Cover-Bild Regen von unten
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kirschbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 31.08.2021
  • ISBN: 9783948736163
Barbara Lah

Regen von unten

Roman
"Wo auch immer du bist.
Hinter welchen Türen versteckst du dich?
Welche Mauern uns auch trennen.
Warte, ich werde dich finden."

Als Paulo in das abgelegene Dorf seines Großvaters gelangt, verliebt er sich – in ein Mädchen, das vor 57 Jahren spurlos verschwand. Ein Mädchen, dem er nicht hätte begegnen dürfen. Deren Geschichte niemals hätte anfangen oder enden dürfen.

Wie Regen, der von unten nach oben fließt, entfesselt sich tröpfchenweise ein furchteinflößendes Geschehen, das in einer Nacht 1961 seinen Anfang nahm und noch lange nicht vorbei ist …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2021

M. C.

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Buchtitel: Regen von unten
Autorin: Barbara Lah
Verlag: Kirschbuch Verlag
ISBN: 9783948736163
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 31.08.2021

Inhalt:
""Wo auch immer du bist.
Hinter welchen Türen versteckst ...

Buchtitel: Regen von unten
Autorin: Barbara Lah
Verlag: Kirschbuch Verlag
ISBN: 9783948736163
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 31.08.2021

Inhalt:
""Wo auch immer du bist.
Hinter welchen Türen versteckst du dich?
Welche Mauern uns auch trennen.
Warte, ich werde dich finden."
Als Paulo in das abgelegene Dorf seines Großvaters gelangt, verliebt er sich – in ein Mädchen, das vor 57 Jahren spurlos verschwand. Ein Mädchen, dem er nicht hätte begegnen dürfen. Deren Geschichte niemals hätte anfangen oder enden dürfen.
Wie Regen, der von unten nach oben fließt, entfesselt sich tröpfchenweise ein furchteinflößendes Geschehen, das in einer Nacht 1961 seinen Anfang nahm und noch lange nicht vorbei ist …"

Meinung:
Zuerst möchte ich mich beim Verlag und vor allem auch bei der Autorin für das tolle Rezensionsexemplar und die Möglichkeit für eine Buchpatenschaft bedanken!
Auch bei diesem Buch aus dem Kirschbuch Verlag möchte ich das Cover hervorheben. Dieses sticht einem direkt ins Auge direkt ins Auge, da es einerseits richtig schön ist und andererseits auch einfach stimmungsmäßig perfekt zum Inhalt passt. Vor allem den Kontrast zwischen den roten Blumen und dem dunkelblauen Hintergrund finde ich ja gelungen.
Die Geschichte hat mich aber mindestens genauso geflashed wie das Cover des Buches. Ich weiß, um ehrlich zu sein, gar nicht, wo ich am besten anfangen soll. Zuerst einmal muss ich ja anmerken, dass die Autorin es geschafft hat einen solchen Spannungsaufbau zu erzeugen, dass man ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Eigentlich hatten wir nämlich eine kleine Leserunde geplant, doch ich konnte ab dem dritten Teil das Buch einfach nicht mehr zur Seite lesen. Denn Barbara Lah hat in ihrem Werk mehrere Genres perfekt vereint. Ich bin mir selbst nicht hundertprozentig sicher, wo ich es einteilen würde. Es enthält nämlich durchaus Elemente aus dem Horror-, Grusel-, Thriller- und Krimibereich, aber auch Parts aus der Sparte Roman, Fantasy und Science-Fiktion. Ich weiß nicht WIE die Autorin das gemacht hat, aber all diese Elemente haben perfekt zueinander gepasst wie Zahnräder, die ineinander greifen. Daraus ist eine schaurige Liebesgeschichte geworden, welche ich so definitiv noch nirgends gelesen und gesehen habe. Unsere Leserundengruppe ist ja auch der Meinung, dass es die perfekte Serie, beziehungsweise der perfekte Film, für Netflix wäre.
Was auch wirklich erstaunlich war, war die Entwicklung der einzelnen Protagonisten. Spätestens als die Spannung immer mehr angestiegen ist, konnte man irgendwie niemandem mehr vertrauen, wie in einem richtig gutem Thriller. Jeder schien seine Geheimnisse zu haben und durch die angespannte Grundstimmung im Buch, erschienen selbst die loyalsten und liebenswertesten Personen ZU loyal und liebenswert. Mal davon abgesehen hatte jeder der Protagonisten eine solche Tiefe. Sie wurden nicht nur charakterlich oberflächlich beschrieben, sondern hatten die unterschiedlichsten Gefühle und Emotionen, welche sie zum Ausdruck brachten. Auch wenn ich besonders den Hauptprotagonisten Paulo etwas naiv fand, so passte es trotzdem zu seinem Charakter und so ähnlich ging es mir auch mit allen anderen Protagonisten.
Wie schon erwähnt habe ich das Buch nach dem dritten Teil eigentlich gar nicht mehr aus den Händen gelegt, weswegen ich es auch innerhalb 24 Stunden direkt beendet hatte. Dabei geholfen hat auf jeden Fall auch der unglaublich angenehme Schreibstil, wodurch das Lesen für mich ungefähr so war wie mit einem Messer durch eine ziemlich weiche Butter zu schneiden. Besonders die detailreichen Beschreibungen und die bildliche Sprache machen einem das Lesen einfacher und lassen vor dem inneren Auge regelrecht Bilder entstehen, die man erst einmal nicht wieder los wird.

