Cover-Bild Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.06.2014
  • ISBN: 9783462046038
Vea Kaiser

Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam

Roman
»Ein großer Literaturspaß, ein sehr gelungenes Debüt« Denis Scheck

Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, ein ungeahnt attraktiver Mönch im Jaguar, ein fallender Engel, eine schwangere Dorfprinzessin, eine altphilologische Geheimgesellschaft, eine nordic-walkende Mütterrunde, ein Jungfußballer mit dem Herz am rechten Fleck, eine sinistre Verschwörung der Dorfältesten sowie jede Menge poppige Blasmusik gehören zum unvergesslichen Mikrokosmos dieses Romans, der durch seine Hingabe an leuchtende Details und skurrile Begebenheiten, durch seinen erzählerischen Furor und seine Vielstimmigkeit besticht. Vea Kaiser entfaltet mit Verve, Esprit und unwiderstehlichem Witz die große Geschichte eines kleinen Dorfes und erzählt von einer Familie, die über drei Generationen hinweg auf kuriose Weise der Wissenschaft verfallen ist. Ein wagemutiges, herausragendes Debüt, das Kritik und Leser gleichermaßen verzaubert hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2018

Große Leseempfehlung!

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Das Bergdorf St. Peter am Anger steht im Mittelpunkt dieses skurrilen literarischen Romans. In den 50er Jahren zieht es Johannes Gerlitzen, der sich bislang als Holzschnitzer betätigte, zum Unverständnis ...

Das Bergdorf St. Peter am Anger steht im Mittelpunkt dieses skurrilen literarischen Romans. In den 50er Jahren zieht es Johannes Gerlitzen, der sich bislang als Holzschnitzer betätigte, zum Unverständnis aller hinaus in die Stadt, wo er Doktor und Bandwurmforscher werden will. Jahrzehnte später eifert Johannes A. Irrwein seinem Großvater in Sachen Forschungsbestrebungen nach. Bald soll er jedoch herausfinden, dass ihm ein anderes Fachgebiet als die Biologie mehr liegt. Die Geschichte blickt mit einem Augenzwinkern auf das dörfliche Leben und konnte mich mit scharfzüngigen Dialogen und irrwitzigen Szenen begeistern. Irgendwo zwischen Gesellschaftsstudie und Entwicklungsroman bietet dieses Buch beste Unterhaltung. Große Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine amüsant charmante Geschichte über die Bewohner eines österreichischen Bergdorfs

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„Blasmusikpop“ ist der Debütroman von Vea Kaiser, in dem sie die ungewöhnliche Lebensgeschichte der Familien Irrweins und Gerlitzens, die in einem abgelegenen Alpenbergdorf in Österreich wohnen, über mehrere ...

„Blasmusikpop“ ist der Debütroman von Vea Kaiser, in dem sie die ungewöhnliche Lebensgeschichte der Familien Irrweins und Gerlitzens, die in einem abgelegenen Alpenbergdorf in Österreich wohnen, über mehrere Generationen hinweg erzählt. Die Schilderungen der Autorin gehen über Jahrzehnte, dennoch ist es der jüngste Spross der Familie Johannes A. Irrwein der eigentlich im Mittelpunkt steht. Die Kapitel werden von kursiv gesetzten Texten beendet, in der die historische Geschichte des Dorfs, aufgezeichnet von eben jenem Johannes, erzählt wird. In diesen Aufzeichnungen wird der Leser auch eine Erklärung für den Untertitel des Buchs „wie die Wissenschaft in die Berge kam“ finden.

Einen Überblick, der eine erste Vermutung zulässt, welch munteres Treiben im Roman zu finden ist, bekommt man auf der ersten vordersten sowie hintersten Innenseite. In einer schematischen Zeichnung sind dort die Anordnung der wichtigsten Häuser des Orts sowie deren Bewohner zu sehen. Das Dorf hat es im Laufe seiner Existenz aufgrund seiner Abgeschiedenheit geschafft, sich weitestgehend autark zu halten und ohne Einflüsse aus der Umgebung. Aber bereits den Urgroßvater von Johannes zog es in die Welt hinaus und seine Neugierde an den Geschehnissen außerhalb der Heimat blieb auch nach seiner Rückkehr erhalten. Beim Vater von Johannes, der aus Tradition Holzschnitzer gelernt hatte, weckte eine Bandwurmerkrankung den Sinn danach, Arzt zu werden und so verließ er kurz nach der Geburt seiner Tochter Ilse das Dorf, ohne in den Folgejahren von sich hören zu lassen.

