Cover-Bild Mitten in der Nacht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783734105425
Nora Roberts

Mitten in der Nacht

Roman
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Spannend, romantisch, sexy und geheimnisvoll!

Declan Fitzgerald verlässt seine Bostoner Anwaltskanzlei, um sich einen alten Traum zu erfüllen: Er möchte Manet Hall in neuem Glanz auferstehen lassen, ein altes Plantagenhaus in der Nähe von New Orleans. Bei der Renovierung stößt er jedoch auf die dunkle Vergangenheit des Hauses – ein Verbrechen, das vor hundert Jahren auf Manet Hall geschah. Nur die junge Angelina Simone schenkt ihm Glauben. Gemeinsam müssen sie das Geheimnis lösen – für die Liebe ihres Lebens ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Ein romantischer Schicksalsroman mit mystischen Elementen

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Der Bostoner Anwalt Declan Fitzgerald erfüllt sich mit dem Kauf eines alten Plantagenhauses seinen Jugendtraum. Denn schon einmal ist er in Manet Hall gewesen und seit dem von dem großzügigen Anwesen fasziniert. ...

Der Bostoner Anwalt Declan Fitzgerald erfüllt sich mit dem Kauf eines alten Plantagenhauses seinen Jugendtraum. Denn schon einmal ist er in Manet Hall gewesen und seit dem von dem großzügigen Anwesen fasziniert. Nur eines weiß Declan bis zum Tag seines Einzuges nicht. Dass es in Manet Hall spukt. Und während er von merkwürdigen Visionen geplagt das Haus renoviert, erfährt er, dass in ihm einhundert Jahre zuvor ein schweres Verbrechen geschehen ist. Unterstützt von der jungen Barbesitzerin Angelina macht er sich daran, den verhängnisvollen Ereignissen in der Vergangenheit auf den Grund zu gehen. Denn nur so ist es möglich, dass die Geister endlich Ruhe geben und sie ihre neue Liebe in vollen Zügen genießen können.

"Mitten in der Nacht" ist ein geheimnisumwobener Roman, der neben einer romantischen Liebesgeschichte auch kriminelle und mystische Elemente in sich birgt. So taucht der Leser gleich zu Beginn des Buches in die Vergangenheit ein, wo ein junge Frau, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, von ihrem gut situierten Schwager vergewaltigt und ermordet wird. Ein grausames Verbrechen, das seine Schatten in die Zukunft wirft und noch einhundert Jahre danach eine große Rolle spielt. Allerdings auf eine Art und Weise, die ungewöhnlich ist und den beteiligten Personen Einiges abverlangt. Aber nicht nur die Handlung an sich weiß mit interessanten Figurenkonstellationen und einem dramatischen Geschehen gut zu unterhalten. Auch die Stimmung der faszinierenden Landschaft, die von Nora Roberts mit bildhaften Worten eingefangen wurde, trägt dazu bei, dass der Leser von den Ereignissen gefesselt wird. Allerdings muss er es mögen, von paranormalen Dingen überrascht zu werden oder sich in schwer nachvollziehbaren Gedankengänge der Figuren hinzuversetzen.

Fazit:
"Mitten in der Nacht" kommt mit einer Reihe an schicksalhaften Ereignissen daher, die nicht nur auf familiäre Verstrickungen und romantische Gefühle beruhen, sondern auch von Erscheinungsformen der Geisterbeschwörung und Reinkarnation beeinflusst worden sind. Ein Buch, das nur schwer in ein Genre einzuordnen ist und deshalb nicht jedem Leser von Nora Roberts gefallen wird.

Veröffentlicht am 23.07.2017

„Mitten in der Nacht“ von Nora Roberts

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Eckdaten
Roman
Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3-442-36007-9
8,90 €
Übersetzung: Elfriede Peschel
2004
380 Seiten + 2 Seiten Glossar + 2 Seiten Buchvorstellungen der Autorin

Cover
Das Cover ist violett und ...

Eckdaten
Roman
Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3-442-36007-9
8,90 €
Übersetzung: Elfriede Peschel
2004
380 Seiten + 2 Seiten Glossar + 2 Seiten Buchvorstellungen der Autorin

Cover
Das Cover ist violett und blauschwarz, es ist ziemlich düster. Man sieht ein Haus von innen und der Blick fällt auf eine leicht geöffnete Haustür.

