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Veröffentlicht am 11.09.2017

Die Geheimnisse von Paramythia

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
1

„Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ von Akram El-Bahay ist der 1. Teil einer Trilogie über die geheimnisvolle Bücherstadt in Paramythia.

Samir ist ein Dieb, zumindest bis zu dem Tag, als er das ...

„Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ von Akram El-Bahay ist der 1. Teil einer Trilogie über die geheimnisvolle Bücherstadt in Paramythia.

Samir ist ein Dieb, zumindest bis zu dem Tag, als er das Krönungsei vom weißen König aus dem Schlafgemach des Juweliers entfernt. Dies sollte sein letzter Auftrag sein, schwor sich Samir. Er wollte kein Dieb mehr sein, seid sein Bruder Jamal bei einem Raubzug vor gar nicht langer Zeit ums Leben gekommen ist.
Sein Cousin Majid ist nicht gerade begeistert, aber er lässt Sam ziehen.
Von nun an will Sam Wächter werden, um die große Bücherstadt Paramythia zu vor Eindringlingen zu schützen. Bereits an seinem ersten Arbeitstag macht er Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Sabah, die Beraterin des weißen Königs. Sie scheint eine besondere Gabe zu haben, denn sie bezeichnet Sam als den Mann mit dem falschen Namen. Sam hat sich die Papiere eines Händlers zu Eigen gemacht, der gerade auf langer Reise unterwegs ist.

Eines Nachts, als er gerade auf Wache an einem der vielen Tore ist, hört er einen Schrei und findet einen Wächter ermordet, mit tiefen Kratzspuren im Gesicht. Er macht eine Entdeckung, von einem Wesen, die es nur in Märchen geben sollte. Eine Asfura steht vor ihm, mit Flügeln und gewaltigen Krallen. Er kann ihr entkommen, doch eine Dienerin wird von der geflügelten Frau gepackt.

Einige Zeit später wird er von einer Asfura überwältigt und findet sich in einem alten Hörsaal wieder. Dort trifft er Kani, die Dienerin, die von der Asfura entführt worden ist. Außerdem Hakim ed-Din, einem der Bücherschützer. Von ihnen erfährt er so einige Geheimnisse über das Herz von Paramythia.
Kani dringt mit ihm in die Tiefen der Bücherstadt ein und dort machen beide eine weitere Entdeckung von Wesen, die es nur im Märchen gibt, den Nushishan, halb Pferd, halb Mensch.

Immer tiefer und weiter dringen Kani und Sam in eine Geschichte vor, wie sie märchenhafter nicht sein könnte. Sie müssen Kämpfe mit Assasils überstehen und treffen auf die Hexe mit den 2 Seelen. Layl und Sabah, die Eine herrscht am Tag, während die Andere über die Nacht gebietet.

Ob es ihnen gelingt, mehr über diese Wesen herauszufinden und wie sie es schaffen, die Asfuras und Nushishans vor dem gefährlichen Assasils zu retten, wird in dem 1. Teil der Bücherstadt spannend und mystisch erzählt.

Als Leser ist man gebannt vor der Erzählung und man kann nicht schnell genug die Seiten umblättern.
Man muss sich allerdings in Geduld üben, denn nicht alle Fragen, die sich einem stellen, werden in Band 1 beantwortet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Originalität
  • Handlung
Veröffentlicht am 24.06.2017

Meeresverschmutzung durch Plastik

Floaters
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Ein sehr spannendes Thema, es spielt zwar in der Zukunft (2030), hat aber auf jeden Fall heute schon seine Bedeutung. Es geht um Plastikmüll im Meer und die Konsequenzen. Danilo und Malika sind Zwillinge ...

Ein sehr spannendes Thema, es spielt zwar in der Zukunft (2030), hat aber auf jeden Fall heute schon seine Bedeutung. Es geht um Plastikmüll im Meer und die Konsequenzen. Danilo und Malika sind Zwillinge und arbeiten freiwillig auf einem Schiff, welches Plastik aus dem Meer fischt und auch viele Tiere damit rettet. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber auch für Erwachsene spannend und interessant erzählt.
Einzig die Liebesgeschichte zwischen Malika und den unfreiwilligem Piraten Arif fand ich übertrieben.

