Cover-Bild Dead Hearts Can‘t Love
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Julia Weimer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 354
  • Ersterscheinung: 15.07.2021
  • ISBN: 9783000696060
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Julia Weimer

Dead Hearts Can‘t Love

Ein fantastischer Liebesroman der Klischees rund um die Vampire sprengt und darüber hinaus.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Vampirstory ohne altbackene Klischees oder wandelnden Discokugeln

0

Seit nun mehr als drei Jahrhunderte wandert Loan Ryder über diese Welt. Sein Leben ist ein trostloses, düsteres Nichts für ihn und wird von seinem Blutdurst bestimmt, bis zu dem Tag, an dem er Sophia in ...

Seit nun mehr als drei Jahrhunderte wandert Loan Ryder über diese Welt. Sein Leben ist ein trostloses, düsteres Nichts für ihn und wird von seinem Blutdurst bestimmt, bis zu dem Tag, an dem er Sophia in der Bar „Drunken Devil“ erblickt. Sie löst ein Funken in seiner Dunkelheit aus, doch bevor er diesem Funk wirklich nach gehen kann, gerät er ins Visier des ältesten Rats. Dieser offenbart ihm ein altes Geheimnis, dass ihn vor eine schreckliche Wahl stellt. Zwischen seinem Leben und der Liebe.
J.M Weimers Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch ich schnell durch die Seiten fliegen konnte, wobei es gleichzeitig auch tiefgründig und rührend sein kann. Ebenso fesselt Weimers Erzählstil und erschafft eine heimelige Atmosphäre. Zudem ist ihr Konzept der Vampire mal etwas ganz anderes, das ich bislang so nicht gesehen habe, was eine erfrischende Abwechslung bietet.
Loan Ryder ist zum Anfang ein düstere Zeitgenosse, den ich oftmals am liebsten in einen große Decke gewickelt und einen Tee gereicht hätte. Für ihn bietet die Unsterblichkeit keine Erfüllung oder auch nur ein bisschen Glück. Doch im Verlaufe des Buches befreit es sich auf dieser Düsternis und ich konnte ihn noch besser kennen lernen. So ist er ebenso ein düster wie auch humorvoller Charakter. Gerade diese Entwicklung von ihm mitzuverfolgen ist spannend, da er definitiv Tiefe und Komplexität besitzt. Zumal ist seine Entwicklung bereits an den Kapitelüberschriften erkennbar, da diese im zunehmenden Verlauf umso positiver werden. Aber auch generell verursachen die Kapitelüberschriften mehr als den ein oder anderen Schmunzler.
Sophia hingegen ist der genaue Gegenpart zu Ryders anfänglichen Düsternis. Sie ist einen von Grund auf gutherzige und herzliche Person, die jedoch aufgrund ihres Gewichts ein paar Komplexe sowie Vertrauensproblem, wegen einer vorherigen Beziehung, hat. Dennoch lässt sie sich deswegen selten Unterkriegen und versucht auch trotz Gegenwehr seitens ihrer Chefin ihren Traum als Konditorin zu arbeiten zu verwirklichen. Zudem hat sie öfters einen Spruch auf den Lippen und hat mich mehrmals zum Lachen gebracht. Das einzige was mich bei ihr ein wenig gestört hat, war dass mir persönlich ihre Komplexe, wegen ihrem Körper, manchmal zu weit gingen und so das Bild der Selbstbewussten, wie sie von den aller meistens gesehen wird, etwas widersprochen hat.
Aber generell sind mir die Figuren ans Herz gewachsen, da sie insgesamt eine sehr bunt gemischte Truppe sind. Weshalb ich am gerne noch mehr Vorgeschichte zu den einzelnen Person gehabt hätte, was jedoch leider alleine von der Zeit her nicht gepasst hat. Denn ansonsten hätte ich gerne mehr über Chantal und Cheyenne erfahren und vorfallen ihre Vergangenheit mit Sophie, um ihre Freundschaft besser verstehen zu können und warum Sophia ihnen so viel durch gehen lässt.
Das einzige was mich aber ansonsten wirklich ein wenig gestört hat, dass mir der New-York-City-Flair gefällt hat und das Ende mir ein bisschen zu überhastet war.
Alles in allem eine sehr schöne Romantasy Geschichte, die durch ihren Schreibstil und Figuren überzeugt, mit nur kleinen Schwächen, die dem Gesamtwerk keinen Schaden zufügen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2021

Vampirgeschichte der besonderen Art ...

