Mein erster Manga Comic, und ich bin begeistert. Leider ist das Buch in einer Stunde gelesen. Aber so ist das nun mal mit Comics. Ich möchte direkt weiterlesen.
Begeistert hat mich zum einen der Zeichenstil. ...
Mein erster Manga Comic, und ich bin begeistert. Leider ist das Buch in einer Stunde gelesen. Aber so ist das nun mal mit Comics. Ich möchte direkt weiterlesen.
Begeistert hat mich zum einen der Zeichenstil. Die Figuren sind so herzallerliebst süß, daß man sie einfach mögen muss. Diese riesigen Augen und die niedliche Körpersprache bedienen das Kindchenschema. Das findet ja fast jeder süß. Zum anderen sind die beiden Protagonisten so jung, unerfahren, unschuldig, schüchtern. Wer kann da widerstehen? Ich konnte es nicht. Nicht auszuhalten, wenn die Bilder auch noch bunt wären! Ich schätze, da würde rosa dominieren.
Aber die Geschichte ist nicht nur niedlich. Sie ist auch mysteriös. Die Identität von Tsukasa bleibt komplett im Dunklen, während wir weitaus mehr über Nasa erfahren.
Und wie soll ich den Titel „Fly my to the moon“ einordnen? Auch das macht Lust auf weitere Bände.
Der zweite Band der Toni Morales-Reihe steht dem ersten in nichts nach. Die Autorin hat wieder äußerst interessante Fälle zusammengestellt. Genau das gefällt mir an der Reihe. Toni ermittelt nie immer ...
Der zweite Band der Toni Morales-Reihe steht dem ersten in nichts nach. Die Autorin hat wieder äußerst interessante Fälle zusammengestellt. Genau das gefällt mir an der Reihe. Toni ermittelt nie immer nur in einem einzigen Fall, sondern immer in mehreren. Teilweise überschneiden die sich mit Mandaten seiner Frau, die Anwältin ist. Somit werden die Fälle oft aus verschiedenen beruflichen Perspektiven beleuchtet. Und dann grätscht immer noch Tonis unkonventionelle Schwiegermutter Adelheid in seine Arbeit. Herrlich!
Ich habe einiges über Hausbesetzungen in Spanien gelernt. Unglaublich, wie sich hier die spanischen von den deutschen Gesetzen unterscheiden.
Man merkt, daß die Autorin auf der Insel lebt. Ganz nebenbei reist man in diesem Roman noch auf diese wunderschöne Insel.
Ein wunderbarer leichter Krimi mit herrlich unperfekten Protagonisten mit gut passendem Titel und sehr gut gewähltem ansprechendem Cover.
New Yorks amtierender Bürgermeister Robert Davenport ist zwar sehr attraktiv, reich und aus gutem Hause, aber kein Unsympath, wie so oft in diesem Genre. Im Gegenteil, er ist ehrlich, freundlich und gewissenhaft, ...
New Yorks amtierender Bürgermeister Robert Davenport ist zwar sehr attraktiv, reich und aus gutem Hause, aber kein Unsympath, wie so oft in diesem Genre. Im Gegenteil, er ist ehrlich, freundlich und gewissenhaft, aber auch einsam. Das merkt er allerdings erst, als er sich in die scharfzüngige Eventplanerin Adeline Blake verguckt. Daß sie eine skandalträchtige Vergangenheit hat, weiß er, das ahnt sie aber nicht. Wird es ihn die Kandidatur auf den Gouverneurs-Posten kosten, den ausgerechnet Adelines ungeliebter Vater aktuell inne hat?
Der Konflikt, in dem Robert steckt, seine wachsende Zuneigung zu Adeline und die ständige Angst vor einem Presseskandal sind wichtige Themen im Buch. Adeline muss ebenso vorsichtig sein, will sie doch ebenfalls nicht, daß ihre Vergangenheit wieder an die Öffentlichkeit gezerrt wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich die Beziehung zwischen Robert und Addie anfangs bissig-witzig, später leidenschaftlich. Der Schlagabtausch der beiden hat mir dabei besonders gut gefallen.
„Sie müssten doch sicher irgendwo anders sein. Bänder durchschneiden, Medaillen verleihen?«
Er lächelte träge. »Verkatert sind Sie besonders scharfzüngig. Das gefällt mir.“
Ich liebe es, wie der Text mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt hat. Ich konnte mir die zwei richtig gut vorstellen. Vorne bissig, hinten dahinschmelzend und bloß nichts zugeben bis es nicht mehr zurückzuhalten ist.
Auch gut haben mir die Nebencharaktere gefallen. Da gibt es zum einen Addies beste Freundinnen Jane und Rosalie, die meiner Meinung nach jeweils eigene Bände verdient hätten, sowie Kenny, Roberts Stabschef. Letzterer war im zivilen Leben Sozialkundelehrer auf einer Highschool und schwitzt daher die Politik nicht aus jeder Pore heraus. Er agiert wohl deswegen auch oft als guter Freund.
