Cover-Bild Splitter
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.09.2010
  • ISBN: 9783426503720
Sebastian Fitzek

Splitter

Psychothriller | Spiegel Bestseller | “Was wäre Spannungsliteratur ohne einen Hauch Irrsinn?” Stern

Tödliche Unfälle, Gedächtnisverlust, Experimente – Spannung pur in diesem Psychothriller der Extraklasse von Sebastian Fitzek

Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schief geht?
Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls - denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt das Grauen: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür – und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht …

Dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek verspricht Spannung bis zur letzten Zeile

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2017

Nicht so stark wie die anderen Fitzeks

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Marc Lucas hatte ein perfektes Leben: eine Frau in Erwartung eines Kindes, einen Job, den er liebt und eine schöne Wohnung, in der er sich wohlfühlt - bis zu jenem verhängnisvollen Unfall. Marc bleibt ...

Marc Lucas hatte ein perfektes Leben: eine Frau in Erwartung eines Kindes, einen Job, den er liebt und eine schöne Wohnung, in der er sich wohlfühlt - bis zu jenem verhängnisvollen Unfall. Marc bleibt unversehrt, mit Ausnahme eines Splitters, der in seinem Nacken steckt und inoperabel ist. Bei einem Arztbesuch entdeckt er eine Annonce in einer Zeitschrift, die für ein Amnestieprogramm wirbt, das alle schrecklichen Erinnerungen vergessen lässt. Kurzerhand beschließt er sich bei der Studie anzumelden. Was er nicht ahnen konnte: Ab jetzt beginnt die schlimmste Zeit seines Lebens. Doch was, wenn doch nicht alles so ist wie es scheint und alles einem höheren Zweck dient?

Das Cover meines Exemplars fand ich ziemlich vielversprechend. In schwarz- und grüntönen gehalten, das einfach nur einen scheinbar verwirrten Patienten in einer Klinik zeigt. Es ist mysteriös und verspricht einige spannende Stunden.

Ich bin ja bekennender Fitzek- Fan und freue mich jedes Mal, wenn mir ein Buch von ihm in die Hand fällt. Dieses Mal muss ich mich in meiner Begeisterung aber leider ein wenig zügeln, denn ich fand es um einiges schwächer, als die Bücher, die ich bisher von ihm gelesen habe.
Ich habe ingesamt ziemlich lange gebraucht, bis ich es beendet habe, da ich mehrmals aussetzen musste, um mich anderweitig zu beschäftigen.
Zeitweise zieht sich die Handlung sehr in die Länge und ich hatte das Gefühl, als würde sich die Handlung, auf einer nicht gerade unsignifikanten Anzahl von Seiten, nicht drehen oder wenden, sondern eher auf der Stelle zu treten. Die vielen Wechsel des Zustands von Marc haben mich außerdem sehr verwirrt. Für mich waren sie teilweise ziemlich unschlüssig und einfach komplett sinnfrei.
Die Hauptfiguren an sich waren sehr schön gestaltet, sympathisch und man konnte sich super in sie hineinversetzen.
Über den Schreibstil brauche ich, glaube ich, nicht viele Worte verlieren: Es ist ein klassischer Fitzek mit ebendem so heiß geliebten Fitzek'schen Schreibstil, der den Leser einfach packt und in eine andere Welt versetzt,
Ungefähr ab der Hälfte habe ich besser in das Buch gefunden und es dann auch in einem Ruck durchgelesen, da einfach so viel passiert ist, dass ich keine Zeit hatte mich zu langweilen, weil ich immer neugierig war, was als nächstes, wieso passiert.

Fazit:
Leider hat es mir nicht ganz so gut gefallen, wie die anderen Bücher, die ich von Fitzek bist jetzt gelesen habe, dennoch ein gutes Buch mit dem Spannungshöhepunkt zum Ende hin.

Veröffentlicht am 14.08.2021

Überraschend schwach

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Es ist kein gutes Zeichen, wenn ich ein Buch in die Hand nehme, nicht ganz sicher bin, ob ich es schon mal gelesen habe … es dann anfange und 200 Seiten brauche, bis ich weiß: Das habe ich schon mal gelesen. ...

