Leider muss ich sagen, dass der dritte Teil mich etwas enttäuscht hat. Nach dem wirklich spannenden ersten Teil ist mir wieder aufgefallen, dass ich Cain und Warden viel lieber mag als Roxy und Shaw. Außerdem ...
Leider muss ich sagen, dass der dritte Teil mich etwas enttäuscht hat. Nach dem wirklich spannenden ersten Teil ist mir wieder aufgefallen, dass ich Cain und Warden viel lieber mag als Roxy und Shaw. Außerdem hatte ich große Hoffnungen auf diesen Teil, nachdem der erste Teil mit so viel Action geendet hat. Leider bekommen wir aber in Teil 3 kaum relevante Handlung für den Hauptplot, den ich so spannend fand und bekommen stattdessen viel unnötiges Rumgeplänkel. Dennoch war das Ende wieder interessant und auf den Hauptplot bezogen und auch wenn der "Plottwist" sehr absehbar war, fand ich ihn gut gemacht. Natürlich muss ich auch erwähnen, dass der Schreibstil schön ist und ich die Welt rund um die Hunter sehr cool finde und auf jeden Fall weiterlesen werde.
Ich war total hyped für die Story mit viel Tanz, Kreativität und Natur, aber leider konnten die Charaktere mich nicht hundertprozentig abholen. Das Lesen hat dennoch Freude gemacht und war kurzweilig und ...
Ich war total hyped für die Story mit viel Tanz, Kreativität und Natur, aber leider konnten die Charaktere mich nicht hundertprozentig abholen. Das Lesen hat dennoch Freude gemacht und war kurzweilig und angenehm, der Schreibstil flüssig und teils humorvoll. Mir sind einige problematische Kleinigkeiten aufgefallen, die mich persönlich gestört haben und wie bereits gesagt, konnte ich mit den Charakteren nicht so sehr connecten, wie ich es gerne gehabt hätte. Dennoch eine süße Romance, die schön zu lesen war.
Ich muss sagen, dass ich Verstand und Gefühl im Vergleich bei Weitem nicht so romantisch oder humorvoll fand wie Emma oder Stolz und Vorurteil. Im Vergleich würde ich das Buch sogar als enttäuschend beschreiben, ...
Ich muss sagen, dass ich Verstand und Gefühl im Vergleich bei Weitem nicht so romantisch oder humorvoll fand wie Emma oder Stolz und Vorurteil. Im Vergleich würde ich das Buch sogar als enttäuschend beschreiben, nachdem ich von den anderen beiden so geschwärmt habe. Allerdings war es trotzdem ein netter Read, der zwar zwischendurch echt seine Längen hatte, aber eine schöne Prämisse und einen netten Ausgang hat. Man merkt, wie ich finde, dass es eben eines von Austen früheren Werken war, und das ist ja auch völlig okay.
Ich war sehr gespannt auf Someone New, hatte aber ein paar Probleme mit der Story. Zum einen gibt es problematische Inhalte, die aber zum Glück auf ein Minimum gehalten werden. Die Protagonistin fand ich ...
Ich war sehr gespannt auf Someone New, hatte aber ein paar Probleme mit der Story. Zum einen gibt es problematische Inhalte, die aber zum Glück auf ein Minimum gehalten werden. Die Protagonistin fand ich sehr angenehm und die Story ist definitiv kein Klischee, aber die Handlung und die Charaktere haben viel mehr Potential als letztendlich genutzt wurde. Die Love Interest fand ich am Anfang problematisch, er hat Micah sexualisiert, was mir gar nicht gefallen hat, auch wenn es vielleicht humorvoll gemeint war. Außerdem fand ich es teils total unrealistisch und (ich will euch jetzt nicht Spoilern) ich fand den Reveal vom "Plot Twist" etwas unpassend und offensive für Betroffene.
Grundsätzlich denke ich aber, dass die Autorin es sehr gut gemeint hat, auch wenn es an manchen Stellen schilfgelaufen ist, und sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
Als schöne Romanze für zwischendurch kann ich das Buch durchaus empfehlen, auch wenn es einige problematische Inhalte gibt und die Geschichte ihr Potential nicht ausschöpft. Das Buch ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung und ich werde auch die anderen beiden Teile der Reihe lesen.
Erst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext etwas unpassend zur Geschichte ist, da er eine Lehrer-Schülerin-Affäre anteasert, was überhaupt nicht die Thematik der Geschichte ist. Vielmehr geht es ...
Erst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext etwas unpassend zur Geschichte ist, da er eine Lehrer-Schülerin-Affäre anteasert, was überhaupt nicht die Thematik der Geschichte ist. Vielmehr geht es um Selbstfindung und die persönliche Charakterentwicklung von der liebenswürdigen Protagonistin Blue, die ich sehr ins Herz geschlossen habe und die zunächst lernt, sich selbst zu lieben, bevor die Romantik ins Spiel kommt. Das fand ich unglaublich schön, die kleine Liebesgeschichte war sehr angenehm und absolut nicht toxisch, auch wenn es Ups und Downs gab. Man konnte beim Lesen immer mitfiebern und mitfühlen und besonders das Ende, die Auflösung und die Charakterentwicklung von Blue haben mir sehr gut gefallen, nicht zuletzt, weil das Ganze sehr realistisch aufgemacht war und nichts verschönert oder romantisiert wurde.
Dennoch habe ich dem Buch mit 3 Sternen eine mittelmäßige Bewertung gegeben, da ich den Anfang und das Ende zwar toll fand, den Mittelteil jedoch leider nicht so genießen konnte. Es gibt einige Logiklücken im Plot, zusammenhangslose Szenen und einige Dinge passieren aus dem Nichts heraus, werden nicht aufgebaut und nicht der unzureichend gelöst, während viel Zeit auf unnötigen Füllstoff verbraucht wird. Außerdem habe ich ein Problem mit der häufigen Benutzung des I-Worts für indigene Völker, dass weiße Menschen definitiv nicht benutzen sollten und mit den historischen Fehlern. Einige geschichtliche Ereignisse werden falsch oder merkwürdig dargestellt.
Das ist allerdings alles Leiden auf hohem Niveau von einer Englischstudentin, die sich mit den Themen gut auskennt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen Leser*innen, die Lust auf eine gute Charakterentwicklung und eine schöne Selbstfindungsstory haben und es nicht so schlimm finden, wenn die Handlung mal etwas abdriftet. Wie gesagt fand ich den Anfang und das letzte Drittel atemberaubend gut.