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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2021

Glaubst du an Hexen?

Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin
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Als die besten Freunde Pete und Joseph „Jo“ von den Raufbolden ihrer Schule gejagt werden, endete diese vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke. Von diesem Haus wurde schon seit jeher behauptet, dass ...

Als die besten Freunde Pete und Joseph „Jo“ von den Raufbolden ihrer Schule gejagt werden, endete diese vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke. Von diesem Haus wurde schon seit jeher behauptet, dass dort eine Hexe wohnt. Nur leider ahnen die beiden Jungs nicht, dass sie in diesem Moment einen jahrhundertealten Fluch brechen würden. Merkwürdige Dinge geschehen und auf einmal sind ihre Eltern verschwunden. Es gibt nur einen Weg. Sie müssen die Hexe aufspüren, um ihre Eltern zu befreien.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Der Prolog machte direkt neugierig. Die Freunde Pete und Jo konnten unterschiedlicher nicht sein. Pete, der Bücherwurm mit Brille und kräftiger Statur, war ein Außenseiter und bei den Mitschülern leider nicht sehr beliebt. Jo dagegen war zwar auch ein Außenseiter, aber er ließ sich nichts gefallen und hatte nur Unsinn im Kopf. Doch Jo beschützte Pete. Als der Fluch gebrochen wurde, geschahen auf einmal merkwürdige Dinge mit dem Haus. Aber nicht für jeden ersichtlich. Und mehr verrate ich nicht.

Diese Geschichte war etwas für jedes Alter. Dadurch, dass sie in den 80er Jahren spielte, kamen mir jede Menge Kindheitserinnerungen. Außerdem war sie spannend, aber auch lehrreich. Auch aus Feiglingen können mutige Personen werden. Und ebenfalls können unausstehliche Menschen einsichtig werden. Und das Wichtigste: Lass dich nie klein reden. Die wahre Größe muss man selbst finden und mutig sein.

Fazit:
Ein fantastisches Hexen-Abenteuer

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Eine spannende Story

Verity
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Lowen Ashleigh ist eine Autorin mit mäßigem Erfolg. Da sie dringend Geld benötigt, kommt ihr der lukrative Auftrag sehr recht. Sie soll als Co-Autorin die Thriller-Reihe der äußerst erfolgreichen Verity ...

Lowen Ashleigh ist eine Autorin mit mäßigem Erfolg. Da sie dringend Geld benötigt, kommt ihr der lukrative Auftrag sehr recht. Sie soll als Co-Autorin die Thriller-Reihe der äußerst erfolgreichen Verity Crawford weiterschreiben, die seit einem Autounfall nicht mehr ansprechbar ist. Dazu muss sie in das Haus der Crawfords ziehen, um die Notizen und Unterlagen von Verity zu sichten. Nie hätte sie gedacht, dass dabei Gefühle für Jeremy, dem Mann von Verity, entstehen würden. Allerdings macht sie in dem Haus auch eine erschreckende Entdeckung.

Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen bzw. inhaliert. Und ich war gespannt auf diese Geschichte.
Der Anfang war schon mal äußerst skurril. Lowen war ein bisschen merkwürdig und total verschüchtert. Auch dieses Angebot wollte sie erst nicht annehmen, da sie zwar gerne Autorin war, aber die Öffentlichkeit scheute. Deswegen hat sie den Auftrag auch nur wegen ihrer Geldsorgen und unter einer anderen Bedingung angenommen. Im Laufe der Geschichte hat mir Lowen immer besser gefallen.
Jeremy wirkte von Anfang an mysteriös und ich war gespannt, in welche Richtung sich das entwickeln würde.

Die Geschichte hat mich wieder sofort in ihren Bann gezogen. Es gab Sachen, die vorhersehbar waren, aber auch überraschende Wendungen. Und sie war immer wieder spannend.

Fazit:
Eine tolle spannende Geschichte

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Ein fesselnder Thriller

Die Tote mit der roten Strähne
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Detective Betty Rhyzyk, mit den auffallend roten Haaren, ist mittlerweile beim Dallas Police Department, Abteilung Narcotics. Vorher war sie jahrelang in New York. Sie stammt aus einer polnischen Cop Dynastie. ...

Detective Betty Rhyzyk, mit den auffallend roten Haaren, ist mittlerweile beim Dallas Police Department, Abteilung Narcotics. Vorher war sie jahrelang in New York. Sie stammt aus einer polnischen Cop Dynastie. In Dallas leitet sie zwei Jahre später erstmals die Ermittlungen gegen einen mexikanischen Drogendealer. Doch der verdeckte Einsatz geht schief, es gibt mehrere Opfer und der Kartellboss entkommt. Kurze Zeit später bekommt sie ein Paket nach Hause mit unerfreulichen Inhalt. Außerdem wird kurz darauf eine rote Haarsträhne auf ihr Bett gelegt in dem ihre Lebensgefährtin schläft. Jemand hat es auf sie abgesehen. Aber wer und warum?