So wuchs Ilse in den ersten Jahren vaterlos auf. Jedoch gab es immer genügend helfende Hände, die Ilses Mutter zur Seite waren. Der nach neun Jahren zurückgekehrte Vater hatte Probleme damit, Zugang zu seiner Tochter zu finden. Sie war inzwischen mit den Traditionen und Bräuchen des Orts so verbandelt, dass sie für seine wissenschaftlichen Interessen kein Verständnis aufbringen konnte. Auch in diesen letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in denen Ilse aufwächst, finden technische Errungenschaften nur mühsam ihren Weg ins Dorf. Johannes A. Irrwein ist das einzige Kind von Ilse und Alois, dem Zimmermann. Doch statt sich für das Handwerk zu begeistern, hilft er lieber seinem Opa bei seinen Forschungen. Zum Leidwesen seiner Mutter findet er genügend Unterstützung dafür, statt wie im Ort üblich auf die Volksschule, im Tal aufs Gymnasium zu gehen.

Der Leser darf im Folgenden erleben wie Johannes, der sich bewusst ist, dass er ganz anders wie seine Altersgenossen ist, zu sich selber findet. Für ihn ist es nicht, einfach den Erwartungen der Dorfgemeinschaft und auch der seiner Eltern entgegenzutreten. Die Autorin ist selber in solch einem kleinen Ort aufgewachsen und man merkt der Harmonie ihres Schreibstils an, dass sie ihre eigenen Erfahrungen in den Schilderungen unterbringt. Liebevoll charakterisiert sie jeden einzelnen Bewohner mit seinen Ecken und Kanten. Vor allem Johannes wurde mir sympathisch und ich konnte sein Verhalten zu Personen, die es gut mit ihm meinten, deren Rat er aber nicht befolgen wollte, nachvollziehen. Es ist nicht einfach von einer Art Gruppenzwang abzuweichen.

Eingebettet in eine bezaubernde Bergwelt wünscht man sich als Leser etwas von der Gleichförmigkeit des Lebens, die im Bergdorf des Romans vorhanden ist, mit einer gewissen Gelassenheit für sich selbst. Der Dialekt in dem die Autorin die Bewohner sprechen lässt, fängt die ganz besondere Stimmung des Ortes und des Miteinanderseins ein. Vea Kaiser zeigt auf, dass es auch in solch einer kleinen 400-Seelen-Gemeinde durchaus Highlights gibt, sei es durch den neuen Stürmerstar beim Fußball oder dem ewigen Tratsch, der ein Windeseile auch die kleinste Abweichung vom Alltag im ganzen Dorf weiter verbreitet.

Die Autorin, die in ihrem Debüt eigentlich nur von täglichen Höhen und Tiefen des Lebens im Ort beziehungsweise vom Schulalltag im Gymnasium von Johannes schreibt, tut dies auf eine so amüsante, charmante Weise, sodass sie den Leser in seinen Bann zieht und ihn vielfach zum Schmunzeln bringt. Gerne empfehle ich das Buch an Jedermann weiter.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Herodot Geschichtsschreibung

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Johannes Gerlitzen wohnt mit seiner schwangeren Frau Elisabeth in St. Peter am Anger. Der Ort, ein knapp 500 Einwohner zählendes Alpendorf und unterhalb der Sporzer Alpen, mit den 4000 m hohen Gipfeln, ...

