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Veröffentlicht am 13.08.2021

Liebe mal anders

Behind the salt line
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Mit 6 Jahren sieht Hope das erste Mal einen Geist. Seitdem hilft sie den Geistern, die nicht direkt weitergehen können. Hilfreich ist, dass sie seit dem Tod ihrer Eltern bei ihren Großeltern im Bestattungsinstitut ...

Mit 6 Jahren sieht Hope das erste Mal einen Geist. Seitdem hilft sie den Geistern, die nicht direkt weitergehen können. Hilfreich ist, dass sie seit dem Tod ihrer Eltern bei ihren Großeltern im Bestattungsinstitut arbeitet. So trifft sie auf ihre besten Freunde Trudy und Jim und schließlich auch auf Liam. In Liam verliebt sie sich, aber knn das Ganze funktionieren?

Meistens hat Hope gerne mit Geistern zu tun, aber mit manchen Geistern hat sie ihre Probleme. Ihre Wohnung hat sie zur geisterfreien Zone erklärt. Das wird zu einem späteren Zeitpunkt auch noch ein Problem. Außer Jim und Trudy hat sie keine Freunde, da alle sie für einen Freak halten.
Liam war mir zu Beginn eher unsympathisch, wie er die Mädchengruppe bespannt hat und wie arrogant er sich Hope gegenüber verhalten hat. Als man Liams Geschichte erfährt, wird dem Leser einiges klarer und Liam entwickelt sich in der Geschichte deutlich weiter und nimmt immer mehr menschliche Züge an. Zum Schluss hat er sich so sehr entwickelt, dass er eine Belohnung bekommt.
Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil ein Buch mit Tiefe und Action und einer tollen Liebesgeschichte zu schaffen, die zeigt, wie toll das Leben ist. Es ist eine tolle Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Plötzlich Königin

The Second Princess. Vulkanherz
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In Saphinas Leben läuft alles so wie es sein sollte. Als dritte Tochter des Königspaares, lebt sie ein nahezu sorgenfreies Leben. Ihre Älteste Schwester Livia steht kurz vor der Hochzeit und ihrer Krönung ...

In Saphinas Leben läuft alles so wie es sein sollte. Als dritte Tochter des Königspaares, lebt sie ein nahezu sorgenfreies Leben. Ihre Älteste Schwester Livia steht kurz vor der Hochzeit und ihrer Krönung und ihre zweite Schwester Maylin ist voll und ganz mit ihrem Freund Dante beschäftigt. Doch plötzlich ist alles anders. Sie muss in eine Rolle schlüpfen, für die sie gar nicht vorgesehen war.

Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ihr schöner, leichter und bildlicher Schreibstil hat mich sehr angesprochen und ich werde mit Sicherheit nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten.

Man lernt Saphina kennen, die als drittgeborene Prinzessin vollkommen behütet aufgewachsen ist. Dies spiegelt sich vor allem in ihrer Naivität zu Beginn der Geschichte, da sie kaum Entscheidungen treffen musste und keine Verantwortung übernehmen muss. Das alles ändert sich von einem Tag auf den anderen. Plötzlich ist sie die Zweite Prinzessin und muss eine Aufgabe übernehmen, auf die sie nicht vorbereitet ist. In ihren folgenden Entscheidungen wird Saphina häufig von ihren Gefühlen geleitet. Während der Erfüllung ihrer Aufgabe macht Saphina eine Entwicklung durch, die sie ihre Naivität verlieren lässt und sie Verantwortung übernehmen lässt.
Neben Saphina lernen wir Dante kennen, der Saphina als Lehrer und Beschützer der zweiten Prinzessin an die Seite gestellt wird. Dante hat zu Beginn oft Stimmungsschwankungen, die sich im Laufe des gemeinsamen Abenteuers aber legen. Er wird zu Saphinas Stütze.
Die weiteren Nebenfiguren gefallen mir gut. Meine absoluten Lieblinge sind Maylin und Cael. Gar nicht sympathisch fand ich Livia und die Königin.
Mir hat besonders die Welt gefallen, die Christina Hiemer hier erschaffen hat. Die Bell-Dynastie ist rein von Frauen geführt Männer spielen hier eher eine Nebenrolle. Die Familie und ihr Volk leben auf der kleinen Vulkan-Insel St.-Lucien im Tropischen (auch wenn das Feeling der Karibikinsel ein wenig zu kurz kommt). Die Insel und ihre Bewohner erscheinen zunächst altertümlich angehaucht, man merkt jedoch schnell, dass die Geschichte in der modernen Welt spielt.
Der Romantasy-Fan wird die Dämonen und die schamanisch-angehauchten Bräuche des alten Volkes lieben.

Mit „The second Princess“ gelingt Christina Hiemer eine tolle Romantasy-Geschichte. Ich habe das Buch beim Lesen kaum aus der Hand gelegt, da mich die Geschichte gefesselt hat. Gefallen hat mir, mit Saphina das Geheimnis der zweiten Prinzessin aufzudecken und die Höhen und Tiefen mitzuempfinden, die sie durch ihre Aufgabe erlebt.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Das Vermächtnis der Mondlerche

Keeper of the Lost Cities – Das Vermächtnis (Keeper of the Lost Cities 8)
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Nach wie vor ist Sophie unsicher, wem sie vertrauen kann. Die Neverseen sind noch immer auf freiem Fuß und der hohe Rat beschließt mit Black Swan zusammenzuarbeiten und erhebt Sophie und einen Teil der ...

