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Veröffentlicht am 07.09.2021

Hat mich nachhaltig beeindruckt

Dry
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Der Klimawandel und Naturkatastrophen sind ein sehr wichtiges Thema, das uns alle angeht. Oft nehmen wir das ganze aber nicht wirklich ernst, da es ja doch nicht sooo dramatisch ist, noch ganz weit in ...

Der Klimawandel und Naturkatastrophen sind ein sehr wichtiges Thema, das uns alle angeht. Oft nehmen wir das ganze aber nicht wirklich ernst, da es ja doch nicht sooo dramatisch ist, noch ganz weit in der Zukunft liegt oder uns selbst ja auch noch nicht betrifft. Wenn dann aber der Moment kommt, indem du diesen Klimathriller liest, ändert sich deine Meinung dazu sicher grundlegend. Warum? Weil hier auf schockierend realistische und gleichzeitig unglaublich dramatische Weise das Schicksal der Menschen aufgezeigt wird, wenn auf einmal kein Wasser mehr da ist. Heute nicht. Morgen nicht. Übermorgen auch nicht. Vielleicht nie wieder. Genau das ist die Situation, in der sich Alyssa und ihr kleiner Bruder Garrett wiederfinden. Denn anders als ihre Nachbarn, Keltons Familie, sind sie auf derartige Krisen nicht vorbereitet. Schnell zeigt sich, wie der Extremfall Menschen verändern kann und wozu Menschen bereit sind, um das eigene Überleben zu sichern. Dieses Buch hat mich wirklich so stark geprägt, dass es mir mehrere Tage im Kopf geblieben ist und ich immer wieder daran gedacht habe, wie wertvoll und gleichzeitig wie selbstverständlich das Wasser für uns ist. Sei es nun beim Abwasch, beim Kochen oder auch einfach nur beim Blumen gießen - Wasser ist lebensnotwendig! Und immer, wenn ich den Wasserhahn aufgedreht habe, um eine dieser banalen Tätigkeiten auszuführen, habe ich daran gedacht, wie schlimm es wäre, wenn aus dem Hahn auf einmal kein Wasser mehr käme. Normalerweise bin ich für solche Thriller zwar empfänglich, doch dass sie mich so stark beschäftigen, ist selten. Das lag vor allem auch an der Art, wie schonungslos und direkt man die Handlungen und Gefühle der einzelnen Charaktere mitbekommt und förmlich miterleben kann, wie sie von Tag zu Tag mehr dazu bereit sind, radikalere Schritte zu gehen, um an das lebensrettende Wasser zu gelangen. Eine ganz große Empfehlung an alle und der Wunsch, mal über das eigene Verhalten im Bezug auf die Verschwendung von Wasser nachzudenken.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Ein Finale, das mich nochmal total mitgerissen hat!

Vortex – Die Liebe, die den Anfang brachte
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"So wie es aussah, würden wir beide nicht heil aus dieser Nummer herauskommen, in keinerlei Hinsicht. Und deshalb würde ich einfach alles an ihm lieben, das Kaputte und das Nichtkaputte, ob er es wollte ...

"So wie es aussah, würden wir beide nicht heil aus dieser Nummer herauskommen, in keinerlei Hinsicht. Und deshalb würde ich einfach alles an ihm lieben, das Kaputte und das Nichtkaputte, ob er es wollte oder nicht"

