat und zieht sich über viele Seite in die Länge. Der Klappentext nimmt schon eine Sache vorweg, die sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Leider nimmt das aufmerksamen Lesern einen Teil der Spannung.

Ich mochte die Story zu Beginn des Buchs sehr, konnte später aber nicht mehr mit den Figuren sympathisieren, obwohl durchaus genügend Ansätze dazu da waren. Beeindruckt war ich von der Leichtigkeit mit der die Autorin eine ernste Krankheit in ihr Buch eingebunden hat. Aus vorgenannten Gründen wird das Buch nicht jedem gefallen. Da ich vorher noch keinen Roman von Marian Keyes gelesen habe, kann ich keine Vergleiche zu weiteren Werken der Autorin ziehen.