Es ist kein gutes Zeichen, wenn ich ein Buch in die Hand nehme, nicht ganz sicher bin, ob ich es schon mal gelesen habe … es dann anfange und 200 Seiten brauche, bis ich weiß: Das habe ich schon mal gelesen. Und danach ganz schnell wieder vergessen. So ähnlich ist es mir leider mit Sebastian Fitzeks „Splitter“ gegangen.

Ein Fitzek geht immer und ich weiß normalerweise genau, was ich bekomme: kurzweilige Unterhaltung, atemlose Spannung, fiese Cliffhanger und so weiter. „Splitter“ fällt für mich leider aus der Reihe. Das fängt schon bei der wahnsinnig verworrenen Story an. Atemlos geht es zu, aber nicht auf die gute Art: Avanti Galoppi jagt eine Szene mit neuen, kaum zu erklärenden Ereignissen die nächste. Noch während man die eine total haarsträubende Neuigkeit verdaut, wartet schon eine weitere.

Meistens funktioniert das in Fitzek-Thrillern ziemlich gut. Bei „Splitter“ war es einfach zu viel des Guten. Vor allem nach der Auflösung war ich sehr enttäuscht – die teils abstruse Handlung und das Finale finden nicht die richtige Relation zueinander, es will einfach nicht zusammenpassen.

Dabei bleiben die Charaktere, vor allem Marc und sein Bruder Benny sehr blass. Die Figuren müssen nicht immer hochkomplex sein, aber hier haben die Charaktere vor allem ihre Funktion erfüllt, auch wenn es dadurch hin und wieder mal ziemlich unlogisch und wenig nachvollziehbar wurde.

Trotz aller Kritik und trotz aller Enttäuschung bleibt Fitzek einer der wenigen deutschen Autoren, die eine ganz besondere Gabe besitzen: nämlich den Leser selbst in den schwachen Romanen zu fesseln und ihn zum Weiterlesen anzutreiben. Mir zumindest ging es so: Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht, vorher konnte ich nicht aufhören.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Und dafür der ganze Stress?

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Meine Meinung:

Ich hab schon etliche Fitzeks gelesen. Meist greife ich zu seinen Büchern, wenn ich mal Lust auf einen leicht-lockeren Krimi habe, der mich zum Nachdenken anregen, aber auch nicht zu kompliziert ...

Meine Meinung:



Ich hab schon etliche Fitzeks gelesen. Meist greife ich zu seinen Büchern, wenn ich mal Lust auf einen leicht-lockeren Krimi habe, der mich zum Nachdenken anregen, aber auch nicht zu kompliziert sein soll. Sebastian Fitzek überzeugt da einfach mit einer klar strukturierten, leicht zu lesenden Art, wobei auch immer ein Funken Humor mitspielt. Mir gefallen seine Werke aber auch nicht immer. Manchmal merkt man einfach zu sehr, dass er einen bewusst in eine Richtung drängen will und weil man nicht anders kann, geht man diese Richtung mit, nur um am Ende festzustellen, dass man eh nie selbst auf die Lösung gekommen wäre. Das ist sicherlich mal ganz nett, aber aus dem Grund braucht man meiner Meinung nach Pausen zwischen seinen Büchern. Sonst wird es ermüdend.

So war es auch bei "Splitter". Die Thematik war mir von Beginn an zu wirr. Ich mochte dieses Experiment nicht, die Ereignisse überschlugen sich, es waren viele Extreme dabei. Ich hab eigentlich nicht gelesen, um des Lesens Willen, sondern um die Auflösung zu wissen und endlich fertig zu sein - das ist kein gutes Zeichen. Die Auflösung war für mich dann auch noch unverhältnismäßig.... Der ganze Stress dafür? Hätte man das nicht einfacher haben können? Ihr werdet verstehen, was ich meine, wenn ihr es lest... Für mich war das einfach zu viel für zu wenig.



Fazit:



Ein Fitzek, der mich dieses Mal leider nicht überzeugen konnte. Für mich war das ganze Chaos einfach zu viel für zu wenig. Der ganze Stress für das Ergebnis? Ich kann leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

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