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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2021

Eine Geschichte mit Tiefgang

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Ein absolutes Muss für jede Person, welche die Kombination aus einer romantischen Liebesgeschichte und tiefgreifenden Schicksalsschlägen sucht.

Mich haben sowohl der Schreibstil als auch die Wendung(en) ...

Ein absolutes Muss für jede Person, welche die Kombination aus einer romantischen Liebesgeschichte und tiefgreifenden Schicksalsschlägen sucht.

Mich haben sowohl der Schreibstil als auch die Wendung(en) der Geschichte berührt, sodass kein Auge trocken blieb.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch:
Steffi zu Allison:
"Und wenn man das Glück hat, in diesem gnadenlosen Leben zumindest einen - einen einzigen - Menschen zu finden, der dafür sorgt, dass alles einen Sinn hat [...], den man liebt und dem man vertraut und für den man töten würde, dann hält man ihn besser verdammt fest, denn er ist möglicherweise alles, was man je bekommen wird."

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Das beste Buch der Trilogie

Save me from the Night
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Klappentext:
„Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. ...

Klappentext:
„Seanna liebt das Meer. Nein, sie braucht es sogar. Nur wenn sie tief die salzige Luft einatmet, nur wenn sie sich ganz vom Geräusch der Wellen erfüllen lässt, kommen ihre Gedanken zur Ruhe. Dann kann sie für kurze Zeit vergessen, was vor einem Jahr passiert ist. Daher geht sie jede Nacht, sobald ihre Schicht im einzigen Pub des kleinen irischen Dorfes Castledunns vorbei ist, hinunter zum Strand – bis sie dort Niall Kennan begegnet, ihrem neuen Chef. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem ruhigen Mann mit den faszinierenden Tattoos angezogen. Und im Licht des Mondes beginnt etwas, das Seannas sorgsam errichtete Mauern einzureißen droht…“

Meine Meinung:
Mit „Show me the stars“ erreicht die Leuchtturm-Trilogie der Autorin Kira Mohn meines Erachtens ihren Höhepunkt. Die sich in Castledunns und Umgebung ergebende Liebesbeziehung zwischen Seanna und Niall bekommt durch die schwere Vergangenheit beider und diverse andere Schwierigkeiten eine ganz andere Intensität als die entstehenden Beziehungen der anderen beiden Romane. Die Thematiken häusliche Gewalt, Verlust eines Kindes und Suizid spielen in „Show me the stars“ eine zentrale Rolle und tragen -entgegen meiner anfänglichen Erwartungen- zum Lesefluss bei. Die meisten Romane, welche derartige Themen behandeln, „verlieren sich“ zum Teil in dem Leid, das die Protagonisten und Protagonistinnen erfahren (haben), sodass die eigentliche Geschichte der Personen in der Gegenwart größtenteils auf der Strecke bleibt. Obwohl in diesem Buch viele kritische und emotionale Themen angesprochen werden, die dem Leser das Leiden vieler Menschen vor Augen führt, zeichnet sich die entstehende Liebesbeziehung von Seanna und Niall deutlich ab, ohne dass das Gefühl entsteht, von den tiefgründigen Themen, welche das Leben beider geprägt haben und noch prägen, abgelenkt oder gar gestört zu werden. Dieser Mix aus ernsten Themen und der romantischen Liebesgeschichte ist Kira Mohn mehr als gelungen.
Auch der durch den charmanten neuen Chef Niall Kennan gekennzeichnete Spannungsbogen wurde hinsichtlich seiner Person beibehalten, da man im Leseverlauf ständig neue Dinge über ihn, seine Vergangenheit und die Beziehung zu Emmy und ihrer Mutter erfährt.
Dennoch muss ich sagen, dass ich die Entwicklung von Nialls Tochter Emmy für unrealistisch empfinde. Die sehr verschlossene und in sich gekehrte 5-Jährige öffnet sich nach einer Woche auf Coarch und lässt ihre Vergangenheit immer schneller hinter sich, obwohl sie zuvor gar nicht damit abschließen konnte? – Das kann ich mir leider schwer vorstellen, weshalb in mir das Gefühl aufkam, dass in dem Buch keine Zeit mehr für die Entwicklung von Emmy war, obgleich diese dem Roman vermutlich zu noch mehr Intensität verholfen hätte.
Nichtsdestotrotz ist die Handlung von „Show me the stars“ stringent und wurde bis auf die eben beschriebene Ausnahme mit einer logischen zeitlichen Abfolge und tiefgreifenden Intensität verfasst.
Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass die in Band 1 vorkommenden Personen auch in diesem Band aufgegriffen wurden und die im vorigen Band angedeuteten Freundschaften detaillierter ausgeschmückt wurden, sodass nicht nur die Entwicklung einer Liebesgeschichte, sondern auch eine persönliche Entwicklung von Seanna und eine Entwicklung hinsichtlich ihres Freundeskreises sichtbar wurde.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Auszeit - für Liv und auch für mich