Johannes Gerlitzen wohnt mit seiner schwangeren Frau Elisabeth in St. Peter am Anger. Der Ort, ein knapp 500 Einwohner zählendes Alpendorf und unterhalb der Sporzer Alpen, mit den 4000 m hohen Gipfeln, gelegen, weißt eine lange Geschichte als rebellische uneinnehmbare Hochburg auf. Weder Kaiser noch Papst konnten dem Dorf Herr werden, eine Tatsache, auf die die St. Petrianer besonders stolz sind. Und so ist es auch, dass kein St. Petrianer sein Dorf verlässt und kaum ein Nicht-St. Petrianer ins Dorf einheiratet. Das ändert sich als Elisabeth eine Tochter zur Welt bringt, in der Johannes seinen Erzfeind und Nachbar Götsch zu erkennen glaubt. Johannes packt seine Sachen und zieht aus dem gemeinsamen Haus aus und ins Kirchenhaus ein. Dort unterzieht er sich einer Entwurmungskur, mit welcher er sich seines 14,8 m langen Bandwurms entledigt und damit seine Berufung für die Naturwissenschaft begründet. Er verlässt sein Dorf, seine Frau und das Mädchen, das sie ihm geboren hat.
Nach vielen Jahren, Ilse ist nun fast 11 Jahre alt, erkrankt Elisabeth unheilbar an Parkinson. Johannes kehrt ins Dorf zurück, versöhnt sich mit seiner Frau und den St. Petrianern und wird Dorfarzt. Einzig allein das Zusammenleben mit seiner Tochter bleibt extrem schwierig. Auch der Tod der Mutter kann beide nicht zueinander finden lassen. Nachdem Ilse, gegen den Willen des Vaters, Alois heiratet und nach vielen Ehejahren einen Sohn zur Welt bringt, dem sie den Namen ihres Vaters geben und mit A. den Namen des Vaters dazufügen, kommt das Verhältnis der beiden einigermaßen in Ordnung.
Johannes A. und der Doktor Opa sind ein Herz und eine Seele. Es ist der Doktor Opa, der den kleinen Johannes A. in die Naturwissenschaft einführt, mit ihm griechische Mythologie liest und den Jungen in seiner Eigenart und ablehnenden Haltung gegenüber den Bergbarbaren, wie Doktor Opa die Dorfbewohner betitelt, fördert. Als er stirbt, ist Johannes A. im Grundschulalter und eine Welt bricht für den Jungen zusammen.
Es braucht den Zufall, dass Johannes A. Irrwein, der sich seit dem Tod seines Doktor Opa von der Familie und dem Dorf vollkommen zurückgezogen hat, ein Stipendium bekommt und somit auf das Gymnasium des Benediktinerklosters in Lenk gehen kann. Hier, unter dem Schutz von Pater Tobias erlebt Johannes seine erste glückliche Zeit. Johannes A. wird Mitglied des Digamma-Klubs, dessen Hauptziel der Erhalt der klassisch-europäischen Bildung ist. Die Liebe zu Klassik und die Überzeugung, dass seine Erfüllung in der Fortführung Herodots Geschichtsschreibung liegt, wird für Johannes und die St. Petrianer zu einer großen Herausforderung.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Der Debütroman von Vea Kaiser ist ein heiteres Werk über ein skurriles Bergdorf und seinen Bewohnern. Darin plaudert sie mit Nonchalance über die St. Petrianer, die in den Dorfchroniken als Bergbarbaren geführt sind, und hat über jeden etwas zu berichten. Auch die Gepflogenheiten, Eigenheiten und Sonderheiten beschreibt sie recht ausführlich. All das macht das Buch stellenweise etwas langatmig. Die vielen direkten Reden im strengen Dialekt sind für mich als Südtirolerin sehr beschwingt zu lesen, ob ein jeder damit zurechtkommt, wage ich zu bezweifeln. Das letzte Drittel des Romans, beginnend mit Johannes‘ verpatzter Maturaprüfung, ist mit Sicherheit am besten gelungen.

Fazit
Nachdem ich ihren letzten Roman „Rückwärtswalzer“ gelesen hatte, wolle ich auch ihre anderen Romane kennenlernen. Mit „Blasmusikpop“ ist ihr ein heiterer Debütroman über das entlegene Dorf St. Peter am Anger und seiner sich der Moderne widerstrebenden Dorfgemeinschaft gelungen. Leider ist das Buch etwas anstrengend und obwohl ab dem letzten Drittel sehr amüsant und lustig geschrieben, ist der Weg dahin doch mühsam.

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Veröffentlicht am 16.05.2019

Die Bergbarbaren

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Als Chronist seines Dorfes versteht sich der junge Johannes A. Irrwein. Sein großes Vorbild ist sein Großvater, der als einer der ersten das Dorf verlassen hat, um Arzt und Wissenschaftler zu werden, der ...

Als Chronist seines Dorfes versteht sich der junge Johannes A. Irrwein. Sein großes Vorbild ist sein Großvater, der als einer der ersten das Dorf verlassen hat, um Arzt und Wissenschaftler zu werden, der als einer der Wenigen die Hochsprache spricht. Seinen Eltern dagegen ist Johannes nicht sehr gewogen. Sie kommen ihm wie echte Bergschrate vor, die ihm manchmal peinlich sind. Für Johannes ist es ein Glück, dass er ein Stipendium an einer weiterführenden Schule bekommt, wo er sich zum ersten Mal unter Gleichgesinnten glaubt.