0

Klappentext:

»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser ...

Klappentext:

»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...

Cover:

Das Cover wirkt etwas mystisch und düster. Bei genauerer Betrachtung sind Rippenbögen erkennbar. Das Besondere, wenn man Vorder- und Rückseite auseinander klappt ergeben sie ein Ganzes. Die Farben sind recht dunkel gewählt und neben den Rippen sind auch noch eine Rose und der Titel des Buches erkennbar. Ein sehr fantasievolles und fantastisches Cover.

Meinung:

Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Romantik, gepaart mit einer gewissen Form an Humor und einer besonderen Vampirgeschichte.

Man kommt schnell in das Geschehen hinein und die Schreibweisen aus der Ich-Perspektive ermöglichen einen nahen Kontakt zu den Charakteren. Während Loan zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist, mochte ich Sophia von beginn an. Auch die Entwicklung der Charaktere und die Hintergründe sind sehr gut durchdacht und haben mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und tragen zu einem guten Lesefluss bei. Die Perspektivwechsel zwischen den Protagonisten gibt dem Ganzen zusätzliche Spannung. Die Mischung aus Humor, Liebe und Vampirgeschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Auch der Gedanke dahinter, dass aufgrund der Macht der Liebe Vampire zu Menschen werden können, hat mir gefallen und war mal ein anderer Ansatz und eine sehr originelle Idee.

Inhaltlich möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht allzu viel verraten. Jedem Fantasy und Romantsy Fan lege ich dieses Buch gern ans Herz und empfehle es sehr gern weiter.

Die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich gern die Charaktere noch mehr greifen wollen, da hätte ich mir gern noch mehr Emotionen und Spannung gewünscht, aber dies ist durchaus Ansichtssache.

Eine Vampirgeschichte der besonderen Art, die unterhält und überzeugt. Humor, Spannung, Emotionen und Gefühle bilden hier eine gute Einheit.

Toll fand ich auch das Rezept und die Playlist zu Beginn. Eine tolle Idee und Einleitung, die das Ganze perfekt abgerundet hat.

Fazit:

Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Romantik, gepaart mit einer gewissen Form an Humor und einer besonderen Vampirgeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2021

Vampire mal anders

0


Mal ein anderer Vampirroman!

Loan hat mir als Vampir sehr gut gefallen, er ist weder schön, noch traumhaft in Trance versetzen anziehend.

Auch das Umfeld ist klasse beschrieben und so schön normal und ...


Mal ein anderer Vampirroman!

Loan hat mir als Vampir sehr gut gefallen, er ist weder schön, noch traumhaft in Trance versetzen anziehend.

Auch das Umfeld ist klasse beschrieben und so schön normal und ganz weit weg vom Clamour Vampir.

Er ist eher zurück haltend, trifft allerdings auf Phi und ist hin und weg von ihr.

Er darf sich als Vampir nicht verlieben, aber Phi geht ihm nicht aus den Sinn und nun nimmt der Roman richtig an fährt auf und mich in seinem Bann.

Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Humor, aber auch tiefe und Romantik kommen nicht zu kurz.

Mit Phi bin ich nicht so wirklich warm geworden und 2 bis 3 Punkte konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, aber das sieht jeder anders und das ist auch sehr gut so.

Bis auf den kleinen Kritikpunkt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, es war erfrischend anders, gerne hätte ich mehr von der Vampirwelt kennen gelernt die hier und da eine düstere aber auch geniale Rolle gespielt hat!

