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Veröffentlicht am 20.09.2021

Grandioser Auftakt mit magischem Setting, geheimnisvoller Atmosphäre und starken Protagonisten

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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❞𝙺𝚕𝚊𝚛, 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚘𝚕𝚎𝚜, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 ... 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚞𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlotte hat sich ihr Leben lag von der geheimen Organisation Knights of the Round ...

❞𝙺𝚕𝚊𝚛, 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚘𝚕𝚎𝚜, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 ... 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚞𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlotte hat sich ihr Leben lag von der geheimen Organisation Knights of the Round Table versteckt, doch dass sie dieser bei ihrer Flucht direkt in die Arme läuft, ist dann doch eher blöd gelaufen. Denn ihre Gabe könnte in den falschen Händen den Untergang der Welt bedeuten. Und obwohl alles in ihr danach Streit wegzulaufen, bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde zu verbünden, um ihren gemeinsamen Feind zu stoppen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Kennt ihr diesen Moment, wenn man einem Buch direkt ab der ersten Seite verfällt? So ging es mir nämlich mit den „Knights“. Allein von der Idee mit den Rittern der Tafelrunde, die auf das 21. Jahrhundert treffen, war ich schon begeistert, aber durch die fantastische Umsetzung der Artus Saga und ihren Erben war ich hin und weg.

Lena Kiefers Protagonistinnen sind für gewöhnlich immer entschlossen und willensstark und auch Charlotte ist hier keine Ausnahme. Sie ist unglaublich stark und selbstbewusst, aber auch emotional, sodass sie dadurch eben dennoch unglaublich menschlich rüberkommt. Noah ist allerdings ebenfalls ein starker Charakter, der weiß, was er will und dennoch unglaublich süß zu denjenigen sein kann, die ihm wichtig sind. Außerdem hat die Dynamik und Harmonie zwischen den beiden einfach nur perfekt gepasst und war dadurch zum Greifen nahe. Aber auch die Nebenprotagonisten waren mit ihrer amüsanten aber auch ernsten Art super authentisch und lebendig.

Lebendig waren aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Handlung. Direkt zu Beginn fängt die Geschichte nämlich schon super spannend an, sodass man der Story einfach schon so früh verfallen muss. Der Schreibstil war super flüssig und bildlich, dass es kein Wunder ist, dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und die Zeit vollkommen vergessen hat. Aber auch anhand der treffenden und gleichzeitig wundervollen Vergleiche hatte ich beim Lesen direkt Bilder im Kopf. Des Weiteren war aber auch die Atmosphäre ein Träumchen. Es war magisch und geheimnisvoll, aber eher auf die düstere Art. Und eben diese Atmosphäre hat so tadellos zur Handlung gepasst und so lebendig gemacht. Aber keine Sorge, der Romantikanteil kam keinesfalls zu kurz. Es war viel mehr ein Mix zwischen einem Wechselbad der Gefühle, die wirklich hervorragend beschrieben waren und spannenden sowie überraschenden Szenen, die einem wahrhaft den Atem geraubt haben.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Knights - Ein gefährliches Vermächtnis“ war wieder typisch Lena Kiefer. Plottwists vom Feinsten, starke Protagonisten und natürlich ein ordentlicher Cliffhanger am Ende. Kurzgesagt: ein grandioser Auftakt der „Knights“-Reihe!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

Episches Finale für eine magische Reihe

Die Tiermagierin – Scherbenthron
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❞𝙵𝚞̈𝚛 𝙲𝚎𝚕𝚎𝚜𝚝𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟻)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Scherbenthron“ ist der dritte Teil der „Die Tiermagierin“ Trilogie, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜: ...

❞𝙵𝚞̈𝚛 𝙲𝚎𝚕𝚎𝚜𝚝𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟻)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Scherbenthron“ ist der dritte Teil der „Die Tiermagierin“ Trilogie, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ihre Geschichte begann mit einem Mordauftrag und entwickelte sich zu einem Krieg, der das ganze Land in Schutt und Asche legen könnte. Um dies zu verhindern, setzen Leena und ihre Gefährten zu einem letzten Schlag an, der alles verändert.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Back to Lendria, Leena, Noc und Co! Lange habe ich auf das Finale hingefiebert und was soll ich sagen, jede einzelne Minute hat sich gelohnt. „Die Tiermagierin“ Trilogie hat mich von der aller ersten bis hin zur aller letzten Seite fasziniert. Ich habe mich nicht nur in das bildhafte Setting verliebt, sondern auch in die wahnsinnig spannenden Tierwesen und die unterschiedlichsten Protagonisten. Ich liebe den unsicheren Oz, den charmanten Calem und den abgehärteten Kost genauso sehr wie den liebevollen Noc und die starke Leena. Sie sind absolut unterschiedlich, ergänzen sich im Endeffekt allerdings einfach nur perfekt und sind so gut ausgearbeitet, dass es ein Leichtes ist, sich in jeden von ihnen hineinzuversetzen. Man hat wirklich mit jedem Einzelnen mitgefiebert und dabei jede Emotion mitgenommen! Von Hass zu Trauer, von Überraschung zu Freude, aber auch wieder von Ärger zu Angst war einfach alles dabei. Es gab keine einzige Sekunde, die langatmig war oder in der ich nicht mitgefiebert habe und hieran wird, finde ich, nochmals deutlich, wie mitreißend, detailreich und bildlich Maxym M. Martineaus Schreibstil eigentlich ist. Kopfkino ist vorprogrammiert - versprochen!

Aber auch die Handlungen hat einen kaum zum Aufatmen kommen lassen, unvorhersehbare Wendungen folgten auf Überraschungen und nein-nein-nein-tu-mir-das-nicht-an-Momente. Ich hab wirklich jedes einzelne Wort und jede einzelne Handlung genossen! Es kam nichts zu kurz oder zu lang, sondern war von der Länge, aber auch von den Beschreibungen einfach nur perfekt.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Man nehme einen Mix aus Phantastische Tierwesen, Assassin’s Creed und Pokémon sowie herzensguten Protagonisten und einem atemberaubenden Setting und erschaffe eine Fantasy Trilogie, die man einfach nur ins Herz schließen muss. „Scherbenthron“ war ein makelloser und epischer Abschluss, der sowohl gefühlvolle und witzige als auch schmerzhafte und spannende Szenen perfekt kombiniert hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2021

Liebe, Liebe, LIEBE

Where the Roots Grow Stronger
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❞𝙵𝚊𝚕𝚕𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚗 𝙻𝚘𝚟𝚎 𝚆𝚒𝚝𝚑 𝚈𝚘𝚞. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝚆𝚒𝚎 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟹𝟻𝟼)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre ist es her, dass Fiona überstürzt von Shetland nach ...

❞𝙵𝚊𝚕𝚕𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚗 𝙻𝚘𝚟𝚎 𝚆𝚒𝚝𝚑 𝚈𝚘𝚞. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝚆𝚒𝚎 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟹𝟻𝟼)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre ist es her, dass Fiona überstürzt von Shetland nach Bristol gezogen ist. Doch ein Schicksalsschlag führt sie zurück zu ihren Wurzeln, ihren Schwestern und ihrer ersten großen Liebe. Und langsam bemerkt sie, dass ihre überstürze Flucht tiefere Spuren hinterlassen hat, als zu Beginn angenommen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Liebe. Vom Ersten bis zum letzten Wort. Von den Hauptcharakteren bis zu den Nebencharakteren. Von Schottland bis nach England. Große Liebe.

Die Roots sind eine kleine Auszeit aus dem stressigen Alltag, die einem ein warmes Gefühl und ein „Nach-Hause-Kommen“-Gefühl vermitteln. Und das liegt tatsächlich nicht nur an dem sanften und flüssigen, aber dennoch gefühlvollen und tiefen Schreibstil, sondern auch an dem kuscheligen Lerwick, das mit all seinen Bewohnern zum Wohlfühlen einlädt.

