Cover-Bild Aufatmen. Die Spiritualität der Natur entdecken
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition chrismon
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Die Natur: Sachbuch
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783960383000
Manfred Gerland

Aufatmen. Die Spiritualität der Natur entdecken

Für Wanderer, Naturliebhaber und Sinnsuchende: Praxisbuch mit Achtsamkeitsübungen und Anleitungen für Gebet & Meditation.
Wege der Achtsamkeit. Mit allen Sinnen in der Natur unterwegs sein Sich bewegen, den Kopf frei bekommen und die Natur genießen: All das sind gute Gründe, rauszugehen. Aber die Natur kann so viel mehr sein als nur eine Arena für sportliche Aktivitäten oder ein Erholungsort für gestresste Großstädter. Manfred Gerland ist Pfarrer für Meditation und geistliches Leben. Er zeigt, wie Sie lernen können, die Stimme der Natur zu hören und die Spuren Gottes in ihr zu entdecken. In seinem Ratgeber erläutert er, wie einfach es ist, die heilsame Kraft von Wäldern und Wiesen für sich zu nutzen. Mit seinen Tipps und Anregungen wird der Gang nach draußen zum Weg zu sich selbst! - Kraft schöpfen in der Natur: ein Praxisbuch für Sinnsucher und Naturliebhaber - Verbindet Achtsamkeitspraxis mit christlicher Mystik und Spiritualität - Mit Anleitungen für Gebet, Meditation und Achtsamkeitsübungen - Ein inspirierendes Geschenk für Spaziergänger, Wanderer und Outdoor-Fans Die Wunder vor unserer Haustür: rausgehen, innehalten, Gott begegnen Die Vorstellung, dass der Kosmos zu uns spricht, ist weit verbreitet. Ob Christentum, Buddhismus oder Naturreligionen: In vielen spirituellen Traditionen und Religionen spielen Naturerfahrung und Begegnungen mit Gottes Schöpfung eine wichtige, sinnstiftende Rolle. Beim Wandern, Pilgern oder Waldbaden ist es immer öfter die Sehnsucht nach Ruhe, Kraft und Verwandlung, die Menschen nach draußen treibt. Dieses Praxisbuch steckt voller Ideen für spirituelle Entdeckungen – ein anregender Begleiter für Ihre nächsten Spaziergänge und Wanderungen!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2021

Über den respektvollen Umgang mit der Natur

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Vielen Dank an Manfred Gerland und Edition Chrismon, dass ich dieses schöne Buch in den Händen halten und rezensieren darf.

Mich hat sofort das Cover in den Bann gezogen, denn für mich ist es sehr aussagekräftig.

Geben ...

Vielen Dank an Manfred Gerland und Edition Chrismon, dass ich dieses schöne Buch in den Händen halten und rezensieren darf.

Mich hat sofort das Cover in den Bann gezogen, denn für mich ist es sehr aussagekräftig.

Geben ist seliger denn nehmen - Sprichtwort

Der Autor Manfred Gerland schreibt, dass die Natur uns Antworten bietet, sie ist Sinnbild für alles Leben. Wir gehen in die Natur, um uns selbst zu finden. Dabei spüren wir die Weite und die Freiheit, die mit einer solchen Erfahrung verbunden ist. Eine Art und Weise, die Natur zu erleben ist das Pilgern. Dort nimmt uns die Natur zwar erst Kraft, gibt sie uns aber dreifach zurück.

Wenn wir in der Natur sind, gehen wir in Resonanz. Leider haben sich auch schädliche Verhaltensweisen in unser Leben eingeschlichen, oftmals wird die Natur nur noch als Rohstoffquelle gesehen. Erwähnt wird der Autor Peter Wohlleben, der feststellte, dass Bäume, wie in einem Netzwerk, miteinander kommunizieren. Das gleicht einem gewissen Sozialverhalten. Wichtig ist es auch, die Achtsamkeit zu schulen, also das Verweilen im Augenblick, was sich durch das wertfreie Aufnehmen unserer Welt auszeichnet. Ebenfalls habe ich von Jon Kabat-Zinn gehört, dessen Übungen gegen Stress anerkannt und erprobt sind. Mir gefällt hier der Vergleich mit dem Buddhismus, auch vergleichbar mit der Bergpredigt (aus Matthäus 5) - um Gott zu erfahren, braucht es eine gewisse Herzensreinheit.

Für das Aufbrechen in die Natur braucht man eine gewisse Sehnsucht. Das Verweilen in der Natur ist eine qualifizierte, heilige Zeit, in der wir uns der Welt fremd machen. Dadurch können wir mehr Stille in den Alltag miteinfließen lassen: ''Achtsamkeit hilft, mit den Wundern des Lebens in Berührung zu kommen, die ausschließlich im Hier und Jetzt zugänglich sind. Achtsamkeit hilft uns, nicht von der Zukunft aufgesogen zu werden oder uns in der Vergangenheit zu verlieren.''

Auch spannend ist der Gedanke, einen Ortswechsel zu machen mit einem sogenannten Schwellenritual. Dabei sollte man sich zuerst vorbereiten.

Der Autor schreibt, dass wir oftmals mit Scheuklappen durch die Welt laufen, dagegen hilft: sich wieder rückbesinnen, den Körper und Geist in Einklang bringen. Sich bewegen oder wie durch eine Art Yoga sich dem Leben zu öffnen.

Erwähnt wird auch Igantius von Loyola, der in seinem Leben eine Veränderung durchmachte und sich eine kontemplative Sichtweise aneignete, eine nicht-wertende Sicht der Welt. Wenn wir uns auch darin üben, können wir uns momöglich einige existentielle Fragen beantworten (beschrieben mit der Frage des Seins).

Wir werden dazu aufgerufen unsere Sinne zu schärfen, das Riechen oder Hören in der Natur zu erleben, hier wird auch vom Pirschen gesprochen, das Leise, geräuschlose Gehen.

Besonders schön finde ich den Gedanken, einen Moment in der Sonne sitzend zu verbringen und die Sonnenstrahlen auf dem Körper zu spüren.

Der Autor lädt dazu ein, uns weniger zu sorgen und uns mehr dem Augenblick zuzuwenden.

Ich empfinde das Buch als ein Nachlagewerk oder auch als Checkliste. Gerade durch die vielen Übungen kann man erfahren oder sich wieder in Erinnerung rufen, wie es sich anfühlt, die Natur zu entdecken.

Besonders gut gefällt mir die Beschreibung zum Thema Waldbaden, was derzeit sehr beliebt ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Übung ''Mein Baum -von den Wurzeln bis zur Krone'' einen guten Effekt auf Körper und Psyche hat. Ich stelle mir dabei bildlich vor , wie es selbst ist, ein Baum zu sein, Wurzeln zu schlagen, mich im Boden zu verankern. Auch gefallen mir die Stichworte zum Gedankenthema Baum; beschrieben wird hier, dass diese wichtige CO2 Spender sind, gut für die Athmosphäre sind und die Luft reinigen. Ich finde die Bilder richtig schön, sie unterstreichen den kontemplativen Moment.

Die vielen Zitate regen zum Nachdenken an.

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