Fazit:
Ich glaube, ich muss dazu kaum noch mehr sagen außer, dass es eine absolute Leseempfehlung meinerseits ist und ich einfach nur jedem dieses Buch ans Herz legen würde!

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Das Buch muss gesehen und gelesen werden !!!

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𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻 - 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗻 - 𝗕𝗮𝗿𝗯𝗮𝗿𝗮 𝗟𝗮𝗵 - 𝗞𝗶𝗿𝘀𝗰𝗵𝗯𝘂𝗰𝗵𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴 ♡︎

Ich hatte die wirklich ehrenvolle Aufgabe und durfte Regen von unten vorab lesen und was soll ich Euch sagen, ich bin mehr als sprachlos, ...

𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻 - 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗻 - 𝗕𝗮𝗿𝗯𝗮𝗿𝗮 𝗟𝗮𝗵 - 𝗞𝗶𝗿𝘀𝗰𝗵𝗯𝘂𝗰𝗵𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴 ♡︎

Ich hatte die wirklich ehrenvolle Aufgabe und durfte Regen von unten vorab lesen und was soll ich Euch sagen, ich bin mehr als sprachlos, sowas geniales hab ich noch nie gelesen.. aber fangen wir mal von vorne an :)

Ich hab bei der Autorin den Klappentext gelesen, dort hieß es, das Paulo in das abgelegene Dorf seines Großvaters gelangt und sich dort in ein Mädchen, welches vor 57 Jahren verschwand, verliebte..

Ihr denkt euch jetzt sicherlich "hä, wie soll das gehen"?, ja denn genau das dachte ich mir auch und es machte mich einfach sowas von neugierig.

Als ich das Buch dann erhielt, hab ich natürlich nicht lange gewartet und gleich begonnen. Barbara hat hier was umgesetzt, was mich absolut fasziniert hat, nicht nur dass sie in dem Buch zwischen den Jahren wechselt, nein sie wechselt auch noch zwischen den Erzähl-Perspektiven, aber wenn es nur das wäre, nein, sie hat auch ein absolutes Gespür dafür, wie man einen perfekten Spannungsaufbau hinbekommt und hat diesen einfach absolut genial in dem Buch umgesetzt. Ich war von Anfang an gefesselt und es wurde immer spannender und man wollte einfach immer weiter lesen, von langweiligen Stellen oder abfallender Spannung keinerlei Spur.

Zurück zur Geschichte, also Paulo verliebte sich in ein Mädchen, welches vor 57 Jahren verschwand.. Um herauszufinden, was damals vor sich ging, begleiten wir ihn bei dem Versuch das Rätsel des verschwundenen Mädchens zu lösen. Hierbei treffen wir auf ein Dorf, welches es ihm nicht immer leicht macht, deren Bewohner, die sich zum Teil sehr komisch verhalten und einige Gefahren, die auf ihn lauern.

Wird er je herausfinden, was in jener Nacht im Jahre 1961 geschehen ist?