Oft ist es ja so, dass die finalen Bände einer Trilogie an Action leider nicht mehr so viel bieten können. Doch das war hier ganz und gar nicht der Fall! Gerade dieses Finale hatte es nochmal richtig in sich: viele unerwartete Wendungen, die ich absolut nicht habe kommen sehen (obwohl ich in solchen Dingen eigentlich sehr gut bin), viel gut durchdachter Plot, aufflammende Leidenschaft, dramatische Szenen und ein fulminantes Ende, das ich wirklich toll fand, wenn es auch nicht ganz das war, was ich mir vorgestellt habe. Ich hatte vor diesem Buch noch einige offene Fragen, aber Anna hat es geschafft, jede einzelne davon spielerisch nebenbei zu beantworten, vieln Dank dafür! Mit am besten gefallen hat mir aber, dass die Liebesgeschichte zwischen Bale und Ellie zwischen all der Action nicht verloren gegangen ist, der dystopischen Handlung aber auch nicht die Show gestohlen hat. Ich finde, dass das oben stehende Zitat ihre Liebe zueinander sehr gut beschreibt: bedingungslos, ohne Wenn und Aber. Insgesamt kann ich klar sagen, dass ich die Charaktere sehr vermissen werde, weil ich eine wundervolle Welt betreten durfte, die ich jedem Leser nur ans Herz legen kann. Absolut verdiente 5/5 🌟!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Eine Fortsetzung, die nie aufhört, spannend zu sein

Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
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Inhalt (Achtung: Spoiler für Band 1)
Nachdem sie das große Unheil erstmal abgewendet haben, wiegen sich Bale und Ellie in Sicherheit und genießen ihre Zeit zu zweit. Zu früh gefreut! Varus hat eine weitere ...

Inhalt (Achtung: Spoiler für Band 1)
Nachdem sie das große Unheil erstmal abgewendet haben, wiegen sich Bale und Ellie in Sicherheit und genießen ihre Zeit zu zweit. Zu früh gefreut! Varus hat eine weitere Möglichkeit gefunden, den Urvortex zu zerstören und somit die große Vermengung zu verhindern. Nun müssen Ellie und Bale alles dafür tun, seinen Plan zu vereiteln. Doch wie weit würden sie dafür gehen?


Auch der zweite Band der Vortexdystopie hat mir sehr gut gefallen, da man wieder gemerkt hat, wie intensiv sich Anna Benning mit der ganzen Welt auseinandergesetzt hat, die sie um die Vortexe, Vermengten, und das Kuratorium erschaffen hat. Immer wenn ich dachte, den Plot nun durchschaut zu haben, hat sich wieder eine neue Wendung aufgetan, die mich vollkommen überrascht, aber auch immer von sich überzeugen konnte. Die Beziehung zwischen Bale und Ellie hat sich hier nochmal gesteigert, da sie gemeinsam gewisse Hürden nehmen müssen, um zusammen bleiben zu können und ich konnte sehen, wie stark ihre doch noch so zarten Gefühle wirklich waren und dass wahre Liebe keine Grenzen kennt. Nebenbei habe ich mich auch noch in die vielen Nebencharaktere verliebt, die durch ihre Unterschiedlichkeit so authentisch wirkten und die Handlung rund um Bale und Ellie perfekt ergänzt haben. Insgesamt eine rund um gelungene Fortsetzung, die nie aufhört, spannend zu sein und mir jetzt schon große Lust auf das Finale macht, auch wenn ich gleichzeitig jetzt schon weiß, dass die Welt mir später sehr fehlen wird.

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Definitiv eine der stärksten Dystopien, die ich bisher gelesen habe!

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Mit diesem Buch habe ich mein Komfortgenre New Adult verlassen und habe mich mal wieder Richtung Dystopie gewandt. Erst war ich zwar recht skeptisch, ob ich mich in dieser Welt wohlfühlen werde, doch sehr ...

Mit diesem Buch habe ich mein Komfortgenre New Adult verlassen und habe mich mal wieder Richtung Dystopie gewandt. Erst war ich zwar recht skeptisch, ob ich mich in dieser Welt wohlfühlen werde, doch sehr schnell sind mir einige Parallelen zur Sphärentrilogie von Ursula Poznanski aufgefallen - einer Trilogie, die ich wirklich gerne mochte.

Vortex spielt in einer zukünftigen Welt, in der es außer den Menschen noch die Läufer und die Splits gibt - Menschen, die bei der Großen Vermengung mit einem der vier Elemente vermischt wurden und nun starke Kräfte haben. Da sie für die anderen gefährlich sind, dürfen sie nur in den Zonen leben und werden auch von den Läufern immer wieder dorthin zurück gebracht, wenn sie es mal geschafft haben sollten, von dort zu fliehen.