Veröffentlicht am 14.04.2017

gezwinkerter Humor von Marian Keyes

Mittelgroßes Superglück
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Stella (37 Jahre), Mutter eines 15 jährigen Sohnes und einer fast 18 jährigen Tochter, erkrankt völlig unerwartet am Guillain-Barré Syndrom.
Von Kopf bis Fuß ist sie schlagartig gelähmt. Dank eines Luftröhrenschnittes ...

Stella (37 Jahre), Mutter eines 15 jährigen Sohnes und einer fast 18 jährigen Tochter, erkrankt völlig unerwartet am Guillain-Barré Syndrom.
Von Kopf bis Fuß ist sie schlagartig gelähmt. Dank eines Luftröhrenschnittes überlebt sie, muss aber an ein Beatmungsgerät und Ernährungspumpen angeschlossen werden. Nur mit Hilfe ihrer Augen, kann sie sich zwinkernd verständigen. Ihr Neurologe Mannix Taylor kümmert sich rührend um sie.

Nach Monaten erlangt sie die vollständige Beherrschung über ihren Körper zurück und es entwickelt sich zwischen Mannix und Stella eine Liebesbeziehung und es entsteht das Buch "Gezwinkerte Gespräche".

Anfangs wird das Buch ein großer Erfolg und die Beiden ziehen von Dublin nach Amerika und treten eine Lesereise durch Amerika an.
Nach einigen Verwirrungen in der Liebe, kehrt sie fast mittellos wieder nach Dublin zurück. Das Buch ist ein Reinfall, einen weiteren, besseren Roman bringt Stella nicht zu stande. Es gibt jedoch ein großes Happy End und alle sind wieder glücklich.

Marian Keyes ist verlässlich darin, äußerst humorvolle Geschichten zu schreiben.
Dies ist ihr auch hier wieder gelungen, nur leider springt das Buch zwischen verschiedenen Erlebnissen aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart hin und her. Als Leser steigt man zunächst mäßig in die Story ein. Das Buch ist trotzdem lesenswert, da der Humor überwiegt.

Veröffentlicht am 02.04.2017

Diesmal sehr brutal und gewalttätig

Symphonie des Todes
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Eine spannende Story um Eve und Rourke, mal wieder wird in seinen Gebäuden gemordet. Dieser Teil ist für meinen Geschmack zu brutal geworden.
Die Geschichte um einen bereits bekannten Serienkiller betrifft ...

Eine spannende Story um Eve und Rourke, mal wieder wird in seinen Gebäuden gemordet. Dieser Teil ist für meinen Geschmack zu brutal geworden.
Die Geschichte um einen bereits bekannten Serienkiller betrifft diesmal den Sohn einer reichen Schauspielerin und Rourkes alten Kumpel aus Irland.
Der Bulter liefert sich gewohnt ein Gefecht mit Eve und gerät dieses Mal selber ins Schußfeld.
Die Serie ist oft ähnlich gestrickt, viel Krimi, viel Sex und Humor. Trotzdem ist es immer wieder gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 22.12.2016

Anna und Sebastiano im dritten Abenteuer

Zeitenzauber - Das verborgene Tor
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Anna und Sebastiano müssen mal wieder einen Teil der Welt in Ordnung bringen. Im dritten Abenteuer will ein Unbekannter sämtliche Zeittore zerstören, was zur Folge hätte, das Jahr 1813 würde in einer Zeitschleife ...

Anna und Sebastiano müssen mal wieder einen Teil der Welt in Ordnung bringen. Im dritten Abenteuer will ein Unbekannter sämtliche Zeittore zerstören, was zur Folge hätte, das Jahr 1813 würde in einer Zeitschleife stecken und sich immer wiederholen. Die Geschichte ist amüsant und spannend, wie auch Teil 1 und 2. Allerdings finde ich die Kostümbeschreibungen im Band 3 sehr übertrieben. Es gibt kein Kapitel, indem sich Anna nicht ausschweifend über die Kostüme, Stoffe, Dekos ausläßt. Für meinen Geschmack zuviel des Guten. Grundsätzlich hat es viel Spaß gemacht, dem jungen Liebespaar in ein neues Abenteuer zu folgen.