Findet es heraus und bestellt euch Regen von unten und begebt euch in eine Welt voller Geheimnisse, die nicht spannender hätte sein können :)

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Veröffentlicht am 28.07.2023

„Niemand kann entkommen. Aber wenn du rennst, erhöhst du deine Chance. Lauf. Eine Million Meilen in meinem Kopf.“

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Dieses Buch würde ich als eine Art Mysterythriller voller Romantik beschreiben. Die Message des Buches hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und mit vielen Emotionen gespickt. Man kann ...

Dieses Buch würde ich als eine Art Mysterythriller voller Romantik beschreiben. Die Message des Buches hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und mit vielen Emotionen gespickt. Man kann es schnell und flüssig lesen. Es gibt immer wieder gut eingearbeitete Rückblenden in das Jahr 1961 bei denen Stück für Stück neues Erfährt.

Leider bin ich mit Paulo nicht wirklich warm geworden, daher hatte ich beim lesen meine Schwierigkeiten und deshalb werde ich meine Rezension sehr kurz halten. Ich finde es schwierig eine faire Rezension zu schreiben, wenn einem das Buch gut gefällt, aber keine Sympathie für den Hauptprotagonist vorhanden ist. (Was überhaupt nichts mit dieser Geschichte zu tun hat. Paulo erinnert mich stark an eine Person mit der ich in der Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht habe.)

Ich bin mir sicher, dieses Buch wird vielen sehr gut gefallen. 💙

Veröffentlicht am 30.01.2023

Eine Geschichte, die einen nicht loslässt!

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Ich habe lange überlegt, wie ich meine Rezension formulieren soll, ich musste wirklich oft darüber grübeln.

Das Buch würde ich am ehesten als Mysterythriller bezeichnen. Es geht um einen ungeklärten Mordfall, ...

Ich habe lange überlegt, wie ich meine Rezension formulieren soll, ich musste wirklich oft darüber grübeln.

Das Buch würde ich am ehesten als Mysterythriller bezeichnen. Es geht um einen ungeklärten Mordfall, um ein Dorf voller Geheimnise, in dem letztendlich jeder eine kleine oder größere Rolle an dem zu tragen scheint, was damals geschehen ist. Gleichzeitig ist es eine Geistergeschichte um ein verstorbenes Mädchen, gefesselt an unsere Welt, rund um eine tragische Liebesgeschichte.

Das klingt alles nach einer spannenden und geheimnisvollen Mischung, und das ist es definitiv. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, ebenso die Gedichte, die mit einflossen. Atmosphärisch wirklich schön, das verschwiegene Dorf ist vor einem geradezu zum Leben erwacht.

Anfangs fand ich den Protagonisten Paulo auch wirklich toll, ein schüchterner, stotternder Junge, der sich allein ins Dorf wagt, wo ihm alle mit Argwohn gegenüberstehen, und der sich zum Ziel setzt, das Geheimnis um das Geistermädchen aufzuklären.

