Abgelehnte Manuskripte mal anders
In "Dein Herz in tausend Worten" geht es um Millie, die in einem Verlag arbeitet, und davon träumt, Lektorin zu sein, doch dies war ihr bis jetzt verwehrt, auch aufgrund ihrer Schüchternheit. Als sie eines ...
In "Dein Herz in tausend Worten" geht es um Millie, die in einem Verlag arbeitet, und davon träumt, Lektorin zu sein, doch dies war ihr bis jetzt verwehrt, auch aufgrund ihrer Schüchternheit. Als sie eines Tages abgelehnte Manuskripte findet, möchte sie ihnen einen neuen Sinn geben und so fängt sie an, die Bruchstücke der Manuskripte in London zu verteilen. Zufällig findet der Bestsellerautor William Winter Teile seines persönlichsten Manuskriptes und ist außer sich vor Wut. Kann das ein gutes Ende nehmen?
Zugegebenermaßen brauchte ich ein bisschen, um mit Millie warm zu werden, da sie doch zu Beginn sehr unnahbar wirkt, aber ich finde, dass vieles auch im Laufe der Geschichte aufgeklärt wird und dann klar wird, warum sie so ist wie sie ist. Deshalb fand ich sie sehr liebenswert - auch aufgrund ihrer Idee, die abgelehnten Romane zu retten. Will fand ich auch interessant, da er sehr emotional zerrissen rüberkommt und sich in der Geschichte entwickelt und die Zerrissenheit später einem anderen Gefühl weicht. Mich haben auch die Zufälle oder soll man doch Schicksal sagen (?) begeistert und die Idee an sich fand ich total kreativ.