Nach wie vor ist Sophie unsicher, wem sie vertrauen kann. Die Neverseen sind noch immer auf freiem Fuß und der hohe Rat beschließt mit Black Swan zusammenzuarbeiten und erhebt Sophie und einen Teil der Clique in den Adel. Damit bekommt Sophie neben ihren Aufgaben als Mondlerche und ihren privaten Problemen eine weitere Verantwortung. Hinzu kommen die Sorgen um Tam, den die Neverseen mitgenommen haben. Bei dem Versuch all dies zu koordinieren, geraten die Freunde mehr als einmal in Lebensgefahr. Zum Glück hält die Clique zusammen.

Auch dieser achte Band ist voller Spannung. Nach dem Ende von Band sieben war ich wirklich gespannt, wie es weitergehen würde. Und es geht genauso weiter, wie es aufgehört hat. Die ganze Geschichte steckt voller Geheimnisse, die immer noch weitere Geheimnisse nach sich ziehen und Sophie kaum Antworten geben.

In diesem Band hat Sophie viel mit ihren privaten Problemen zu tun und die Frage nach ihren Eltern scheint wichtiger denn je, jetzt wo sie als unvermittelbar gilt und die Angaben zu ihren Eltern dies ändern könnten. Hinzu kommt die Sorge, wie Fitz reagiert und ob ihre Beziehung noch eine Chance haben wird. Außerdem erfährt Keefe mehr über sein Vermächtnis.

Ein weiterer rasanter unglaublich spannender Band voller Freundschaft, Liebe und Loyalität. Von mir eine Leseempfehlung (aber bitte mit Band 1 anfangen, sonst macht es keinen Sinn).

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Veröffentlicht am 07.05.2024

tiefgründige Liebesgeschichte

Liebe mich. Für immer
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In ihrem Job als Sozialarbeiterin kümmert sich Amy um alle anderen nur nicht um sich selbst. Als sie unerwartet auf den Doktoranden Sam trifft, wird ihr klar, dass es auch anders funktionieren kann. Sam ...

In ihrem Job als Sozialarbeiterin kümmert sich Amy um alle anderen nur nicht um sich selbst. Als sie unerwartet auf den Doktoranden Sam trifft, wird ihr klar, dass es auch anders funktionieren kann. Sam fühlt sich sofort zu Amy hingezogen, doch schnell wird ihm klar, dass er sich ihr Vertrauen hart erarbeiten muss, falls er es überhaupt bekommt, denn Amy trägt die Folgen eines Traumas mit sich, die es ihr erschweren eine Beziehung zu führen und Nähe zuzulassen.

„Liebe mich. Für immer“ ist der dritte Band der „Finde mich“- Reihe. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem sie in der Reihenfolge zu lesen, da man sich sonst zum einen spoilert und zum anderen Infos fehlen. Das Cover ist wieder passend zu den ersten beiden gestaltet und vollendet das Unendlichkeitszeichen. Der Schreibstil hat mich gut durch das Buch getragen.

Amy und Sam sind mir bereits aus Band 1 und 2 bekannt gewesen und ich habe schon länger gehofft, dass sie zusammen finden werden. Sie unterscheiden sich ein wenig von den Protagonisten der ersten Bände, da sie bereits deutlich reifer sind. Sie haben bereits Erfahrungen gemacht und denken daher auch ein klein wenig anders über die Liebe.
Trotz der schweren Themen, die die Autorin hier sensibel verarbeitet, ist die (Liebes)-Geschichte von Sam und Amy leicht und unglaublich sanft.

Eine wirklich tiefgründige Liebesgeschichte, die sich zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

toller Auftaktband

Finde mich. Jetzt
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Nach einer unschönen Trennung und dem andauernden Druck ihrer Familie flieht Tamsin aus ihrer kleinen Heimatstadt nach Pearley, um dort ein Literaturstudium zu beginnen. An ihrem ersten Tag begegnet sie ...

Nach einer unschönen Trennung und dem andauernden Druck ihrer Familie flieht Tamsin aus ihrer kleinen Heimatstadt nach Pearley, um dort ein Literaturstudium zu beginnen. An ihrem ersten Tag begegnet sie Rhys, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Obwohl sie sich geschworen hatte, sich nur auf ihr Studium zu konzentrieren und Männer nicht einmal wirklich anzusehen, kann sie sich der Anziehung zwischen ihnen nicht widersetzen. Die Beziehung der beiden wird schnell tiefer. Allerdings scheint ihre Vergangenheit immer wieder einen Schatten auf ihre Beziehung zu werfen und dann ist da noch das große Geheimnis, das Rhys ihr verschweigt.

Dies ist der erste Band der Finde-mich-Reihe, die mittlerweile 4 Bände umfasst. Das Cover fügt sich mit denen der folgenden Bände zu einem Gesamtbild. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Besonders die Tiefe der Charaktere fand ich gut. Bei Tamsin steigt man sehr schnell ein. Das Buch beginnt direkt in ihrer Familie und es wird schnell klar, warum sie weg will. Rhys Tiefe kommt durch seine Vergangenheit zustande und beeinträchtigt vor allem sein Selbstbild. Man kann seine Emotionen gut nachvollziehen und auch die daraus resultierenden Handlungen sind verständlich.

Dieses Buch besticht vor allem durch die Stärke der Protagonistin und den weniger starken Protagonisten. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich werde die weiteren Bände mit Sicherheit lesen.

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