Roman | Packendes All Age SciFi-Abenteuer rund um Sternenpilotin Spensa von Nummer 1 Bestsellerautor Brandon Sanderson
Oliver Plaschka (Übersetzer)
Wo alle Chancen enden, beginnt die Hoffnung: das
packende Science-Fiction-Abenteuer
von
Bestseller-Autor Brandon Sanderson
über die Kraft der Hoffnung und eine zu allem entschlossene junge Frau
Seit Hunderten von Jahren wird die Welt der jungen Spensa von den Krell angegriffen – nur die Flotte der Raumschiff-Piloten steht noch zwischen den überlegenen Aliens und den Menschen.
Hoch oben bei den Sternen als Pilotin ihre Heimat zu schützen ist alles, wovon Spensa jemals geträumt hat. Doch ihre Chancen dafür stehen gleich null: Spensas Vater gilt als Verräter, seit der Pilot urplötzlich sein Team im Stich gelassen hatte und dabei getötet worden war. Jedoch könnte eine unerwartete Wendung Spensa, allen Widerständen zum Trotz, doch noch hinauf zu den Sternen führen ...
Mit Spensa hat Bestseller-Autor Brandon Sanderson eine ebenso einfallsreiche wie furchtlose junge Heldin geschaffen. »Skyward« ist ein Science-Fiction-Abenteuer in bester Blockbuster-Manier.
Die abenteuerliche Science-Fiction-Reihe »Claim the Stars« von Bestseller-Autor Brandon Sanderson ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Auf dieses Buch bin ich zufällig aufmerksam geworden. Das Cover sprang mir förmlich in die Augen, denn es ist ein echter Hingucker! Aber auch der Klappentext klang echt interessant.
Ich war gespannt was ...
Auf dieses Buch bin ich zufällig aufmerksam geworden. Das Cover sprang mir förmlich in die Augen, denn es ist ein echter Hingucker! Aber auch der Klappentext klang echt interessant.
Ich war gespannt was mich hier erwarten würde und ich freute mich schon sehr auf's lesen!
Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht ganz leicht. Ich musste mich in dieser völlig neuen Welt erst einmal zurecht finden. Die verschiedenen Eindrücke waren immens. Gleichzeitig faszinierte mich das Ganze ungemein.
Nach einigen Seiten hatte ich mich schließlich eingelesen und meinen Lesevergnügen stand nichts mehr im Wege.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm zu lesen. Er schreibt zudem einnehmend und bildhaft.
Mich faszinierte die hier erschaffene Welt ungemein. Ich bekam nicht genug und habe dieses Buch quasi verschlungen.
Die Charaktere wurden allesamt authentisch und greifbar gezeichnet. Spensa ist eine mutige Protagonistin die für ihren Traum kämpft. Sie lässt sich einfach nicht unterkriegen.
Aber auch die anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt.
Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch überraschende Wendungen steigerte der Autor die Spannung zusehends.
Das war ganz großes Kino!
Zwar endet das Buch offen aber es gibt keinen schlimmen Cliffhänger. Außerdem erscheint Anfang 2022 bereits der zweite Teil der Reihe. Ich kann es kaum erwarten und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.
Klare Empfehlung!
Fazit:
Mit „Skyward - Der Ruf der Sterne" gelingt Brandon Sanderson ein gigantischer Reihenauftakt der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Bitte mehr davon!
Schon als ich “Skyward” das erste Mal gesehen habe, war es um mich geschehen. Als meine Freundin erzählte, wie begeistert sie davon ist, gab es kein Halten mehr.
Und mein Gott, wie bin ich froh, dass ich ...
Schon als ich “Skyward” das erste Mal gesehen habe, war es um mich geschehen. Als meine Freundin erzählte, wie begeistert sie davon ist, gab es kein Halten mehr.
Und mein Gott, wie bin ich froh, dass ich es gelesen habe.
Ich bin einfach nur total von den Socken und total beeindruckt.
Der Schreibstil des Autors ist nicht nur unglaublich fesselnd, mitreißend und bildhaft.
Er ist vor allem sehr atmosphärisch, was mir hier einfach so herausragend gut gefallen hat.
Erwähnen muss ich unbedingt die Illustrationen, die das Ganze einfach zu so viel mehr machen.
Dieses Setting. Wow. Es fällt mir wirklich schwer diese Eindrücke zu beschreiben.
Es ist so faszinierend, so gewaltig und traumhaft zugleich.