Inhalt (Klappentext)
Declan Fitzgerald verlässt seine Bostoner Anwaltskanzlei, um sich einen alten Traum zu erfüllen: Er möchte Manet Hall in neuem Glanz auferstehen lassen, ein altes Plantagenhaus in der Nähe von New Orleans. Bei der Renovierung stößt er jedoch auf die dunkle Vergangenheit des Hauses – ein Verbrechen, das vor hundert Jahren auf Manet Hall geschah. Nur die junge Angelina Simone schenkt ihm Glauben. Gemeinsam müssen sie das Geheimnis lösen – für die Liebe ihres Lebens…

Autorin (Klappentext)
Durch einen Blizzard entdeckte Nora Roberts ihre Leidenschaft fürs Schreiben: Tagelang fesselte 1979 ein eisiger Schneesturm sie in ihrer Heimat Maryland ans Haus. Um sich zu beschäftigen, schrieb sie ihren ersten Roman. Zum Glück – denn inzwischen zählt Nora Roberts zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Mit derzeit ca. 280 Millionen verkauften Romanen weltweit, 124 „New-York-Times“-Bestsellern, monatlich ca. 2 Millionen Zugriffen auf ihre Homepage ist sie ein Phänomen.
Unter dem Namen J.D.Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.

Meinung
Es ist eine krasse Geschichte, in der es um Ständeunterschiede und die Herkunft geht. Unheimlich ist es vor allem durch das Cover. Insgesamt ist die Geschichte ganz in Ordnung gewesen.

Veröffentlicht am 16.08.2021

Tolle Idee mit viel Leerlauf

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Liebesromane waren noch nie so mein Ding. Trotzdem versuche ich mich hin und wieder an einem – ihr kennt ja den Spruch mit dem blinden Huhn … Eine Büchernärrin empfahl mir, etwas von J.D. Robb zu lesen, ...

Liebesromane waren noch nie so mein Ding. Trotzdem versuche ich mich hin und wieder an einem – ihr kennt ja den Spruch mit dem blinden Huhn … Eine Büchernärrin empfahl mir, etwas von J.D. Robb zu lesen, das ist ein Pseudonym der bekannten Autorin Nora Roberts. Die Bücher unter Pseudonym seien besser. Trotzdem griff ich erst mal zu einem Roman unter ihrem eigenen Namen, nämlich zu „Mitten in der Nacht“.

Hätte ich geahnt, dass Roberts unter ihrem Pseudonym J.D. Robb in die Krimirichtung geht, hätte ich wohl auf meine Bekannte gehört und „Mitten in der Nacht“ nicht gelesen. Andererseits schnuppere ich immer mal wieder gerne in Genres, die sonst nicht so mein Fall sind. Manchmal ändert sich der eigene Geschmack ja auch. Und die Thematik mit dem „Geisterhaus“ und einer dunklen Vergangenheit hat mich ziemlich neugierig gemacht.

Aber es passiert einfach nichts. Nichts! Einige der aufregendsten Ereignisse sind der Besuch von Angelinas zwielichtiger Mutter und der Kauf einer antiken Uhr, die mit dem Haus in Verbindung steht. Nicht zu vergessen die Einkäufe, die Declan für sein neues Zuhause tätigt. Oder die Renovierungsarbeiten, die er durchführt. Nicht zu vergessen die zwei, drei erotischen Szenen zwischen Declan und Angelina. Aber ganz ehrlich? Kaum eins dieser Ereignisse ist spannend oder bringt tatsächlich neuen Verve in die Story.

Und gerade das, worauf ich mich am meisten gefreut hatte, wurde zwar ständig erwähnt, aber völlig ohne jede Spannung abgenudelt. Das schreckliche Verbrechen, das sich einst in Manet Hall ereignet hatte, wird gleich im ersten Kapitel verraten. Es folgen ein paar Spukhaus-typische Szenen mit zuschlagenden Türen und ähnlichem, Schlafwandlereien und ausufernde Diskussionen über das Thema – aber aufregend ist anders.

Wären da nicht die Dialoge, ich weiß nicht, ob ich nicht sogar abgebrochen hätte. Denn wenn mir etwas an „Mitten in der Nacht“ gut gefallen hat, waren es die Dialoge, egal ob zwischen Declan und Angelina, Declan und seinem besten Freund Remy oder zwischen anderen Charakteren. Authentisch, unterhaltsam und mit einem Spritzer Humor unterhalten sich die Figuren in Roberts’ Roman. Es fallen so gut wie keine platten Phrasen und die Charaktere bekommen dadurch eine Tiefe, die ich nicht erwartet hätte.

Und auch die Liebesgeschichte zwischen Declan und Angelina ist in Ordnung. Auch wenn Declan viel zu perfekt beschrieben wird (gutaussehend, reich, intelligent, charmant, tiefgründig und was weiß ich noch alles, ganz abgesehen davon, dass er große Teile des Hauses problemlos selbst renovieren kann), war mir Angelina ziemlich sympathisch. Sie hat Temperament und ihren eigenen Kopf.

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Veröffentlicht am 16.05.2018

Ein Haus, ein Geheimnis

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Die Handlung des Buches spielt immer am selben Ort, dem Herrenhaus Manet Hall in Lousiana. Allerdings springt der Leser zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Am Anfang ist der Leser ...