Darum geht's:
Ellie ist ebenfalls auf dem besten Weg, eine Läufern zu werden, was für jeden Menschen eine unfassbare Ehre ist. Beim entscheidenden Vortexrennen passieren merkwürdige Dinge und sie gewinnt, obwohl sie eigentlich nur hätte 2. werden können. Es stellt sich heraus, dass sie besondere Fähigkeiten hat, die sehr wertvoll sind. Doch dann kommt es zu einem Überfall auf das Kuratorium und Ellie muss fliehen ... und sie stellt fest, dass nicht alles wirklich so ist, wie es immer schien ...

Diese Dystopie konnte mich mal wieder so richtig begeistern. Warum? Weil man dem Buch mit jeder Zeile anmerkt, wie viel Liebe in der ganzen Vortexwelt steckt! Alles wirkt komplett logisch und gut durchdacht, was bei einem so komplexen Thema echt eine mega Leistung ist. Immer wieder passieren spannende und unvorhersehbare Dinge und auch die Liebesgeschichte konnte mich sehr überzeugen, vor allem, weil sie nicht so viel Raum einfordert, sondern sich still in den Lauf der Handlung integriert. Bis zuletzt war dieses Buch ein wahrer Pageturner für mich und ich würde sagen: definitiv ein gelungener Reihenauftakt -> 5/5 🌟

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Spannend bis zur letzten Seite!

Killing November 2. Hunting November
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Inhalt:
Nach dem Verlassen der Akademie ist November nun auf der Suche nach ihrem Vater, der von vielen Strategen gesucht wird und auf den sogar ein Kopfgeld angesetzt wurde. Als wäre das allein nicht ...

Inhalt:
Nach dem Verlassen der Akademie ist November nun auf der Suche nach ihrem Vater, der von vielen Strategen gesucht wird und auf den sogar ein Kopfgeld angesetzt wurde. Als wäre das allein nicht schon genug, kommt noch dazu, dass sie mittlerweile so berühmt ist, dass auch sie selbst im Interesse der Jäger steht und höllisch aufpassen muss, bei der Suche nach ihrem Vater nicht ebenfalls draufzugehen ... eine spannende Reise beginnt, deren Ausgang alles verändern könnte ...

Auch die Fortsetzung von Killing November konnte mich auf jeden Fall wieder überzeugen, da hier viele meiner offenen Fragen aus Band 1 geklärt wurden und endlich Klarheit in so manches Rätsel kam. Außerdem fand ich die Schnitzeljagd, die Novas Dad veranstaltet wirklich spannend, auch wenn ich sowohl seine Erwartungen an Nova als auch seine Hinweise oft als sehr sportlich empfunden habe.

November selbst mochte ich zu Beginn sehr gerne, im Mittelteil hat sie mich dann leider immer wieder genervt, da sie nicht müde wird, in jedem Kapitel zu betonen, wie unverschämt attraktiv Ash doch ist. Doch grundsätzlich war sie mir sympathisch, da sie im Vergleich zu den anderen Schülern eine fürsorgliche und soziale Art hat, die sie insofern deutlich menschlicher macht. Was ich auch an ihr mochte, ist, dass sie sich selbst treu bleibt und instinktiv handelt, auch wenn ihre Handlungen aus Strategensicht nicht immer nachvollziehbar sind. Besonders herausheben möchte ich aber auch noch die Nebencharaktere Ines und Aaryah, die in diesem Band eine tiefergehende Persönlichkeit bekommen und so für mich auch viel besser in das ganze Strategiakonzept hineinpassen. Insgesamt möchte ich sagen, dass mich Hunting November sehr überzeugt hat, auch wenn für mich noch ein paar kleine Fragen offen sind. Da dies aber nicht weiter schlimm ist, vergebe ich 4,5 🌟

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