Ich liebe Storys ,die sich mit fremden Welten befassen und das hat der Autor einfach so unglaublich gut gemacht.
Neben dem Setting haben mich vor allem die Charaktere sehr beeindruckt und emotional bewegt.
Allen voran Spensa. Ich hab dieses junge Mädchen sofort ins Herz geschlossen und sie einfach so sehr geliebt.
Sie ist impulsiv, ehrgeizig, aber zugleich auch sehr sensibel und selbstbewusst.
Ich mochte ihre Art unglaublich gern. Besonders wenn man ihren schmerzlichen Hintergrund bedenkt, der sie geformt und gleichzeitig so viel stärker gemacht hat.
Spensas größter Traum ist es Pilotin zu werden. Diese Leidenschaft brennt tief in ihr und lässt sie nicht los. Dieses Feuer in ihr, spürt man bei jeder ihrer Handlungen ,es wird durchbrochen von Zweifeln, Angst und dem Willen ihren Traum zu verwirklichen.
Ihr Vater ist als Verräter gebrandmarkt, was Spensa so ziemlich alles erschwert. Aber sie kämpft bis zum letzten Atemzug und das sagt einfach so viel über ihre Persönlichkeit aus.
Vor allem wenn man bedenkt, wie die Plätze vergeben werden. Wow, da fiel mir direkt mal die Kinnlade runter.
Aber auch da muss ich mein Urteil revidieren. Denn verurteilt ist schnell jemand, bis man sieht, was hinter dieser Person steckt.
Denn Zusammenhalt, Vertrauen und Loyalität wird hier verdammt groß geschrieben und das gibt ein so unfassbar großes Gefühl.
Daneben hat mich Cobb unglaublich beeindruckt, mit seiner Art, seiner Einfühlsamkeit und seiner Loyalität.
Nicht zu vergessen M-Bot ,ich hab ihn so gefeiert und musste bei den Dialogen wirklich oft lachen.
Aber M-Bot ist so viel mehr.
Halt, Anker und Stütze zugleich.
Etwas, was hier so unglaublich wichtig ist.
Insgesamt so eine Vielseitigkeit an Persönlichkeiten und ich bin einfach nur begeistert, wie authentisch und greifbar sie waren.
Obwohl man Spensas Perspektive erfährt, hat man das Gefühl jeden zu kennen.
Man schließt sie ins Herz, ob man will oder nicht. Denn jeder macht seine Entwicklung durch und hat sein Päckchen zu tragen.
Der Einstieg fiel mir superleicht. Und obwohl das Buch mit fast 600 Seiten wirklich dick ist, hätte ich mir gewünscht, es noch länger genießen zu können.
Denn ich liebe diese Story einfach.
Rasant, eindringlich und unglaublich intensiv.
Man spürt das Adrenalin förmlich durch die Adern rauschen. Ein Wahnsinnsgefühl.
Aber nicht nur dieser Adrenalinrausch macht diese Story aus.
Auch nicht die Bedrohung von Spensas Planeten oder die Krell.
Es ist vor allem die Menschlichkeit und Kameradschaft.
Denn man spürt so viel Vertrauen und Glück, aber auch Schmerz und Angst.
Was das Ganze noch so viel größer macht.
Der Autor bietet hier einige Wendungen, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung gaben und mich definitiv sprachlos gemacht haben. Die Thematik dahinter ist unglaublich gut und vor allem durch Spensas innere Zerrissenheit sehr gut zu spüren.
Das Ende ist einfach nur genial und ich brauch unbedingt Band 2.
Es geht um mehr als einen Kampf oder Träume.
Es geht darum, herauszufinden wer man wirklich ist und das niemand so einfach verurteilt werden darf.
Für mich ein absolutes Highlight.
Fazit:
Mit dem Auftakt der Claim the Stars Trilogie hat Brandon Sanderson ein unglaubliches Sci-Fi Spektakel zu Papier gebracht ,das mich ausnahmslos begeistert und tief beeindruckt hat.
Faszinierend, vielschichtig und so unglaublich atmosphärisch.
Es ist atemberaubend, berührend und gleichzeitig so rasant und facettenreich.
Mehr als ein Adrenalinrausch.
Es ist Bestimmung und gleichzeitig eine Reise zu dem eigenen Ich ,darüber hinaus legt der Autor einfach so viele wichtige Werte zwischen die Zeilen.