Sehr dankbar bin ich der Autorin, daß sie das vorhersehbare Drama eher kleingehalten hat und es nicht der Höhepunkt der Geschichte ist. Und daß die Protagonisten miteinander reden. Leider ein seltenes Gut in diesem Genre. Ich darf auch verraten, daß es keine Verwechslungsszene gibt. Für alle, die ebenso von diesen „Stilmitteln“ gelangweilt sind wie ich: Ihr sucht sie hier vergeblich und werdet trotzdem bestens unterhalten! Im Gegenteil, die Geschichte hat mich richtig mitgezogen.
Deswegen vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung. Diese gilt auch für andere Werke der Autorin, denn auch „Wolfes of Wallstreet, Ian“ hat mir gut gefallen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Sarahs Mutter. Dabei lernen wir auch ihre beste Freundin Doreen und die bislang unbekannte Großtante Rosa kennen.
Nach den ersten Kapiteln habe ich befürchtet, daß ...
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Sarahs Mutter. Dabei lernen wir auch ihre beste Freundin Doreen und die bislang unbekannte Großtante Rosa kennen.
Nach den ersten Kapiteln habe ich befürchtet, daß Sarah sich in ihrer Trauer verliert, aber das war nicht so. Andere Themen kamen auf und lockerten das traurige Thema auf. Sarah erfährt viel Liebe und Freundlichkeit in ihrer Umgebung. Nachbarn, Freunde, Tiere und Zufallsbekanntschaften spielen eine Rolle. Daraus entwickeln sich interessante neue Schwerpunkte, die mir allesamt gut gefallen haben. Sie haben dem Buch eine angenehme Leichtigkeit verliehen. Über allem schwebte die liebevolle Erinnerung an die verstorbene Mutter.
Um eine klassische Liebesgeschichte handelt es sich hier allerdings nicht, was jedoch aufgrund der Komplexität der anderen Themen auch nicht weiter schlimm ist. Es hätte das Buch wahrscheinlich überladen und wenig realistisch erscheinen lassen. Stattdessen hat sich die Autorin für zarte Anspielungen auf mögliche Beziehungen entschieden und den Verlauf offen gelassen. Dankbar bin ich ihr dafür, daß sie gänzlich auf Klischees verzichtet hat.
Mich hat die Geschichte sehr gefesselt. Faszinierend finde ich, daß sogar ein historischer Kern enthalten ist.
Eine tolle Geschichte mit ungemein sympathischen Charakteren und wie gewohnt leckeren und clever eingewebten Rezepten.
Martina Gerckes Bücher sind eine sichere Bank für Liebhaber von Feel-Good-Romanen mit Happy End. Sie vermittelt mir durchgehend ein herrlich schönes prickelndes Gefühl beim Lesen. Ihre Protagonisten sind ...
Martina Gerckes Bücher sind eine sichere Bank für Liebhaber von Feel-Good-Romanen mit Happy End. Sie vermittelt mir durchgehend ein herrlich schönes prickelndes Gefühl beim Lesen. Ihre Protagonisten sind alle zum Liebhaben, die Familien zum Brüllen komisch und die Liebesgeschichten wunderbar romantisch.
Hallie kennen wir schon aus dem Band „Eine unperfekte Liebe“. Sie ist Katies Schwester, die als Innendekorateurin arbeitet und mit dem Schriftsteller Hunter zusammenkommt.
In ihrer Galerie lernt Hallie bei einer Vernissage den attraktiven Scheidungsanwalt Ryan kennen. Nachdem sie ihm ein Bild, das er unbedingt haben möchte, nicht verkaufen will, handeln sie einen verrückten Deal aus. Er muss sie zum runden Geburtstag ihrer verrückten Tante begleiten und ihren Freund spielen, damit ihre Familie endlich die Kupplungsversuche unterlässt. Klar kommt es dabei zu einigen urkomischen Szenen. Wie oft habe ich beim Lesen schmunzeln müssen, herrlich!
Dieses Wochenende bei Hallies Familie ist so komisch. Allein die einzelnen Familienmitglieder sind so kurios. Und was die für Sachen von sich geben! Und die zuckersüßen Kinder!
Ryan und Hallie sind so ein schönes Paar. Es kommt, wie es kommen muss. Eine romantische Annäherung, magisch-schöne Momente, ein bißchen Drama. So hätte ich ewig weiterlesen können.
Jetzt bleibt mir nur, auf Martinas nächstes Buch zu warten und die fehlenden Teile der Portobello-Girls zu lesen. Der ein oder anderen Figur konnte man in diesem Band auch begegnen, genauso wie ein paar der Örtlichkeiten rund um die Portobello Road. Ich mag sowas.