Kann diese Geschichte wirklich empfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2021

Eine Vampirgeschichte ohne die typischen Klischees

0

Der Vampir Loan hasst sein Dasein. Er arbeitet in einem Bestattungsinstitut und meidet soziale Kontakte, wo er nur kann.
Alles ändert sich, als er in seiner Stamm-Bar auf die menschliche Sophia trifft, ...

Der Vampir Loan hasst sein Dasein. Er arbeitet in einem Bestattungsinstitut und meidet soziale Kontakte, wo er nur kann.
Alles ändert sich, als er in seiner Stamm-Bar auf die menschliche Sophia trifft, zu der er sich sofort hingezogen fühlt. Leider sieht der Ältestenrat das nicht gern und bald schon muss Loan entscheiden was ihm wichtig ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ich bin sofort in der Geschichte gewesen. Die Kapitel sind mal aus Loans und mal aus Sophias Sicht geschrieben, so dass man bei beiden einen Blick in die Gedankenwelt werfen kann; etwas das ich persönlich sehr mag. Die beiden Hauptfiguren werden sehr gut beschrieben und ich hatte sowohl von Loan, dem alles hassenden Vampir, als auch von der sehr verunsicherten Sophia sofort ein Bild vor Augen und konnte deren Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen.
J.M.Weimer räumt mit sämtlichen Klischees auf. Vampir Loan ist weder superstark noch wunderschön, sondern einfach „nur“ ein Blutsauger, der sein „Leben“ hasst.
Sophia ist keine typische Katalog-Schönheit, sondern eine normal gewachsene Frau mit Kurven und einer Schwäche für Kekse.
Das beides ist für sich genommen, schon sehr sympathisch.
Die Tatsache, dass diese Liebesgeschichte im Großen und Ganzen ohne übermäßig viel Kitsch auskommt, ist für mich ein weiterer Pluspunkt.
Das Ende kam mir dann etwas plötzlich und abrupt, was aber am Lesespass nichts geändert hat.
Für jeden, der mal eine etwas andere Vampir-Geschichte lesen möchte, ein schönes Buch für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2021

Eine völlig andere Vampirgeschichte

0

Klappentext/Inhalt:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein ...

Klappentext/Inhalt:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...

Details: 12,90€ (TB)| 335 Seiten (TB)| Romantasy

Meine Meinung:
Ich fand das Buch so toll. Eine Vampirgeschichte, die so völlig anders ist und mal nicht alle Klischees von Vampiren bedient, sondern etwas völlig neues und eigenes ist und Wiedererkennungswert hat. Ich habe das Buch tatsächlich in wenigen Tagen regelrecht durchgesuchter und bin so froh es gelesen zu haben. Die Protagonisten Loan Ryder und Sophia sind echt toll und man konnte sie beide schnell ins Herz schließen. Das Buchh ist abwechselnd aus der Sicht von Loan und Sophia geschrieben, wobei Loan eigentlich den meisten Anteil hat. Der Schreibstil ist toll und flüssig zu lesen. Das einzige was ich anzumerken hätte, was ich selbst etwas schade fand war, dass bis zur Mitte sehr wenig Interaktion zwischen Loan und Sophia war und mehr Loans Geschiche erzählt wurde, die nichtsdestotrotz super spannend und essenziell wichtig für die Geschichte war. Trotzdem hätte ich mir von Anfang an mehr Szenen auch mit beiden gewünscht, damit man vor allem von Sophias Seite aus auch den Prozess des Verliebens richtig nachvollziehen kann. Am Ende kamen nämlich alle Veränderungen zwischen den beiden so plötzlich hintereinander. Jedoch ist das in meinen Augen nur ein kleines Manko, ich fand das Buch so wie es ist toll und kann es jedem der mal Vampirgeschichten, fernab von den Klischees lesen will, wirklich weiterempfehlen. Ich gebe dem Buch in der Sternebewertung 4/5⭐️.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere