Cover-Bild Sein oder Totsein
Band 2 der Reihe "Lesen auf eigene Gefahr"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783492315975
Jürgen Seibold

Sein oder Totsein

Kriminalroman | Humorvoller Cosy Crime über einen Buchhändler im Ermittlungsfieber

Achtung! Lesen ist gefährlicher, als Sie denken …
Der zweite Fall für Buchhändler Robert Mondrian


Nach der Aufklärung des »Schneewittchen-Mordes« hofft Buchhändler Robert Mondrian auf ruhige Stunden, um sich endlich seiner literarischen Passion zu widmen. Doch prompt stellt ein neuer Mord ihn vor ein Rätsel: Auf einer Frauenleiche findet die Kripo einen Zettel mit einem Shakespeare-Sonett. Mondrian wird als Experte hinzugezogen und erkennt, dass die gereimten Zeilen vertauscht wurden. Sieht er Gespenster, oder will der Mörder ihm eine verschlüsselte Botschaft zukommen lassen? Handelt es sich womöglich um jemanden aus seinem früheren Leben bei Deutschlands geheimstem Geheimdienst?

Ein Mord, ein mysteriöses Shakespeare-Gedicht und ein Buchhändler in Bedrängnis – nach »Schneewittchen und die sieben Särge« ein neuer packender Fall für Robert Mondrian.

»Ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden neuen Krimireihe. Ein wahrhaft märchenhafter Krimi, der spannend und humorvoll zugleich ist.« Ruhr Nachrichten  über »Schneewittchen und die sieben Särge«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2021

Sein oder totsein ... das ist hier die Frage

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Darum geht es:
Neben der Siechenhauskapelle wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Neben ihr ein Zettel mit einem Sonett von Shakespeare. Doch irgendwas stimmt damit nicht. Die Polizei bittet den ...

Darum geht es:
Neben der Siechenhauskapelle wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Neben ihr ein Zettel mit einem Sonett von Shakespeare. Doch irgendwas stimmt damit nicht. Die Polizei bittet den Buchhändler Robert Mondrian, der ein Kenner und Liebhaber von klassischer englischer Literatur ist, um Hilfe. Schnell wird dem Buchhändler klar, dass das Sonett ein Rätsel enthält. Nur welches? Dazu müsste er es entschlüsseln. Doch so sehr er sich auch bemüht, er findet zunächst keine Lösung. Zudem wird der Name der Toten von der Polizei zunächst geheim gehalten. Was hat das zu bedeuten? Robert Mondrian beginnt selbst zu ermitteln. Schnell weiß er wer die Tote ist und schon bald kann er auch das Rätsel des Sonetts entschlüsseln. Doch was er da liest, lässt es ihm kalt den Rücken herunterlaufen. Denn die Lösung hat unmittelbar mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun.

Meine Meinung:
Was für ein tolles Krimi. Der macht richtig Spaß. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Nicht, weil er übermäßig blutrünstig ist, sondern, weil man immer wieder animiert wird mitzurätseln, sich selbst Gedanken zu machen. Immer, wenn man denkt, jetzt weiß ich es aber ... zack, wird man eines Besseren belehrt und stellt fest, dass man auf dem Holzweg war. Jürgen Seibold versteht es nämlich äußerst geschickt, seinen Leser immer wieder in die Irre zu führen. Ein herrliches Lesevergnügen.

Der Schreibstil ist leicht und eingängig. Man kann es flüssig lesen und kommt zügig voran. Das 300 Seiten lange Buch ist in 14 Kapitel plus Prolog unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen (so es einem gelingt, das Buch aus der Hand zu legen).

„Sein oder totsein“ ist der zweite Band um den Buchhändler Robert Mondrian. Man kann dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem Vorgängerbuch sind nicht erforderlich.

Mein Fazit:
Ein Krimi, der mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mich hat es total begeistert. Und wenn einem so was Gutes widerfährt, dann ist das eine 5-Sterne-Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Tolle Fortsetzung der Reihe

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Nachdem ich das erste Band der Reihe gelesen habe und begeistert davon war, ist es natürlich ein Muss auch die Fortsetzung zu lesen. Auch davon wurde ich wieder so gut unterhalten, dass ich auf baldigen ...