Leider kam für mich auch sehr schnell ein Wendepunkt, an dem ich Paulo als wirklich furchtbar empfand. Ich empfand es so, dass er mit Fortschreiten der Geschichte eine unglaubliche Besessenheit gegenüber Emilia entwickelte, die gegen Ende völlig toxisch und wahnsinnig wurde. Ich glaube, das ist zum Teil auch von der Autorin so beabsichtigt gewesen, dadurch war es aber sehr nervenaufreibend, das Buch zu lesen. Ich habe nichts gegen Protagonisten die moralisch nicht einwandfrei sind, die sind mir sogar die liebsten, und ich feiere es auf der einen Seite, dass Paulo nicht der strahlende Held ist, der alles nur RICHTIG macht. Andererseits habe ich diese LIEBE von ihm zu Emilia nicht spüren oder nachvollziehen können. Er wusste so gut wie gar nichts von ihr, hatte wenige richtig emotionale Momente mit ihr, die mich als Leser hätten fühlen lassen, warum er ALLES für sie riskiert und deshalb andere Menschen rücksichtlos behandelt und sogar in Lebensgefahr bringt, nur um ihr damit vielleicht irgendwie helfen zu können. Ich konnte es einfach nicht nachvollziehen, ich habe diese Emotionen einfach nicht auffangen können. Und dabei kann die Autorin sehr wohl Beziehungen und Gefühle gut rüberbringen, sehr gut habe ich das z.B. in der Liebesgeschichte zwischen den beiden Jugendlichen in der Vergangenheit nachempfinden können (aus Spoilergründen keine Namen), das war wirklich greifbar und schön, und diese wurde in wesentlich weniger Kapiteln und Worten viel besser zur Schau gestelt, als das was von Paulo zu Emilia ging; das erstreckte sich im Grunde durchs ganze Buch und war für meine Verhältnisse einfach irritierend.
Selbst wenn die Autorin das bewusst so haben wollte (also den toxischen Paulo), hätte man dem Leser besser zeigen können, weshalb Paulo denn plötzlich so eine Versessenheit entwickelt.
Im Buch wird mehrmals erwähnt, das Emilia alle Männer im Dorf magisch anzieht, weil sie das schönste Mädchen von allen ist. Aber das war mir als Leser leider etwas zu schwach. Lass uns Emilia doch mal durch die Augen der Männer sehen. Ist es die Art, wie sie geht? Das Lächeln, das sie einem zuwirft? Die zerbrechliche Schönheit, die sich in ihren Augen spiegelt? Was ist denn so SCHÖN an ihr, dass es alle sofort fasziniert? Oder ist es wirklich nur eine 90-60-90 Statur und seidenlange Haare? Ich habe ständig gelesen, wie schön Emilia ist, aber leider hat es mich niemand nachempfinden lassen können. Im Laufe der Geschichte habe ich gespürt, dass sie einen guten Charakter und ein gutes Herz hat, und eine furchtbare Vergangenheit - aber warum alle in ihrem Bann waren, das hätte man den Leser meiner Meinung nach noch mehr fühlen lassen können.
Sie hat das ganze Dorf bewegt und verändert, das machte den Hauptteil der Story aus. Von daher hätte ich es schon als wichtig empfunden, dies auch besser nachvollziehen zu können.
Aber Paulo wurde für mein Empfinden mit der Zeit immer verrückter und toxischer. Und am Schlimmsten fand ich, dass das am Ende auch noch verhamlost wurde. Es ging literally darum, dass Paulo einer Person etwas FURCHTBARES angetan hatte und antun wollte, und diese Person nur durch fremde Hilfe davor bewahrt wurde. Aber anstatt, dass die logische Konsequenz wäre, Paulo dafür verhaften zu lassen, geschieht genau das nicht. Im Gegenteil, es wird auch noch gnadenlos verhamlost in dem sich jemand denkt: Ich bin mir sicher, XY wird Paulo das schon bald verziehen haben, sie kann ihm nicht lange böse sein. BÖSE sein? Ernsthaft? Sorry, aber ich nenne mal ein Beispiel: Wenn mich mein Schwarm foltert und qält, soll ich ihm also nicht lange böse deswegen sein, und am besten noch mit ihm zusammenkommen, weil eigentlich passen wir ja ohnehin ganz gut zusammen?
Es fiel mir wirklich schwer, das Buch zu bewerten, weil es auf der einen Seite so eine spannende Geschichte aufbaut, und die Story rund um Emilia wirklich interessant und einzigartig ist. Aber es gibt leider auch einige Punkte, vor allen Dingen rund um Paulo, die mich massiv gestört haben, und die für mich völlig toxisch sind, gerade was die Verharmlosung seiner Taten am Ende der Story angeht. Das ist wirklich kein Zeichen, das man setzen sollte - auch nicht in einer fiktiven Geschichte. Und was ich nochmal betonen will, es geht mir nicht darum, dass ein Charakter oder sogar Protagonist sich falsch verhält oder sogar psychppathische Züge annimmt - das darf ruhig so sein! Aber ich finde, man muss dieses Verhalten auch klar so benennen und Konsequenzen geschehen lassen, und es nicht am Ende einfach verharmlosen, als wäre nichts gewesen - bloß um scheinbar ein happy end für alle zu bekommen. Ich glaube, das hat mich daran so getriggert.

Wenn ich diesen Aspekt aber ignoriere (denn es handelt sich immer noch um Unterhaltungsliteratur), dann kann ich sagen: Spannende Story, die viel Spielraum zum eigenen miträtseln und Interpretation lässt. Scheinbar haben meine Kritikpunkte viele andere Leser gar nicht so empfunden, deswegen: alles meine persönliche Meinung. Gibt man das Buch 10 Leuten zum Lesen, erhält man wahrscheinlich 10 sehr unterschiedliche Meinungen.