Ich bin so unglaublich begeistert und brauch unbedingt sofort Band 2.
Ein absolutes Highlight.
Vielen lieben Dank an Knaur Fantasy für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Mir gefällt das Cover nicht nur deshalb richtig ...
Vielen lieben Dank an Knaur Fantasy für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Mir gefällt das Cover nicht nur deshalb richtig gut, weil es so schön glänzt und überhaupt wunderbar ästhetisch aussieht, sondern weil es gleich auf mehreren Ebenen perfekt zum Inhalt passt. Ich finde dieses Cover tatsächlich sogar schöner als das Originalcover, was bei Fantasy/ SciFi eher selten der Fall ist. Aber in der Hinsicht hat mich der Knaur-Verlag ja noch nie enttäuscht. 😉
Im Übrigen ist auch der Einband trotz Klappenbroschur so stabil, dass man, selbst wenn man wollte, kaum eine Leserille in das Buch knicken kann. Das zusammen mit dem edlen Cover sowie die hübsche Gestaltung der Innenklappen rechtfertigt in meinen Augen den für ein broschiertes Buch doch etwas erhöhten Preis von 16,99 €.
Meine Meinung:
„Skyward“ ist Science Fiction, wie man sie sich vorstellt!
Das Buch spielt irgendwann in der Zukunft auf einem fremden Planeten. Was mit der Erde passiert ist oder wie die Menschheit dort gelandet ist, weiß man zu Beginn gar nicht und auch im Laufe der Handlung wird man in der Hinsicht nur minimal häppchenweise mit Antworten gefüttert – allerdings nicht so sehr, dass man sich ein gutes Bild davon machen könnte.
Trotzdem findet man den Einstieg sehr leicht. Man versteht schnell, wieso man so wenig über die Vergangenheit erfährt, und durch das hervorragende Worldbuilding fühlt sich Detritus ganz natürlich und selbstverständlich an. Das liegt unter anderem auch daran, dass das gesellschaftliche und politische System in „Skyward“ sehr gut ausgereift und interessant dargestellt ist. Die „DDF“ bildet hier quasi einen Militärstaat und es zeigen sich Parallelen zu bekannten Regierungssystemen. Manche Konflikte sind da natürlich von Anfang an angelegt, einige kristallisieren sich erst nach und nach heraus – ich habe schon die eine oder andere Theorie, wo so Manches hinführen könnte. „Skyward“ hat hier jedenfalls einen soliden Grundstein für die Folgebände gelegt.
Auch der Trümmergürtel im All, die Sterne und die Krell bieten viel Potenzial für Geheimnisse. Natürlich werden nicht alle Fragen aufgeklärt, immerhin ist dieses Buch erst der Auftakt. Es werden jedoch genügend Geheimnisse gelüftet, dass man am Ball bleibt. Nach und nach erfährt man mehr Hintergründe, man verwirft Theorien und stellt neue auf. Gleichzeitig ist man aber immer wieder überrascht von den vielen Twists, die man so nicht vorhersehen kann. Das steigert die Spannung!
Die Protagonistin Spensa ist (auszubildende) Pilotin, die Handlung des Buches wird also von entsprechend vielen (Übungs-)Kampfszenen und Action beherrscht. Während ich es normalerweise immer sehr gefährlich finde, eine Geschichte mit übermäßig viel Action vollzuladen, da dann die Gefahr besteht, dass man als Leser der einzelnen Actionszenen für sich überdrüssig wird, hat Brandon Sanderson hier nicht nur jedem Kampf seine eigene Besonderheit bzw. einen eigenen Fokus gegeben, sodass es in der Hinsicht nicht langweilig wird. Er hat gleichzeitig auch das perfekte Mittelmaß zwischen temporeichen und langsamen, eher dialoglastigen oder beschreibenden Sequenzen gefunden. Letztere werden durchaus auch mal sehr technisch, was bei SciFi ja selten ausbleibt, jedoch nie unverständlich oder anstrengend zu lesen, im Gegenteil sogar sehr nachvollziehbar dargestellt.
Das, was dieses Buch in meinen Augen jedoch so lesenswert macht, ist der Humor, vor allem der KI M-Bot, der ein bisschen angeknackst ist und eine skurrile Vorliebe für Pilze hat, aber auch der Protagonistin Spensa, die zu Sarkasmus, Großspurigkeit und Übertreibungen neigt. Ich habe beim Lesen sehr viel gelacht!
„‚Zittert vor Furcht, meine Feinde!‘, rief er. ‚Die Luft soll von blutigem Donner erzittern! Euer Untergang ist nah!‘“ (S. 541)
Der Autor beweist damit ein Talent dafür, mit Leichtigkeit sowohl ernstere, als auch lockere, lustige Situationen zu schreiben, ohne dass weder das eine noch das andere auf den Leser gezwungen wirkt.
Spensa selbst hat mir ebenfalls gut gefallen. Man merkt beim Lesen deutlich, wie sie sich im Laufe der Handlung immer neuen Herausforderungen stellen muss und an jeder ein bisschen weiter wächst. Am Ende ist sie im Vergleich zu Beginn reifer und besonnener, ohne jedoch etwas an ihrer draufgängerischen, angeberischen Art eingebüßt zu haben. Sie hat sich zwar entwickelt, aber sie ist dennoch die gleiche Spensa, die man zu Anfang kennenlernt.
Auch die Nebenfiguren sind allesamt auf ihre Art unterhaltsam, sympathisch und vielschichtig, sodass man nicht nur mit der Protagonistin mitfiebert, sondern für alle etwas übrighat.
Fazit:
„Skyward: Der Ruf der Sterne“ ist ein grandioser Auftakt, der einen zwar nicht mit einem fiesen Cliffhanger zurücklässt, der aber trotzdem unglaublich neugierig auf Mehr macht.
Das Buch verbindet klassische SciFi-Elemente mit einer starken Protagonistin, einer liebenswürdigen KI, viel Humor, einem spannenden Plot und einer neuen Idee, die zu vielen eigenen Theorien anregt. Ich habe rein gar nichts auszusetzen und empfehle „Skyward“ daher uneingeschränkt jedem SciFi-Fan und -Einsteiger. Für mich war es ein Highlight!
5/5 Lesehasen.
Fazit: Ein absolutes Highlight. Die Geschichte war von vorne bis hinten fesselnd, die Charaktere authentisch und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Ich wollte schon so lange ein Buch von Brandon ...
Fazit: Ein absolutes Highlight. Die Geschichte war von vorne bis hinten fesselnd, die Charaktere authentisch und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Ich wollte schon so lange ein Buch von Brandon Sanderson lesen und als ich dann gesehen habe das der Bestseller "Skyward - Der Ruf der Sterne" bei Droemer Knaur erscheint, war ich direkt Feuer und Flamme. Science-Fiction-Romane lese ich eher selten, somit gehören sie nicht richtig zu meinen Wohlfühlbüchern, aber seit ich die "Illuminae Akten"-Reihe gelesen und geliebt habe, probiere ich mich immer öfter in dem Genre aus.
Skyward handelt von Spensa, deren Vater als Feigling gilt, seitdem er als Pilot seine Mannschaft im Stich gelassen hat. Dabei ist das Fliegen Spensas größter Traum und sie will unbedingt Pilotin werden. Auf dem Weg diesen Traum zu erfüllen werden ihr einige Steine in den Weg gelegt und sie muss mehr als nur einmal über sich hinaus wachsen.
Spensa mochte ich von Beginn an. Sie hat mich unfassbar oft an mich selbst erinnert, mit ihrem Temperament und dem ständigen Drang sich zu beweisen. Auch wie sie sich nach außen als Selbstbewusst gibt, doch im inneren Zweifel und Ängste hegt, hat mich ebenfalls berührt. Somit hatte ich direkt eine Verbindung zu ihr und die blieb auch bis zum Schluss erhalten. Die Entwicklung von ihr habe ich absolut geliebt! Wie sie merkt, dass sie mit ihrem ungezügelten Temperament ihren Gegnern in die Hände spielt und lernt, dass es andere Möglichkeiten gibt ihnen zu trotzen. Spensa ist und bleibt sie selbst, setzt sich aber viel mehr mit sich selbst und ihrer Vergangenheit auseinander und wächst daran. Ihre Sprüche und ihren Humor fand ich ganz wunderbar, generell gefiel mir die Sprache in dem Buch sehr. Sie war zeitgemäß und leicht zu lesen, trotz der vielen Fachbegriffe von den Raumschiffen. Die Zeichnungen zwischen den Kapiteln haben mir auch sehr dabei geholfen, damit ich mir alles besser vorstellen konnte.