Ich hätte niemals erwartet, dass Fionas Geschichte mir so viele Herzklopfmomente beschert. Aber sie ist voller schmerzhafter und gleichzeitig voller herzerwärmender Gefühle, dass es anders gar nicht möglich ist. Sie handelt jedoch auch von so vielen wichtigen Themen wie Neuanfängen, Mut und zu sich selbst finden - zu seinen Wurzeln zurückzukehren - und genau das macht die Roots für mich so besonders. Von Anfang an habe ich mich mit Leichtigkeit in Fiona, Nessa und Effi hineinversetzen können und einerseits mit ihnen geweint wie ein Schoßhund, weil die anfängliche Stimmung eher bedrückt und emotional anstrengend war, aber andererseits auch herzhaft gelacht, als würde man sich schon Ewigkeiten kennen. Ehrlich, ich liebe diesen schwesterlichen Zusammenhalt sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Aber auch Connol wollte ich einfach nur die ganze Zeit in den Arm nehmen, auch wenn er ein bisschen blass geblieben ist und ich ihn nicht ganz so greifen konnte wie das Schwesterntrio. Dennoch hat sich jeder einzelne Bewohner aus Lerwick in mein Herz geschlichen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Bunt und voller Liebe und Wärme - so würde ich meine Gefühlslage nach diesem Buch beschreiben, denn ich liebe es! Bin verliebt in das Geschwistertrio, Shetland und in jedes einzelne Wort dieser Geschichte. Ich liebe sogar wie sehr die Roots mir mein Herz gebrochen, es dann aber wieder liebevoll zusammengesetzt haben. Und ich liebe, wie die Stimmung zu Beginn zwar schwer ist, sich dann aber lichtet und sich zu einem Wohlfühl- und Herzensbuch entwickelt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2021

Die Reihe wird von Teil zu Teil besser 😍

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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❞𝚆𝚒𝚛 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝙰𝚋𝚕𝚎𝚗𝚔𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚊𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 [...] 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚗 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟿)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Dunkelsplitter“ ist der ...

❞𝚆𝚒𝚛 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝙰𝚋𝚕𝚎𝚗𝚔𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚊𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 [...] 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚗 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟿)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Dunkelsplitter“ ist der dritte Teil der „Midnight Chronicles“ Reihe, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Von den anfänglichen 449 Tagen hat Roxy nur noch 93 Tage Zeit, um die entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Eine fast aussichtslose Mission, doch Roxy lässt sich durch nichts ablenken - na ja fast, wäre da bloß nicht Shaw, der nicht eine Sekunde von ihrer Seite weicht. Doch dann erfahren sie plötzlich, wer Shaw wirklich ist und beide müssen sich entscheiden, was wichtiger für sie ist ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich liebe die „Midnight Chronicles“. Einmal angefangen zu lesen kann man einfach nicht mehr aufhören, die Reise von Roxy und Shaw weiterzuverfolgen. Und es wären nicht Roxy und Shaw, wenn sie ihre Jagd nicht mit einer kulinarischen Fast Food Reise verbinden würden. Ehrlich, ich bin so froh, dass dieses kleine Detail um ihre gemeinsame Vorliebe zum Essen durch jedes Buch durchgezogen wird. Allgemein beschreibt Bianca diese kleine Details so schön und zart, dass man sich einfach in den flüssig, leichten und bildlichen Schreibstil verlieben muss. Man fliegt nur so durch die Seiten und vergisst dabei viel zu schnell die Zeit! Hätte ein Tag mehr als 24 Stunden, dann hätte ich das Buch an nur einem Tag verschlungen, aber na ja, so kam mir eben der Schlaf dazwischen.

Aber auch das Setting mit den verschiedenen Ortswechseln und dem dadurch einhergehende Kennenlernen von anderen Huntern und Wesen ist mehr als nur faszinierend zu beobachten. Dadurch wird die Welt zwar komplexer, aber gleichzeitig auch so viel spannender. Ich muss außerdem kurz anmerken, wie sehr ich die Zusammenarbeit der Hunter liebe! Es ist so schön, wie sie sich umeinander kümmern und sich gegenseitig helfen. Ebenso auch Roxy und Shaw.

Mit Roxy konnte ich mich einfach gefühlt von Seite 1 an identifizieren. Sie ist nämlich genauso ein Sportmuffel wie ich, und allein das macht sie für mich schon super sympathisch. Ihre direkte und sarkastische Art ist einfach nur brillant. Aber dieses Mal habe ich so oft mit Roxy mitgelitten, dass ich sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Aber auch Shaw hab ich total ins Herz geschlossen, besonders weil man ihn in diesem Teil so viel besser kennenlernt und einen besseren Blick auf seine Gedanken und Gefühlswelt bekommt. Aber am meisten mochte ich einerseits die Dialoge zwischen ihnen - ich habe selten so oft während Konversationen geschmunzelt oder mitgelitten. Und andererseits liebe ich das Knistern zwischen den beiden. Es ist besonders, wie sie sich ohne große Worte verstehen. Und dennoch kommen die ganz große Gefühle rüber, die einen packen und zutiefst berühren.

Aber mit der Wendung am Ende hätte ich niemals gerechnet! Also wirklich nie im Leben. Und wisst ihr was? Die Reihe wird einfach von Teil zu Teil besser, deshalb habe ich keine Ahnung, wie ich die Wartezeit auf die nächsten Teile bewältigen soll.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Midnight Chronicles - Dunkelsplitter“ hat mich mit allem, was es hat in den Bann gezogen, abhängig gemacht und fassungslos zurückgelassen . Die Geschichte fesselt, das Setting fasziniert jedes Mal aufs Neue und die Protagonisten muss man einfach nur bewundern und lieben.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Ganz große Liebe an die Charaktere, die Handlungen und den Schreibstil

Like Gravity
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:❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖𝚎𝚛, 𝚔𝚊𝚛𝚐𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚗𝚍, 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚑𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛.❝ (𝚂.𝟸𝟶)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Brooklyn Turner musste als sechsjährige Unaussprechliches mitansehen und ...

:❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖𝚎𝚛, 𝚔𝚊𝚛𝚐𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚗𝚍, 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚑𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛.❝ (𝚂.𝟸𝟶)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Brooklyn Turner musste als sechsjährige Unaussprechliches mitansehen und deshalb hat sie eine unüberwindbare Mauer um sich aufgebaut, um sich nicht mehr emotional von anderen abhängig zu machen. Doch dann trifft sie auf Finn, den attraktivsten Vertreter der männlichen Spezies, der sich von ihrer Art keinesfalls abschrecken, sondern vielmehr faszinieren lässt. Und als wären sie kaum da gewesen, fangen die Mauern langsam an einzubrechen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Bee und Finn haben mein Herz im Sturm erobert, mein Gesicht zum Strahlen und meine Augen zum Leuchten gebracht. Finn ist die Definition von einer harten Schale mit weichem Kern, während Bee mit ihrer starken Art beeindruckt. Sie sind keineswegs perfekt und reagieren nicht immer richtig, sondern eher impulsiv, aber eben diese Ecken und Kanten machen Bee und Finn für mich zu so authentischen Protagonisten, in die man sich mit Leichtigkeit hineinversetzen und nachempfinden kann.

Ihre komplette Geschichte berührt mit den vielen kleinen Details ganz tief drinnen. Sie ist eine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Spannung, Humor, Selbstfindung und natürlich ganz viel Liebe. Generell fesselt Julie Johnson einen von Anfang bis Ende einfach, weil sie mit ihren Worten so lebhaft, bildlich und berührend umgeht. Es ist wirklich faszinierend, wie viel Gefühl sie nur mit bloßen Worten rüberbringen kann. Zwischen Angst und Beklommenheit bis hin zu herzzerreißenden- und Aww-Momenten war alles vertreten. Sie macht nicht nur die Protagonisten sehr greifbar, sondern auch ihre Gefühle und Emotionen. Außerdem muss ich kurz anmerken, dass ich mich ein bisschen sehr in die Kapitelüberschriften verliebt habe. Und auch wenn die Wendungen zwar ziemlich offensichtlich und vorhersehbar waren, hat es die Geschichte nicht weniger dramatisch, überspitzt und spannend gemacht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Kann ein Buch eigentlich die Grenze zur Perfektion überschreiten? Also noch perfekter als perfekt sein? Falls ja, dann ist das bei „Like Gravity“ der Fall. Nicht weil alles so reibungslos verläuft, sondern weil Julie Johnson unglaublich authentische Protagonisten mit außergewöhnlicher Tiefe und Hintergründen geschaffen hat, die eben nicht perfekt sind und auch nicht immer perfekt und überlegt handeln. Es ist wie die Last der Schwerkraft, während sie darauf hofft, irgendwann nach den Sternen greifen zu können.

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