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Veröffentlicht am 15.04.2017

Rezension "Beim Dehnen singe ich Balladen"

Beim Dehnen singe ich Balladen
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Gerade beim Inhalt wieder geben fiel mir auf, wie schwer man das eigentlich bei diesem Buch kann. Aber das sei jetzt einmal dahin gestellt.
Ich mag den Herrn von der Lippe wirklich sehr gerne und sah ihn ...

Gerade beim Inhalt wieder geben fiel mir auf, wie schwer man das eigentlich bei diesem Buch kann. Aber das sei jetzt einmal dahin gestellt.
Ich mag den Herrn von der Lippe wirklich sehr gerne und sah ihn vor ein paar Wochen bei der Sendung "Riverboat" aus seinem aktuellem Buch ("Der König der Tiere") vorlesen und musste mir daraufhin ein Buch von ihm schnappen.
Genug dahin gebrabbelt, ich sollte eventuell auch mal ein paar bewertende Worte los werden. Das Buch besteht aus Geschichten und Glossen. Glosse sind kurze, meinungsbildende Beiträge welche meist in Zeitungen u.ä. veröffentlicht werden und meist satirisch geschrieben sind. Herr von der Lippe bezieht sich auf Momente die er eventuell selbst erlebt oder irgendwo beobachtet hat und das natürlich auf seine ganz eigene Art und Weise.
Beim Lesen habe ich mir immer seine Stimme dazu vorgestellt, denn wie er die Worte betont ist auch ein großer Teil seine Comedy. Denn leider muss ich sagen, dass ich beim Lesen an sich nicht so gelacht habe wie ich es mir vorgestellt hatte. Darauf hin kam ich zu dem Entschluss, dass es schwierig ist Comedy zu lesen statt zu hören und sehen. Vielleicht lag es daran, dass es nicht meine Geschichten waren, was ich mir schwer vorstellen kann, es kann aber auch wirklich an der Tatsache liegen, dass Jürgen von der Lippe gelesen nicht so gut rüber kommt wie gesprochen.

Für alle Liebhaber von Jürgen von der Lippe ist dieses Buch sicherlich ein Schatz in der Comedy-Sammlung und muss gelesen werden. Alle die so schon nichts mit dem Herren anzufangen wissen, werden wahrscheinlich auch kein Spaß an dem Buch haben. Ich fand es unterhaltsam, aber wie schon erwähnt nicht so lustig wie ich erhofft hatte.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Rezension "Herz aus Nacht und Scherben"

Herz aus Nacht und Scherben
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Dieses Buch hat eigentlich alles was mich reizt. Ein ansprechendes Cover, eine Welt die es so noch nicht gab und neue Charaktere die man kennen und lieben lernen kann. Auch war der Ort der Handlung, also ...

Dieses Buch hat eigentlich alles was mich reizt. Ein ansprechendes Cover, eine Welt die es so noch nicht gab und neue Charaktere die man kennen und lieben lernen kann. Auch war der Ort der Handlung, also Venedig, wirklich sehr toll ausgewählt und machte es für mich nur noch spannender.
Die Voraussetzungen waren perfekt, die Umsetzung meiner Meinung nach leider nicht. Die Autorin Gesa Schwartz hatte sehr oft mehr Auge auf die Details der Landschaft oder der Umgebung als das sie mehr auf die Charaktere einging. Wobei ich auch sagen muss, dass sie Charaktere nicht platt geschrieben hat, es war einfach nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Durch die ganzen Details verlor man oft den roten Faden der Geschichte. Ich hatte oft das Gefühl, dass die Geschichte weiter geht, man aber mich irgendwo hat stehen gelassen.
Auch in anderen Rezensionen habe ich schon gesehen, dass sich die Geister bei diesem Buch scheiden. Entweder man liebt es oder man mag es nicht. Und ich gehöre leider zur zweiten Kategorie. Der Schreibstil der Autorin machte es mir sehr schwer genau in die Geschichte zu kommen und ich denke, dass das der große Minuspunkt für mich ist. Leider konnte ich mich nicht mit Milou identifizieren und es fiel mir oft schwer, der Geschichte zu folgen.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Rezension

Writers in New York
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Dieses Buch ist von einer Buchbloggerin – nämlich GabyGlamBooks – geschrieben und deshalb wurde ich darauf aufmerksam. Denn ich finde die Entwicklung, dass viele Leseratten jetzt selbst schreiben, sehr ...

Dieses Buch ist von einer Buchbloggerin – nämlich GabyGlamBooks – geschrieben und deshalb wurde ich darauf aufmerksam. Denn ich finde die Entwicklung, dass viele Leseratten jetzt selbst schreiben, sehr interessant und wollte einfach mal schauen wie Gaby so schreibt.

Das Cover des Buches ist schön gestaltet und passt auch zur Geschichte. Ehrlich gesagt würde es mich im Buchladen nicht direkt ansprechen. Es sieht mir noch zu sehr “gephotoshoped” aus (also eher unnatürlich) und das mag ich persönlich einfach nicht so gerne.

Ansonsten ist zu dem Inhalt des Buches nicht viel zu sagen, denn der Klappentext verrät schon grob das, was man wissen sollte. Außerdem hat Gaby in ihren Videos oft über ihr Buch gesprochen und ich möchte es ihr überlassen, den Inhalt noch einmal wieder zu geben.

Ihr Schreibstil war angenehm, allerdings hätte es ein paar kürzere Sätze auch gut getan. Prinzipiell habe ich nichts gegen Schachtelsätze, aber das war mir etwas zu viel. Aber auch das ist Geschmackssache. Ich brauchte für dieses Buch sehr lange zum Lesen, was sicherlich daran lag, dass es sich um ein New Adult Buch handelt (denn ich habe meine Probleme damit) aber zum anderen auch, weil es mich leider gar nicht fesseln konnte. Sehr schade. Dennoch ein gutes Buch welches ich New Adult Lesern dennoch empfehlen würde.

Veröffentlicht am 11.04.2021

Rezension "Der Orden des geheimen Baumes"

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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[Werbung II Rezensionsexemplar]

Klappentext

*Eine Welt voller Drachen, starker Frauenfiguren und politischer Intrigen – umwerfender Fantasy-Stoff grandios erzählt!*

In ihrem epischen Fantasy-Roman ...

[Werbung II Rezensionsexemplar]

Klappentext

*Eine Welt voller Drachen, starker Frauenfiguren und politischer Intrigen – umwerfender Fantasy-Stoff grandios erzählt!*

In ihrem epischen Fantasy-Roman „Der Orden des geheimen Baumes“ hebt Samantha Shannon das Genre auf die nächste Stufe. Mächtige Frauen lenken und beeinflussen das Schicksal ihrer Welt, ob als Königin, Magierin oder Drachenreiterin. Doch die Welt ist geteilt: Während im Westen alle Drachen als absolut böse verdammt werden, werden diese im Osten als göttergleiche Wesen verehrt. Trotz dieser gegensätzlichen Weltanschauungen müssen die Menschen des Ostens und des Westens zusammenarbeiten, als ein riesiger bösartiger Drache aus der Vergangenheit wieder aufersteht. Drei starke Frauen nehmen die Herausforderung an, die Bewohner beider Reiche zu vereinen, um die Menschheit zu retten …

In diesen Momenten – wenn Glaubenssysteme kollidieren und eine detailreiche Welt entsteht – ist Samantha Shannon in Bestform.

Worum geht es?

In "Der Orden des geheimen Baumes" geht es um eine High-Fantasy Welt welche nur so von Drachen, uns unbekannten Krankheiten, Magie und so vieles mehr nur strotzt. Hier bekommt man alles fantastische gut gebündelt geboten. Das Ganze wird - natürlich - mit politischen Machenschaften und Intrigen gepaart und ZACK man hat einen Epos erschaffen. Diese Geschichte lässt sich super schwer in Worte fassen, da man hier so viel erzählt bekommt.

Meine Meinung

Ich habe mich so sehr auf diese Geschichte gefreut, denn im amerikanischen Booktube wurde "The Priory of the Orange Tree" sehr hoch gelobt. Hierzulande erschien die Geschichte direkt in zwei Bänden und vor lauter Euphorie habe ich beide Teile bei Penhaligon angefragt und netter weise auch zugesand bekommen. Wir treffen hier auf starke weibliche Protagonisten und schon allein dieser Aspekt hat mich vor Freude hüpfen lassen. Zu dem möchte ich hier noch kurz anmerken, dass Penhaligon das Originalcover übernommen und es für den deutschsprachigen zweiten Band noch einmal überarbeitet hat. Beide Versionen sehen super aus! So gefällt mir das. (Ich kann im übrigen sehr gut verstehen warum man hier zwei Teile daraus gemacht hat, denn das Buch im Deutschen könnte man wahrscheinlich sonst gar nicht richtig festhalten.)
Leider - und ja, hier bin ich wirklich unglaublich traurig darüber - war mir die Geschichte Phasenweise zu langatmig und oft musste ich Passagen doppelt lesen um sie zu verstehen. Daraus resultierte Frust und ich habe die Bücher viel zu lange nicht mehr angeschaut. (Deswegen auch erst jetzt die Rezension und dann auch für beide Teile zusammen)
Die Geschichte - soweit ich folgen konnte - war interessant, aber ich musste mir eingestehen, dass es nicht mein Buch war. Für Fans von sehr detailierten High-Fantasy sicherlich ein absolutes muss. Ich war durch meine Frustration leider nicht so begeistert.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Leider sehr enttäuschend

A is for Abstinence
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In der letzten Zeit kam man an dieser Autorin nicht vorbei: Kelly Oram. Egal ob es um ihre Duologie “Cinder & Ella” oder “V is for Virgin” ging. Ihre Titel waren (und sind) in aller Munde.
“A is for abstinence” ...

In der letzten Zeit kam man an dieser Autorin nicht vorbei: Kelly Oram. Egal ob es um ihre Duologie “Cinder & Ella” oder “V is for Virgin” ging. Ihre Titel waren (und sind) in aller Munde.
“A is for abstinence” ist mein erstes Buch von der Autorin und genau das wird jetzt sicherlich einige wundern. Denn dieser Titel ist der zweite Teil zu “V is for Virgin”. Dies war mir auch klar, aber ich habe gehört, dass man auch die zwei Teile unabhängig voneinander lesen kann.

Es geht um Kyle Hamilton, ein bekannter und beliebter Sänger einer Rockband der alles zu haben scheint. Aber wie das meist so ist: Der Schein trügt. Denn eine alte Liebe lässt ihn nicht los und treibt ihn zu neuen Höchstleistungen an.

Ja, man kann dieses Buch lesen ohne den Vorgänger zu kennen. Es werden wichtige Informationen wiederholt sodass einem nichts fehlt.
Ich weiß allerdings nicht so recht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Denn um es kurz zu machen: Ich fand es nicht gut.

Kelly Orams Schreibstil ist gut. Man liest das Buch auch wirklich gut weg und man fühlt sich auch unterhalten. Bis zu einem bestimmten Punkt. Ab diesem war ich einfach nur noch genervt von Kyle und seiner Art, genauso wie von Val. Wir haben uns in der Geschichte dann nur noch im Kreis gedreht und ich finde, man hätte das Thema Abstinenz definitiv besser darstellen können. Es kam dennoch nur rüber, dass das schlecht ist und man wird durch dieses Buch auch nicht ernster genommen.
Das Ende war aber der große Grund, warum ich dem Buch nur zwei Sterne geben kann (und ich habe mit mir gehadert, ob es vielleicht doch nur einer ist). Auf einmal ging alles übertrieben schnell und es wurde – für mich – an einigen Stellen unlogisch.

Leider konnte ich mit “A is for Abstinence” nicht den Hype um Kelly Oram so ganz nachvollziehen, aber ich werde in Zukunft noch einmal zu einem Buch von ihr greifen.

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