Die Gruppendynamik der "Skyward"-Staffel hat mich auch total begeistern können. Wie chaotisch sie am Anfang miteinander umgegangen sind und dann langsam aber stetig ein Team wurden. Jede:r einzelne ist über sich hinaus gewachsen und wurde zu einem wichtigen Mitglied. Wer für mich aber ein kleines Highlight war, war definitiv M-Bot. Ich musste teilweise sehr oft über ihn schmunzeln und ich fand, er verpasste der Geschichte etwas leichtes. M-Bot und seine Kommentare lockerten öfters die Situation auf und er sorgte dafür, dass die Geschichte nicht zu Ernst wurde.
Auch wenn ich eher selten zu Science-Fiction-Romanen greife, freue ich mich doch jedesmal wenn mich die Geschichten absolut begeistern können, denn genau das hat der Autor mit "Skyward" geschafft. Die Geschichte war einfach so fesselnd, actionreich und genau nach meinem Geschmack. Die Handlung beinhaltete sogar einige emotionale Momente, die mich wirkliche sehr berührt haben. Das rätseln mit Spensa, was wirklich mit ihrem Vater passiert ist, hat mich sehr gefesselt und ich hatte richtig Spaß dabei. Die Kampfszenen haben für die Action und den Nervenkitzel gesorgt und dadurch konnte ich das Buch stellenweise nicht beiseite legen. Für mich war es ein richtiges Highlight und ich freu mich schon auf die weiteren Teile der Reihe!
Ich wollte schon lange mal ein Buch von Brandon Sanderson lesen, das wunderschöne Cover und der Klappentext seines neusten Werkes haben mich aber endgültig überzeugt, sodass endlich der richtige Zeitpunkt ...
Ich wollte schon lange mal ein Buch von Brandon Sanderson lesen, das wunderschöne Cover und der Klappentext seines neusten Werkes haben mich aber endgültig überzeugt, sodass endlich der richtige Zeitpunkt gekommen war.
Spensa lebt gemeinsam mit zahlreichen anderen Menschen seit einem Raumschiffabsturz vor vielen Jahren in einem Höhlensystem auf einem verlassenen Planeten. Durch den Verrat, der ihrem Vater vorgeworfen wird, ist sie nur motivierter eine ruhmreiche Pilotin zu werden und die Menschen vor den Krell zu verteidigen. Trotz ihrer guten Leistungen steht dem jedoch einiges im Wege. Anfangs war sie für meinen Geschmack etwas zu draufgängerisch und hat meistens gesagt und getan, was ihr in dem Moment in den Sinn kam. Mit der Zeit hatte ich aber das Gefühl, dass sie charakterlich aus der Situation gelernt hat, reflektierter wurde, auch mal ihre eigene Meinung überdacht hat, sich entschuldigen konnte und insgesamt gewachsen ist. Dadurch konnte sie mir immer mehr ans Herz wachsen.
Da sie einen Großteil der Handlung relativ isoliert verbringt, hat es lange gedauert bis die Nebencharaktere einen größeren Raum bekamen. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl das etwas fehlte und besonders gegen Ende auch langsam eine Bindung zu einigen anderen Protagonist*innen. Schön fand ich aber auch, dass dieses Buch, trotz der Zielgruppe „junge Erwachsene“ keine Liebesgeschichte enthält, sondern der Fokus auf der Charakterentwicklung und der Handlung liegt.
Die Handlung selbst braucht eine Weile um in den Gang zu kommen, konnte mich aber durch die Details und den interessanten Weltaufbau von Anfang an packen. Natürlich kommt ein Sci-Fi Buch nicht ohne technische Details aus, diese wurden aber verständlich erklärt und wiederholten sich auch öfters in der Handlung, sodass ich schnell ein gutes Verständnis für die einzigen Funktionen der Raumschiffe bekommen konnte. Die Handlung rund um den laufenden Krieg bleibt lange eher wage, erst gegen Ende erfährt man mehr, allerdings ist klar erkennbar, dass der Fokus in Band 2 mehr darauf liegen wird. Insgesamt war die Handlung aber logisch und hatte eine passende Komplexität. Auch gab es immer mal wieder sehr humorvolle Szenen, die genau meinem trockenen Humor entsprochen haben und dem Buch nochmal das gewisse Etwas gegeben haben.
Insgesamt war es ein gelungener Auftakt, der das richtige Maß an Komplexität, technischen Erklärungen, Charakterentwicklung und Humor hatte um mich zu begeistern. Daher gibt es 5 Sterne.