Aus Johannes’ von seiner Meinung gefärbten Notizen erfährt man von der Geschichte des Bergdorfes St. Peter am Anger. Diese bilden jedoch nur den Hintergrund zur Familiengeschichte des Jungen. In der eigentlichen Handlung wird von Johannes Großeltern berichtet, seinem Großvater, der auszog die Welt und die Wissenschaft kennenzulernen, seiner Großmutter, die die Tochter hegte. Die Tochter, die Johannes’ Mutter wurde, die so garnichts von der Weltoffenheit des Großvaters abbekommen hat. Sein Vater, der ein rechtes Raubein ist. Johannes selbst dagegen, ist ein stilles in sich gekehrtes Kind, das sehr zu seinem Großvater aufschaut. Nach dessem frühen Tod, möchte der Junge nur eines, in die Fußstapfen seines geliebten Opa-Doktors treten.

Kauzig, aber lebensecht wirken die Dorfbewohner von St. Peter. Und manchmal so hinterwäldlerisch, dass man verstehen kann, dass Johannes einfach nur weg will. Es gibt Zeiten, da will man einem fast unverständlichen Dialekt und der dörflichen Enge nur entfliehen. Doch so wie das Dorf sich letztlich nicht gegen den Fortschritt stellen kann, auch wenn es sich noch so wehrt, so kann sich auch Johannes dem Charme des Dorfes nicht erwehren als er etwas älter wird. Was wird der junge Mann unternehmen, wenn er das Abitur in der Tasche hat, sein Reifezeugnis. Gekonnt schlägt die Autorin den Bogen vom Opa-Doktor zum Enkel-Doktor. Mit ihren skurrilen Charakterzeichnungen lässt sie ihre Leser teilhaben am Prozess des Erwachsen werdens, den Johannes durchläuft. Wenn einem der Junge zunächst noch etwas verschroben vorkommt, so wächst er mit den Aufgaben, in die er sich hineinlaviert, und findet eine jugendliche Balance zwischen seiner aneckenden Intelligenz und seiner herzerwärmenden Gutmütigkeit.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Zwischen Dorfsatire und Alpenkitsch

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In dem kleinen österreichischen Dörfchen St. Peter am Anger – hoch oben in den Alpen – läuft alles ein bisschen anders als im Rest der Welt: Hier hat noch alles eine Kontinuität. Die Kinder übernehmen ...

In dem kleinen österreichischen Dörfchen St. Peter am Anger – hoch oben in den Alpen – läuft alles ein bisschen anders als im Rest der Welt: Hier hat noch alles eine Kontinuität. Die Kinder übernehmen irgendwann den Familienbetrieb der Eltern, Tradition ist immens wichtig und die große weite Welt muss man gar nicht kennenlernen. „Hochgschissene“ braucht es im Dorf nicht. Johannes Gerlitzen widersetzt sich diesem Naturgesetz: Ein Bandwurm führt dazu, dass er sich für Würmer im Speziellen und die Wissenschaft im Allgemeinen zu interessieren beginnt. Eines Tages verlässt er sein Dorf, um in der Stadt ein Doktor zu werden. Das ist im Jahr 1960. Beinahe zehn Jahre später kehrt er in seine Heimat zurück. Als Johannes Großvater wird, nimmt er seinen Enkel unter die Fittiche, um auch aus ihm einen Wissenschaftler zu machen. Und in der Tat: auch den kleinen Johannes drängt es zu mehr als das, was sein Dorf zu bieten hat.

Zunächst einmal: Vea Kaiser hat in ihrem Debütroman bewiesen, dass sie erzählen kann. Sie schreibt sehr flüssig und geschliffen, stellenweise mit viel Sprachwitz. Man gleitet beim Lesen geradezu über die Geschichte hinweg. Allerdings kommt es aber nicht nur darauf an, wie man erzählt, sondern vor allem auch was man erzählt und da liegt der große Knackpunkt. Anfänglich ist der Roman tatsächlich eine ganz nette Satire auf das Dorfleben und Kaiser nimmt mit einem Augenzwinkern die Eigenheiten der Dorfbewohner, deren Angst vor Neuem und die dörfliche Engstirnigkeit aufs Korn. Gerade wenn man selbst auf dem Land aufgewachsen ist, kommt einem einiges doch bekannt vor und lässt einen schmunzeln. Doch irgendwann lässt die Geschichte sehr nach, sie plätschert episodenweise vor sich hin, hat keine Höhen, keine Tiefen. Vor allem ab dem Teil, wenn der junge Johannes im Mittelpunkt steht, wird das Ganze zu einer seltsamen Mischung aus kitschiger Alpensaga und Pennälerroman. Die ständigen Stadt- / Land-Stereotypen und Dorf-Klischees beginnen zu nerven und das geschmierte Ende des Romans will so gar nicht mehr zum Anfang passen. Netter Ansatz, so richtig überzeugt hat mich der Roman letztendlich nicht.