Nachdem ich das erste Band der Reihe gelesen habe und begeistert davon war, ist es natürlich ein Muss auch die Fortsetzung zu lesen. Auch davon wurde ich wieder so gut unterhalten, dass ich auf baldigen Nachschub hoffe 😊

Im zweiten Teil der Reihe hofft der Buchhändler Robert Mondrian – nach der Aufklärung des »Schneewittchen-Mordes« - auf ruhige Stunden, um sich endlich seiner literarischen Passion zu widmen. Doch prompt stellt ein neuer Mord ihn vor ein Rätsel: Auf einer Frauenleiche findet die Kripo einen Zettel mit einem Shakespeare-Sonett. Mondrian wird als Experte hinzugezogen und erkennt, dass die gereimten Zeilen vertauscht wurden. Sieht er Gespenster, oder will der Mörder ihm eine verschlüsselte Botschaft zukommen lassen? Handelt es sich womöglich um jemanden aus seinem früheren Leben bei Deutschlands geheimstem Geheimdienst?

In die Story habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Vor allem habe ich mich auf ein Wiedersehen mit Robert, seinem Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie, die mir bereits im ersten Band richtig ans Herz gewachsen sind. Gerade Alfons hat mir immer mal wieder mit seiner ganz eigenen Art ein Schmunzeln entlockt *lach…

Der Autor schafft es auch diesmal die Spannung von Anfang bis Ende recht hoch zu halten. Wirkliche Längen sucht man hier vergebens. Mich hat die Fortsetzung auf jeden Fall gut unterhalten. Ich kann es kaum erwarten, weitere Bände mit Robert & Co. zu lesen. Von mir erhält das Buch deshalb 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 06.08.2021

SEIN ODER TOTSEIN? Was für eine Frage!

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SEIN ODER TOTSEIN!
Autor: Jürgen Seibold
Verlag: Piper
Erschienen: 2021

Buchhändler Robert Mondrian kann das Ermitteln nicht lassen. In seinem zweiten Kriminalfall muss der ehemalige Geheimagent erkennen, ...

SEIN ODER TOTSEIN!
Autor: Jürgen Seibold
Verlag: Piper
Erschienen: 2021

Buchhändler Robert Mondrian kann das Ermitteln nicht lassen. In seinem zweiten Kriminalfall muss der ehemalige Geheimagent erkennen, dass es nicht nur um den Tod einer jungen Frau geht, sondern ihn vielleicht seine Vergangenheit einholt.
Robert Mondrian hat sich als Buchhändler eine zweite Lebensgeschichte aufgebaut, nachdem er den Geheimdienst verlassen hat. Niemand soll von seiner Vergangenheit erfahren und das macht auch die Nachforschungen in diesem Fall so schwierig. Er hat in Kommissar Neher, der ihn in seine Ermittlungen einweiht, fast einen Freund gefunden, doch gerade er soll weiterhin daran glauben, dass Mondrian ein harmloser Buchhändler in einem kleinen schwäbischen Städtchen ist, der sich mit Shakespeare-Sonetten gut auskennt. Robert Mondrian beginnt herumzuschnüffeln und muss erkennen, dass er besser seine Nase da nicht hineingesteckt hätte.
Dem Buchhändler zur Seite stehen bei den Ermittlungen sein Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie. Die beiden jungen Leute haben neben ihrer aufkeimenden Liebesbeziehung noch Zeit, Robert tatkräftig zu helfen, und obwohl sie nicht dem taffen Ermittlertyp entsprechen, stellen sie sich nicht so ungeschickt an. Es kommt ihnen sehr gelegen, dass in ihrem kleinen Städtchen, welches vom Autor sehr liebevoll und detailreich beschrieben wird, fast jeder jeden kennt und so gelangen sie an allerhand Informationen.
Der Autor Jürgen Seibold schafft es, den Spannungsbogen durchgehend von der ersten bis zur letzten Seite zu halten und so wird es den Lesenden schwer gemacht, dass Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Die Charaktere werden liebevoll mit ihren Macken und Eigenheiten beschrieben und die detailreiche Schilderung des Städtchens und der Umgebung lassen rasch ein komplettes Bild vor dem geistigen Auge der Lesenden entstehen. Man fühlt sich mittendrin und atmet bei spannenden Szenen nur flach, damit kein Geräusch die Anwesenheit verrät.
Ein gelungener Krimi, der mit seinem Lokalkolorit noch zusätzlich punkten kann! Eine absolute Leseempfehlung für alle Krimifans!

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Ein Regionalkrimi der einige Überraschungen bereithält

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Buchhändler Robert Mondrian und Klaus Neher von der Kripo in Remslingen versuchen gemeinsam über ein Schriftstück schlauer zu werden das bei einem Mordopfer gefunden wurde. Es handelt von einem Sonett ...

Buchhändler Robert Mondrian und Klaus Neher von der Kripo in Remslingen versuchen gemeinsam über ein Schriftstück schlauer zu werden das bei einem Mordopfer gefunden wurde. Es handelt von einem Sonett von William Shakespeare aber die Textpassagen sind vollkommen durcheinander geworfen.Außerdem schleicht sich nacht's neuerdings ein Unbekannter in der Nähe des Bücherladens herum.Wird Mondrian heimlich beobachtet und hat es jemanden auch auf ihn abgesehen?

Der Schreibstil ist fast schon locker, sehr leicht und flüssig geschrieben.Die Protagonisten, besonders Robert Mondrian und sein Gehilfe Alfons Weber aus seiner Buchhandlung,sind äußerst sympathisch und sehr ansprechend.Die Spannung erhöht sich langsam und stetig.

Fazit:Es gibt einen kurzen Rückblick auf den ersten Band.Aber auch ohne ihn wäre ich sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Die Handlung spielt sich im schwäbischen Remslingen ab.Dabei kamen mir Mondrian und Alfons Weber vor wie Sherlock Holmes und Watson. Es ist ein sehr sympathischer Krimi mit ebensolchen Charakteren.Einige Shakespeare Gedichte und Reime sind natürlich auch mit dabei,die dürfen nicht fehlen.Der Dialekt spielt eine untergeordnete Rolle er ist so gut wie nicht vorhanden.Was ich eigentlich schade fand weil bei einigen Szenen hätte es sehr gepasst. Es wird aus verschiedenen Sichtwinkeln erzählt.Zwischendurch werden die Ermittlungen des Robert Mondrian kompliziert und ich musste mich auch ganz schön anstrengen mitzukommen.Ich fand dieses Kapitel sehr interessant und informativ.Auserdem geht es immer mal wieder in die Vergangenheit von Robert Mondrian und dies hat der Autor sehr gut in die Geschichte einfließen lassen. Dieser Regionalkrimi war für einige Überraschungen gut dabei vergingen die Lesestunden wie im Flug.
Es ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Unterhaltsamer zweiter Teil

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Inhalt:

Auf einer Frauenleiche wird ein Zettel mit einem Shakespeare-Sonett sowie ein Edelstein gefunden. Die Zeilen des Sonetts wurden vertauscht und die Kripo vermutet, dass es sich um eine versteckte ...

Inhalt:

Auf einer Frauenleiche wird ein Zettel mit einem Shakespeare-Sonett sowie ein Edelstein gefunden. Die Zeilen des Sonetts wurden vertauscht und die Kripo vermutet, dass es sich um eine versteckte Botschaft des Täters handeln könnte. Kurzerhand bitten sie Buchhändler Robert Modrian um seine Hilfe. Tatsächlich gelingt es Robert, die Nachricht zu entschlüsseln. Überraschenderweise scheint diese nicht für die Kripo sondern für Mondrian bestimmt zu sein scheint. Und ihm drängt sich ein füchterlicher Verdacht auf: Hat der Mord etwa mit seiner Vergangenheit beim Geheimdienst zu tun?

Meine Meinung:

"Sein oder Totsein" ist der zweite Teil der Reihe um den Buchhändler und ehemaligen Geheimagenten Robert Mondrian. Auch wenn es sich wie immer empfiehlt, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, kann man das Buch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse verstehen, da der "Fall" in sich abgeschlossen ist.

Der Schreibstil des Autors Jürgen Seibold ist wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Mit viel Witz und Humor schildert er, wie sein Protagonist Robert Mondrian wieder einmal in die Ermittlungen zu einem Mordfall hineinschlittert. Dieses Mal erfährt der Leser ein wenig mehr über seine Vergangenheit als Geheimagent, da diese - wie der Klappentext schon suggeriert - in Verbindung mit dem aktuellen Mordfall steht. Unterstützt wird Mondrian bei seinen privaten Nachforschungen (mehr oder weniger unfreiwillig) von seinem etwas kauzigen, aber absolut liebenswerten Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie, die Robert bereits bei den vorherigen Nachforschungen zum Schneewittchenfall geholfen haben. Die drei sind ein gutes, wenn auch zugegebenermaßen etwas schräges Team. Komplettiert werden sie von den Alfons beiden Kakadus Sherlock und Watson, die auch dieses Mal wieder für Erheiterung beim Leser sorgen.

Der Plot an sich ist gut durchdacht, auch die nicht ganz einfacher Enträtselung der im veränderten Shakespear-Sonetts versteckten Nachricht hat mir gefallen. Allerdings kommt erst in der zweiten Häfte des Buches so richtig Spannung auf. Dann wird es allerdings durchaus brenzlig für Mondrian und Co...

Fazit:

Wieder mal ein unterhaltsamer Krimi, der vorallem von seinen authentischen und skurrilen Charakteren lebt. Ich hoffe sehr auf ein erneutes Wiedersehen!

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