Die Handlung des Buches spielt immer am selben Ort, dem Herrenhaus Manet Hall in Lousiana. Allerdings springt der Leser zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Am Anfang ist der Leser im Jahr 1899 und nimmt an den Geschehnissen im Haus teil. Auf diese möchte ich aber hier nicht weiter eingehen, um nicht zu spoilern. Der andere Teil spielt in der Gegenwart und dreht sich um den Protagonisten Declan.

Er hat das heruntergekommene Anwesen Manet Hall gekauft und fängt an, es zu renovieren. Dabei passieren unerklärliche Dinge und er zweifelt an seinem Verstand. Allerdings glaubt auch Angelina, die er dort kennenlernt, dass die Ursache in der Vergangenheit zu suchen ist.

Die beiden Hauptpersonen konnten mich leider gar nicht überzeugen. Declan ist für meinen Geschmack zu perfekt: super reich, super höflich, super handwerklich... Er hat eigentlich nur Superlative, aber keine Ecken und Kanten. Angelina ist eine sehr starke und unabhängige Frau, die ihre eigene Bar führt. Das mag ich eigentlich an weiblichen Protagonisten. Allerdings ist sie auch eine riesige Zicke und provoziert ohne Ende für mich nicht nachvollziehbare Diskussionen.

Während mir der Anfang des Buches noch richtig gut gefallen hat, wurde es mir im Laufe der Geschichte einfach zu skurril. Die Passagen in der Vergangenheit haben mir richtig gut gefallen, leider haben sie aber im Laufe des Buches abgenommen, was aber daran lag, dass schon alles gesagt war. Wenn dann aber Vergangenheit und Gegenwart aufeinander treffen, ist es für mich zu viel Fantasie. Das habe ich bei einem Roman einfach nicht erwartet. Ich hätte mir realistische Erklärungen gewünscht bzw. eine andere Verknüpfung der beiden Ebenen.

Der Schreibstil war aber, wie ich es von Nora Roberts gewohnt bin, sehr gut. Sie schreibt flüssig und anschaulich, man kann sich alles genau vorstellen und ist mitten in der Geschichte drin.

Aber trotz des guten Schreibstils und einigen Passagen, die mir richtig gut gefallen haben, konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Deswegen gibt es von mir nur 2 Sterne - aber ich bin mir sicher, es wird Fans finden!

Veröffentlicht am 26.02.2018

Mitten in der Nacht

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Declan hat sich ein Haus gekauft und will es nun renovieren. Ab und zu zur Seite stehen ihm seine bester Freund und deren Freundin. Er verliebt sich auf den ersten Blick in die Enkelin der Nachbarin und ...

Declan hat sich ein Haus gekauft und will es nun renovieren. Ab und zu zur Seite stehen ihm seine bester Freund und deren Freundin. Er verliebt sich auf den ersten Blick in die Enkelin der Nachbarin und möchte diese heiraten…doch die Geister aus der Vergangenheit lassen ihn nicht in Ruhe.
Ich weiß gar nicht, was ich über Declan schreiben soll, außer das er mir nicht sympathisch war. Man erfährt nur wenig über ihn und seine Familie ist auch keine große Hilfe.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird auf zwei Zeitebenen – Declan ist der Hauptcharakter aus der Gegenwart und die zweite Geschichte spielt im 19. Jahrhundert und dreht sich um die Familie, die zu dem Zeitpunkt in dem Haus von Declan gelebt hat. Leider fand ich diese Geschichte unglaublich langatmig und uninteressant. Mich konnte es einfach nicht für sich gewinnen.

Mal wieder ein schlechtes Buch von Nora Roberts erwischt, was mich allerdings auch nicht verwundert hat. Der Klappentext klang schon nicht wirklich überzeugend, aber da ich das Buch gebraucht für wenig Geld ergattern konnte, wollte ich der Geschichte trotzdem eine Chance geben. Was mir leider überhaupt nicht gefallen hat, war der Mystery-Anteil mit den Geistern und den Visionen der Hauptcharaktere. Das war einfach zu weit hergeholt und vollkommen abwegig geschrieben. Vielleicht liegt es in dem Punkt auch einfach am Alter des Buches, denn in der „Sternen“-Trilogie fand ich den Mystery- / Fantasy-Anteil gelungen und unglaublich interessant. Hier war es einfach nicht vernünftig in die Geschichte um Declan eingebaut, wäre das anders gewesen. hätte ich möglicherweise auch einen anderen Eindruck bekommen.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, war die oberflächliche und langweilige Geschichte rund um die Haussanierung von Declan. Man wusste was gemacht wird und dann kam plötzlich die Nachbarin mit ihrer Enkelin und dann begann die Liebesgeschichte. Auch hier wieder unglaublich oberflächlich und langweilig.
Ich habe fast zwei Wochen an diesem Buch gelesen und hätte ich es mir nicht für eine Challenge ausgesucht, hätte ich es mit Sicherheit nach wenigen Seiten abgebrochen.

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