Show me the Stars
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Eine Auszeit - nach dieser sehnt sich die junge und eher weniger erfolgreiche Journalistin Liv, als sie im Internet auf eine Stellenanzeige als Housesitterin stößt. Kurzerhand beschließt sie, ihr altes ...

Eine Auszeit - nach dieser sehnt sich die junge und eher weniger erfolgreiche Journalistin Liv, als sie im Internet auf eine Stellenanzeige als Housesitterin stößt. Kurzerhand beschließt sie, ihr altes Leben für ein halbes Jahr hinter sich zu lassen, ihrem nervenaufreibenden Alltag zu entfliehen und in einen Leuchtturm auf die irische Insel Caorach zu ziehen. Was sie nicht ahnt, ist, was diese Entscheidung mit ihren bisherigen Lebenszielen und ihrer Gefühlswelt anstellen wird...

Als Leser begleitet man Liv auf ihrer persönlichen Reise sowie bei der Überwindung von Ängsten und der Reflexion über ihre wahren Wünsche und Ziele im Leben. Dank der detaillierten Beschreibung von Livs Gefühlen und Gedanken sowie der präzisen Darlegung der Natur, entsteht für den Leser das Gefühl, an den Erlebnissen von Liv teilzunehmen, was ein fesselndes Leseerlebnis zur Folge hat. Zudem motiviert die Geschichte zur eigenen Reflexion über persönliche Lebensziele und macht Mut, Abenteuer zu wagen und nicht alles 50x zu hinterfragen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht verständlich, sodass der Roman sich gut als Abendlektüre, aber auch als Lektüre "für zwischendurch" - wenn man dem Alltag entfliehen und sich eine Auszeit nehmen möchte - eignet.
An einigen Stellen ist die Handlung vorhersehbar, doch der Lesefluss und die Spannung werden davon dennoch nicht stark gestört.

Die Auszeit, welche die Protagonistin Liv in "Show me the stars" sucht und findet, überträgt sich mit der Zeit auch auf den Leser, wodurch das Buch gerade für Liebhaber der See und des Meeres der Beginn einer Leuchtturm-Trilogie-Sucht sein kann.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

12 Schritte zum Entlieben? - Klappt wohl nicht

Fighting Hard for Me
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Ein gelungener Abschluss der Was-auch-immer-geschieht-Reihe, der zum Schluss leider sehr vorhersehbar und zäh war.
Dennoch hat es Spaß gemacht, in die Welt von Sophie & Cole einzutauchen und ihnen bei ...

Ein gelungener Abschluss der Was-auch-immer-geschieht-Reihe, der zum Schluss leider sehr vorhersehbar und zäh war.
Dennoch hat es Spaß gemacht, in die Welt von Sophie & Cole einzutauchen und ihnen bei der Bewältigung der kleinen und manchmal auch großen Hürden zuzusehen. :)

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Ein schöner Abschluss!

Find me in the Storm
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Mit "Find me in the Storm" und der Liebesgeschichte von Airin und Joshua findet die Leuchtturm-Trilogie ein wunderbares Ende!

Mit "Find me in the Storm" und der Liebesgeschichte von Airin und Joshua findet die Leuchtturm-Trilogie ein wunderbares Ende!

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