Also der Anfang war schon klasse. Es war ein Rückblick auf Bettys Anfangszeit bei der Polizei in New York und hatte es in sich. Betty gefiel mir sofort. Sie musste sich stets durchsetzen aufgrund der Tatsache, dass sie eine Frau war, ihres Äußeren und weil sie auf Frauen stand. Aber sie war extrem schlagfertig und konnte es mit jedem Kollegen aufnehmen. Ihr Kollege Seth war äußerst sympathisch. Vor allem ihr gemeinsames Ritual gefiel mir. Die anderen Kollegen waren zum Teil nicht so toll. Aber man kann ja nicht alle Protagonisten sympathisch finden.

Die Geschichte war durchgehend interessant und spannend. Natürlich waren wieder so viele Namen von Kartellen, Gangs usw., die man sich gar nicht alle merken konnte und wollte. Aber am schlimmsten fand ich den Umgang mit den gleichgeschlechtlichen Paaren. Diese wurden in Texas angefeindet oder zum Beispiel nicht bedient. Einfach schrecklich.

Die Wendung in der Geschichte hatte ich wirklich nicht erwartet. Das war klasse und absolut spannend.

Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen und kann es nur empfehlen.

Fazit:
Klasse Story. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Ein klasse Reihenauftakt

Tote schweigen nie
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Gothik Look, Piercings und Tattoos zeichnen die Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven aus. Außerdem ist sie überzeugt davon, mit den Toten reden zu können. Bisher hatte sie Glück und musste noch nie ...

Gothik Look, Piercings und Tattoos zeichnen die Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven aus. Außerdem ist sie überzeugt davon, mit den Toten reden zu können. Bisher hatte sie Glück und musste noch nie jemanden sezieren, der ihr etwas bedeutete. Doch dann liegt ihre ehemalige Mentorin auf dem Tisch. Ihr Chef ist der Meinung, dass es sich um einen Unfall handelt. Doch Cassie ist ein anderer Meinung, da der Körper ihrer Mentorin etwas anderes erzählt.

Der Klappentext gefiel mir sofort, da mich die Protagonistin Cassie Raven an eine Serienfigur erinnerte, die ich sehr mochte. Und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.
Cassie war mir auf Anhieb sympathisch. So einfühlsam wie sie mit den Toten umging, fand ich eine schöne Vorstellung. Und auch ihr Äußeres gefiel mir. Normal kann jeder. Aber seinen eigenen außergewöhnlichen Stil zu tragen, finde ich immer sympathisch. Detective Sergeant Phyllida Flyte hingegen war gewöhnungsbedürftig. Man konnte nur erahnen, dass sie früher umgänglicher war. Auf jeden Fall war sie sehr pedantisch.
Die Szenen bei den Obduktionen fand ich wahnsinnig interessant und gut beschrieben. Das erste Drittel des Buches war für mich mehr ein Kriminalroman. Aber je weiter man gelesen hat, desto spannender wurde es Auch die unerwarteten Wendungen haben die Spannung nochmal erhöht.

Dieser Reihe werde ich auf jeden Fall treu bleiben. Alleine schon wegen der außergewöhnlichen Cassie Raven.

Fazit:
Ein absolut klasse Thriller. Ich würde dieses Buch definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Eine schöne Geschichte

Loving Mr. Cold
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Chloe hat von ihrem unbekannten Onkel Barry eine Pension auf der Isle of Man geerbt. Bevor sie sich entscheidet, ob sie das Erbe antritt, reist sie auf die Isle of Man. Dort trifft sie auf Aiden, der auf ...

Chloe hat von ihrem unbekannten Onkel Barry eine Pension auf der Isle of Man geerbt. Bevor sie sich entscheidet, ob sie das Erbe antritt, reist sie auf die Isle of Man. Dort trifft sie auf Aiden, der auf sie sehr unfreundlich reagiert. Nur wieso?

Ich fand in diesem Buch die Landschaftsbeschreibungen wunderschön. Da möchte man sofort selbst hinreisen. Chloe war eine Anwältin in London und liebte alles strukturiert und plante alles. Da brachte sie das plötzliche Erbe völlig aus dem Konzept. Unerwartet und Fremd war erst einmal überhaupt nicht ihr Ding. Und ihr Freund war einfach nur schrecklich. Aalglatt, egoistisch und nur auf seine Karriere fixiert.
Aiden war natürlich eine Augenweide. Aber anfangs dachte ich auch nur, wo ist sein Problem? Aber das klärte sich natürlich alles innerhalb der Geschichte auf.

Fazit:
Es war wieder eine schöne leichte Lektüre für einen schönen Lesetag. Einfach abschalten und auf die Isle of Man reisen.

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